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Psychologische Aspekte

Montag, März 14 2011 19: 00

Geistige Arbeitsbelastung

Geistige versus körperliche Belastung

Das Konzept der mentalen Arbeitsbelastung (MWL) hat zunehmend an Bedeutung gewonnen, da moderne halbautomatische und computergestützte Technologien sowohl bei Fertigungs- als auch bei Verwaltungsaufgaben strenge Anforderungen an die geistigen oder informationsverarbeitenden Fähigkeiten des Menschen stellen können. Daher ist insbesondere für die Bereiche Arbeitsanalyse, Bewertung von Arbeitsanforderungen und Arbeitsgestaltung die Konzeptualisierung der psychischen Arbeitsbelastung sogar noch wichtiger geworden als die der traditionellen körperlichen Arbeitsbelastung.

Definitionen der psychischen Arbeitsbelastung

Es gibt keine einheitliche Definition der psychischen Arbeitsbelastung. Der Hauptgrund liegt darin, dass es mindestens zwei theoretisch gut fundierte Ansätze und Definitionen gibt: (1) MWL im Hinblick auf die Aufgabenanforderungen als unabhängige, externe Variable, mit der die zu bearbeitenden Subjekte mehr oder weniger effizient fertig werden müssen, und (2) MWL im Sinne einer Wechselwirkung zwischen Aufgabenanforderungen und menschlichen Fähigkeiten oder Ressourcen (Hancock und Chignall 1986; Welford 1986; Wieland-Eckelmann 1992).

Obwohl sie aus unterschiedlichen Kontexten stammen, bieten beide Ansätze notwendige und fundierte Beiträge zu unterschiedlichen Problemstellungen.

Das Anforderungen Ressourcen Interaktion Der Ansatz wurde im Rahmen von Persönlichkeits-Umwelt-Fit/Misfit-Theorien entwickelt, die versuchen, interindividuell unterschiedliche Reaktionen auf identische körperliche und psychosoziale Bedingungen und Anforderungen zu erklären. Somit kann dieser Ansatz individuelle Unterschiede in den Mustern subjektiver Reaktionen auf Belastungsanforderungen und -bedingungen erklären, beispielsweise in Bezug auf Müdigkeit, Monotonie, affektive Aversion, Burnout oder Krankheiten (Gopher und Donchin 1986; Hancock und Meshkati 1988).

Das Aufgabenanforderungen Der Ansatz wurde in jenen Bereichen der Arbeitspsychologie und Ergonomie entwickelt, die sich überwiegend mit der Aufgabengestaltung beschäftigen, insbesondere mit der Gestaltung neuer und unerprobter Zukunftsaufgaben, sog prospektive Aufgabengestaltung. Hintergrund ist hier das Spannungs-Dehnungs-Konzept. Aufgabenanforderungen stellen den Stress dar, und die Arbeitssubjekte versuchen, sich an die Anforderungen anzupassen oder mit ihnen fertig zu werden, ähnlich wie sie es bei anderen Formen von Stress tun würden (Hancock und Chignill 1986). Dieser Aufgabenanforderungsansatz versucht, die Frage zu beantworten, wie Aufgaben im Voraus gestaltet werden können, um ihre spätere Wirkung auf die – oft noch unbekannten – Mitarbeiter zu optimieren, die diese zukünftigen Aufgaben erfüllen werden.

Es gibt zumindest einige gemeinsame Merkmale beider Konzeptualisierungen von MWL.

  1. MWL beschreibt hauptsächlich die Inputaspekte von Aufgaben, also die Anforderungen und Anforderungen, die die Aufgaben an die Mitarbeiter stellen, die zur Vorhersage des Aufgabenergebnisses verwendet werden können.
  2. Die mentalen Aspekte von MWL werden in Bezug auf die Informationsverarbeitung konzeptualisiert. Die Informationsverarbeitung umfasst sowohl kognitive als auch motivationale/volitionale und emotionale Aspekte, da die Personen immer die Anforderungen, die sie zu bewältigen haben, bewerten und somit ihren Aufwand für die Verarbeitung selbst regulieren werden.
  3. Informationsverarbeitung integriert mentale Prozesse, Repräsentationen (z. B. Wissen oder mentale Modelle einer Maschine) und Zustände (z. B. Bewusstseinszustände, Aktivierungsgrade und, weniger formal, Stimmungen).
  4. MWL ist ein mehrdimensionales Merkmal von Aufgabenanforderungen, da jede Aufgabe in ein paar zusammenhängenden, aber dennoch unterschiedlichen Dimensionen variiert, die bei der Aufgabengestaltung separat behandelt werden müssen.
  5. MWL wird eine mehrdimensionale Wirkung haben, die zumindest (a) das Verhalten, beispielsweise die Strategien und die daraus resultierende Leistung, (b) das wahrgenommene, subjektive kurzfristige Wohlbefinden mit langfristigen Folgen für die Gesundheit und (c ) psychophysiologische Prozesse, z. B. Blutdruckveränderungen am Arbeitsplatz, die zu Langzeitwirkungen positiver Art (z. B. Förderung der Fitness) oder negativer Art (mit Beeinträchtigungen oder Erkrankungen) werden können.
  6. Aus Sicht der Aufgabengestaltung sollte MWL nicht minimiert werden – wie es bei krebserzeugenden Luftverunreinigungen notwendig wäre – sondern optimiert werden. Denn anspruchsvolle geistige Aufgabenstellungen sind für Wohlbefinden, Gesundheitsförderung und Qualifizierung unumgänglich, da sie die notwendigen aktivierenden Impulse, Fitnessvoraussetzungen und Lern-/Trainingsmöglichkeiten bieten. Fehlende Anforderungen hingegen können zu Deaktivierung, Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit, Dequalifizierung und Verschlechterung der sogenannten intrinsischen (aufgabeninhaltsabhängigen) Motivation führen. Erkenntnisse auf diesem Gebiet führten zur Technik der gesundheits- und persönlichkeitsfördernden Aufgabengestaltung (Hacker 1986).
  7. MWL muss daher in jedem Fall in der Aufgabenanalyse, der Aufgabenanforderungsbewertung sowie in der korrektiven und prospektiven Aufgabengestaltung behandelt werden.

 

Theoretische Ansätze: Anforderungs-Ressourcen-Ansätze

Aus Sicht der Person-Umwelt-Passung lassen sich MWL und ihre Folgen grob – wie in Abbildung 1 dargestellt – in Unterbelastung, passgenaue Belastung und Überlastung einteilen. Diese Kategorisierung ergibt sich aus den Beziehungen zwischen Aufgabenanforderungen und mentalen Fähigkeiten bzw. Ressourcen. Aufgabenanforderungen können die Ressourcen übersteigen, mit ihnen übereinstimmen oder von ihnen nicht erfüllt werden. Beide Arten von Fehlanpassungen können aus quantitativen oder qualitativen Fehlanpassungen resultieren und haben qualitativ unterschiedliche, aber in jedem Fall negative Folgen (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1. Arten und Konsequenzen von Anforderungen-Ressourcen-Beziehungen

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Einige Theorien versuchen, MWL ausgehend von der Ressourcen- oder Kapazitätsseite der Anforderungen zu definieren, nämlich Ressourcenbeziehungen. Diese Ressourcentheorien lassen sich in Ressourcenvolumen- und Ressourcenallokationstheorien unterteilen (Wieland-Eckelmann 1992). Die Höhe der verfügbaren Kapazität kann aus einer einzigen Quelle stammen (Single Ressourcentheorien), die die Verarbeitung bestimmen. Die Verfügbarkeit dieser Ressource variiert mit der Erregung (Kahneman 1973). Modern mehrere Ressourcentheorien gehen von einer Reihe relativ unabhängiger Verarbeitungsressourcen aus. Somit hängt die Leistung von der Bedingung ab, ob dieselbe Ressource oder verschiedene Ressourcen gleichzeitig und gleichzeitig benötigt werden. Unterschiedliche Ressourcen sind beispielsweise kodierende, verarbeitende oder antwortende Ressourcen (Gopher und Donchin 1986; Welford 1986). Das kritischste Problem für diese Arten von Theorien ist die zuverlässige Identifizierung einer oder mehrerer wohldefinierter Kapazitäten für qualitativ unterschiedliche Verarbeitungsvorgänge.

Ressourcenallokationstheorien gehen von einer sich qualitativ ändernden Verarbeitung als Funktion unterschiedlicher Strategien aus. Je nach Strategie können unterschiedliche mentale Prozesse und Repräsentationen zur Aufgabenbewältigung eingesetzt werden. Nicht die Menge stabiler Ressourcen, sondern flexible Allokationsstrategien stehen somit im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch hier bleiben wesentliche Fragen – insbesondere zu den Diagnosemethoden der Strategien – offen.

 

 

Bewertung von MWL: Verwendung von Anforderungs-Ressourcen-Ansätzen

Eine strenge Messung der MWL wäre derzeit unmöglich, da klar definierte Maßeinheiten fehlen. Allerdings sollten die Konzeptualisierung und die Instrumente für ein Assessment den allgemeinen Qualitätskriterien diagnostischer Ansätze genügen, nämlich Objektivität, Reliabilität, Validität und Nützlichkeit. Bisher ist jedoch nur wenig über die Gesamtqualität der vorgeschlagenen Techniken oder Instrumente bekannt.

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen für die verbleibenden Schwierigkeiten bei der Bewertung von MWL nach den Anforderungs-Ressourcen-Ansätzen (O'Donnell und Eggemeier 1986). Ein MWL-Assessment muss Fragen wie die folgenden beantworten: Ist die Aufgabenstellung eigenwillig, folgt sie selbst gesteckten Zielen oder richtet sie sich nach einem von außen vorgegebenen Auftrag? Welche Art von Fähigkeiten (bewusste intellektuelle Verarbeitung, Anwendung von implizitem Wissen usw.) sind erforderlich und werden sie gleichzeitig oder nacheinander beansprucht? Gibt es verschiedene Strategien und wenn ja, welche? Welche Bewältigungsmechanismen einer arbeitenden Person könnten erforderlich sein?

Die am häufigsten diskutierten Ansätze versuchen, MWL in Bezug auf Folgendes zu bewerten:

    1. erforderlicher Aufwand (Aufwandsbewertung) Ansätze, die – teilweise psychophysiologisch validierte – Scaling-Verfahren anwenden, wie sie Bartenwerfer (1970) oder Eilers, Nachreiner und Hänicke (1986) anbieten, oder
    2. besetzt oder umgekehrt geistige Restfähigkeit (Beurteilung der geistigen Leistungsfähigkeit) Ansätze, die das Traditionelle anwenden Dual-Task-Techniken wie zB von O'Donnell und Eggemeier (1986) diskutiert.

       

      Beide Ansätze sind stark von den Annahmen der Single-Ressource-Theorien abhängig und haben folglich mit den oben genannten Fragen zu kämpfen.

      Aufwandsabschätzung. Techniken zur Bewertung des Aufwands wie zum Beispiel das Skalierungsverfahren, das auf ein wahrgenommenes Korrelat von angewendet wird allgemeine zentrale Aktivierung, entwickelt und validiert von Bartenwerfer (1970), bieten verbale Skalen, die durch grafische ergänzt werden können und die den eindimensional variierenden Anteil des empfundenen Aufwands bei der Aufgabenbewältigung benoten. Die Probanden werden gebeten, ihre wahrgenommene Anstrengung anhand einer der Stufen der bereitgestellten Skala zu beschreiben.

      Die oben genannten Qualitätskriterien werden durch diese Technik erfüllt. Zu seinen Einschränkungen gehört die Eindimensionalität der Skala, die einen wesentlichen, aber fragwürdigen Teil der wahrgenommenen Anstrengung abdeckt; die begrenzte oder fehlende Möglichkeit, wahrgenommene persönliche Aufgabenergebnisse vorherzusagen, beispielsweise in Bezug auf Müdigkeit, Langeweile oder Angst; und vor allem der hochgradig abstrakte oder formale Charakter des Aufwands, der fast nichts von den inhaltsabhängigen Aspekten von MWL, wie beispielsweise möglichen nützlichen Anwendungen der Qualifikation oder den Lernoptionen, identifiziert und erklärt.

      Beurteilung der geistigen Leistungsfähigkeit. Die Bewertung der geistigen Leistungsfähigkeit besteht aus den Dual-Task-Techniken und einem damit verbundenen Dateninterpretationsverfahren, dem sogenannten Leistung Betriebskennlinie (POC). Dual-Task-Techniken decken mehrere Verfahren ab. Ihr gemeinsames Merkmal ist, dass die Probanden aufgefordert werden, zwei Aufgaben gleichzeitig auszuführen. Die entscheidende Hypothese lautet: Je weniger sich eine Zusatz- oder Nebenaufgabe in der Doppelaufgabensituation im Vergleich zur Basis-Einzelaufgabensituation verschlechtert, desto geringer sind die mentalen Leistungsanforderungen der Primäraufgabe und umgekehrt. Der Ansatz wird nun erweitert und es werden verschiedene Varianten der Aufgabeninterferenz unter Doppelaufgabenbedingungen untersucht. Beispielsweise werden die Probanden angewiesen, zwei Aufgaben gleichzeitig mit abgestuften Variationen der Prioritäten der Aufgaben auszuführen. Die POC-Kurve veranschaulicht grafisch die Auswirkungen möglicher Dual-Task-Kombinationen, die sich aus der gemeinsamen Nutzung begrenzter Ressourcen zwischen den gleichzeitig ausgeführten Aufgaben ergeben.

      Die kritischen Annahmen des Ansatzes bestehen hauptsächlich in den Vorschlägen, dass jede Aufgabe einen bestimmten Anteil einer stabilen, begrenzten bewussten (gegenüber unbewussten, automatisierten, impliziten oder stillschweigenden) Verarbeitungskapazität erfordert, in der hypothetischen additiven Beziehung der beiden Kapazitätsanforderungen und in der Beschränkung des Ansatzes auf Leistungsdaten. Letzteres kann aus mehreren Gründen irreführend sein. Zunächst einmal gibt es erhebliche Unterschiede in der Sensitivität von Leistungsdaten und subjektiv empfundenen Daten. Die wahrgenommene Belastung scheint hauptsächlich durch die Menge der erforderlichen Ressourcen bestimmt zu werden, die oft in Bezug auf das Arbeitsgedächtnis operationalisiert wird, während Leistungsmaße überwiegend durch die Effizienz der Ressourcenteilung abhängig von Zuweisungsstrategien (d. h Dissoziationstheorie; siehe Wickens und Yeh 1983). Darüber hinaus beeinflussen individuelle Unterschiede in der Informationsverarbeitungsfähigkeit und Persönlichkeitsmerkmalen die MWL-Indikatoren im subjektiven (wahrgenommenen), Leistungs- und psychophysiologischen Bereich stark.

      Theoretische Ansätze: Aufgabenanforderungsansätze

      Wie gezeigt wurde, sind Aufgabenanforderungen mehrdimensional und können daher möglicherweise nicht ausreichend durch nur eine Dimension beschrieben werden, sei es die wahrgenommene Anstrengung oder die verbleibende bewusste geistige Kapazität. Eine tiefergehende Beschreibung könnte eine profilartige sein, die ein theoretisch ausgewähltes Muster abgestufter Dimensionen von Aufgabenmerkmalen anwendet. Zentrales Thema ist somit die Begriffsbildung von „Aufgabe“, insbesondere in Bezug auf Aufgabeninhalte, und von „Aufgabenbewältigung“, insbesondere in Bezug auf die Struktur und Phasen zielorientierten Handelns. Die Rolle der Aufgabe wird dadurch betont, dass auch die Auswirkungen von Kontextbedingungen (wie Temperatur, Lärm oder Arbeitszeiten) auf die Personen aufgabenabhängig sind, da sie durch die Aufgabe als Gate-Device vermittelt werden (Fisher 1986). . Verschiedene theoretische Ansätze stimmen hinreichend über jene kritischen Aufgabendimensionen überein, die eine valide Vorhersage des Aufgabenergebnisses bieten. In jedem Fall ist das Aufgabenergebnis zweifach, da (1) das beabsichtigte Ergebnis erreicht werden muss, das die Leistungsergebniskriterien erfüllt, und (2) eine Reihe unbeabsichtigter persönlicher kurzzeitiger und kumulativer langfristiger Nebenwirkungen auftreten werden, z B. Müdigkeit, Langeweile (Eintönigkeit), Berufskrankheiten oder verbesserte intrinsische Motivation, Kenntnisse oder Fähigkeiten.

      Bewertung von MWL. Mit Aufgabenanforderungsansätzen, handlungsorientierten Ansätzen wie denen des vollständigen versus partiellen Handelns oder des Motivationspotenzialscores (für eine Ausarbeitung beider siehe Hacker 1986) schlagen sie als unverzichtbare Aufgabenmerkmale für die Analyse und Bewertung mindestens vor:

      • zeitliche und prozessuale Autonomie bei Entscheidungen über selbst gesetzte Ziele und damit Transparenz, Vorhersehbarkeit und Kontrolle der Arbeitssituation
      • Anzahl und Vielfalt der Teilaufgaben (insbesondere hinsichtlich Vorbereitung, Organisation und Überprüfung der Umsetzungsergebnisse) und der Maßnahmen zur Erfüllung dieser Teilaufgaben (d. h. ob es sich bei diesen Maßnahmen um zyklische Vollständigkeit versus Fragmentierung handelt)
      • Vielfalt („Ebene“) handlungsregulierender mentaler Prozesse und Repräsentationen. Dies können mental automatisierte oder routinisierte sein, wissensbasierte „Wenn-dann“- oder intellektuelle und problemlösende. (Sie können auch durch hierarchische Vollständigkeit im Gegensatz zu Fragmentierung gekennzeichnet sein.)
      • erforderliche Mitarbeit
      • langfristige Lernanforderungen oder Optionen.

       

      Die Identifizierung dieser Aufgabenmerkmale erfordert die gemeinsamen Verfahren der Stellen-/Aufgabenanalyse, einschließlich Dokumentenanalysen, Beobachtungen, Interviews und Gruppendiskussionen, die in ein quasi-experimentelles Design integriert werden müssen (Rudolph, Schönfelder und Hacker 1987). Aufgabenanalyse-Instrumente, die die Analyse leiten und unterstützen können, stehen zur Verfügung. Einige von ihnen unterstützen nur die Analyse (z. B. NASA-TLX Task Load Index, Hart und Staveland, 1988), während andere für die Bewertung und das Design oder Redesign nützlich sind. Ein Beispiel hierfür ist das TBS-GA (Tätigkeitsbewertungs-System für geistige Arbeit); siehe Rudolph, Schönfelder und Hacker (1987).

       

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      Montag, März 14 2011 19: 04

      Wachsamkeit

      Das Konzept der Vigilanz bezieht sich auf den Wachzustand eines menschlichen Beobachters bei Aufgaben, die eine effiziente Registrierung und Verarbeitung von Signalen erfordern. Die Hauptmerkmale von Wachsamkeitsaufgaben sind eine relativ lange Dauer und die Anforderung, seltene und unvorhersehbare Zielreize (Signale) vor dem Hintergrund anderer Reizereignisse zu erkennen.

      Wachsamkeitsaufgaben

      Die prototypische Aufgabe für die Vigilanzforschung war die des Radaroperators. Historisch gesehen war ihre offensichtlich unbefriedigende Leistung während des Zweiten Weltkriegs ein wichtiger Impuls für die umfassende Untersuchung der Wachsamkeit. Eine weitere wichtige Aufgabe, die Wachsamkeit erfordert, ist eine industrielle Inspektion. Allgemeiner ausgedrückt beinhalten alle Arten von Überwachungsaufgaben, die die Erkennung relativ seltener Signale erfordern, das Risiko, dass diese kritischen Ereignisse nicht erkannt und nicht darauf reagiert werden.

      Vigilanzaufgaben bilden ein heterogenes Set und unterscheiden sich trotz ihrer gemeinsamen Merkmale in mehreren Dimensionen. Eine offensichtlich wichtige Dimension ist die Gesamtreizrate sowie die Rate der Zielreize. Die Stimulusrate lässt sich nicht immer eindeutig definieren. Dies ist der Fall bei Aufgaben, die die Erkennung von Zielereignissen gegen kontinuierlich dargebotene Hintergrundreize erfordern, wie bei der Erkennung kritischer Werte auf einer Reihe von Skalen in einer Überwachungsaufgabe. Eine weniger offensichtlich wichtige Unterscheidung ist die zwischen Aufgaben mit sukzessiver Unterscheidung und Aufgaben mit gleichzeitiger Unterscheidung. Bei simultanen Diskriminierungsaufgaben sind sowohl Zielreize als auch Hintergrundreize gleichzeitig vorhanden, während bei sukzessiven Diskriminierungsaufgaben einer nach dem anderen dargeboten wird, so dass einige Anforderungen an das Gedächtnis gestellt werden. Obwohl die meisten Wachsamkeitsaufgaben die Erkennung visueller Stimuli erfordern, wurden auch Stimuli in anderen Modalitäten untersucht. Reize können auf einen einzigen räumlichen Ort beschränkt sein, oder es können verschiedene Quellen für Zielreize vorhanden sein. Zielreize können sich von Hintergrundreizen durch physikalische Eigenschaften unterscheiden, aber auch durch eher konzeptionelle Eigenschaften (wie ein bestimmtes Muster von Zählerständen, das sich von anderen Mustern unterscheiden kann). Natürlich kann die Auffälligkeit von Zielen variieren: Einige können leicht erkannt werden, während andere möglicherweise nur schwer von Hintergrundreizen unterschieden werden können. Zielstimuli können einzigartig sein, oder es kann Sätze von Zielstimuli ohne klar definierte Grenzen geben, um sie von Hintergrundstimuli abzugrenzen, wie es bei vielen industriellen Inspektionsaufgaben der Fall ist. Diese Liste von Dimensionen, in denen sich Wachsamkeitsaufgaben unterscheiden, kann erweitert werden, aber selbst diese Länge der Liste reicht aus, um die Heterogenität von Wachsamkeitsaufgaben und damit die Risiken zu betonen, die mit der Verallgemeinerung bestimmter Beobachtungen über den gesamten Satz verbunden sind.

      Leistungsvariationen und das Vigilanz-Dekrement

      Das am häufigsten verwendete Leistungsmaß bei Vigilanzaufgaben ist der Anteil der erkannten Zielreize, beispielsweise fehlerhafte Produkte in der Industrieinspektion; dies ist eine Schätzung der Wahrscheinlichkeit von sog Hits. Die unbemerkt bleibenden Zielreize werden aufgerufen vermisst. Obwohl die Trefferquote ein praktisches Maß ist, ist sie etwas unvollständig. Es gibt eine triviale Strategie, mit der man 100% Treffer erzielen kann: man muss nur alle Reize als Ziele klassifizieren. Allerdings geht die Trefferquote von 100 % dann mit einer Fehlalarmquote von 100 % einher, dh es werden nicht nur die Zielreize richtig erkannt, sondern auch die Hintergrundreize werden falsch „erkannt“. Diese Argumentation macht deutlich, dass es bei Fehlalarmen wichtig ist, neben der Trefferquote auch deren Anteil zu kennen. Ein weiteres Maß für die Leistung bei einer Wachsamkeitsaufgabe ist die Zeit, die benötigt wird, um auf Zielreize zu reagieren (Reaktionszeit).

      Die Leistung bei Vigilanzaufgaben weist zwei typische Merkmale auf. Der erste ist die insgesamt niedrige Vigilanzleistung. Sie ist gering im Vergleich zu einer idealen Situation für die gleichen Stimuli (kurze Beobachtungszeiträume, hohe Bereitschaft des Beobachters für jede Diskriminierung etc.). Das zweite Attribut ist das sogenannte Vigilanz-Dekrement, der Leistungsabfall im Laufe der Uhr, der bereits in den ersten Minuten einsetzen kann. Diese beiden Beobachtungen beziehen sich auf den Anteil der Treffer, wurden aber auch für Antwortzeiten berichtet. Obwohl das Vigilanz-Dekrement typisch für Vigilanzaufgaben ist, ist es nicht universell.

      Bei der Untersuchung der Ursachen von schlechter Gesamtleistung und Vigilanzminderungen wird zwischen Konzepten unterschieden, die sich auf die grundlegenden Eigenschaften der Aufgabe beziehen, und Konzepten, die sich auf organismische und aufgabenunabhängige Situationsfaktoren beziehen. Bei den aufgabenbezogenen Faktoren können strategische und nicht-strategische unterschieden werden.

      Strategische Prozesse in Vigilanzaufgaben

      Das Erkennen eines Signals wie eines fehlerhaften Produkts ist teilweise eine Frage der Strategie des Beobachters und teilweise eine Frage der Unterscheidbarkeit des Signals. Diese Unterscheidung basiert auf der Theorie der Signaldetektion (TSD), und einige Grundlagen der Theorie müssen vorgestellt werden, um die Bedeutung der Unterscheidung hervorzuheben. Stellen Sie sich eine hypothetische Variable vor, die als „Beweis für das Vorhandensein eines Signals“ definiert ist. Immer wenn ein Signal präsentiert wird, nimmt diese Variable einen gewissen Wert an, und wenn ein Hintergrundstimulus präsentiert wird, nimmt sie einen Wert an, der im Durchschnitt niedriger ist. Es wird angenommen, dass der Wert der Nachweisvariablen über wiederholte Präsentationen des Signals hinweg variiert. Daher kann sie durch eine sogenannte Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion charakterisiert werden, wie in Abbildung 1 dargestellt. Eine andere Dichtefunktion charakterisiert die Werte der Evidenzvariable bei Präsentation eines Hintergrundreizes. Wenn die Signale den Hintergrundreizen ähnlich sind, überlappen sich die Funktionen, so dass ein bestimmter Wert der Evidenzvariablen entweder von einem Signal oder von einem Hintergrundreiz stammen kann. Die besondere Form der Dichtefunktionen von Abbildung 1 ist für die Argumentation nicht wesentlich.

      Abbildung 1. Schwellenwerte und Unterscheidbarkeit

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      Die Detektionsantwort des Beobachters basiert auf der Beweisvariablen. Es wird angenommen, dass ein Schwellenwert festgelegt wird, so dass eine Erkennungsantwort immer dann gegeben wird, wenn der Wert der Evidenzvariablen über dem Schwellenwert liegt. Wie in Abbildung 1 dargestellt, entsprechen die Flächen unter den Dichtefunktionen rechts vom Schwellwert den Wahrscheinlichkeiten von Treffern und Fehlalarmen. In der Praxis können Schätzungen der Trennung der zwei Funktionen und der Position der Schwelle abgeleitet werden. Die Trennung der beiden Dichtefunktionen charakterisiert die Unterscheidbarkeit der Zielreize von den Hintergrundreizen, während die Lage der Schwelle die Strategie des Beobachters charakterisiert. Eine Variation der Schwelle erzeugt eine gemeinsame Variation der Anteile von Treffern und Fehlalarmen. Bei einer hohen Schwelle sind die Anteile von Treffern und Fehlalarmen gering, bei einer niedrigen Schwelle sind die Anteile groß. Die Auswahl einer Strategie (Setzen der Schwelle) ist also im Wesentlichen die Auswahl einer bestimmten Kombination aus Trefferquote und Fehlalarmrate unter den Kombinationen, die für eine bestimmte Unterscheidbarkeit möglich sind.

      Zwei Hauptfaktoren, die die Position der Schwelle beeinflussen, sind Auszahlungen und Signalfrequenz. Der Schwellenwert wird auf niedrigere Werte eingestellt, wenn durch einen Treffer viel zu gewinnen und durch einen Fehlalarm wenig zu verlieren ist, und er wird auf höhere Werte eingestellt, wenn Fehlalarme kostspielig und die Vorteile von Treffern gering sind. Eine niedrige Schwellenwerteinstellung kann auch durch einen hohen Signalanteil induziert werden, während ein niedriger Signalanteil tendenziell höhere Schwellenwerteinstellungen induziert. Der Einfluss der Signalfrequenz auf die Schwellwerteinstellungen ist ein wesentlicher Faktor für die geringe Gesamtleistung in Bezug auf den Trefferanteil bei Vigilanzaufgaben und für das Vigilanzdekrement.

      Eine Berücksichtigung des Vigilance-Dekrements bei strategischen Änderungen (Schwellwertänderungen) erfordert, dass die Reduzierung des Trefferanteils im Wachverlauf mit einer Reduzierung des Fehlalarmanteils einhergeht. Dies ist in der Tat in vielen Studien der Fall, und es ist wahrscheinlich, dass die insgesamt schlechte Leistung bei Vigilanzaufgaben (im Vergleich zur optimalen Situation) zumindest teilweise auch auf eine Schwellenanpassung zurückzuführen ist. Im Laufe einer Überwachung gleicht sich die relative Häufigkeit von Detektionsantworten der relativen Häufigkeit von Zielen an, und diese Anpassung impliziert eine hohe Schwelle mit einem relativ geringen Anteil an Treffern und auch einem relativ geringen Anteil an Fehlalarmen. Dennoch gibt es Wachsamkeitsabnahmen, die eher aus Änderungen der Unterscheidbarkeit als aus Änderungen der Schwellenwerteinstellungen resultieren. Diese wurden vor allem bei sukzessiven Diskriminationsaufgaben mit einer relativ hohen Rate an Stimulusereignissen beobachtet.

       

       

      Nichtstrategische Prozesse in Vigilanzaufgaben

      Obwohl ein Teil der insgesamt schlechten Leistung bei Wachsamkeitsaufgaben und viele Fälle der Wachsamkeitsabnahme im Hinblick auf strategische Anpassungen der Erkennungsschwelle an niedrige Signalraten erklärt werden können, ist eine solche Darstellung nicht vollständig. Während einer Überwachung treten beim Beobachter Veränderungen auf, die die Unterscheidbarkeit von Reizen verringern oder zu scheinbaren Schwellenverschiebungen führen können, die nicht als Anpassung an die Aufgabencharakteristik gewertet werden können. In den mehr als 40 Jahren der Vigilanzforschung wurde eine Reihe nicht strategischer Faktoren identifiziert, die zu einer schlechten Gesamtleistung und zur Abnahme der Vigilanz beitragen.

      Eine korrekte Reaktion auf ein Ziel in einer Wachsamkeitsaufgabe erfordert eine ausreichend genaue sensorische Registrierung, eine geeignete Schwellenlage und eine Verbindung zwischen den Wahrnehmungsprozessen und den zugehörigen reaktionsbezogenen Prozessen. Während der Beobachtung müssen die Beobachter eine bestimmte Aufgabenstellung aufrechterhalten, eine bestimmte Bereitschaft, auf Zielreize in einer bestimmten Weise zu reagieren. Dies ist eine nicht triviale Anforderung, da ohne eine bestimmte Aufgabenstellung kein Beobachter auf Zielreize in der erforderlichen Weise reagieren würde. Zwei Hauptquellen für Fehler sind daher eine ungenaue sensorische Registrierung und ein Versäumnis der Bereitschaft, auf Zielreize zu reagieren. Wichtige Hypothesen zur Erklärung solcher Fehler werden kurz überprüft.

      Erkennung und Identifizierung eines Stimulus sind schneller, wenn es keine zeitliche oder räumliche Ungewissheit über sein Auftreten gibt. Zeitliche und/oder räumliche Unsicherheit verringert wahrscheinlich die Vigilanzleistung. Dies ist die wesentliche Vorhersage von Erwartungstheorie. Optimale Bereitschaft des Beobachters erfordert zeitliche und räumliche Sicherheit; Offensichtlich sind Wachsamkeitsaufgaben in dieser Hinsicht nicht optimal. Obwohl das Hauptaugenmerk der Erwartungstheorie auf der insgesamt niedrigen Leistung liegt, kann sie auch dazu dienen, Teile des Vigilanz-Dekrements zu erklären. Bei seltenen Signalen in zufälligen Intervallen kann zu Zeiten, in denen kein Signal präsentiert wird, zunächst ein hohes Maß an Bereitschaft bestehen; Darüber hinaus werden Signale auf niedrigem Bereitschaftsniveau angezeigt. Dies entmutigt gelegentliche hohe Bereitschaftsniveaus im Allgemeinen, so dass alle Vorteile, die sich daraus ergeben, im Laufe einer Wache verschwinden.

      Erwartungstheorie hat eine enge Beziehung zu Aufmerksamkeitstheorien. Varianten von Aufmerksamkeitstheorien der Vigilanz sind natürlich mit den vorherrschenden Aufmerksamkeitstheorien im Allgemeinen verwandt. Betrachten Sie Aufmerksamkeit als „Auswahl zur Verarbeitung“ oder „Auswahl zum Handeln“. Stimuli werden nach dieser Sichtweise immer dann aus der Umwelt ausgewählt und mit hoher Effizienz verarbeitet, wenn sie dem gerade vorherrschenden Handlungsplan oder Aufgabenbereich dienen. Wie bereits gesagt, profitiert die Auswahl von genauen Erwartungen darüber, wann und wo solche Reize auftreten werden. Stimuli werden jedoch nur ausgewählt, wenn der Aktionsplan – das Aufgabenset – aktiv ist. (Autofahrer beispielsweise reagieren auf Ampeln, anderen Verkehr etc.; Mitfahrer normalerweise nicht, obwohl beide in fast der gleichen Situation sind. Der entscheidende Unterschied besteht zwischen den Aufgabenstellungen der beiden: nur der Aufgabensatz des Fahrers erfordert Reaktionen auf Ampeln.)

      Die Auswahl der Stimuli für die Verarbeitung leidet, wenn der Aktionsplan vorübergehend deaktiviert wird, das heißt, wenn der Aufgabensatz vorübergehend fehlt. Wachsamkeitsaufgaben beinhalten eine Reihe von Merkmalen, die von der kontinuierlichen Aufrechterhaltung des Aufgabensatzes abhalten, wie z. B. kurze Zykluszeiten für die Verarbeitung von Reizen, fehlendes Feedback und geringe Motivationsherausforderung durch offensichtliche Aufgabenschwierigkeiten. Bei fast allen einfachen kognitiven Aufgaben mit kurzen Zykluszeiten wie einfachen Kopfrechnen oder schnellen Serienreaktionen auf einfache Signale lassen sich sogenannte Blockaden beobachten. Ähnliche Blockaden treten auch bei der Aufrechterhaltung des Aufgabensatzes in einer Wachsamkeitsaufgabe auf. Sie sind nicht sofort als verspätete Antworten erkennbar, da Antworten selten sind und Ziele, die während eines Zeitraums des abwesenden Aufgabensatzes präsentiert werden, möglicherweise nicht mehr da sind, wenn die Abwesenheit vorbei ist, so dass ein Fehlschlag anstelle einer verzögerten Antwort beobachtet wird. Blockierungen werden mit der Zeit, die für die Aufgabe aufgewendet wird, häufiger. Dies kann zu einem Wachsamkeitsdekrement führen. Es kann zusätzliche Gründe für vorübergehende Aussetzer in der Verfügbarkeit des entsprechenden Aufgabensatzes geben, zum Beispiel Ablenkung.

      Bestimmte Stimuli werden nicht im Dienste des aktuellen Aktionsplans ausgewählt, sondern aufgrund ihrer eigenen Eigenschaften. Dies sind Reize, die intensiv, neuartig sind, sich auf den Beobachter zubewegen, einen abrupten Beginn haben oder aus irgendeinem anderen Grund ein sofortiges Handeln erfordern könnten, unabhängig davon, wie der aktuelle Aktionsplan des Beobachters aussieht. Es besteht ein geringes Risiko, solche Stimuli nicht zu erkennen. Sie ziehen automatisch Aufmerksamkeit auf sich, was beispielsweise durch die Orientierungsantwort angezeigt wird, die eine Verschiebung der Blickrichtung auf die Reizquelle beinhaltet. Das Antworten auf eine Alarmglocke wird jedoch normalerweise nicht als Wachsamkeitsaufgabe angesehen. Neben Reizen, die durch ihre eigenen Eigenschaften Aufmerksamkeit erregen, gibt es Reize, die als Folge der Übung automatisch verarbeitet werden. Sie scheinen aus der Umgebung herauszuspringen. Diese Art der automatischen Verarbeitung erfordert eine längere Übung mit einem sogenannten konsistenten Mapping, also einer konsistenten Zuordnung von Reaktionen zu Reizen. Das Wachsamkeitsdekrement ist wahrscheinlich gering oder fehlt sogar, sobald die automatische Verarbeitung von Stimuli entwickelt wurde.

      Schließlich leidet die Wachsamkeitsleistung unter einem Mangel an Erregung. Dieses Konzept bezieht sich auf ziemlich globale Weise auf die Intensität der neuronalen Aktivität, die von Schlaf über normale Wachheit bis hin zu hoher Erregung reicht. Einer der Faktoren, von denen angenommen wird, dass sie die Erregung beeinflussen, ist die externe Stimulation, und diese ist bei den meisten Wachsamkeitsaufgaben ziemlich niedrig und gleichmäßig. Somit kann die Intensität der Aktivität des Zentralnervensystems im Laufe einer Uhr insgesamt abnehmen. Ein wichtiger Aspekt der Erregungstheorie besteht darin, dass sie die Wachsamkeitsleistung mit verschiedenen aufgabenunabhängigen Situationsfaktoren und Faktoren im Zusammenhang mit dem Organismus verknüpft.

      Der Einfluss situativer und organischer Faktoren

      Eine geringe Erregung trägt zu einer schlechten Leistung bei Wachsamkeitsaufgaben bei. So kann die Leistung durch situative Faktoren gesteigert werden, die eher die Erregung steigern, und sie kann durch alle Maßnahmen reduziert werden, die das Erregungsniveau reduzieren. Insgesamt ist diese Verallgemeinerung für das Gesamtleistungsniveau bei Wachsamkeitsaufgaben größtenteils richtig, aber die Auswirkungen auf das Wachsamkeitsdekrement sind bei verschiedenen Arten der Erregungsmanipulation nicht oder weniger zuverlässig zu beobachten.

      Eine Möglichkeit, den Erregungspegel zu erhöhen, ist die Einführung von zusätzlichem Lärm. Das Vigilanz-Dekrement bleibt jedoch im Allgemeinen unbeeinflusst, und in Bezug auf die Gesamtleistung sind die Ergebnisse uneinheitlich: Es wurden erhöhte, unveränderte und verringerte Leistungsniveaus beobachtet. Vielleicht ist die komplexe Natur des Rauschens relevant. Zum Beispiel kann es affektiv neutral oder nervig sein; es kann nicht nur erregend sein, sondern auch ablenken. Konsistenter sind die Auswirkungen von Schlafentzug, der „de-erregend“ ist. Es verringert im Allgemeinen die Wachsamkeitsleistung und es wurde manchmal beobachtet, dass es die Wachsamkeitsverringerung erhöht. Entsprechende Veränderungen der Vigilanzleistung wurden auch bei dämpfenden Medikamenten wie Benzodiazepinen oder Alkohol und Stimulanzien wie Amphetamin, Koffein oder Nikotin beobachtet.

      Individuelle Unterschiede sind ein auffälliges Leistungsmerkmal bei Vigilanzaufgaben. Obwohl individuelle Unterschiede nicht bei allen Arten von Wachsamkeitsaufgaben konsistent sind, sind sie bei ähnlichen Aufgaben ziemlich konsistent. Geschlecht und allgemeine Intelligenz haben nur einen geringen oder keinen Einfluss. Mit zunehmendem Alter nimmt die Vigilanzleistung im Kindesalter zu und nimmt ab dem XNUMX. Lebensjahr tendenziell ab. Außerdem besteht eine gute Chance, dass Introvertierte bessere Leistungen zeigen als Extrovertierte.

      Die Verbesserung der Vigilanzleistung

      Die bestehenden Theorien und Daten legen einige Mittel zur Verbesserung der Vigilanzleistung nahe. Je nach Konkretheit der Vorschläge ist es nicht schwierig, Listen unterschiedlicher Länge zusammenzustellen. Im Folgenden werden einige ziemlich allgemeine Vorschläge gemacht, die an spezifische Aufgabenanforderungen angepasst werden müssen. Sie beziehen sich auf die Leichtigkeit der Wahrnehmungsdiskriminierung, die geeigneten strategischen Anpassungen, die Verringerung von Unsicherheit, die Vermeidung der Auswirkungen von Aufmerksamkeitsstörungen und die Aufrechterhaltung der Erregung.

      Vigilanzaufgaben erfordern Unterscheidungen unter nicht optimalen Bedingungen. Man ist also gut beraten, die Unterscheidung möglichst einfach, bzw. die Signale möglichst auffällig zu gestalten. Maßnahmen im Zusammenhang mit diesem allgemeinen Ziel können einfach (wie angemessene Beleuchtung oder längere Inspektionszeiten pro Produkt) oder anspruchsvoller sein, einschließlich spezieller Geräte zur Verbesserung der Auffälligkeit von Zielen. Gleichzeitige Vergleiche sind einfacher als aufeinanderfolgende, daher kann die Verfügbarkeit eines Referenzstandards hilfreich sein. Durch technische Hilfsmittel ist es teilweise möglich, den Standard und das zu untersuchende Objekt in schnellem Wechsel darzustellen, so dass Unterschiede als Bewegungen in der Anzeige oder andere Veränderungen, für die das visuelle System besonders empfindlich ist, in Erscheinung treten.

      Um den strategischen Änderungen des Schwellenwerts entgegenzuwirken, die zu einem relativ geringen Anteil an korrekten Erkennungen von Zielen führen (und um die Aufgabe hinsichtlich der Häufigkeit der zu ergreifenden Maßnahmen weniger langweilig zu gestalten), wurde vorgeschlagen, gefälschte Ziele einzuführen. Dies scheint jedoch keine gute Empfehlung zu sein. Gefälschte Ziele werden den Anteil der Treffer insgesamt erhöhen, jedoch auf Kosten häufigerer Fehlalarme. Außerdem wird der Anteil unerkannter Ziele an allen Stimuli, auf die nicht reagiert wird (das ausgehende fehlerhafte Material bei einer industriellen Inspektionsaufgabe), nicht unbedingt reduziert. Besser geeignet scheinen explizite Kenntnisse über die relative Bedeutung von Treffern und Fehlalarmen und ggf. andere Maßnahmen zu sein, um eine angemessene Platzierung der Schwelle für die Entscheidung zwischen „gut“ und „schlecht“ zu erreichen.

      Zeitliche und räumliche Unsicherheit sind wichtige Determinanten einer schlechten Vigilanzleistung. Bei manchen Aufgabenstellungen kann die räumliche Unsicherheit reduziert werden, indem eine bestimmte Position des zu inspizierenden Objekts definiert wird. Gegen die zeitliche Unsicherheit kann jedoch wenig getan werden: Der Beobachter wäre bei einer Wachsamkeitsaufgabe unnötig, wenn das Auftreten eines Ziels vor seiner Präsentation signalisiert werden könnte. Grundsätzlich ist es aber möglich, zu prüfende Objekte zu mischen, wenn Fehler büschelweise auftreten; dies dient dazu, sowohl sehr lange Intervalle ohne Ziele als auch sehr kurze Intervalle zu vermeiden.

      Es gibt einige offensichtliche Vorschläge zur Reduzierung von Aufmerksamkeitsstörungen oder zumindest deren Auswirkungen auf die Leistung. Durch richtiges Training kann vielleicht eine Art automatische Verarbeitung von Zielen erreicht werden, vorausgesetzt, dass die Hintergrund- und Zielstimuli nicht zu variabel sind. Durch häufige Kurzpausen, Jobrotation, Job-Enlargement oder Job-Enrichment kann die Forderung nach nachhaltiger Aufrechterhaltung des Aufgabensets vermieden werden. Die Einführung von Sorten kann so einfach sein, dass der Inspektor selbst das zu inspizierende Material aus einer Kiste oder einem anderen Ort holt. Dies führt auch eine Selbstabstimmung ein, die dabei helfen kann, Signalpräsentationen während vorübergehender Deaktivierungen des Aufgabensatzes zu vermeiden. Die nachhaltige Aufrechterhaltung des Aufgabensatzes kann durch Rückmeldungen, bekundetes Interesse von Vorgesetzten und das Bewusstsein des Bedieners für die Wichtigkeit der Aufgabe unterstützt werden. Natürlich ist eine genaue Rückmeldung des Leistungsniveaus bei typischen Wachsamkeitsaufgaben nicht möglich; aber auch ungenaue oder unvollständige Rückmeldungen können für die Motivation des Beobachters hilfreich sein.

      Es gibt einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um ein ausreichendes Erregungsniveau aufrechtzuerhalten. Kontinuierlicher Drogenkonsum kann in der Praxis vorkommen, wird aber nie unter den Empfehlungen gefunden. Etwas Hintergrundmusik kann nützlich sein, kann aber auch einen gegenteiligen Effekt haben. Soziale Isolation bei Vigilanzaufgaben sollte weitgehend vermieden werden, und in Tageszeiten mit geringer Erregung wie in den späten Nachtstunden sind unterstützende Maßnahmen wie kurze Wachen besonders wichtig.

       

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      Montag, März 14 2011 19: 11

      Geistige Müdigkeit

      Psychische Belastungen sind eine normale Folge des Bewältigungsprozesses mit psychischer Arbeitsbelastung (MWL). Dauerbelastung oder hohe Arbeitsintensität können zu kurzfristigen Folgen von Über- (Müdigkeit) und Unterbelastung (Eintönigkeit, Sättigung) und zu langfristigen Folgen (z. B. Stresssymptome und arbeitsbedingte Erkrankungen) führen. Die Aufrechterhaltung der stabilen Handlungsregulation unter Belastung kann durch Veränderung des Handlungsstils (durch Variation von Informationsfindungs- und Entscheidungsstrategien), durch Absenkung des Leistungsbedarfs (durch Neudefinition von Aufgaben) realisiert werden und Abbau von Qualitätsstandards) und durch eine kompensatorische Steigerung der psychophysiologischen Belastung und anschließende Reduktion der Belastung während der Arbeitszeit.

      Dieses Verständnis des Prozesses der psychischen Belastung kann als transaktionaler Prozess der Handlungsregulation bei der Auferlegung von Belastungsfaktoren konzeptualisiert werden, die neben den negativen Komponenten des Belastungsprozesses auch die positiven Aspekte des Lernens wie Akkretion, Tuning und Restrukturierung beinhalten Motivation (siehe Abbildung 2).

      Abbildung 1. Bestandteile des Dehnungsprozesses und seine Folgen

      ERG290F1

      Psychische Erschöpfung kann als ein Prozess der zeitreversiblen Abnahme der Verhaltensstabilität in Leistung, Stimmung und Aktivität nach längerer Arbeitszeit definiert werden. Dieser Zustand ist temporär reversibel durch Veränderung der Arbeitsanforderungen, der Umwelteinflüsse oder Reize und durch Schlaf vollständig reversibel.

      Geistige Erschöpfung ist eine Folge der Ausführung von Aufgaben mit hohem Schwierigkeitsgrad, die überwiegend Informationsverarbeitung beinhalten und/oder von längerer Dauer sind. Im Gegensatz zur Monotonie, die Erholung der Dekremente ist zeitaufwändig und tritt nicht plötzlich nach sich ändernden Aufgabenbedingungen auf. Ermüdungserscheinungen werden auf mehreren Ebenen der Verhaltensregulation identifiziert: Fehlregulation in der biologischen Homöostase zwischen Umwelt und Organismus, Fehlregulation in den kognitiven Prozessen zielgerichteten Handelns und Stabilitätsverlust in zielgerichteter Motivation und Leistungsniveau.

       

       

       

       

       

       

       

       

       

       

      Symptome geistiger Erschöpfung können in allen Subsystemen des menschlichen Informationsverarbeitungssystems identifiziert werden:

      • Wahrnehmung: reduzierte Augenbewegungen, reduzierte Unterscheidung von Signalen, Schwellenverschlechterung
      • Informationsverarbeitung: Verlängerung der Entscheidungszeit, Handlungsfehler, Entscheidungsunsicherheit, Blockaden, „Risikostrategien“ in Handlungsabläufen, Störungen der sensomotorischen Bewegungskoordination
      • Gedächtnisfunktionen: Verlängerung von Informationen in Ultrakurzzeitspeichern, Störungen der Wiederholungsvorgänge im Kurzzeitgedächtnis, Verzögerung der Informationsübertragung im Langzeitgedächtnis und bei Gedächtnissuchvorgängen.

      Differentialdiagnostik der psychischen Ermüdung

      Zur Abgrenzung von psychischer Erschöpfung, Monotonie, psychischer Erschöpfung und Stress (im engeren Sinne) liegen genügend Kriterien vor (Tab. 1).

      Tabelle 1. Differenzierung mehrerer negativer Folgen psychischer Belastung

      Eigenschaften

      Geistige Müdigkeit

      Monotonie

      Sättigung        

      Stress

      Wesentliche
      Zustand

      Schlechte Passform in Bezug auf Überlastung
      Voraussetzungen

      Schlechte Passform in Bezug auf
      von Unterlast
      Voraussetzungen

      Verlust des wahrgenommenen Sinns für Aufgaben

      Tore wahrgenommen
      als bedrohlich

      Stimmung

      Müdigkeit ohne
      Langeweile Erschöpfung

      Müdigkeit mit
      Langeweile

      Reizbarkeit

      Angst, Bedrohung
      Abneigung

      Emotionen
      Auswertung

      Neutral

      Neutral

      Erhöhte affektive Abneigung

      Erhöhte Angst

      Aktivierung

      Ständig
      verringert

      Nicht durchgehend
      verringert

      Mehr

      Mehr

      Recovery

      Zeitaufwendig

      Plötzlich nach Aufgabenwechsel

      ?

      Langfristig
      Störungen in der Genesung

      abwehr

      Aufgabengestaltung,
      Training, Kurzurlaub
      System

      Bereicherung der Arbeitsinhalte

      Ziele setzen
      Programme
      und Arbeit
      Anreicherung

      Arbeitsplatz neu gestalten,
      Konflikt- und Stressmanagement

       

      Grade der geistigen Ermüdung

      Die gut beschriebene Phänomenologie der psychischen Ermüdung (Schmidtke 1965), viele gültige Erhebungsmethoden und die große Menge an experimentellen und Feldergebnissen bieten die Möglichkeit einer ordinalen Skalierung von Graden der psychischen Ermüdung (Hacker und Richter 1994). Die Skalierung basiert auf der Fähigkeit des Individuums, mit Verhaltensdekrementen fertig zu werden:

      Niveau 1: Optimale und effiziente Leistung: keine Anzeichen von Leistungs-, Stimmungs- und Aktivierungsminderung.

      Niveau 2: Vollständige Kompensation, gekennzeichnet durch erhöhte periphere psychophysiologische Aktivierung (z. B. gemessen durch Elektromyogramm der Fingermuskulatur), wahrgenommene Steigerung der mentalen Anstrengung, erhöhte Variabilität der Leistungskriterien.

      Niveau 3: Labile Kompensation zusätzlich zu der in Stufe 2 beschriebenen: Handlungsfehler, wahrgenommene Müdigkeit, zunehmende (kompensatorische) psychophysiologische Aktivität in zentralen Indikatoren, Herzfrequenz, Blutdruck.

      Niveau 4: Reduzierte Effizienz zusätzlich zu der in Stufe 3 beschriebenen: Abnahme der Leistungskriterien.

      Niveau 5: Noch weitere Funktionsstörungen: Störungen in den sozialen Beziehungen und der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz; Symptome klinischer Erschöpfung wie Verlust der Schlafqualität und vitale Erschöpfung.

      Vorbeugung gegen geistige Ermüdung

      Die Gestaltung von Aufgabenstrukturen, Umgebung, Ruhezeiten während der Arbeitszeit und ausreichend Schlaf sind die Mittel, um Symptome der psychischen Ermüdung zu reduzieren, damit keine klinischen Folgen auftreten:

      1. Änderungen in der Aufgabenstruktur. Die Gestaltung von Voraussetzungen für eine adäquate Lern- und Aufgabenstrukturierung ist nicht nur ein Mittel, um die Entwicklung effizienter Arbeitsstrukturen voranzutreiben, sondern ist auch unerlässlich, um einer Fehlanpassung im Sinne einer psychischen Über- oder Unterforderung vorzubeugen:

        • Die Lasten der Informationsverarbeitung können durch die Entwicklung effizienter interner Aufgabendarstellungen und der Organisation von Informationen entlastet werden. Die daraus resultierende Erweiterung der kognitiven Kapazität wird Informationsbedürfnisse und Ressourcen besser aufeinander abstimmen.
        • Menschenzentrierte Technologien mit hoher Kompatibilität zwischen der Reihenfolge der präsentierten Informationen und der erforderlichen Aufgabe (Norman 1993) werden die für die Informationsumcodierung erforderliche mentale Anstrengung reduzieren und folglich Ermüdungs- und Stresssymptome lindern.
        • Eine ausgewogene Koordination unterschiedlicher Regulierungsebenen (Fähigkeiten, Regeln und Wissen) kann den Aufwand reduzieren und darüber hinaus die menschliche Zuverlässigkeit erhöhen (Rasmussen 1983).
        • Die Schulung von Mitarbeitern in zielgerichteten Aktionssequenzen vor tatsächlichen Problemen wird ihr Gefühl für geistige Anstrengung erleichtern, indem sie ihre Arbeit klarer, vorhersehbarer und offensichtlicher unter ihrer Kontrolle machen. Ihr psychophysiologisches Aktivierungsniveau wird effektiv reduziert.

         

          2. Einführung von Systemen für Kurzzeitpausen während der Arbeit. Die positiven Auswirkungen solcher Pausen hängen von der Einhaltung einiger Voraussetzungen ab. Mehr kurze Pausen sind effizienter als weniger lange Pausen; Wirkungen hängen von einem festen und damit vorhersehbaren Zeitplan ab; und die Pauseninhalte sollten eine Ausgleichsfunktion zu den körperlichen und geistigen Arbeitsanforderungen haben.

          3. Ausreichend Entspannung und Schlaf. Spezielle Mitarbeiter-Assistenz-Programme und Stressbewältigungstechniken können die Entspannungsfähigkeit unterstützen und der Entstehung chronischer Müdigkeit vorbeugen (Sethi, Caro und Schuler 1987).

           

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