86. Holzbearbeitung
Kapitel-Editor: Jon Parish
Allgemeines Profil
Debra Osinski
Holzbearbeitungsprozesse
Jon K. Gemeinde
Routing-Maschinen
Beat Wegmüller
Holzhobelmaschinen
Beat Wegmüller
Gesundheitliche Auswirkungen und Krankheitsbilder
Leon J. Warschau
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1. Giftige, allergene & biologisch aktive Holzarten
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Traditionell befinden sich Möbelfabriken in Europa und Nordamerika. Mit den gestiegenen Arbeitskosten in den Industrieländern hat sich die arbeitsintensive Möbelproduktion in fernöstliche Länder verlagert. Es ist wahrscheinlich, dass sich diese Bewegung fortsetzen wird, wenn nicht mehr automatisierte Geräte entwickelt werden können.
Die meisten Möbelhersteller sind kleine Unternehmen. Beispielsweise haben in den Vereinigten Staaten etwa 86 % der Fabriken in der Holzmöbelindustrie weniger als 50 Beschäftigte (EPA 1995); dies ist repräsentativ für die internationale Situation.
Die holzverarbeitende Industrie in den Vereinigten Staaten ist für die Herstellung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen für Haushalte, Büros, Geschäfte, öffentliche Gebäude und Restaurants verantwortlich. Die holzverarbeitende Industrie fällt unter den Code 25 des US Bureau of the Census Standard Industrial Classification (SIC) (entspricht dem internationalen SIC-Code 33) und umfasst: Haushaltsmöbel aus Holz wie Betten, Tische, Stühle und Bücherregale; Fernseh- und Radioschränke aus Holz; Büromöbel aus Holz, wie Schränke, Stühle und Schreibtische; und Büro- und Ladeneinrichtungen und -trennwände aus Holz, wie z. B. Bareinrichtungen, Theken, Schließfächer und Regale.
Da Produktionslinien für die Montage von Möbeln kostspielig sind, liefern die meisten Hersteller kein außergewöhnlich großes Sortiment an Artikeln. Hersteller können sich auf das hergestellte Produkt, die Produktgruppe oder den Produktionsprozess spezialisieren (EPA 1995).
Für die Zwecke dieses Artikels wird davon ausgegangen, dass die Prozesse der holzverarbeitenden Industrie mit dem Empfang von verarbeitetem Holz aus dem Sägewerk beginnen und bis zum Versand eines fertigen Holzartikels oder -produkts fortgesetzt werden. Frühere Stadien im Umgang mit Holz werden in den Kapiteln behandelt Forstwirtschaft und Holzindustrie.
Die holzverarbeitende Industrie produziert Möbel und eine Vielzahl von Baumaterialien, von Sperrholzböden bis hin zu Schindeln. Dieser Artikel behandelt die Hauptstufen der Holzverarbeitung zur Herstellung von Holzprodukten, nämlich die maschinelle Bearbeitung von Naturholz oder gefertigten Platten, die Montage von bearbeiteten Teilen und die Oberflächenveredelung (z. B. Streichen, Beizen, Lackieren, Furnieren usw.). . Abbildung 1 ist ein Flussdiagramm für die Herstellung von Holzmöbeln, das nahezu die gesamte Bandbreite dieser Prozesse abdeckt.
Abbildung 1. Flussdiagramm für die Herstellung von Holzmöbeln
Trocknen Einige Möbelfabriken können getrocknetes Schnittholz kaufen, andere führen die Trocknung vor Ort mit einem Trockenofen oder Ofen durch, der von einem Kessel befeuert wird. Üblicherweise ist Holzabfall der Brennstoff.
Bearbeitung. Sobald das Holz getrocknet ist, wird es gesägt und anderweitig in die Form des endgültigen Möbelteils, wie z. B. eines Tischbeins, gebracht. In einer normalen Anlage bewegt sich das Holzmaterial vom Grobhobel, zur Trennsäge, zur Längssäge, zum Fertighobel, zum Hobel, zum Drechseln, zur Tischsäge, zur Bandsäge, zum Fräser, zum Hobel, zum Bohren und Stemmen, zum Schnitzen und dann zu einer Vielzahl von Schleifern.
Holz kann mit einer Vielzahl von Handwerkzeugen wie Meißeln, Raspeln, Feilen, Handsägen, Sandpapier und dergleichen von Hand geschnitzt/bearbeitet werden.
In vielen Fällen erfordert das Design von Möbelstücken das Biegen bestimmter Holzteile. Dies geschieht nach dem Hobelvorgang und beinhaltet normalerweise die Anwendung von Druck in Verbindung mit einem Weichmacher, wie Wasser, und erhöhtem atmosphärischem Druck. Nach dem Biegen in die gewünschte Form wird das Stück getrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.
Versammlung. Holzmöbel können entweder fertig gestellt und dann zusammengebaut werden oder umgekehrt. Möbel aus unregelmäßig geformten Bauteilen werden in der Regel zusammengebaut und anschließend fertiggestellt.
Der Montageprozess umfasst normalerweise die Verwendung von Klebstoffen (entweder synthetisch oder natürlich) in Verbindung mit anderen Verbindungsmethoden, wie z. B. Nageln, gefolgt von der Anwendung von Furnieren. Zugekaufte Furniere werden auf die richtige Größe und Muster zugeschnitten und mit zugekauften Spanplatten verklebt.
Nach der Montage wird das Möbelteil auf eine glatte Oberfläche für die Nachbearbeitung geprüft.
Vorbearbeitung. Eine noch glattere Oberfläche erreicht man nach dem Anschleifen, indem man das Möbelteil mit Wasser besprüht, schwammt oder taucht, wodurch die Holzfasern aufquellen und „aufgehen“. Nachdem die Oberfläche getrocknet ist, wird eine Klebstoff- oder Harzlösung aufgetragen und trocknen gelassen. Die erhabenen Fasern werden dann abgeschliffen, um eine glatte Oberfläche zu bilden.
Wenn das Holz Kolophonium enthält, das die Wirksamkeit bestimmter Oberflächenbehandlungen beeinträchtigen kann, kann es durch Auftragen einer Mischung aus Aceton und Ammoniak derosiniert werden. Das Holz wird dann gebleicht, indem das Holz besprüht, mit einem Schwamm besprüht oder in ein Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid getaucht wird.
Oberflächenveredelung. Die Oberflächenveredelung kann die Verwendung einer großen Vielzahl von Beschichtungen umfassen. Diese Beschichtungen werden nach dem Zusammenbau des Produkts oder in einem Flachbandbetrieb vor dem Zusammenbau aufgebracht. Beschichtungen können normalerweise Füllstoffe, Beizen, Glasuren, Versiegelungen, Lacke, Farben, Firnisse und andere Oberflächenbehandlungen umfassen. Die Beschichtungen können durch Sprühen, Streichen, Pad, Tauchen, Rollen oder Fließbeschichtungsmaschinen aufgetragen werden.
Beschichtungen können entweder auf Lösungsmittelbasis oder auf Wasserbasis sein. Farben können je nach gewünschter Farbe eine Vielzahl von Pigmenten enthalten.
Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen
Bearbeitungssicherheit
Die holzverarbeitende Fertigung weist viele der Gefahren für Sicherheit und Gesundheit auf, die in der allgemeinen Industrie üblich sind, mit einem viel größeren Anteil an extrem gefährlichen Geräten und Vorgängen als die meisten anderen. Folglich erfordert Sicherheit die ständige Aufmerksamkeit für sichere Arbeitsgewohnheiten durch die Mitarbeiter, eine aufmerksame Überwachung und die Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung durch die Arbeitgeber.
Obwohl in vielen Fällen Holzbearbeitungsmaschinen und -geräte ohne die erforderlichen Schutzvorrichtungen und anderen Sicherheitsvorrichtungen gekauft werden, liegt es in der Verantwortung des Managements, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, bevor solche Maschinen und Geräte verwendet werden. Siehe auch die Artikel „Fräsmaschinen“ und „Holzhobelmaschinen“.
Sägemaschinen. Die Mitarbeiter sollten auf die sicheren Betriebspraktiken aufmerksam gemacht werden, die für die ordnungsgemäße Verwendung verschiedener Holzbearbeitungssägen erforderlich sind (siehe Abbildung 2 und Abbildung 3).
Abbildung 2. Bandsäge
Spezifische Richtlinien sind wie folgt:
1. Beim Beschicken einer Tischkreissäge müssen die Hände aus der Schnittlinie herausgehalten werden. Keine Schutzvorrichtung kann verhindern, dass die Hand einer Person dem Material in die Säge folgt. Beim Auftrennen mit der Anschlaglehre in der Nähe der Säge muss ein Schiebestock oder eine geeignete Vorrichtung verwendet werden, um den Schnitt abzuschließen. Siehe Abbildung 4.
Abbildung 4. Schubstöcke
2. Das Sägeblatt muss so positioniert werden, dass es möglichst wenig über das Material hinausragt; Je niedriger die Klinge, desto geringer die Chance für Rückschläge. Es hat sich bewährt, aus der Linie des zu zerreißenden Materials herauszutreten. Eine schwere Lederschürze oder ein anderer Bauchschutz wird empfohlen.
3. Freihandsägen ist immer gefährlich. Der Schaft muss immer gegen eine Lehre oder einen Zaun gehalten werden. Siehe Abbildung 3.
4. Die Säge muss für die Arbeit geeignet sein. Beispielsweise ist es unsicher, mit einer Tischkreissäge zu sägen, die nicht mit einer Rückschlagschutzvorrichtung ausgestattet ist. Kickback-Schürzen werden empfohlen.
5. Die gefährliche Praxis des Entfernens eines Haubenschutzes aufgrund eines engen Freiraums auf der Lehrenseite kann vermieden werden, indem ein Füllbrett zwischen Lehren und Säge auf den Tisch geklemmt und zur Führung des Materials verwendet wird. Mitarbeitern darf niemals gestattet werden, Wachen zu umgehen. Kämme, Federbretter (siehe Abbildung 5) oder geeignete Vorrichtungen müssen bereitgestellt werden, wenn Standardschutzvorrichtungen nicht verwendet werden können.
Abbildung 5. Federbretter und Kämme
6. Das Querschneiden langer Bretter auf einer Tischkreissäge sollte vermieden werden, da der Bediener in der Nähe des Sägeblatts einen erheblichen Handdruck ausüben muss. Auch Bretter, die über den Tisch hinausragen, können von Personen oder Lastwagen getroffen werden. Langes Material sollte auf einer Schwingzugsäge oder Radialarmsäge mit geeigneter Stützbank abgesägt werden.
7. Arbeiten, die auf Spezialmaschinen mit Kraftvorschub ausgeführt werden sollten, sollten nicht auf Allzweckmaschinen mit Handvorschub ausgeführt werden.
8. Um eine Lehre einer Tischkreissäge einzustellen, ohne die Schutzvorrichtungen abzunehmen, sollte eine dauerhafte Markierung die Schnittlinie auf der Tischplatte kennzeichnen.
9. Es gilt als sichere Praxis, die Ausrüstung vor dem Einstellen von Klingen oder Anschlägen vollständig zum Stillstand zu bringen und die Stromquelle zu trennen, wenn die Klingen gewechselt werden.
10. Eine Bürste oder ein Stock sollte verwendet werden, um Sägespäne und Schrott von einer Säge zu entfernen.
Eine Tischkreissäge wird auch als Varieté-Säge bezeichnet, da sie eine Vielzahl von Sägefunktionen ausführen kann. Aus diesem Grund sollte der Bediener über unterschiedliche Schutzeinrichtungen verfügen, denn keine Schutzeinrichtung kann alle Funktionen absichern. Siehe Abbildung 3.
Schneidemaschinen. Schneidemaschinen können auch gefährlich sein, wenn sie nicht angemessen geschützt und immer mit Respekt und Wachsamkeit verwendet werden. Schneidwerkzeuge sollten gut geschärft und korrekt auf ihren Spindeln ausbalanciert sein.
Die in Abbildung 6 gezeigte Oberfräse hat einen Bürstenschutz. Andere Router haben möglicherweise einen Ringschutz, einen runden Schutz, der das Routerbit umgibt. Der Zweck von Schutzvorrichtungen besteht darin, die Hände von der Schneidspitze fernzuhalten. Computernumerisch gesteuerte (CNC) Router können mehrere Bits haben und sind Hochleistungsmaschinen. Bei CNC-Maschinen sind die Hände des Bedieners weiter vom Bitbereich entfernt. Ein weiteres Problem ist jedoch der hohe Anteil an Holzstaub. Siehe auch den Artikel „Routingmaschinen“.
Abbildung 6. Router
Der Schutz an einer Abricht- oder Abrichthobelmaschine dient hauptsächlich dazu, die Hände des Bedieners von den rotierenden Messern fernzuhalten. Der Schutz vom Typ „Hammelkotelett“ lässt nur den Teil der Messer frei, der das Fleisch schneidet (siehe Abbildung 7). Der exponierte Teil der Messer hinter dem Zaun sollte ebenfalls bewacht werden.
Abbildung 7. Jointer
Der Shaper ist eine potenziell sehr gefährliche Maschine (siehe Abbildung 8). Wenn sich die Hobelmesser von den oberen und unteren Kragen auf der Welle lösen, können sie mit großer Wucht weggeschleudert werden. Außerdem muss der Vorrat oft nahe an den Messern gehalten werden. Dieses Halten muss mit einer Halterung statt durch die Hände des Bedieners erfolgen. Federbretter können verwendet werden, um den Schaft gegen den Tisch zu drücken. Wann immer möglich, sollten Ring- oder Untertassenschutzvorrichtungen verwendet werden. Ein Untertassenschutz ist eine runde, flache Kunststoffscheibe, die horizontal auf der Welle über den Hobelmessern montiert ist.
Abbildung 8. Shaper
Eine Drehmaschine sollte durch einen Haubenschutz geschützt werden, da die Gefahr besteht, dass das Material von der Maschine geschleudert wird. Siehe Abbildung 9. Es hat sich bewährt, die Haube mit dem Motor zu verriegeln, damit die Drehmaschine nicht betrieben werden kann, wenn der Haubenschutz nicht angebracht ist.
Abbildung 9. Drehbank
An einer Stichsäge sollten Anti-Rückschlag-Finger installiert sein, um zu verhindern, dass das Material seine Richtung ändert und den Bediener trifft. Siehe Abbildung 10. Außerdem sollte der Bediener eine gepolsterte Schürze tragen, um den Aufprall zu verringern, wenn ein Rückschlag auftritt.
Abbildung 10. Reißsäge
Da das Radialarm-Sägeblatt seitlich kippbar ist, muss eine Schutzhaube verwendet werden, die nicht in das Sägeblatt eintaucht. Siehe Abbildung 11.
Abbildung 11. Radialarmsäge
Schleifmaschinen. Bearbeitete Rohteile werden mit Band-, Jitterbug-, Scheiben-, Trommel- oder Schwingschleifern abgeschliffen. Klemmstellen entstehen in Schleifbändern. Siehe Abbildung 12. Häufig können diese Klemmpunkte mit einer Haube geschützt werden, die auch Teil eines Staubabsaugsystems ist.
Abbildung 12. Sander
Maschinenschutz. Abbildung 13 veranschaulicht, dass die Öffnung zwischen einer Schutzeinrichtung und dem Kontaktpunkt mit abnehmendem Abstand verringert werden muss.
Abbildung 13. Abstand zwischen Schutzvorrichtung und Gefahrpunkt
Verschiedene Bedenken hinsichtlich der Maschinensicherheit. Es ist darauf zu achten, dass durch die Verwendung von Lagerspann-/Haltevorrichtungen keine zusätzlichen Gefahren entstehen.
Bei den meisten Holzbearbeitungsmaschinen muss der Bediener (und Helfer) einen Augenschutz tragen.
Es ist üblich, dass Mitarbeiter Staub mit Druckluft von sich wegblasen. Sie sollten darauf hingewiesen werden, den Luftdruck unter 30 psi zu halten und zu vermeiden, in die Augen oder offene Schnitte zu blasen.
Gefahren durch Holzstaub
Maschinen, die Holzstaub erzeugen, sollten mit Staubsammelsystemen ausgestattet sein. Wenn das Absaugsystem zur Entsorgung des Holzstaubs nicht ausreicht, muss der Bediener möglicherweise eine Atemschutzmaske tragen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat nun festgestellt, dass „ausreichende Beweise für die Karzinogenität von Holzstaub beim Menschen vorliegen“ und dass „Holzstaub krebserzeugend für den Menschen ist (Gruppe 1)“. Andere Studien weisen darauf hin, dass Holzstaub die Schleimhäute von Augen, Nase und Rachen reizen kann. Einige giftige Hölzer sind aktiver pathogen und können allergische Reaktionen und gelegentlich Lungenerkrankungen und systemische Vergiftungen hervorrufen. Siehe Tabelle 1.
Tabelle 1. Giftige, allergene und biologisch aktive Holzarten
Wissenschaftliche Namen |
Ausgewählte Handelsnamen |
Familie |
Gesundheitsbeeinträchtigung |
abies alba Mühle (A. pectinata DC) |
Weißtanne |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Akazie spp. |
Australisches Schwarzholz |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Acer spp. |
Ahorn |
Aceraceae |
Dermatitis |
Afrormosia elata Harms. |
Afrormosia, Kokrodua, Asamala, Obang, Oleo Pardo, Bohele, Mohole |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Afzelia africana Smith |
Doussié, Afzelia, Aligua, Apa, Chanfuta, Lingue Merbau, Intsia, anzüglich |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Agonandra brasiliensis Miers |
Pao, Marfim, Granadillo |
Olacaceae |
Dermatitis |
Götterbaum Mühle |
Chinesischer Sumach |
Simaroubaceae |
Dermatitis |
Albizzia falcata Geldgeber |
Iatandza |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Alnus spp. |
Gemeine Erle |
Betulaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Amyris spp. |
Venezolanisches oder westindisches Sandelholz |
Rutaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Anacardium occidentale L. |
Kaschunuss |
Anacardiaceae |
Dermatitis |
Andira aroba Aguiar. (Vataireopsis araroba Ducke) |
Rotkohlbaum |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Aningerie spp. |
Aningerie |
Sapotaceae |
Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Apuleia molaris-Fichte (A. leiocarpa MacBride) |
Redwood |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Araucaria angustifolia O. Ktze |
Parana-Kiefer, Araukarie |
Araucariaceae |
Toxische Wirkungen |
Aspidosperma spp. |
Rote Peroba |
Apocynaceae |
Dermatitis; Bindehautentzündung- |
Astrokarium spp. |
Palme |
Palmengewächse |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Aucoumea klaineana Pierre |
Gabun Mahagoni |
Burseraceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Autranella congolensis |
Mukulungu, Autracon, Elang, Bouanga, Kulungu |
Sapotaceae |
Dermatitis |
Baktris spp. (Astrocaryum spp.) |
Palme |
Palmengewächse |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Balfourodendron riedelianum Engl. |
Guatambu, Gutambu Blanco |
Rutaceae |
Dermatitis |
Batesia floribunda Benth. |
Acapu Rana |
Caesalpinaceae |
Toxische Wirkungen |
Berberis vulgaris L. |
Berberitze |
Berberidaceae |
Toxische Wirkungen |
Betula spp. |
Birke |
Betulaceae |
Dermatitis |
Blepharocarva involucrigera F. Müll. |
Rosenbutternuss |
Anacardiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Bombax brevicuspe Sprague |
Kondroti allein |
Bombacaceae |
Dermatitis |
Bowdichie spp. |
Schwarze Sucupira |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Brachylaena hutchinsii Stall. |
Muhuhu |
Zusammengesetzte |
Dermatitis |
Breonia spp. |
Molompangady |
Rubiaceen |
Dermatitis |
Brosimum spp. |
Schlangenholz, Letterwood, Tigerwood |
Moraceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Brya ebenus DC. (Amerimnum ebenus Sw.) |
Braunes Ebenholz, grünes Ebenholz, jamaikanisches Ebenholz, tropisches amerikanisches Ebenholz |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Buxus sempervirens L. |
Europäischer Buchsbaum, East London b., Cape b. |
Buchsgewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Caesalpinia echinata Lam. (Guilandina echinata Spreng.) |
Brasilholz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Callitris columellaris F. Müll. |
Weiße Zypresse |
Cupressaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Kalophyllum spp. |
Santa Maria, Jacareuba, Kurahura, Galba |
Guttiferae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Campsiandra laurifolia Benth. |
Acapu Rana |
Caesalpinaceae |
Toxische Wirkungen |
Carpinus betulus |
Hainbuche |
Betulaceae |
Dermatitis |
Cassia siamea Lach. |
Tagayasan, muong zehn, djohar |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
castanea dentata Borch |
Kastanie, Edelkastanie |
Phagaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Castanospermum australe A.Cunn. |
Schwarze Bohne, Australische oder Moreton Bay Kastanie |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Cedrela spp. (Toona spp.) |
Rote Zeder, australische Zeder |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Himalaya-Zeder (Roxb. ex. Lamm.) G. Don |
Deodar |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Celtis brieyi De Wild. |
Diana |
Ulmengewächse |
Dermatitis |
Chlorophora excelsa Benth. und Haken I. |
Iroko, Gelbholz, Yellowood, Kambala, Mvule, Odum, Moule, Afrikanisches Teak, Abang, Tatajuba, Fustic, Mora |
Moraceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Chloroxylon spp. |
Ceylon-Satinholz |
Rutaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Chrysophyllum spp. |
Najara |
Sapotaceae |
Dermatitis |
Cinnamomum Kampfer Nees und Ebeim |
Asiatisches Kampferholz, Zimt |
Lorbeergewächse |
Toxische Wirkungen |
Cryptocarya pleurosperma Weiß und Franz |
Walnuss vergiften |
Lorbeergewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dacrycarpus dacryoides (A. Rich.) de Laub. |
Neuseeländische Weißkiefer |
Podocarpaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Dacrydium cupressinum Soland |
Semilor, Rimu |
Podocarpaceae |
Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Dactylocladus stenostachys oliv. |
Jong Kong, Merebong, Medang Tabak |
melastomaceae |
Toxische Wirkungen |
Dalbergie spp. |
Ebony |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Dialium spp. |
Eyum, eyum |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Diospyros spp. |
Ebenholz, afrikanisches Ebenholz |
Ebengewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dipterocarpus spp. |
Keruing, Gurjum, Yang, Keruing |
Dipterocarpaceae |
Dermatitis |
Distemonanthus benthamianus Kaution. |
Movingui, Ayan, Anyaran, nigerianisches Satinholz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis |
Dysoxylum spp. |
Mahagoni, Stabholz, rote Bohne |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
D. mülleri Benth. |
Rosa Mahagoni |
||
Echirospermum balthazarii Fr. Alles. (Platymenia reticulata Benth.) |
Vinhatico |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Entandophragma spp. |
Tiama |
Meliaceae |
Dermatitis; |
Erythrophloeum guineense G.Don |
Tali, Missanda, Eloun, Massanda, Sasswood, Erun, Rotwasserbaum |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Esenbeckia leiocarpa Engl. |
Garantie |
Rutaceae |
Dermatitis |
Eukalyptus spp. |
|
Myrtengewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Euxylophora paraensis Nabe. |
Buchsbaum |
Rutaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Excoecaria africana M.Arg. (Spirostachys africana Sand) |
Afrikanisches Sandelholz, Tabootie, Georg, Aloeholz, Blind-your-eye |
Euphorbiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
fagara spp. |
Gelbe Sander, westindisches Satinholz, Atlasholz, Olon, Bongo, Mbanza |
Rutaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Fagus spp. (Nothofagus spp.) |
Buche |
Phagaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Fitzroya cupressoides (Molina) Johnston |
Lärche |
Cupressaceae |
Dermatitis |
Flindersia australis R.Br. |
Australisches Teakholz, Queensland-Ahorn, Ahorn |
Rutaceae |
Dermatitis |
Fraxinus spp. |
Asche |
Oleaceae |
Dermatitis |
Gluta spp. |
Rengas, Gluta |
Anacardiaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Gonioma Kamassi E. Mei. |
Knysna Buchsbaum, Kamassi |
Apocynaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Gonystylus bancanus Kaution. |
Ramin, Melawis, Akenia |
Gonystylaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Gossweilerodendron balsamiferum (Wurm.) Harms. |
Nigerianische Zeder |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Robusta grevillea A.Cunn. |
Seidige Eiche |
Proteaceae |
Dermatitis |
Guaiacum officinale L. |
Gaiac, Lignum Vitae |
Zygophyllaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Guarea spp. |
Bosse |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Halfordia scleroxyla F. Müll. |
Safran-Herz |
Polygonaceae |
Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Hernandia spp. |
Mirobolan, Topolit |
Hernandiaceen |
Dermatitis |
Hippomane Mancinella L. |
Strandapfel |
Euphorbiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Illipe latifolia F. Müll. |
Moak, Edelteak |
Sapotaceae |
Dermatitis |
Palisander spp. |
Palisander |
Bignoniaceae |
Dermatitis |
Juglans spp. |
Nussbaum |
juglandaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Juniperus Sabina L. |
|
Cupressaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Khaya Antothek CDC. |
Ogwango, afrikanisches Mahagoni, Krala |
Meliaceae |
Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Goldregen anagyroides Medic. (Cytisus laburnum L.) |
Goldregen |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Larix spp. |
Lärche |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Liquidambar styracifolia L. |
Amberbaum, Satin-Nussbaum |
Hamamelidaceae |
Dermatitis |
Liriodendron Tulipifera L. |
Amerikanisches Weißholz, Tulpenbaum |
Magnoliengewächse |
Dermatitis |
Lovoa Trichilioides Harms. (L. klaineana Pierre) |
Dibetou, afrikanische Walnuss, Apopo, Tigerwood, Seite |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Lukum spp. (Pouterie spp.) |
Guapeva, Abiurana |
Sapotaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Maba Ebenus Wicht. |
Makassar-Ebenholz |
Ebengewächse |
Dermatitis |
Machaerium pedicellatum vog. |
Kingswood |
Schmetterlinge |
Dermatitis |
Mansonia altissima A. Chev. |
Nussbaum aus Nigeria |
Sterculiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Melanoxylon brauna Schott |
Brauna, Grauna |
Caesalpinaceae |
Dermatitis |
Microberlinia brazzavillensis A. Chev. |
Afrikanisches Zebraholz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Millettia laurentii De Wild. |
Wenge |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Mimusops spp. (Manilkara spp.) |
Muirapiranga |
Sapotaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Mitragyna ciliata Aubr. und Pel. |
Vuku, afrikanische Pappel |
Rubiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; |
Nauclea diderrichii Merrill (Sarcocephalus diderrichii Das wilde.) |
Bilinga, Opepe, Kussia, Badi, westafrikanischer Buchsbaum |
Rubiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Nesogordonia papaverifera R. Capuron |
Kotibé, Danta, Epro, Otutu, Ovové, Aborbora |
Tiliaceae |
Toxische Wirkungen |
Okotea spp. |
Stinkholz |
Lorbeergewächse |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Paratekom spp. |
|
Bignoniaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Parinarium spp. |
|
Rosaceae |
Dermatitis |
Peltogyne spp. |
Blaues Holz, lila Herz |
Caesalpinaceae |
Toxische Wirkungen |
Phyllanthus Ferdinandi FvM. |
Lignum Vitae, Chow Way, Tow War |
Euphorbiaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Picea spp. |
Europäische Fichte, Weißholz |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Pinus spp. |
Kiefer |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Piptadenia africana Haken f. |
Dabema, Dahoma, Ekhimi |
Mimosen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Platanus spp. |
Flugzeug |
Platanengewächse |
Dermatitis |
Pometia spp. |
Tain |
sapindaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Populus spp. |
Poplar |
Weide |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Prosopis juliflora DC |
Cashaw |
Mimosen |
Dermatitis |
Prunus spp. |
Kirsche |
Rosaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Pseudomorus brunoniana Büro |
Weißes Griffholz |
Moraceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Pseudotsuga douglasii Carr. (P. menziesii Franken) |
Douglasie, Rottanne, Douglasie |
Pinaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Pterocarpus spp. |
Afrikanisches Padauk, Palisander aus Neuguinea, rotes Sandelholz, rote Sander, Quassia-Holz |
Schmetterlinge |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Pycnanthus angolensis Warb. (S. kombo Warb.) |
Ilomba |
Myristicaceae |
Toxische Wirkungen |
Quercus spp. |
Eiche |
Phagaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Raputia alba Engl. |
Arapoca branca, Arapoka |
Rutaceae |
Dermatitis |
Rauwolfia pentaphylla Stapf. Ö. |
Peroba |
Apocynaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Sandorikum spp. |
Sentul, Katon, Kraton, Ketjapi, Thitto |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Schinopsis lorentzii Engl. |
Quebracho colorado, rotes q., San Juan, pau mulato |
Anacardiaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Semercarpus australiensis Engl. |
Markierungsmutter |
Anacardiaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Sequoia sempervirens Endl. |
Sequoia, Kalifornien |
Taxodiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Shorea spp. |
Alan, Mandel, roter Balau |
Dipterocarpaceae |
Dermatitis |
S. assamica Färber |
Gelbes Lauan, weißes Meranti |
||
Staudtia stipitata Warb. (S. gabonensis Warb.) |
Niove |
Myristicaceae |
Dermatitis |
Schweden spp. |
Mahagoni, Honduras Mahagoni, Tabasco m., Lorbeer, amerikanisches Mahagoni, |
Meliaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Swintonia spicifera Haken. |
Merpauh |
Anacardiaceae |
Dermatitis |
tabebuia spp. |
Araguan, Ipé Preto, Lapacho |
Bignoniaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Taxus baccata L. |
Eibe |
Taxaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Tecoma spp. |
Grünes Herz |
Bignoniaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Tectona grandis L. |
Teakholz, Djati, Kyun, Teck |
Verbenaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Terminalia alata Roth. |
Indischer Lorbeer |
Combretaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Thuja occidentalis L. |
Weiße Zeder |
Cupressaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Tieghemella africana A. Chev. (Dumoria spp.) |
Makoré, Douka, Okola, Ukola, Makoré, Abacu, Baku, afrikanische Kirsche |
Sapotaceae |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Triplochiton scleroxylon K. Schum |
Obeche, Samba, Wawa, Abachi, afrikanisches Weißholz, Arere |
Sterculiaceen |
Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Tsuga heterophylla Sarg. |
Tsuga, Westliche Schierlingstanne |
Pinaceae |
Dermatitis |
Turraeanthus africana Pell. |
Avodiré |
Meliaceae |
Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Ulmus spp. |
Ulme |
Ulmengewächse |
Dermatitis |
Vitex Ciliata Pell. |
Verbenaceae |
Dermatitis |
|
V. congolensis De Wild. und Th. Dur |
Difundu |
||
V. pachyphylla Bak. |
Evine |
||
Xylia dolabriformis Benth. |
Mimosen |
Konjunktivitis-Rhinitis; |
|
X. xylocarpa Taube. |
Pyinkado |
Asthma |
|
Zollernia paraensis Huber |
Santo-Holz |
Caesalpinaceae |
Dermatitis; toxische Wirkungen |
Quelle: Istituto del Legno, Florenz, Italien.
Der verstärkte Einsatz von Hochleistungs-CNC-Maschinen wie Fräsen, Zapfenfräsen und Drehbänken erzeugt mehr Holzstaub und erfordert eine neue Staubabscheidungstechnologie.
Staubkontrolle. Der meiste Staub in einer holzverarbeitenden Produktionsstätte wird durch lokale Absaugsysteme entfernt. Allerdings kommt es häufig zu einer erheblichen Ansammlung von sehr feinem Staub, der sich auf Sparren und anderen Bauteilen abgelagert hat, insbesondere in Bereichen, in denen geschliffen wird. Dies ist eine gefährliche Situation mit großer Brand- und Explosionsgefahr. Einem Stichfeuer über staubbedeckten Oberflächen können Explosionen mit zunehmender Stärke folgen. Um diese Wahrscheinlichkeit zu minimieren, wäre es ratsam, eine Checkliste zu verwenden. Siehe Beispiel-Checkliste im Kasten.
Gefahren bei der Montage
Bei der Verklebung von Furnieren mit Fertigplatten wird je nach den vom Endprodukt geforderten Eigenschaften eine breite Palette von Klebstoffen verwendet. Abgesehen von Kaseinleim werden natürliche Klebstoffe weniger verbreitet und der größte Gebrauch von synthetischen Klebstoffen wie Harnstoff-Formaldehyd gemacht. Synthetische Klebstoffe können eine Gefahr für Hautkrankheiten oder systemische Vergiftungen darstellen, insbesondere solche, die freies Formaldehyd oder organische Lösungsmittel in die Atmosphäre freisetzen. Klebstoffe sollten in gut belüfteten Räumen gehandhabt werden und Dampfquellen sollten mit einer Absaugung ausgestattet sein. Den Mitarbeitern sollten bei Bedarf Handschuhe, Schutzcremes, Atemschutzmasken und Augenschutz zur Verfügung gestellt werden.
Die beweglichen Teile, insbesondere Messer, von Furniermesser-, -verbindungs- und -schermaschinen sollten vollständig geschützt sein. Gegebenenfalls ist eine Zweihandbedienung erforderlich.
Gefahren bei der Fertigstellung
Oberflächenveredelung. Lösungsmittel, die zum Tragen der gesprühten Pigmente oder zum Verdünnen verwendet werden, können eine große Vielfalt flüchtiger organischer Verbindungen enthalten, die in der Luft toxische und explosive Konzentrationen erreichen können. Außerdem sind viele Pigmente beim Einatmen von Sprühnebel giftig (z. B. Blei-, Mangan- und Cadmiumpigmente). Verwenden Sie überall dort, wo gefährliche Dampf- oder Nebelkonzentrationen auftreten können, eine Absaugung (z. B. beim Spritzlackieren in einer Kabine) oder verwenden Sie Wassersprühgeräte. Alle Zündquellen, einschließlich Feuer, elektrische Geräte und statische Elektrizität, sollten beseitigt werden bevor alle Operationen beginnen.
Es sollte ein aktives Kommunikationsprogramm für gefährliche Materialien vorhanden sein, um die Mitarbeiter auf alle Gefahren aufmerksam zu machen, die durch giftige, reaktive, korrosive und/oder entzündliche Lack-, Klebstoff- und Lösungsmittelchemikalien entstehen, sowie auf die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen. Das Essen in Gegenwart dieser Chemikalien sollte verboten werden. Die ordnungsgemäße Lagerung von brennbaren Materialien und die ordnungsgemäße Entsorgung von verschmutzten Lappen und Stahlwolle, die eine Selbstentzündung verursachen könnten, sind unbedingt erforderlich.
Brandschutz. Angesichts der leichten Entflammbarkeit von Holz (insbesondere in Form von Staub und Spänen) und der anderen in einem Holzverarbeitungsbetrieb anzutreffenden Gegenstände (wie Lösungsmittel, Leime und Beschichtungen) kann die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen nicht genug betont werden. Zu den Maßnahmen gehören:
Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit
Die Herstellung von Fertigprodukten aus Holz kann ohne langfristige Umweltschäden erfolgen. Die Ernte von Bäumen kann so erfolgen, dass neues Wachstum das, was gefällt wird, ersetzen kann. Größere Entwaldung, wie sie in Regenwäldern der Fall war, kann verhindert werden. Abfallprodukte aus der Holzbearbeitung (z. B. Sägemehl, Holzspäne) können als Spankern oder als Brennstoff verwendet werden.
Während es für die holzverarbeitende Industrie Auswirkungen auf feste Abfälle und Prozessabwasser gibt, sind die Hauptsorgen die Luftemissionen, die aus der Verwendung von Altholz als Brennstoff und aus lösungsmittelintensiven Veredelungsvorgängen resultieren. Holzbefeuerte Kessel werden üblicherweise in Trocknungsvorgängen verwendet, während viele der Veredelungsmaterialien durch Sprühen aufgetragen werden. In beiden Fällen sind technische Kontrollen erforderlich, um in der Luft befindliche Partikel zu reduzieren und die flüchtigen Verbindungen zurückzugewinnen und/oder zu verbrennen.
Kontrollen sollten dazu führen, dass die Bediener weniger giftigen Chemikalien ausgesetzt sind, da weniger gefährliche Ersatzstoffe gefunden werden. Die Verwendung von Lacken auf Wasserbasis anstelle von Lacken auf Lösungsmittelbasis verringert die Brandgefahr.
Stationäre Oberfräsmaschinen werden im Allgemeinen für die Herstellung von Holzartikeln und Möbelelementen, teilweise aber auch für die Bearbeitung von Kunststoffen und Leichtmetallen eingesetzt. Wichtige Typen von Oberfräsmaschinen sind Kopierfräsmaschinen, Musterfräsmaschinen, Maschinen mit beweglichen Fräsköpfen und Kopierautomaten. Die Kopierautomaten werden in der Regel zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Werkstücke eingesetzt.
Allen Oberfräsen ist gemeinsam, dass sich das Werkzeug oberhalb der Werkstückauflage befindet, die in der Regel ein Tisch ist. Die Werkzeug-Spindelachse ist fast immer vertikal, aber bei manchen Maschinen kann der Fräskopf und damit auch die Werkzeug-Spindelachse geneigt sein. Der Bearbeitungskopf wird zur Bearbeitung abgesenkt und kehrt automatisch in seine Ausgangsposition (Ruheposition) zurück. Bei älteren Maschinen wird der Bearbeitungskopf manuell durch Betätigung eines mechanischen Fußpedals oder Handhebels abgesenkt. Bei modernen Maschinen wird der Kopf im Allgemeinen durch ein pneumatisches oder hydraulisches System abgesenkt. Abbildung 1 zeigt diverses Zubehör (Niederhalter, Führungen etc.) und die Schutzeinrichtung der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA).
Abbildung 1. SUVA-Sicherheitseinrichtung mit Fräswerkzeug in Arbeitsposition
Die Werkzeugspindel wird entweder durch einen Riemenantrieb oder direkt durch einen Hochfrequenzmotor angetrieben, der häufig vom Typ mit zwei Geschwindigkeiten ist. Die Drehzahlen der Werkzeugspindeln liegen in der Regel zwischen 6,000 und 24,000 U/min. Bei Modellfräsern sind sie niedriger, wo die niedrigste Drehzahl 250 U/min betragen kann. Musterfräser sind oft mit einem Getriebe zur Auswahl verschiedener Geschwindigkeiten ausgestattet.
Der Schneiddurchmesser des Fräswerkzeugs variiert von 3 bis 50 mm. Bei speziellen Modellfräsern kann der Schneiddurchmesser des Werkzeugs jedoch bis zu 300 mm betragen.
Werkzeugbau
Auf Oberfräsmaschinen kommen hauptsächlich einschneidige Löffelfräser, zweischneidige Plattenfräser oder Vollprofilfräser zum Einsatz. Wie jedes Werkzeug müssen sie aus solchen Werkstoffen konstruiert und hergestellt sein, die den im Betrieb zu erwartenden Kräften und Belastungen standhalten. Maschinen sollten in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Herstellers verwendet und gewartet werden.
Die Routing-Tools sollten sein:
Bewachung des Werkzeugs
Bei Fräsmaschinen, bei denen sich das Werkzeug bewegt und das Werkstück fixiert bleibt, sollte der Zugang zum rotierenden Werkzeug durch eine einstellbare Schutzvorrichtung (Handschutz) verhindert werden. Sie sollte durch eine bewegliche Schutzhaube ergänzt werden, die auf die Werkstückoberfläche abgesenkt werden kann. Das untere Ende dieses beweglichen Schutzes kann eine Bürste sein.
Bei Fräsmaschinen, bei denen das Werkstück von Hand gehalten und/oder zugeführt wird, wird dringend empfohlen, eine Sicherheitsvorrichtung zu verwenden, die vertikalen Druck auf das Werkstück ausübt. Die SUVA hat einen solchen Wächter konzipiert. Diese Sicherheitsvorrichtung wird seit Ende der 1940er Jahre erfolgreich eingesetzt und ist bis heute die vollständigste Schutzvorrichtung ihrer Art. Seine Hauptmerkmale sind:
Abbildung 2. Sicherheitsvorrichtung mit Fräswerkzeug in Ausgangsposition
Auch diese Schutzeinrichtung ermöglicht das Führen von Werkstücken entlang einer Führung mit Hilfe eines horizontalen Druckstücks.
Gefahren
Es wurde festgestellt, dass Oberfräsmaschinen weniger gefährlich sind als vertikale Spindelformmaschinen. Ein Grund dafür ist der kleinere Durchmesser der meisten Fräswerkzeuge. Die Werkzeuge an Oberfräsen sind jedoch leicht zugänglich und stellen somit eine ständige Gefahr für Hände und Arme des Bedieners dar. Daher sind Kopierfräsmaschinen, bei denen das Werkstück in der Regel von Hand zugeführt wird, die mit Abstand gefährlichsten Fräsmaschinen.
Unfallursachen
Die Hauptursachen für Router-Unfälle sind:
Kickback kann aus folgenden Gründen auftreten:
Beim Herausschleudern eines Werkzeugs oder Werkstücks können nicht nur der Bediener, sondern auch andere im Bereich arbeitende Personen durch herausgeschleuderte Teile verletzt werden.
Maßnahmen zur Unfallverhütung
Maßnahmen zur Unfallverhütung sind zu richten an:
Konstruktion und Konstruktion der Maschine
Oberfräsen müssen betriebssicher ausgelegt sein. Es sollte sichergestellt werden, dass:
Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Werkzeugantrieb der Oberfräse mit einer automatischen Bremse auszustatten, die bei Stillstand der Maschine aktiviert wird. Die Bremszeit sollte 10 Sekunden nicht überschreiten.
Muster-Checkliste
Reinigungskraft
1. Ein tägliches Reinigungsprogramm ist unerlässlich.
2. Staubansammlungen von 1/8 Zoll Tiefe in irgendeinem Bereich weisen darauf hin, dass eine Reinigung erforderlich ist. Es ist zu beachten, dass jede Ansammlung von Staub zu einem Brand führen kann. Je feiner der Staub, desto größer die Gefahren.
3. Holzstaub häufig reinigen.
a. Täglich um heiße Oberflächen herum abwischen.
b. Großflächiges Abblasen oder Staubsaugen, wenn möglich, aller Bereiche, einschließlich Dachsparren, mindestens zweimal pro Jahr.
c. Bei hohen Konzentrationen kleine Bereiche gleichzeitig bearbeiten.
d. Niedrige Luftfeuchtigkeit erhöht das Gefahrenpotential und sollte bei Abschlämmungen berücksichtigt werden.
4. Planen Sie Abblasen oder Aufräumarbeiten ein, während die Ausrüstung außer Betrieb ist, z. B. Freitagnachmittag und am Wochenende.
Elektrische Wartung
1. Alle Motoren regelmäßig inspizieren/reinigen, um Staubansammlungen zu vermeiden.
2. Stellen Sie sicher, dass alle Schaltkästen und Schalttafeln die Anforderungen des National Electrical Code für ihren klassifizierten Standort erfüllen.
3. Achten Sie auf ungewöhnliche Geräusche, achten Sie auf ungewöhnliche Gerüche und achten Sie auf sichtbare Staubansammlungen an Maschinen und Motoren. Überprüfen Sie häufig Motoren und andere elektrische Komponenten, um Überhitzung zu erkennen.
4. Stellen Sie sicher, dass das Wartungs- oder Betriebspersonal die Lager an Motoren, Förderbändern, Ketten und Kettenrädern rechtzeitig schmiert.
5. Stellen Sie sicher, dass elektrische Schaltschränke und Kästen geschlossen bleiben und gewartet werden, um Staubansammlungen zu vermeiden, einschließlich des Verschließens aller Ausbrechöffnungen.
Brandschutz
1. Verbieten Sie aktiv das Rauchen an nicht autorisierten Orten.
2. Verfahren für Heißarbeitsgenehmigungen einführen und sicherstellen, dass Verfahren befolgt werden.
3. Lassen Sie bedienergesteuerte Maschinen nicht unbeaufsichtigt laufen.
4. Installieren Sie eine Vorrichtung an der Mündung des Staubsammelsystems, um zu verhindern, dass Schleifbänder und andere funkenerzeugende Gegenstände in das System gelangen und einen Brand verursachen.
5. Fangen Sie Metall in Holzschweinen ein, indem Sie Magnete im Fördersystem und Metalldetektoren im Schwein installieren. Es sollten Richtlinien und Verfahren eingeführt werden, um zu verhindern, dass Metall und andere Fremdkörper die Schweine erreichen.
6. Führen Sie wöchentliche und monatliche Inspektionen von Brandschutzsystemen durch, einschließlich Feuerlöscher, Feuerwehrschläuche, Alarme und Sprinkler-Steuerventile.
7. Stellen Sie sicher, dass Kesselräume und Heizgeräte frei von Staubansammlungen sind, dass die schriftlichen Verfahren zur Kesselinbetriebnahme befolgt werden und dass ordnungsgemäß klassifizierte Geräte verwendet werden.
8. Erkennen des richtigen Vorgehens bei der Bekämpfung von Staubbränden.
9. Fordern Sie eine detaillierte Inspektion durch den örtlichen Feuerwehrmann oder Versicherungsträger an.
10. Fördern Sie Scheinübungen/Besuche durch die örtliche Feuerwehr.
11. Installieren Sie Funkenerkennungs- und Löschsysteme in Staubsammelsystemen und überprüfen Sie regelmäßig, ob sie funktionieren.
12. Überprüfen Sie regelmäßig Evakuierungspläne, Notbeleuchtung und Brandschutzübungen für jede Arbeitsschicht.
Weitere Anwendungsbereiche
1. Wenden Sie sich an den Versicherungsträger, um Unterstützung bei der Identifizierung von Gefahren im Zusammenhang mit Sicherheit, Gesundheit und Brandschutz zu erhalten.
2. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung an die zuständigen staatlichen Sicherheitsbehörden.
3. Mitarbeiter sollten Staubsilos nur betreten, wenn Verfahren für beengte Räume befolgt werden.
4. Alle Betreiber sollten sicherstellen, dass die Entstaubungssysteme ordnungsgemäß funktionieren, und alle Fehlfunktionen unverzüglich der Geschäftsführung melden.
5. Suchen Sie nach Objekten, die die Kanäle zum Staubsystem blockieren.
6. Es wird empfohlen, dass alle Vorgesetzten, Mitglieder des Sicherheitsausschusses und andere Mitarbeiter auf den Inhalt dieser freiwilligen Checkliste aufmerksam gemacht werden, um eine maximale Umsetzung zu erreichen.
Die Entwicklung stationärer Hobelmaschinen lässt sich bis Anfang des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Bei den ersten Maschinen dieser Art wurde das Werkstück auf einen Schlitten geklemmt und unter einer horizontalen Welle zugeführt, die mit über die gesamte Arbeitsbreite reichenden Messern ausgestattet war. 1850 wurde in Deutschland eine Hobelmaschine gebaut, bei der das Werkstück über eine Messerwelle geführt wurde, die sich zwischen zwei Tischen befand, die zum Positionieren und Stützen des Werkstücks dienten. Abgesehen von technischen Verbesserungen wurde diese Grundkonstruktion bis heute beibehalten. Eine solche Maschine wird Abrichthobelmaschine oder Abrichtmaschine genannt (siehe Abbildung 1).
Abbildung 1. Jointer
In jüngerer Zeit wurden Maschinen entwickelt, um die obere Oberfläche eines Werkstücks mittels einer horizontal rotierenden Messerwelle auf eine vorbestimmte Dicke zu glätten. Der Abstand zwischen dem Schneidkreisdurchmesser und der das Werkstück tragenden Oberfläche des Tisches ist einstellbar. Solche Maschinen werden Einseiten-Dickenhobelmaschinen genannt.
Diese beiden grundlegenden Maschinentypen wurden schließlich zu einer Maschine kombiniert, die sowohl zum Abricht- als auch zum Dickenhobeln eingesetzt werden konnte. Diese Entwicklung endete in Hobelmaschinen für die zwei-, drei- und vierseitige Bearbeitung in einem Durchgang.
Aus Sicht des Arbeitsschutzes wird dringend empfohlen, Maßnahmen zur Absaugung von Holzstaub und -spänen aus der Hobelmaschine zu treffen (z. B. durch Anschluss der Hobelmaschine an eine Staubabsaugung). Stäube von Harthölzern (Eiche, Buche) und Tropenhölzern gelten als besonders gesundheitsgefährdend und müssen abgesaugt werden. Außerdem sollten Maßnahmen zur Verringerung des Geräuschpegels von Hobelmaschinen getroffen werden. In vielen Ländern ist eine automatische Bremse für die Messerwelle vorgeschrieben.
Abrichthobelmaschinen
Eine Abrichthobelmaschine hat einen starren Hauptrahmen, der den Einlauf- und den Auslauftisch trägt. Die Messerwelle befindet sich zwischen den beiden Tischen und ist kugelgelagert. Der Hauptrahmen sollte ergonomisch gestaltet sein (dh er sollte dem Bediener ein bequemes Arbeiten ermöglichen).
Handbetätigte Steuergeräte sollten so installiert werden, dass der Bediener bei der Bedienung nicht in eine Gefahrensituation gerät und die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Betätigung minimiert wird.
Die dem Fahrerplatz zugewandte Seite des Hauptrahmens muss frei von hervorstehenden Teilen wie Handrädern, Hebeln usw. sein. Der Tisch links von der Hobelwelle (Auslauftisch) wird normalerweise auf die gleiche Höhe wie der Schneidkreis der Hobelwelle eingestellt. Der Tisch rechts neben der Messerwelle (Einlauftisch) wird niedriger eingestellt als der Auslauftisch, um die gewünschte Schnitttiefe zu erhalten. Ein Kontakt zwischen den Tischlippen und der Messerwelle sollte nicht über den gesamten Einstellbereich der Tische möglich sein. Der Abstand zwischen den Tischschneiden und dem Schneidkreis der Hobelwelle soll jedoch so gering wie möglich sein, um eine gute Auflage des zu hobelnden Werkstücks zu gewährleisten.
Die Hauptoperationen auf einer Abrichthobelmaschine sind Planieren und Kanten. Die Position der Hände auf dem Werkstück ist aus betrieblicher und sicherheitstechnischer Sicht wichtig. Beim Richten sollte das Werkstück mit einer Hand zugeführt werden, mit der anderen Hand wird es zunächst auf dem Einlauftisch festgehalten. Sobald sich eine ausreichende Portion Holz auf dem Ausgabetisch befindet, kann die letztere Hand sicher über den Brückenschutz gehen, um Druck auf den Ausgabetisch auszuüben, und wird von der Beschickungshand gefolgt, um den Beschickungsvorgang abzuschließen. Beim Besäumen sollten die Hände nicht über die Messerwelle gehen, während sie mit dem Holz in Berührung kommen. Ihre Hauptfunktion besteht darin, horizontalen Druck auf das Werkstück auszuüben, um es rechtwinklig zum Anschlag zu halten.
Das von der rotierenden Messerwelle erzeugte Geräusch kann oft das als schädlich für das Gehör angesehene Niveau überschreiten. Maßnahmen zur Reduzierung des Geräuschpegels sind daher erforderlich. Bei Abrichthobelmaschinen haben sich unter anderem folgende Lärmminderungsmaßnahmen bewährt:
Eine Geräuschreduzierung von bis zu 12 dBA im Leerlauf und 10 dBA unter Last kann erreicht werden.
Messerwellen sollten einen kreisförmigen Querschnitt haben und die Spanabfuhrnuten und -schlitze sollten so klein wie möglich sein. Die Klingen und Einsätze müssen ordnungsgemäß befestigt werden, vorzugsweise durch Formschlussbefestigung.
Die Messerwelle rotiert im Allgemeinen mit Drehzahlen zwischen 4,500 und 6,000 U/min. Die Durchmesser herkömmlicher Messerwellen variieren von 56 bis 160 mm, ihre Längen (Arbeitsbreiten) von 200 bis 900 mm. Analog zur Kinematik des konventionellen Fräsens setzt sich die mit einer Hobelwelle gehobelte Oberfläche des Werkstücks aus Zykloidenbögen zusammen. Die Oberflächengüte der Werkstücke hängt daher von der Drehzahl und dem Durchmesser der Messerwelle, der Anzahl der Schneidmesser und dem Vorschub des Werkstücks ab.
Es wird empfohlen, Abrichthobelmaschinen mit einer automatischen Bremse für die Messerwelle auszurüsten. Die Bremse sollte aktiviert werden, wenn die Maschine angehalten wird, und die Bremszeit sollte 10 Sekunden nicht überschreiten.
Der Zugang zur Messerwelle auf der Rückseite des Anschlags sollte durch eine Schutzvorrichtung verhindert werden, die entweder am Anschlag oder an der Anschlagstütze angebracht ist. Die Messerwelle vor dem Anschlag sollte durch eine verstellbare Schutzbrücke geschützt werden, die an der Maschine befestigt ist (z. B. am Hauptrahmen auf der Seite des Ausgabetisches) (siehe Abbildung 2). Der Zugang zu den Übertragungselementen sollte durch eine feststehende Schutzeinrichtung verhindert werden.
Abbildung 2. Anschlag und hinterer Messerwellenschutz
Gefahren
Da sich die Messerwelle entgegen der Vorschubrichtung des Werkstücks dreht, besteht die Gefahr eines Rückschlags. Wenn das Werkstück ausgeworfen wird, können die Hand oder die Finger des Bedieners mit der rotierenden Messerwelle in Kontakt kommen, es sei denn, es wurde ein angemessener Schutz vorgesehen. Auch kommt es häufig vor, dass beim Zuführen des Werkstücks mit gestreckten Fingern die Hand die Messerwelle berührt, anstatt es mit geschlossener Faust nach vorne zu schieben. Nicht ordnungsgemäß befestigte Schneidmesser können durch die Fliehkraft weggeschleudert werden und schwere Verletzungen und/oder Sachschäden verursachen.
Schutzsysteme für Abrichthobelmaschinen
In vielen Ländern verlangt die Gesetzgebung zur Verwendung von Abrichthobelmaschinen, dass die Messerwelle durch ein einstellbares Schutzsystem abgedeckt wird, um einen zufälligen Kontakt der Hand des Bedieners mit der rotierenden Messerwelle zu verhindern.
1938 führte die SUVA einen Hobelschutz ein, der alle Anforderungen der Praxis effizient erfüllte. Im Laufe der Jahre hat sich dieser Schutz nicht nur als Schutzsystem, sondern auch als Hilfsmittel für die meisten Operationen bewährt. Es wird vom holzbearbeitenden Handwerk in der Schweiz gut angenommen und fast alle industriellen Abrichthobelmaschinen sind damit ausgestattet. Die Konstruktionsmerkmale dieser Schutzhaube wurden in den Entwurf der europäischen Norm für Abrichthobelmaschinen aufgenommen. Die Hauptmerkmale dieser Wache sind die folgenden:
Trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen. Diese Unfälle werden hauptsächlich durch nicht richtig eingestellte Schutzvorrichtungen verursacht. Deshalb haben die SUVA-Ingenieure einen Brückenschutz entwickelt, der die Messerwelle vor dem Anschlag automatisch abdeckt und konstant einen definierten Druck auf das Werkstück oder den Anschlag ausübt. Dieser Schutz ist seit 1992 erhältlich.
Die wichtigsten Konstruktionsmerkmale dieser neuen Schutzvorrichtung mit dem Namen „Suvamatic“ sind die folgenden:
Einseitige Dickenhobelmaschinen
Der Hauptrahmen einer einseitigen Dickenhobelmaschine beherbergt Messerwelle, Dickenhobeltisch und Vorschubelemente.
Nachdem das Werkstück auf einer Abrichthobelmaschine geglättet und besäumt wurde, wird es auf der Dickenhobelmaschine auf die gewünschte Dicke gehobelt. Anders als bei einer Abrichthobelmaschine befindet sich die Hobelwelle einer Dickenhobelmaschine über dem Abrichttisch und das Werkstück wird nicht mehr von Hand, sondern mechanisch über Vorschubrollen zugeführt. Die Einzugswalzen werden entweder von einem separaten Motor (ca. 1 kW) oder über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, das seine Energie vom Messerwellenmotor erhält. Bei separatem Antrieb bleibt der Vorschub konstant, bei Kraftübertragung vom Messerwellenmotor variiert der Vorschub je nach Messerwellendrehzahl. Üblich sind Vorschübe zwischen 4 und 35 m/min.
Zwei gefederte Vorschubrollen liegen auf der Werkstückoberseite auf. Die Vorschubrolle vor der Messerwelle ist für besseren Halt am Werkstück gerillt; Die Einzugswalze am Auslaufende der Messerwelle ist glatt. Ein neben der Messerwelle angeordneter Ein- und Auslaufdruckbalken drücken das Werkstück auf den Tisch und sorgen so für einen sauberen und gleichmäßigen Schnitt. Die Ausführung und Anordnung der Einzugswalzen und Druckleisten sollte so sein, dass ein Kontakt mit der rotierenden Messerwelle ausgeschlossen ist.
Teilbare Vorschubwalzen und Druckleisten ermöglichen die gleichzeitige Bearbeitung von zwei oder mehr Werkstücken mit geringfügig unterschiedlicher Dicke. Aus Sicht der Unfallverhütung sind geteilte Einzugswalzen und Druckleisten unerlässlich. Die Breite des einzelnen Einzugswalzen- oder Druckbalkenabschnitts sollte 50 mm nicht überschreiten.
Im Tisch sind zwei Leerlaufrollen angeordnet. Sie sollen den Durchgang des Werkstücks über den Tisch erleichtern.
Die Oberfläche des Tisches muss eine Ebene sein, die frei von Schlitzen oder Löchern ist. Es sind Unfälle aufgetreten, bei denen die Finger eines Bedieners zwischen Öffnungen und dem Werkstück eingeklemmt wurden. Die vertikale Einstellung des Tisches kann manuell oder kraftunterstützt erfolgen. Ein mechanischer Endanschlag sollte jeglichen Kontakt des Tisches mit der Messerwelle oder den Vorschubrollen verhindern. Es muss darauf geachtet werden, dass die Höhenverstellung den Tisch stabil hält.
Um das Zuführen übergroßer Werkstücke zu verhindern, befindet sich auf der Einlaufseite der Maschine eine Vorrichtung (z. B. eine feste Stange oder ein fester Balken), die die maximale Werkstückhöhe begrenzt. Eine maximale Höhe von 250 mm zwischen der Tischoberfläche in der niedrigsten Position und der oben genannten Sicherheitsvorrichtung wird selten überschritten. Die übliche Arbeitsbreite variiert zwischen 315 und 800 mm (bei Sondermaschinen kann diese Breite bis zu 1,300 mm betragen).
Der Hobelwellendurchmesser variiert im Allgemeinen zwischen 80 und 160 mm. Normalerweise sind vier Messer an der Messerwelle angebracht. Die Messerwelle rotiert mit Drehzahlen zwischen 4,000 und 6,000 U/min und ihre Eingangsleistung variiert zwischen 4 und 20 kW. Die maximale Schnitttiefe beträgt 10 bis 12 mm.
Um die Rückschlaggefahr zu minimieren, sollten Einseiten-Dickenhobelmaschinen mit einer Rückschlagsicherung ausgestattet sein, die die gesamte Arbeitsbreite der Maschine abdeckt. Diese Rückschlagsicherung besteht in der Regel aus mehreren an einer Stange angeordneten Rillenelementen. Das einzelne Element ist zwischen 8 und 15 mm breit und fällt durch sein Eigengewicht in die Ruhelage. Der tiefste Punkt des einzelnen Rillenelementes soll in Ruhestellung 3 mm unterhalb des Schneidkreises der Messerwelle liegen. Die Rillenelemente sollten aus einem Material (vorzugsweise Stahl) mit einer Rückstellkraft von 15 J/cm bestehen2 und einer Oberflächenhärte von 100 HB.
Bei einseitigen Dickenhobelmaschinen haben sich folgende Lärmminderungsmaßnahmen bewährt:
Eine Geräuschreduzierung von bis zu 20 dBA kann durch eine gut konstruierte vollständige Einhausung erreicht werden.
Gefahren
Hauptunfallursache bei einseitigen Dickenhobelmaschinen ist der Rückschlag des Werkstücks. Kickback kann aus folgenden Gründen auftreten:
Typische Ursachen für andere Unfälle sind:
Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschinen
Der Aufbau und die Funktionsweise von kombinierten Maschinen (siehe Abbildung 3) ähneln denen der oben beschriebenen Einzelmaschinen. Das Gleiche gilt für Vorschübe, Motorleistung, Tisch- und Walzeneinstellungen. Zum Dickenhobeln werden die Abrichttische entweder weggezogen, heruntergeklappt oder seitlich angehoben, wodurch die Messerwelle freigelegt wird, die durch eine Späneabsaughaube verdeckt ist, um den Zugriff zu verhindern begrenzt (dh in Fällen, in denen die Installation von zwei einzelnen Maschinen unmöglich oder unrentabel ist).
Abbildung 3. Kombinierter Abricht- und Dickenhobel
Das Umrüsten von einer Operation zur anderen ist oft zeitraubend und kann lästig sein, wenn nur wenige Teile bearbeitet werden müssen. Außerdem kann die Maschine normalerweise nur von einer Person gleichzeitig bedient werden. Seit 1992 wurden jedoch Maschinen auf den Markt gebracht, bei denen ein Simultanbetrieb (Abricht- und Dickenhobeln gleichzeitig) möglich ist.
Die Gefahren von kombinierten Maschinen sind weitgehend identisch mit den Gefahren, die für die einzelnen Maschinen aufgeführt sind.
Die Gesundheits- und Sicherheitsprobleme in der Forst- und Holzwirtschaft werden hierin an anderer Stelle behandelt Enzyklopädie. Dieser Artikel befasst sich mit Holz, wie es aus der Mühle kommt und in der Tischlerei und der Herstellung von Möbeln und anderen Artikeln verwendet wird. Diese Tätigkeiten werden überwiegend in kleinen Unternehmen durchgeführt. Viele Arbeitnehmer in diesen Branchen sind einzelne Auftragnehmer und daher nicht als Angestellte aufgeführt, und eine große Anzahl von Personen ist in Do-it-yourself-Projekten und In-Home-Workshops exponiert. Dies bedeutet, dass viele der beteiligten Arbeiter unzureichend ausgebildet und schlecht oder gar nicht überwacht werden, während es häufig an angemessenen Sicherheitsvorkehrungen und Schutzausrüstungen mangelt.
Ahman und Kollegen (1995a, 1995b, 1996) lenken die Aufmerksamkeit auf die Exposition von Lehrern für industrielle Kunst und Holzbearbeitung in Schweden. Im Gegensatz zu unexponierten Kontrollen hatten diese Lehrer bemerkenswerte (aber hauptsächlich reversible) nasale Effekte und Beschwerden, die mit der Anzahl der Klassen von Beginn der Woche an zunahmen und über die Wochenenden zurückgingen, obwohl die Staubkonzentrationen unter dem schwedischen Grenzwert von lagen 2 mg/m3. In mehreren Betrieben in den Niederlanden überschritten die Staubkonzentrationen regelmäßig diesen Grenzwert, und beim Schleifen in einer Möbelfabrik lagen fast alle Expositionen über dem lokalen Grenzwert von 5 mg/m3 (Scheeper, Kromhout und Boleij 1995).
Unfallverletzungen
Das häufigste Gesundheitsproblem in der Holz- und holzverarbeitenden Industrie sind Unfallverletzungen. Diese treten häufiger bei jüngeren, unerfahrenen Arbeitnehmern auf und sind meist relativ gering. Gelegentlich können sie jedoch mit einer langfristigen Beeinträchtigung oder dem Verlust einer Extremität einhergehen. Dazu gehören: Splitter, die sich infizieren können, und Schnittwunden, Furchen und Amputationen, die von unsachgemäß verwendeter oder unzureichend bewachter Holzbearbeitungsmaschine herrühren (Ma, Wang und Chou 1991); Verstauchungen und Zerrungen durch unüberlegtes Heben oder Arbeiten in einer ungünstigen Position (Nestor, Bobick und Pizatella 1990); Verletzungen durch wiederholte Bewegungen, an denen die Hand oder Schulter beteiligt sind; und Augenverletzungen. Viele, wenn nicht die meisten davon können durch eine angemessene Schulung, die umsichtige Anwendung von Maschinenschutzvorrichtungen und Rückhaltevorrichtungen und die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung wie Handschuhen und Schutzbrillen verhindert werden. Wenn sie auftreten, minimieren die sofortige Entfernung von Splittern und die Vorbeugung von Infektionen durch rasche Reinigung und Erste-Hilfe-Behandlung der Wunden die Behinderung.
Holzstaub
Eine Holzstaubbelastung tritt immer dann auf, wenn Holz gesägt, gesägt, gehobelt, gefräst oder geschliffen wird. Die Effekte variieren mit der Intensität und Dauer der Exposition und der Größe der Partikel. Partikel in den Augen können Reizungen verursachen und Holzstaubansammlungen in Hautfalten können durch Schweiß und Chemikalien verschlimmert werden und zu Reizungen und Infektionen führen. Diese Auswirkungen können durch Staubabsaugung, Schutzmasken und -kleidung sowie gute persönliche Hygienepraktiken verringert werden.
Nasopharyngeal und Atemwege
Holzstaub in den Nasengängen kann die mukoziliäre Clearance verringern und die Geruchsempfindlichkeit beeinträchtigen (Andersen, Solgaard und Andersen 1976; Ahman et al. 1996). Diese können zu Reizungen, häufigem Niesen, Nasenbluten und Nebenhöhlenentzündungen führen (Imbus 1994).
Expositionen in einer Möbelfabrik (Whitehead, Ashikaga und Vacek 1981) und bei Sägewerksarbeitern (Hessel et al. 1995) gingen nachweislich mit einer Abnahme sowohl des 1-sekündigen forcierten Exspirationsvolumens (FEV1) und forcierte Vitalkapazität (FVC), adjustiert nach Alter, Größe und Rauchen. Begleitet wurden diese von einer deutlichen Zunahme von Atemnot und Keuchen mit Engegefühl in der Brust sowie dem Auftreten von Bronchitis und Asthma. Es gibt jedoch keine überzeugenden Hinweise auf andere Lungenerkrankungen durch Holzstaubbelastung (Imbus 1994). In einer 6-jährigen prospektiven Folgestudie mit etwa 350,000 Männern in den Vereinigten Staaten hatten die 11,541 Personen, die angaben, in holzbezogenen Berufen beschäftigt gewesen zu sein, ein geringeres relatives Sterberisiko aufgrund einer nicht bösartigen Atemwegserkrankung als diejenigen, die dies taten berichten keine Exposition gegenüber Holzstaub (Demers et al. 1996).
Allergie und Asthma
Einige Hölzer, insbesondere Teakholz, Mansonia und Radiata-Kiefer, enthalten reizende Chemikalien (siehe Tabelle 1 für eine erweiterte Liste von Holzarten, ihrer geografischen Herkunft und ihren gesundheitlichen Auswirkungen). Einige Arten können allergische Kontaktdermatitis verursachen (z. B. Douglasie, Western Red Cedar, Pappel, Palisander, Teak, afrikanisches Mahagoni und andere „exotische“ Hölzer). Es wurde gezeigt, dass Western Red Cedar, Palisander, Mahagoni und andere exotische Hölzer Asthma verursachen (Imbus 1994).
Krebs
Eine ungewöhnlich hohe Inzidenz von Nasenkrebs wurde bei Holzarbeitern in Australien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten beschrieben (Imbus 1994). Eine kürzlich durchgeführte gepoolte Reanalyse von 12 Fall-Kontroll-Kohortenstudien, die in sieben Ländern durchgeführt wurden, bestätigte ein hohes Risiko für Nasen-Rachen-Krebs bei Holzarbeitern (Demers et al. 1995). Die Ursache dieser Nasenkrebsexzesse ist nicht bekannt, aber nach jüngsten Berichten aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten ist das Nasenkrebsrisiko unter Möbelarbeitern seit dem Zweiten Weltkrieg zurückgegangen, was vermutlich auf Veränderungen im Herstellungsprozess zurückzuführen ist (Imbus 1994). Unter den 45,399 Männern, die Holzstaub ausgesetzt waren, die zu den 362,823 Männern gehörten, die an der 6-jährigen Krebspräventionsstudie der American Cancer Society teilnahmen, wurde kein übermäßiges Risiko für Nasennebenhöhlenkrebs festgestellt, aber die Anzahl der Fälle war gering, so die Forscher. Sie fanden jedoch einen besonders hohen Anstieg der Lungenkrebsmortalität bei Holzarbeitern, die auch über eine Exposition gegenüber Asbest oder Formaldehyd berichteten, und schlugen vor, dass die Exposition gegenüber diesen bekannten Karzinogenen für das beobachtete erhöhte Risiko verantwortlich war (Stellman et al., im Druck).
Chemische Belastungen
Holz kann biologische Schadstoffe enthalten. Schimmel und Pilze, die oft auf der Rinde von Bäumen wachsen, können allergische Reaktionen hervorrufen. Es wurde gezeigt, dass das Einatmen von Pilzsporen, die auf Ahorn-, Rotholz- und Korkbäumen gefunden wurden, Ahornrindenkrankheit, Sequoiose und Suberose verursacht (Imbus 1994).
Holz enthält oft körperfremde Chemikalien, die im Laufe seiner Verarbeitung aufgebracht werden. Dazu gehören Klebstoffe, Lösungsmittel, Harzbindemittel, Insektizide und Fungizide, Imprägniermittel, Farben und Pigmente, Lacke und Firnisse. Viele davon sind flüchtig und können freigesetzt werden, wenn das Holz behandelt, erhitzt oder verbrannt wird; sie werden auch als Elemente in Holzstaub übertragen. Zu den wichtigsten gehören: Toluol, Methanol, Xylol, Methylethylketon, n-Butylalkohol, 1-Trichlorethan und Dichlormethan (EPA 1,1).
Fazit
Gesundheitsrisiken in der Holz- und holzverarbeitenden Industrie können durch die Installation von technischen Kontrollen (z. B. ordnungsgemäße Platzierung und Bewachung von Kraftmaschinen, Lüftungssystemen zur Kontrolle von Holzstaub und chemischen Emissionen) und persönlicher Schutzausrüstung (z. B. Handschuhe, Schutzbrille, Atemschutzgeräte) kontrolliert werden ), verbunden mit regelmäßigen Inspektionen, um sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß gewartet und verwendet werden. Am wichtigsten ist vielleicht eine angemessene Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer und ihrer Vorgesetzten.
Tabelle 1. Giftige, allergene und biologisch aktive Holzarten
Wissenschaftliche Namen | Ausgewählte Handelsnamen | Familie | Gesundheitsbeeinträchtigung |
abies alba Mühle (A. pectinata DC) | Weißtanne | Pinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Akazie spp. A. harpophylla F. Müll. A. melanoxylon R.Br. A. Siegel die. A. Shirley Mädchen |
Australisches Schwarzholz | Mimosen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Acer spp. A. platanoides L. |
Ahorn | Aceraceae | Dermatitis |
Afrormosia elata Harms. (Pericopsis elata Van Meeuwen) |
Afrormosia, Kokrodua, Asamala, Obang, Oleo Pardo, Bohele, Mohole | Schmetterlinge | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Afzelia africana Smith A. bijuga A. Chev. (Intsia bijuga A.Cunn.) A. palembanica Bak. (Intsia palembanica Bak.) |
Doussié, Afzelia, Aligua, Apa, Chanfuta, Lingue Merbau, Intsia, anzüglich | Caesalpinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Agonandra brasiliensis Miers | Pao, Marfim, Granadillo | Olacaceae | Dermatitis |
Götterbaum Mühle | Chinesischer Sumach | Simaroubaceae | Dermatitis |
Albizzia falcata Geldgeber A. ferruginea Benth. A. lebbek Benth A. toona FM Kaution |
Iatandza Koko, siris |
Mimosen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Alnus spp. A. glutinosa Gärtn. |
Gemeine Erle Schwarzerle |
Betulaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Amyris spp. A. balsamifera L. A. toxinifera Willd. |
Venezolanisches oder westindisches Sandelholz | Rutaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Anacardium occidentale L. A. excelsum Skelette. |
Kaschunuss | Anacardiaceae | Dermatitis |
Andira aroba Aguiar. (Vataireopsis araroba Ducke) A. coriacea ziehen A. inermis HBK |
Rotkohlbaum Rebhuhnholz | Schmetterlinge | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Aningerie spp. Ein robustes Aubr. und Pel. A. altissima Aubr. und Pel. Antiaris africana Engl. A. Welwitschi Engl. |
Aningeria Antiaris, ako, Chen Chen | Sapotaceae Moraceae | Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma Toxische Wirkungen |
Apuleia molaris-Fichte (A. leiocarpa MacBride) (A. ferrea Mart.) |
Redwood | Caesalpinaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Araucaria angustifolia O. Ktze A.brasiliana Ein Reicher. |
Parana-Kiefer, Araukarie | Araucariaceae | Toxische Wirkungen |
Aspidosperma spp. A. peroba Fr. Alles. A. vargasii A. DC. |
Rote Peroba Pau Marfim, Pau Amarello, Pequia Marfim, Guatambu, Amarilla, Pequia | Apocynaceae | Dermatitis; Bindehautentzündung- Schnupfen; Asthma; toxische Wirkungen |
Astrokarium spp. | Palme | Palmengewächse | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Aucoumea klaineana Pierre | Gabun Mahagoni | Burseraceen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Autranella congolensis A. Chev. (Mimusops congolensis Das wilde.) |
Mukulungu, Autracon, Elang, Bouanga, Kulungu | Sapotaceae | Dermatitis |
Baktris spp. (Astrocaryum spp.) | Palme | Palmengewächse | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Balfourodendron riedelianum Engl. | Guatambu, Gutambu Blanco | Rutaceae | Dermatitis |
Batesia floribunda Benth. | Acapu Rana | Caesalpinaceae | Toxische Wirkungen |
Berberis vulgaris L. | Berberitze | Berberidaceae | Toxische Wirkungen |
Betula spp. B. alba L. (B. Pendel Roth.) |
Birke | Betulaceae | Dermatitis |
Blepharocarva involucrigera F. Müll. | Rosenbutternuss | Anacardiaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Bombax brevicuspe Sprague B. chevalieri Pell |
Kondroti allein | Bombacaceae | Dermatitis |
Bowdichie spp. B. nitida Benth. B. guianensis Ente (Diplotropis guianensis Benth.) (Diplotropis purpurea Amsch.) |
Schwarze Sucupira | Schmetterlinge | Dermatitis |
Brachylaena hutchinsii Stall. | Muhuhu | Zusammengesetzte | Dermatitis |
Breonia spp. | Molompangady | Rubiaceen | Dermatitis |
Brosimum spp. B. guianense Nabe. (Piratinera guianensis Aubl.) |
Schlangenholz, Letterwood, Tigerwood | Moraceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Brya ebenus DC. (Amerimnum ebenus Sw.) Brya buxifolia Urban. |
Braunes Ebenholz, grünes Ebenholz, jamaikanisches Ebenholz, tropisches amerikanisches Ebenholz | Schmetterlinge | Dermatitis |
Buxus sempervirens L. B. macowani oliv. |
Europäischer Buchsbaum, East London b., Cape b. | Buchsgewächse | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Caesalpinia echinata Lam. (Guilandina echinata Spreng.) | Brasilholz | Caesalpinaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Callitris columellaris F. Müll. | Weiße Zypresse | Cupressaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Kalophyllum spp. C. Brasiliense Kamb. |
Santa Maria, Jacareuba, Kurahura, Galba | Guttiferae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Campsiandra laurifolia Benth. | Acapu Rana | Caesalpinaceae | Toxische Wirkungen |
Carpinus betulus | Hainbuche | Betulaceae | Dermatitis |
Cassia siamea Lach. | Tagayasan, muong zehn, djohar | Caesalpinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
castanea dentata Borch C. sativa Mühle. C. pumila Mühle. |
Kastanie, Edelkastanie | Phagaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Castanospermum australe A.Cunn. | Schwarze Bohne, Australische oder Moreton Bay Kastanie | Schmetterlinge | Dermatitis |
Cedrela spp. (Toona spp.) | Rote Zeder, australische Zeder | Meliaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Himalaya-Zeder (Roxb. ex. Lamm.) G. Don (C. libani Fass. lc) |
Deodar | Pinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Celtis brieyi Das wilde. C. cinnamomea Ldl. |
Diana Gurenda |
Ulmengewächse | Dermatitis |
Chlorophora excelsa Benth. und Haken I. C. regia A. Chev. C.tinctoria (L.) Beschmieren. |
Iroko, Gelbholz, Yellowood, Kambala, Mvule, Odum, Moule, Afrikanisches Teak, Abang, Tatajuba, Fustic, Mora | Moraceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Chloroxylon spp. C. swietenia ADC |
Ceylon-Satinholz | Rutaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Chrysophyllum spp. | Najara | Sapotaceae | Dermatitis |
Cinnamomum Kampfer Nees und Ebeim | Asiatisches Kampferholz, Zimt | Lorbeergewächse | Toxische Wirkungen |
Cryptocarya pleurosperma Weiß und Franz | Walnuss vergiften | Lorbeergewächse | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dacrycarpus dacryoides (A. Rich.) de Laub. | Neuseeländische Weißkiefer | Podocarpaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Dacrydium cupressinum Soland | Semilor, Rimu | Podocarpaceae | Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Dactylocladus stenostachys oliv. | Jong Kong, Merebong, Medang Tabak | melastomaceae | Toxische Wirkungen |
Dalbergie spp. D. amerimnon Benth. D. Granadillo Pitt. D. hypoleuca Standl. D. latifolia Roxb. D. melanoxylon Guill. und Perr. D. nigra Fr. Alles. D. Oliveri Zocken D. retusa Hemsl. D.sissoo Roxb. D. stevensonii Standl. |
Ebenholz Rotfuchs Indisches Palisander, Bombay Blackwood, Afrikanisches Blackwood, Palisander, Riopalissandro, Brasilianisches Palisander, Jacaranda Burma-Palisander Roter Fuchs Nagaed-Holz, Honduras-Palisander |
Schmetterlinge | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dialium spp. D. dinklangeri Harms. |
Eyum, eyum | Caesalpinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Diospyros spp. D. celebica Bach. D. crassiflora Hiern D. ebenum Koenig |
Ebenholz, afrikanisches Ebenholz Makassar-Ebenholz, afrikanisches Ebenholz, Ceylon-Ebenholz | Ebengewächse | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Dipterocarpus spp. D. alatus Roxb. |
Keruing, Gurjum, Yang, Keruing | Dipterocarpaceae | Dermatitis |
Distemonanthus benthamianus Kaution. | Movingui, Ayan, Anyaran, nigerianisches Satinholz | Caesalpinaceae | Dermatitis |
Dysoxylum spp. D. fraseranum Benth. |
Mahagoni, Stabholz, rote Bohne | Meliaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
D. mülleri Benth. | Rosa Mahagoni | ||
Echirospermum balthazarii Fr. Alles. (Platymenia reticulataBenth.) | Vinhatico | Mimosen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Entandophragma spp. E. angolense CDC E. candollei Harms. E. cylindricum Sprague E. nützlich Sprague |
Tiama Kosipo, oh Sapelli, Sapeli, Aboudikro Sipo, utile, assié, Kalungi, Mufumbi |
Meliaceae | Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Erythrophloeum guineense G.Don E. ivorense A. Chev. |
Tali, Missanda, Eloun, Massanda, Sasswood, Erun, Rotwasserbaum | Caesalpinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Esenbeckia leiocarpa Engl. | Garantie | Rutaceae | Dermatitis |
Eukalyptus spp. E. Delegatensis RT zurück E. hemiphloia F. Müll. E. Leucoxylon Mädchen E. maculata Haken. E. marginata Donn ex Sm. E. microtheca F. Müll. E. obliqua L. Herit. E. regnans F. Müll. E. saligna Sm. |
Alpine Asche Graue Box Gelber Gummi Gefleckter Kaugummi Eberesche |
Myrtengewächse | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Euxylophora paraensis Nabe. | Buchsbaum | Rutaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Excoecaria africana M.Arg. (Spirostachys africana Sand) E. agallocha L. |
Afrikanisches Sandelholz, Tabootie, Georg, Aloeholz, Blind-your-eye | Euphorbiaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
fagara spp. F. flava Krug und Urb. (Zanthoxylum flavum Vahl.) F. heitzii Aubr. und Pel. F. Macrophylla Engl. |
Gelbe Sander, westindisches Satinholz, Atlasholz, Olon, Bongo, Mbanza | Rutaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Fagus spp. (Nothofagus spp.) F. sylvatica L. |
Buche | Phagaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Fitzroya cupressoides (Molina) Johnston (F. Patagonien Haken. f.) |
Lärche | Cupressaceae | Dermatitis |
Flindersia australis R.Br. F. brayleyana F. Müll. F. pimentiana F. Müll. |
Australisches Teakholz, Queensland-Ahorn, Ahorn Silkwood, australischer Ahorn |
Rutaceae | Dermatitis |
Fraxinus spp. F. Excelsior L. |
Asche | Oleaceae | Dermatitis |
Gluta spp. G. Rhengas L. (Melanorrhoe spp.) M. curtisii Pierre M.laccifera wallichii Haken. |
Rengas, Gluta Renga-Holz Rhengas |
Anacardiaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Gonioma Kamassi E. Mei. | Knysna Buchsbaum, Kamassi | Apocynaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Gonystylus bancanus Kaution. | Ramin, Melawis, Akenia | Gonystylaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Gossweilerodendron balsamiferum (Wurm.) Harms. | Nigerianische Zeder | Caesalpinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Robusta grevillea A.Cunn. | Seidige Eiche | Proteaceae | Dermatitis |
Guaiacum officinale L. | Gaiac, Lignum Vitae | Zygophyllaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Guarea spp. G. cedrata Pell. G. laurentii Das wilde. G. thompsonii Sprague |
Bosse Nigerianisches Birnbaum-Zedern-Mahagoni Duftendes Guarea Schwarzes Guarea |
Meliaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Halfordia scleroxyla F. Müll. H. papuana Lauterb. |
Safran-Herz | Polygonaceae | Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Hernandia spp. H.sonora L. (H. guianensis Aubl.) |
Mirobolan, Topolit | Hernandiaceen | Dermatitis |
Hippomane Mancinella L. | Strandapfel | Euphorbiaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Illipe latifolia F. Müll. Ich. longifolia F. Müll. (Bassia latifolia Roxb.) (B. longifoliaRoxb.) |
Moak, Edelteak | Sapotaceae | Dermatitis |
Palisander spp. J.brasiliana Pers. Syn. (Bignonia brasiliana Lam.) J. coerulea (ICH.) grau. |
Jacaranda Caroba, Buchsbaum | Bignoniaceae | Dermatitis |
Juglans spp. J. Nigra L. J. regia L. |
Nussbaum | juglandaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Juniperus Sabina L. J. phoenicea L. J. Virginiana L. |
Virginianische Bleistiftzeder, östliche rote Zeder | Cupressaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Khaya Antothek CDC. K. ivorensis A. Chev. K. senegalensis A. Just. |
Ogwango, afrikanisches Mahagoni, Krala Mahagoni aus der Trockenzone | Meliaceae | Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Goldregen anagyroides Medic. (Cytisus laburnum L.) L. vulgare grau |
Goldregen | Schmetterlinge | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Larix spp. L. decidua Mühle. L. europaea DC |
Lärche Europäische Lärche |
Pinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Liquidambar styracifolia L. | Amberbaum, Satin-Nussbaum | Hamamelidaceae | Dermatitis |
Tulpenbaum L. | Amerikanisches Weißholz, Tulpenbaum | Magnoliengewächse | Dermatitis |
Lovoa Trichilioides Harms. (L. klaineana Pierre) | Dibetou, afrikanische Walnuss, Apopo, Tigerwood, Seite | Meliaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Lukum spp. (Pouterie spp.) L. procera |
Guapeva, Abiurana massaranduba |
Sapotaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Maba Ebenus Wicht. | Makassar-Ebenholz | Ebengewächse | Dermatitis |
Machaerium pedicellatum vog. M. scleroxylon Tüll. M. violaceum vog. |
Kingswood | Schmetterlinge | Dermatitis |
Mansonia altissima A. Chev. | Nussbaum aus Nigeria | Sterculiaceen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Melanoxylon brauna Schott | Brauna, Grauna | Caesalpinaceae | Dermatitis |
Microberlinia brazzavillensis A. Chev. M.bisulcata A. Chev. |
Afrikanisches Zebraholz | Caesalpinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Millettia laurentii Das wilde. M. stuhlmannii Taube. |
Wenge Panga-Panga |
Schmetterlinge | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Mimusops spp. (Manilkara spp.) Mimusops spp. (Dumoria spp.) (Tieghemella spp.) M. congolensis Das wilde. (Autranella congolensis A. Chev.) M. Djave Engl. (Baillonella toxisperma Pierre) M. heckelii Stall. und Dalz. (Tieghemella heckelii Pierre) (Dumoria heckelii A. Chev.) |
Muirapiranga Makoré Mukulungu, Autrakon Moabi Kirsche Mahagoni |
Sapotaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; Allergiker extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Mitragyna ciliata Aubr. und Pel. M. stipulosa O. Kötze |
Vuku, afrikanische Pappel Abura |
Rubiaceen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Nauclea diderrichii Merrill (Sarcocephalus diderrichii Das wilde.) Nauclea trilessi Merrill |
Bilinga, Opepe, Kussia, Badi, westafrikanischer Buchsbaum | Rubiaceen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Nesogordonia papaverifera R. Capuron | Kotibé, Danta, Epro, Otutu, Ovové, Aborbora | Tiliaceae | Toxische Wirkungen |
Okotea spp. O. bullata E. Mei O. porosa L.Barr. (Phoebe Porosa Mez.) O. rodiaei Mez. (Nectandra rodiaei Schomb.) O. rubra Mez. O. usambarensis Engl. |
Stinkwood Laurel Brasilianische Walnuss Grünes Herz Louro vermelho Ostafrikanisches Kampferholz |
Lorbeergewächse | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Paratekom spp. S. alba S. peroba Kühlm. |
Brasilianische weiße Peroba Peroba weiß. p. |
Bignoniaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Parinarium spp. P. guianense (Parinari spp.) (Brosimum spp.) S. variegatum |
Guyana-Satinholz Antillen-Satinholz |
Rosaceae | Dermatitis |
Peltogyne spp. P. densiflora Fichte |
Blaues Holz, lila Herz | Caesalpinaceae | Toxische Wirkungen |
Phyllanthus Ferdinandi FvM. | Lignum Vitae, Chow Way, Tow War | Euphorbiaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Picea spp. S. abies Karst. S. excelsa Link. P. Mariana BSP. P. polita Carr. |
Europäische Fichte, Weißholz Schwarzfichte |
Pinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Pinus spp. P. radiata D. Don |
Kiefer | Pinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Piptadenia africana Haken f. Piptadeniastrum africanum Brenan |
Dabema, Dahoma, Ekhimi Agobin, Mpewere, Bukundu |
Mimosen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Platanus spp. | Flugzeug | Platanengewächse | Dermatitis |
Pometia spp. S. pinnata Forst. |
Tain Kasai |
sapindaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Populus spp. | Poplar | Weide | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Prosopis juliflora DC | Cashaw | Mimosen | Dermatitis |
Prunus spp. P. serotina Ehrl. |
Kirsche Schwarzkirsche |
Rosaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Pseudomorus brunoniana Büro | Weißes Griffholz | Moraceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Pseudotsuga douglasii Carr. (P. menziesii Franken) | Douglasie, Rottanne, Douglasie | Pinaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Pterocarpus spp. P. angolensis DC. S. indicus Willd. P. Santalinus Lf (Vatairea guianensis Aubl.) |
Afrikanisches Padauk, Palisander aus Neuguinea, rotes Sandelholz, rote Sander, Quassia-Holz | Schmetterlinge | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Pycnanthus angolensis Warb. (S. kombo Warb.) | Ilomba | Myristicaceae | Toxische Wirkungen |
Quercus spp. | Eiche | Phagaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Raputia alba Engl. R. magnifica Engl. |
Arapoca branca, Arapoka | Rutaceae | Dermatitis |
Rauwolfia pentaphylla Stapf. Ö. | Peroba | Apocynaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Sandorikum spp. S. indicum Cav. |
Sentul, Katon, Kraton, Ketjapi, Thitto | Meliaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Schinopsis lorentzii Engl. S. balansae Engl. |
Quebracho colorado, rotes q., San Juan, pau mulato | Anacardiaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Semercarpus australiensis Engl. S. Anacardium L. |
Markierungsmutter | Anacardiaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Sequoia sempervirens Endl. | Sequoia, Kalifornien Redwood |
Taxodiaceen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Shorea spp. | Alan, Mandel, roter Balau Weißes schweres, rotes Lauan, weißes L., gelbes L., Mayapis, Meranti-Bakau, dunkelrotes M., hellrotes M., rotes M., weißes M., gelbes M., rotes Seraya, weißes Seraya |
Dipterocarpaceae | Dermatitis |
S. assamica Färber | Gelbes Lauan, weißes Meranti | ||
Staudtia stipitata Warb. (S. gabonensis Warb.) | Niove | Myristicaceae | Dermatitis |
Schweden spp. S. Macrophylla King S. Mahagoni Jacq. |
Mahagoni, Honduras Mahagoni, Tabasco m., Lorbeer, amerikanisches Mahagoni, Kubanisches Mahagoni |
Meliaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Swintonia spicifera Haken. S. Floribunda Griff. |
Merpauh | Anacardiaceae | Dermatitis |
tabebuia spp. T. ipe Standl. (T. avellanedae Lor. ex-Gris.) T. guayacan Hensl. (T. lapacho K. Schum) |
Araguan, Ipé Preto, Lapacho | Bignoniaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Taxus baccata L. | Eibe | Taxaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen |
Tecoma spp. T. araliacea DC. T. lapacho |
Grünes Herz Lapacho |
Bignoniaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Tectona grandis L. | Teakholz, Djati, Kyun, Teck | Verbenaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis |
Terminalia alata Roth. T. superba Engl. und Diels. |
Indischer Lorbeer limba, afara, ofram, fraké, korina, akom |
Combretaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Thuja occidentalis L. T. plicata D. Don T. standishii Carr. |
Weiße Zeder Western Red Cedar |
Cupressaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Tieghemella africana A. Chev. (Dumoria spp.) T. heckelii Pierre |
Makoré, Douka, Okola, Ukola, Makoré, Abacu, Baku, afrikanische Kirsche | Sapotaceae | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen |
Triplochiton scleroxylon K. Schum | Obeche, Samba, Wawa, Abachi, afrikanisches Weißholz, Arere | Sterculiaceen | Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma |
Tsuga heterophylla Sarg. | Tsuga, Westliche Schierlingstanne | Pinaceae | Dermatitis |
Turraeanthus africana Pell. | Avodiré Lusamba |
Meliaceae | Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis |
Ulmus spp. | Ulme | Ulmengewächse | Dermatitis |
Vitex Ciliata Pell. | Verbenaceae | Dermatitis | |
V. congolensis De Wild. und Th. Dur | Difundu | ||
V. pachyphylla Bak. | Evine | ||
Xylia dolabriformis Benth. | Mimosen | Konjunktivitis-Rhinitis; | |
X. xylocarpa Taube. | Pyinkado | Asthma | |
Zollernia paraensis Huber | Santo-Holz | Caesalpinaceae | Dermatitis; toxische Wirkungen |
Quelle: Istituto del Legno, Florenz, Italien.
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