Donnerstag, März 17 2011 16: 30

Schutzkleidung

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Gefahren

Es gibt mehrere allgemeine Kategorien von Gefahren für den Körper, vor denen Spezialkleidung Schutz bieten kann. Diese allgemeinen Kategorien umfassen chemische, physikalische und biologische Gefahren. Tabelle 1 fasst diese zusammen.

Tabelle 1. Beispiele für Hautgefahrenkategorien

Gefahr

Beispiele

Chemical

Dermale Toxine
Systemische Toxine
Korrosiven
Allergene

Physik

Thermische Gefahren (heiß/kalt)
Vibration
Strahlung
Trauma produzierend

Biologisch

Menschliche Krankheitserreger
Tierische Krankheitserreger
Umweltpathogene

 

Chemische Gefahren

Schutzkleidung ist eine häufig verwendete Kontrolle, um die Exposition von Arbeitern gegenüber potenziell toxischen oder gefährlichen Chemikalien zu reduzieren, wenn andere Kontrollen nicht möglich sind. Viele Chemikalien stellen mehr als eine Gefahr dar (beispielsweise ist eine Substanz wie Benzol sowohl giftig als auch brennbar). Bei chemischen Gefahren gibt es mindestens drei wichtige Überlegungen, die beachtet werden müssen. Dies sind (1) die potenziellen toxischen Wirkungen der Exposition, (2) wahrscheinliche Eintrittswege und (3) die mit dem Arbeitsauftrag verbundenen Expositionspotenziale. Von den drei Aspekten ist die Toxizität des Materials der wichtigste. Einige Substanzen stellen lediglich ein Sauberkeitsproblem dar (z. B. Öl und Fett), während andere Chemikalien (z. B. Kontakt mit flüssiger Blausäure) eine unmittelbar lebens- und gesundheitsgefährdende Situation darstellen können (IDLH). Insbesondere die Toxizität oder Gefährlichkeit des Stoffes über den dermalen Aufnahmeweg ist der kritische Faktor. Andere nachteilige Wirkungen des Hautkontakts umfassen neben der Toxizität Korrosion, Förderung von Hautkrebs und körperliche Traumata wie Verbrennungen und Schnitte.

Ein Beispiel für eine Chemikalie, deren Toxizität auf dermalem Weg am größten ist, ist Nikotin, das eine ausgezeichnete Hautdurchlässigkeit aufweist, aber im Allgemeinen keine Gefahr durch Inhalation darstellt (außer bei Selbstverabreichung). Dies ist nur einer von vielen Fällen, in denen der dermale Weg eine viel größere Gefahr darstellt als die anderen Eintrittswege. Wie oben angedeutet, gibt es viele Substanzen, die im Allgemeinen nicht toxisch sind, aber aufgrund ihrer ätzenden Natur oder anderer Eigenschaften für die Haut gefährlich sind. Tatsächlich können einige Chemikalien und Materialien durch Hautabsorption ein noch größeres akutes Risiko darstellen als die gefürchtetsten systemischen Karzinogene. Beispielsweise kann eine einmalige ungeschützte Hautexposition gegenüber Flusssäure (Konzentration über 70 %) tödlich sein. In diesem Fall führt typischerweise eine Oberflächenverbrennung von nur 5 % zum Tod durch die Wirkung des Fluoridions. Ein weiteres Beispiel für eine dermale Gefährdung – wenn auch keine akute – ist die Förderung von Hautkrebs durch Substanzen wie Steinkohlenteer. Ein Beispiel für ein Material mit hoher Humantoxizität, aber geringer Hauttoxizität ist anorganisches Blei. In diesem Fall besteht die Sorge in einer Kontamination des Körpers oder der Kleidung, die später zum Verschlucken oder Einatmen führen könnte, da der Feststoff nicht intakte Haut durchdringt.

Sobald eine Bewertung der Eintrittswege und der Toxizität der Materialien abgeschlossen ist, muss eine Bewertung der Expositionswahrscheinlichkeit durchgeführt werden. Haben Arbeiter beispielsweise genug Kontakt mit einer bestimmten Chemikalie, um sichtbar nass zu werden, oder ist eine Exposition unwahrscheinlich und Schutzkleidung soll nur als überflüssige Kontrollmaßnahme dienen? In Situationen, in denen das Material tödlich ist, obwohl die Kontaktwahrscheinlichkeit gering ist, muss dem Arbeiter natürlich das höchste verfügbare Schutzniveau geboten werden. In Situationen, in denen die Exposition selbst ein sehr geringes Risiko darstellt (z. B. eine Krankenschwester, die 20 % Isopropylalkohol in Wasser handhabt), muss das Schutzniveau nicht ausfallsicher sein. Diese Auswahllogik basiert im Wesentlichen auf einer Einschätzung der schädlichen Wirkungen des Materials in Kombination mit einer Einschätzung der Expositionswahrscheinlichkeit.

Die chemischen Beständigkeitseigenschaften von Barrieren

Von den 1980er bis 1990er Jahren wurden Forschungsarbeiten veröffentlicht, die die Diffusion von Lösungsmitteln und anderen Chemikalien durch „flüssigkeitsdichte“ Schutzkleidungsbarrieren zeigen. Beispielsweise wird in einem Standardforschungstest Aceton auf Neoprenkautschuk (mit typischer Handschuhdicke) aufgetragen. Nach direktem Acetonkontakt auf der normalen Außenfläche ist das Lösungsmittel normalerweise innerhalb von 30 Minuten auf der Innenfläche (der Hautseite) nachweisbar, wenn auch in geringen Mengen. Diese Bewegung einer Chemikalie durch eine Schutzkleidungsbarriere wird als Barriere bezeichnet Durchdringung. Der Permeationsprozess besteht aus der Diffusion von Chemikalien auf molekularer Ebene durch die Schutzkleidung. Die Permeation erfolgt in drei Schritten: Absorption der Chemikalie an der Barrierenoberfläche, Diffusion durch die Barriere und Desorption der Chemikalie auf der normalen Innenfläche der Barriere. Die Zeit, die vom ersten Kontakt der Chemikalie mit der äußeren Oberfläche bis zum Nachweis auf der inneren Oberfläche vergeht, wird als the bezeichnet Durchbruchszeitdem „Vermischten Geschmack“. Seine Permeationsrate ist die stationäre Bewegungsgeschwindigkeit der Chemikalie durch die Barriere, nachdem das Gleichgewicht erreicht ist.

Die meisten aktuellen Tests des Permeationswiderstands erstrecken sich über Zeiträume von bis zu acht Stunden, was normale Arbeitsschichten widerspiegelt. Diese Tests werden jedoch unter Bedingungen mit direktem Flüssigkeits- oder Gaskontakt durchgeführt, die in der Arbeitsumgebung normalerweise nicht vorhanden sind. Einige würden daher argumentieren, dass in den Test ein erheblicher „Sicherheitsfaktor“ eingebaut ist. Dieser Annahme stehen die Tatsachen entgegen, dass der Permeationstest statisch ist, während die Arbeitsumgebung dynamisch ist (mit Biegen von Materialien oder Drücken, die durch Greifen oder andere Bewegungen erzeugt werden) und dass der Handschuh oder das Kleidungsstück zuvor physisch beschädigt worden sein kann. Angesichts des Mangels an veröffentlichten Daten zur Hautpermeabilität und dermalen Toxizität wählen die meisten Sicherheits- und Gesundheitsexperten die Barriere ohne Durchbruch für die Dauer der Arbeit oder Aufgabe (normalerweise acht Stunden), was im Wesentlichen einer No-Dosis entspricht Konzept. Dies ist ein angemessen konservativer Ansatz; Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass derzeit keine Schutzbarriere verfügbar ist, die Permeationsbeständigkeit gegenüber allen Chemikalien bietet. Für Situationen, in denen die Durchbruchzeiten kurz sind, sollte der Sicherheits- und Gesundheitsexperte die Barrieren mit der besten Leistung (d. h. mit der niedrigsten Permeationsrate) auswählen und dabei auch andere Kontroll- und Wartungsmaßnahmen berücksichtigen (z. B. die Notwendigkeit regelmäßiger Kleidungswechsel). .

Abgesehen von dem gerade beschriebenen Permeationsprozess gibt es zwei weitere chemische Beständigkeitseigenschaften, die für den Sicherheits- und Gesundheitsfachmann von Bedeutung sind. Diese sind Degradierung und Eindringen. Abbau ist eine nachteilige Veränderung einer oder mehrerer physikalischer Eigenschaften eines Schutzmaterials, die durch den Kontakt mit einer Chemikalie verursacht wird. Beispielsweise ist das Polymer Polyvinylalkohol (PVA) eine sehr gute Barriere gegen die meisten organischen Lösungsmittel, wird aber durch Wasser abgebaut. Latexkautschuk, der weithin für medizinische Handschuhe verwendet wird, ist natürlich wasserbeständig, aber leicht löslich in solchen Lösungsmitteln wie Toluol und Hexan: Er wäre zum Schutz gegen diese Chemikalien einfach unwirksam. Zweitens können Latexallergien bei manchen Menschen schwere Reaktionen hervorrufen.

Penetration ist das Fließen einer Chemikalie durch Nadellöcher, Schnitte oder andere Mängel in Schutzkleidung auf nichtmolekularer Ebene. Selbst die besten Schutzbarrieren werden unwirksam, wenn sie durchstochen oder zerrissen werden. Penetrationsschutz ist wichtig, wenn die Exposition unwahrscheinlich oder selten ist und die Toxizität oder Gefahr minimal ist. Durchdringung ist normalerweise ein Problem bei Kleidungsstücken, die als Spritzschutz verwendet werden.

Es wurden mehrere Leitfäden veröffentlicht, in denen Daten zur chemischen Beständigkeit aufgeführt sind (viele sind auch in elektronischer Form verfügbar). Neben diesen Leitfäden veröffentlichen die meisten Hersteller in den Industrieländern auch aktuelle chemische und physikalische Beständigkeitsdaten ihrer Produkte.

Physikalische Gefahren

Wie in Tabelle 1 angegeben, umfassen physikalische Gefahren thermische Bedingungen, Vibrationen, Strahlung und Traumata, da sie alle das Potenzial haben, die Haut nachteilig zu beeinflussen. Zu den thermischen Gefahren gehören die nachteiligen Auswirkungen extremer Kälte und Hitze auf die Haut. Die Schutzeigenschaften der Kleidung in Bezug auf diese Gefahren hängen mit ihrem Isolationsgrad zusammen, während Schutzkleidung für Stichflammen und elektrische Überschläge Flammschutzeigenschaften erfordert.

Spezialkleidung kann einen begrenzten Schutz vor einigen Formen ionisierender und nichtionisierender Strahlung bieten. Im Allgemeinen basiert die Wirksamkeit von Kleidung, die vor ionisierender Strahlung schützt, auf dem Prinzip der Abschirmung (wie bei bleigefütterten Schürzen und Handschuhen), während Kleidung, die gegen nichtionisierende Strahlung wie Mikrowellen eingesetzt wird, auf Erdung oder Isolierung basiert. Übermäßige Vibrationen können mehrere nachteilige Auswirkungen auf Körperteile haben, vor allem auf die Hände. Bergbau (mit handgeführten Bohrern) und Straßenreparaturen (für die pneumatische Hämmer oder Meißel verwendet werden) sind beispielsweise Berufe, bei denen übermäßige Handvibrationen zu Knochenabbau und Durchblutungsstörungen in den Händen führen können. Hautverletzungen durch physische Gefahren (Schnitte, Schürfwunden usw.) sind vielen Berufen gemeinsam, mit Baugewerbe und Fleischzerlegung als zwei Beispiele. Spezialkleidung (einschließlich Handschuhe) ist jetzt erhältlich, die schnittfest ist und in Anwendungen wie Fleischschneiden und Forstwirtschaft (mit Kettensägen) verwendet wird. Diese basieren entweder auf der inhärenten Schnittfestigkeit oder dem Vorhandensein von genügend Fasermasse, um bewegliche Teile (z. B. Kettensägen) zu verstopfen.

Biologische Gefahren

Zu den biologischen Gefahren gehören Infektionen aufgrund von Erregern und Krankheiten, die bei Menschen und Tieren sowie im Arbeitsumfeld vorkommen. Biologische Gefahren, die Menschen gemeinsam haben, haben mit der zunehmenden Verbreitung von durch Blut übertragenem AIDS und Hepatitis große Aufmerksamkeit erhalten. Daher erfordern Berufe, die den Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten beinhalten könnten, normalerweise irgendeine Art von flüssigkeitsbeständiger Kleidung und Handschuhen. Krankheiten, die durch den Umgang mit Tieren übertragen werden (z. B. Milzbrand), haben eine lange Tradition der Anerkennung und erfordern ähnliche Schutzmaßnahmen wie beim Umgang mit durch Blut übertragbaren Krankheitserregern, die den Menschen befallen. Arbeitsumgebungen, die eine Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe darstellen können, umfassen klinische und mikrobiologische Labors sowie andere spezielle Arbeitsumgebungen.

Arten des Schutzes

Schutzkleidung im allgemeinen Sinne umfasst alle Elemente einer Schutzausrüstung (z. B. Kleidungsstücke, Handschuhe und Stiefel). Daher kann Schutzkleidung alles umfassen, von einem Fingerling, der Schutz vor Papierschnitten bietet, bis hin zu einem vollständig umschließenden Anzug mit einem umluftunabhängigen Atemschutzgerät, das für Notfallmaßnahmen bei einer gefährlichen Chemikalienverschüttung verwendet wird.

Schutzkleidung kann aus natürlichen Materialien (z. B. Baumwolle, Wolle und Leder), künstlichen Fasern (z. B. Nylon) oder verschiedenen Polymeren (z. B. Kunststoffen und Kautschuken wie Butylkautschuk, Polyvinylchlorid und chloriertem Polyethylen) hergestellt sein. Materialien, die gewebt, genäht oder anderweitig porös sind (nicht beständig gegen das Eindringen oder Eindringen von Flüssigkeiten), sollten nicht in Situationen verwendet werden, in denen Schutz vor Flüssigkeiten oder Gasen erforderlich ist. Speziell behandelte oder inhärent nicht brennbare poröse Stoffe und Materialien werden üblicherweise zum Schutz vor Stichfeuer und Lichtbogen (Überschlag) verwendet (z. B. in der petrochemischen Industrie), bieten jedoch normalerweise keinen Schutz vor regelmäßiger Hitzeeinwirkung. Hierbei ist zu beachten, dass für die Brandbekämpfung spezielle Kleidung erforderlich ist, die Flammschutz, Wasserbarriere und Wärmeisolierung (Schutz vor hohen Temperaturen) bietet. Einige Spezialanwendungen erfordern auch einen Infrarot-(IR)-Schutz durch die Verwendung von aluminisierten Abdeckungen (z. B. Bekämpfung von Erdölbränden). Tabelle 2 fasst typische physikalische, chemische und biologische Leistungsanforderungen und gebräuchliche Schutzmaterialien zusammen, die zum Schutz vor Gefahren verwendet werden.

Tabelle 2. Allgemeine physikalische, chemische und biologische Leistungsanforderungen

Gefahr

Leistungsmerkmal erforderlich

Übliche Schutzkleidungsmaterialien

Thermische

Isolationswert

Schwere Baumwolle oder andere natürliche Stoffe

Feuer

Isolierung und Flammschutz

Aluminisierte Handschuhe; flammhemmend behandelte Handschuhe; Aramidfaser und andere Spezialgewebe

Mechanischer Abrieb

Abriebfestigkeit; Zugfestigkeit

Schwere Stoffe; Leder

Schnitte und Einstiche

Schnittwiderstand

Metallgewebe; aromatische Polyamidfaser und andere Spezialgewebe

Chemisch/toxikologisch

Permeationswiderstand

Polymere und elastomere Materialien; (einschließlich Latex)

Biologisch

„flüssigkeitsdicht“; (stichfest)

 

Radiologische

Üblicherweise Wasserfestigkeit oder Partikelfestigkeit (bei Radionukliden)

 

 

Schutzkleidungskonfigurationen variieren stark in Abhängigkeit von der beabsichtigten Verwendung. Normale Komponenten sind jedoch für die meisten physikalischen Gefahren analog zu persönlicher Kleidung (dh Hose, Jacke, Kapuze, Stiefel und Handschuhe). Artikel für besondere Zwecke für Anwendungen wie Flammschutz in Industriezweigen, in denen geschmolzene Metalle verarbeitet werden, können Chaps, Armbinden und Schürzen umfassen, die sowohl aus behandelten als auch aus unbehandelten natürlichen und synthetischen Fasern und Materialien bestehen (ein historisches Beispiel wäre gewebter Asbest). Chemikalienschutzkleidung kann, wie in Bild 1 und Bild 2 dargestellt, spezialisierter aufgebaut sein.

Abbildung 1. Ein Arbeiter mit Handschuhen und Chemikalienschutzkleidung gießt Chemikalien aus

PPE070F3

Abbildung 2. Zwei Arbeiter in unterschiedlichen Konfigurationen von Chemikalienschutzkleidung

PPE070F5

Chemikalienschutzhandschuhe sind in der Regel in einer Vielzahl von Polymeren und Kombinationen erhältlich; Einige Baumwollhandschuhe sind beispielsweise mit dem interessierenden Polymer beschichtet (mittels eines Tauchverfahrens). (Siehe Abbildung 3). Einige der neuen Folien- und Multilaminat-„Handschuhe“ sind nur zweidimensional (flach) – und weisen daher einige ergonomische Einschränkungen auf, sind jedoch sehr chemikalienbeständig. Diese Handschuhe funktionieren normalerweise am besten, wenn ein formschlüssiger äußerer Polymerhandschuh über dem inneren flachen Handschuh getragen wird (diese Technik wird als doppelte Behandschuhung), um den Innenhandschuh an die Handform anzupassen. Polymerhandschuhe sind in einer Vielzahl von Dicken erhältlich, die von sehr leichtem Gewicht (<2 mm) bis zu schwerem Gewicht (>5 mm) mit und ohne Innenfutter oder Substraten (sog Scrims). Handschuhe sind auch allgemein in einer Vielzahl von Längen erhältlich, die von etwa 30 Zentimetern für den Handschutz bis zu Stulpen von etwa 80 Zentimetern reichen, die sich von der Schulter des Arbeiters bis zur Handspitze erstrecken. Die richtige Längenwahl hängt vom gewünschten Schutzumfang ab; die Länge sollte jedoch normalerweise ausreichen, um sich mindestens bis zu den Handgelenken des Arbeiters zu erstrecken, um ein Ablaufen in den Handschuh zu verhindern. (Siehe Abbildung 4).

Abbildung 3. Verschiedene Arten von chemikalienbeständigen Handschuhen

FEHLT

Abbildung 4. Naturfaserhandschuhe; veranschaulicht auch eine ausreichende Länge für den Handgelenkschutz

PPE070F7

Stiefel sind in einer Vielzahl von Längen erhältlich, die von hüftlang bis zu solchen reichen, die nur die Unterseite des Fußes bedecken. Chemikalienschutzstiefel sind nur in einer begrenzten Anzahl von Polymeren erhältlich, da sie ein hohes Maß an Abriebfestigkeit erfordern. Übliche Polymere und Kautschuke, die in der Konstruktion von chemisch beständigen Stiefeln verwendet werden, umfassen PVC, Butylkautschuk und Neoprenkautschuk. Speziell konstruierte laminierte Stiefel, die andere Polymere verwenden, sind ebenfalls erhältlich, aber ziemlich teuer und derzeit international nur begrenzt verfügbar.

Chemikalienschutzkleidung ist als einteilige, vollständig einkapselnde (gasdichte) Kleidung mit angenähten Handschuhen und Stiefeln oder als mehrere Komponenten (z. B. Hose, Jacke, Hauben usw.) erhältlich. Einige Schutzmaterialien, die für den Bau von Ensembles verwendet werden, haben mehrere Schichten oder Schichten. Schichtmaterialien sind im Allgemeinen für Polymere erforderlich, die keine ausreichend gute inhärente physikalische Integrität und Abriebfestigkeitseigenschaften aufweisen, um die Herstellung und Verwendung als Kleidungsstück oder Handschuh zu ermöglichen (z. B. Butylkautschuk gegenüber Teflon®). Übliche Stützgewebe sind Nylon, Polyester, Aramide und Glasfaser. Diese Substrate werden mit Polymeren wie Polyvinylchlorid (PVC), Teflon®, Polyurethan und Polyethylen beschichtet oder laminiert.

In den letzten zehn Jahren hat die Verwendung von Vliesstoffen aus Polyethylen und mikroporösen Materialien für die Herstellung von Einweganzügen enorm zugenommen. Diese Spinnvlies-Anzüge, die manchmal fälschlicherweise als „Papieranzüge“ bezeichnet werden, werden in einem speziellen Verfahren hergestellt, bei dem die Fasern miteinander verbunden und nicht gewebt werden. Diese Schutzkleidung ist kostengünstig und hat ein sehr geringes Gewicht. Unbeschichtete mikroporöse Materialien (als „atmungsaktiv“ bezeichnet, weil sie eine gewisse Wasserdampfdurchlässigkeit zulassen und daher weniger hitzebelastend sind) und Spinnvlies-Kleidungsstücke haben gute Anwendungen als Schutz gegen Partikel, sind aber normalerweise nicht chemikalien- oder flüssigkeitsbeständig. Spinnvlies-Kleidungsstücke sind auch mit verschiedenen Beschichtungen wie Polyethylen und Saranex® erhältlich. Abhängig von den Beschichtungseigenschaften bieten diese Kleidungsstücke eine gute chemische Beständigkeit gegenüber den meisten gängigen Substanzen.

Zulassung, Zertifizierung und Standards

Verfügbarkeit, Konstruktion und Design von Schutzkleidung sind weltweit sehr unterschiedlich. Wie zu erwarten, variieren auch Zulassungssysteme, Standards und Zertifizierungen. Dennoch gibt es ähnliche freiwillige Leistungsstandards in den Vereinigten Staaten (z. B. American Society for Testing and Materials – ASTM – Standards), Europa (Europäisches Komitee für Normung – CEN – Standards) und für einige Teile Asiens (lokale Standards wie z wie in Japan). Die Entwicklung weltweiter Leistungsstandards hat durch das Technische Komitee 94 der Internationalen Organisation für Normung für persönliche Sicherheit – Schutzkleidung und -ausrüstung begonnen. Viele der von dieser Gruppe entwickelten Standards und Testmethoden zur Messung der Leistung basierten entweder auf CEN-Standards oder auf Standards anderer Länder wie den Vereinigten Staaten über ASTM.

In den Vereinigten Staaten, Mexiko und den meisten Teilen Kanadas sind für die meisten Schutzkleidungen keine Zertifizierungen oder Zulassungen erforderlich. Ausnahmen bestehen für spezielle Anwendungen, wie z. B. Kleidung für Pestizid-Anwender (geregelt durch Pestizid-Kennzeichnungsvorschriften). Dennoch gibt es viele Organisationen, die freiwillige Standards herausgeben, wie die bereits erwähnte ASTM, die National Fire Protection Association (NFPA) in den Vereinigten Staaten und die Canadian Standards Organization (CSO) in Kanada. Diese freiwilligen Standards wirken sich erheblich auf die Vermarktung und den Verkauf von Schutzkleidung aus und verhalten sich daher ähnlich wie vorgeschriebene Standards.

In Europa wird die Herstellung von persönlicher Schutzausrüstung durch die Richtlinie 89/686/EWG der Europäischen Gemeinschaft geregelt. Diese Richtlinie definiert sowohl, welche Produkte in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, als auch klassifiziert sie in verschiedene Kategorien. Für Schutzausrüstungskategorien, bei denen das Risiko nicht minimal ist und der Benutzer die Gefahr nicht ohne weiteres erkennen kann, muss die Schutzausrüstung die in der Richtlinie aufgeführten Qualitäts- und Herstellungsstandards erfüllen.

Innerhalb der Europäischen Gemeinschaft dürfen keine Schutzausrüstungsprodukte verkauft werden, die nicht das CE-Zeichen (Europäische Gemeinschaft) tragen. Um das CE-Zeichen zu erhalten, müssen Prüf- und Qualitätssicherungsanforderungen eingehalten werden.

Individuelle Fähigkeiten und Bedürfnisse

In allen außer einigen wenigen Fällen verringert das Hinzufügen von Schutzkleidung und -ausrüstung die Produktivität und erhöht das Unbehagen der Arbeiter. Es kann auch zu Qualitätseinbußen kommen, da die Fehlerquote mit der Verwendung von Schutzkleidung steigt. Für Chemikalienschutzkleidung und einige feuerfeste Kleidung gibt es einige allgemeine Richtlinien, die hinsichtlich der inhärenten Konflikte zwischen Arbeitskomfort, Effizienz und Schutz berücksichtigt werden müssen. Erstens, je dicker die Barriere, desto besser (erhöht die Zeit bis zum Durchbruch oder bietet eine größere Wärmeisolierung); Je dicker die Barriere ist, desto mehr verringert sie jedoch die Bewegungsfreiheit und den Benutzerkomfort. Dickere Barrieren erhöhen auch das Potenzial für Hitzestress. Zweitens neigen Barrieren mit ausgezeichneter chemischer Beständigkeit dazu, das Unbehagen und den Hitzestress des Arbeiters zu erhöhen, da die Barriere normalerweise auch als Barriere für die Wasserdampfübertragung (dh Schweiß) wirkt. Drittens gilt: Je höher der Gesamtschutz der Kleidung, desto mehr Zeit wird für die Ausführung einer bestimmten Aufgabe benötigt und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlern. Es gibt auch einige Aufgaben, bei denen die Verwendung von Schutzkleidung bestimmte Risikoklassen erhöhen könnte (z. B. in der Nähe von sich bewegenden Maschinen, wo das Risiko von Hitzestress größer ist als das chemische Risiko). Obwohl diese Situation selten ist, muss sie berücksichtigt werden.

Andere Probleme beziehen sich auf die körperlichen Einschränkungen, die durch die Verwendung von Schutzkleidung auferlegt werden. Beispielsweise wird ein Arbeiter, der ein dickes Paar Handschuhe ausgegeben hat, nicht in der Lage sein, Aufgaben leicht auszuführen, die ein hohes Maß an Geschicklichkeit und sich wiederholende Bewegungen erfordern. Als weiteres Beispiel wird ein Spritzlackierer in einem vollständig einschließenden Anzug normalerweise nicht in der Lage sein, zur Seite, nach oben oder unten zu schauen, da typischerweise das Atemschutzgerät und das Anzugvisier das Sichtfeld in diesen Anzugkonfigurationen einschränken. Dies sind nur einige Beispiele für ergonomische Einschränkungen, die mit dem Tragen von Schutzkleidung und -ausrüstung verbunden sind.

Bei der Auswahl der Arbeitsschutzkleidung muss immer die Arbeitssituation berücksichtigt werden. Die optimale Lösung besteht darin, das Mindestmaß an Schutzkleidung und -ausrüstung auszuwählen, das für eine sichere Ausführung der Arbeit erforderlich ist.

Allgemeine und berufliche Bildung

Eine angemessene Ausbildung und Schulung für Benutzer von Schutzkleidung ist unerlässlich. Die Aus- und Weiterbildung sollte beinhalten:

  • Art und Umfang der Gefahren
  • die Bedingungen, unter denen Schutzkleidung getragen werden sollte
  • welche Schutzkleidung notwendig ist
  • die Verwendung und die Grenzen der zuzuweisenden Schutzkleidung
  • wie man die Schutzkleidung richtig kontrolliert, an- und auszieht, anpasst und trägt
  • Dekontaminationsverfahren, falls erforderlich
  • Anzeichen und Symptome von Überbelichtung oder Kleidungsversagen
  • Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen
  • die richtige Aufbewahrung, Nutzungsdauer, Pflege und Entsorgung von Schutzkleidung.

 

Diese Schulung sollte mindestens alle oben aufgeführten Elemente und alle anderen relevanten Informationen enthalten, die dem Arbeitnehmer nicht bereits durch andere Programme zur Verfügung gestellt wurden. Für die Themenbereiche, die dem Arbeitnehmer bereits zur Verfügung gestellt wurden, sollte dem Benutzer der Kleidung dennoch eine Zusammenfassung zur Auffrischung zur Verfügung gestellt werden. Wenn die Arbeiter beispielsweise bereits im Rahmen ihrer Schulung für die Arbeit mit Chemikalien auf die Anzeichen und Symptome einer Überexposition hingewiesen wurden, sollten Symptome, die auf eine signifikante dermale Exposition im Vergleich zur Inhalation zurückzuführen sind, erneut betont werden. Schließlich sollten die Arbeiter die Möglichkeit haben, die Schutzkleidung für einen bestimmten Job auszuprobieren, bevor eine endgültige Auswahl getroffen wird.

Das Wissen um die Gefahr und die Grenzen der Schutzkleidung reduziert nicht nur das Risiko für den Arbeiter, sondern stellt dem Gesundheits- und Sicherheitsfachmann auch einen Arbeiter zur Verfügung, der Feedback zur Wirksamkeit der Schutzausrüstung geben kann.

Wartung

Die ordnungsgemäße Lagerung, Inspektion, Reinigung und Reparatur von Schutzkleidung ist wichtig für den Gesamtschutz, den die Produkte dem Träger bieten.

Einige Schutzkleidung hat Lagerbeschränkungen, wie z. B. eine vorgeschriebene Haltbarkeit oder einen erforderlichen Schutz vor UV-Strahlung (z. B. Sonnenlicht, Schweißblitze usw.), Ozon, Feuchtigkeit, extremen Temperaturen oder der Verhinderung von Produktfalten. Beispielsweise erfordern Naturkautschukprodukte in der Regel alle gerade aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen. Als weiteres Beispiel können viele der einkapselnden Polymeranzüge beschädigt werden, wenn sie gefaltet statt aufrecht hängen gelassen werden. Der Hersteller oder Vertreiber sollte bezüglich möglicher Lagerbeschränkungen seiner Produkte konsultiert werden.

Die Schutzkleidung sollte regelmäßig vom Benutzer überprüft werden (z. B. bei jedem Gebrauch). Die Inspektion durch Mitarbeiter ist eine weitere Technik, die verwendet werden kann, um die Träger in die Sicherstellung der Unversehrtheit der von ihnen zu tragenden Schutzkleidung einzubeziehen. Als Managementrichtlinie ist es auch ratsam, Vorgesetzte zu verpflichten, Schutzkleidung (in angemessenen Abständen) zu inspizieren, die routinemäßig verwendet wird. Die Inspektionskriterien hängen von der beabsichtigten Verwendung des Schutzgegenstands ab; normalerweise würde es jedoch eine Untersuchung auf Risse, Löcher, Unvollkommenheiten und Verschlechterung umfassen. Als ein Beispiel für eine Inspektionstechnik sollten Polymerhandschuhe, die zum Schutz gegen Flüssigkeiten verwendet werden, mit Luft aufgeblasen werden, um sie auf Unversehrtheit gegen Lecks zu prüfen.

Die Reinigung von Schutzkleidung zur Wiederverwendung muss sorgfältig durchgeführt werden. Natürliche Stoffe können mit normalen Waschmethoden gereinigt werden, wenn sie nicht mit giftigen Stoffen kontaminiert sind. Reinigungsverfahren, die für synthetische Fasern und Materialien geeignet sind, sind im Allgemeinen begrenzt. Zum Beispiel verlieren einige Produkte, die für Flammschutz behandelt wurden, ihre Wirksamkeit, wenn sie nicht richtig gereinigt werden. Kleidung zum Schutz vor nicht wasserlöslichen Chemikalien kann oft nicht durch Waschen mit einfacher Seife oder Waschmittel und Wasser dekontaminiert werden. An der Kleidung von Pestizid-Anwendern durchgeführte Tests zeigen, dass normale Waschverfahren für viele Pestizide nicht wirksam sind. Eine chemische Reinigung wird überhaupt nicht empfohlen, da sie oft unwirksam ist und das Produkt zersetzen oder kontaminieren kann. Es ist wichtig, den Hersteller oder Händler der Kleidung zu konsultieren, bevor Sie Reinigungsverfahren versuchen, von denen nicht ausdrücklich bekannt ist, dass sie sicher und praktikabel sind.

Die meisten Schutzkleidungen sind nicht reparierbar. Reparaturen können an einigen wenigen Gegenständen vorgenommen werden, wie z. B. vollständig einkapselnden Polymeranzügen. Für die richtigen Reparaturverfahren sollte jedoch der Hersteller konsultiert werden.

Gebrauch und Missbrauch

Verwenden Sie die. In erster Linie sollten die Auswahl und der richtige Gebrauch von Schutzkleidung auf einer Bewertung der Gefahren beruhen, die mit der Aufgabe verbunden sind, für die der Schutz erforderlich ist. Im Lichte der Bewertung kann eine genaue Definition der Leistungsanforderungen und der ergonomischen Einschränkungen des Arbeitsplatzes bestimmt werden. Schließlich kann eine Auswahl getroffen werden, die Arbeitsschutz, Benutzerfreundlichkeit und Kosten in Einklang bringt.

Ein formellerer Ansatz wäre die Entwicklung eines schriftlichen Modellprogramms, einer Methode, die die Fehlerwahrscheinlichkeit verringert, den Arbeitnehmerschutz erhöht und einen konsistenten Ansatz für die Auswahl und Verwendung von Schutzkleidung etabliert. Ein Modellprogramm könnte folgende Elemente enthalten:

  1. ein Organisationsschema und ein Verwaltungsplan
  2. eine Risikobewertungsmethodik
  3. eine Bewertung anderer Kontrollmöglichkeiten zum Schutz des Arbeitnehmers
  4. Leistungskriterien für die Schutzkleidung
  5. Auswahlkriterien und Verfahren, um die optimale Wahl zu treffen
  6. Einkaufsvorgaben für die Schutzkleidung
  7. einen Validierungsplan für die getroffene Auswahl
  8. ggf. Dekontaminations- und Wiederverwendungskriterien
  9. ein Benutzerschulungsprogramm
  10. 10. einen Prüfungsplan, um sicherzustellen, dass die Verfahren konsequent befolgt werden.

 

Missbrauch. Es gibt mehrere Beispiele für den Missbrauch von Schutzkleidung, die häufig in der Industrie zu beobachten sind. Missbrauch ist in der Regel das Ergebnis eines mangelnden Verständnisses der Grenzen von Schutzkleidung seitens des Managements, der Arbeiter oder beider. Ein klares Beispiel für schlechte Praxis ist die Verwendung von nicht flammhemmender Schutzkleidung für Arbeiter, die mit brennbaren Lösungsmitteln umgehen oder in Situationen arbeiten, in denen offene Flammen, brennende Kohlen oder geschmolzene Metalle vorhanden sind. Schutzkleidung aus Polymermaterialien wie Polyethylen kann die Verbrennung unterstützen und sogar mit der Haut verschmelzen, was zu noch schwereren Verbrennungen führt.

Ein zweites häufiges Beispiel ist die Wiederverwendung von Schutzkleidung (einschließlich Handschuhen), bei der die Chemikalie das Innere der Schutzkleidung kontaminiert hat, so dass der Arbeitnehmer bei jeder weiteren Verwendung stärker exponiert ist. Eine andere Variante dieses Problems sieht man häufig, wenn Arbeiter Naturfaserhandschuhe (z. B. aus Leder oder Baumwolle) oder ihre eigenen persönlichen Schuhe verwenden, um mit flüssigen Chemikalien zu arbeiten. Werden Chemikalien auf die Naturfasern verschüttet, bleiben sie lange erhalten und wandern auf die Haut selbst. Eine weitere Variante dieses Problems ist die Mitnahme kontaminierter Arbeitskleidung zur Reinigung nach Hause. Dies kann dazu führen, dass eine ganze Familie schädlichen Chemikalien ausgesetzt wird, ein häufiges Problem, da die Arbeitskleidung normalerweise zusammen mit den anderen Kleidungsstücken der Familie gereinigt wird. Da viele Chemikalien nicht wasserlöslich sind, können sie einfach durch mechanische Einwirkung auf andere Kleidungsstücke übertragen werden. Mehrere Fälle dieser Ausbreitung von Schadstoffen wurden festgestellt, insbesondere in Industrien, die Pestizide herstellen oder Schwermetalle verarbeiten (z. B. Vergiftung von Familien von Arbeitern, die mit Quecksilber und Blei umgehen). Dies sind nur einige der prominenteren Beispiele für den Missbrauch von Schutzkleidung. Diese Probleme können überwunden werden, indem einfach die richtige Verwendung und die Grenzen der Schutzkleidung verstanden werden. Diese Informationen sollten beim Hersteller und Gesundheits- und Sicherheitsexperten leicht erhältlich sein.

 

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