Donnerstag, März 17 2011 16: 43

Atemschutz

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In manchen Branchen kann Luft, die mit potenziell schädlichen Stäuben, Dämpfen, Nebeln, Dämpfen oder Gasen kontaminiert ist, den Arbeitern Schaden zufügen. Die Kontrolle der Exposition gegenüber diesen Materialien ist wichtig, um das Risiko von Berufskrankheiten zu verringern, die durch das Einatmen kontaminierter Luft verursacht werden. Die beste Methode zur Kontrolle der Exposition ist die Minimierung der Arbeitsplatzkontamination. Dies kann durch Anwendung technischer Kontrollmaßnahmen erreicht werden (z. B. durch Einschließen oder Einschließen des Betriebs, durch allgemeine und örtliche Belüftung und Substitution durch weniger toxische Materialien). Wenn wirksame technische Kontrollen nicht durchführbar sind oder während sie implementiert oder evaluiert werden, können Atemschutzgeräte zum Schutz der Gesundheit des Arbeitnehmers verwendet werden. Damit Atemschutzgeräte wie erwartet funktionieren, ist ein geeignetes und gut geplantes Atemschutzprogramm erforderlich.

Gefahren für die Atemwege

Gefahren für die Atemwege können durch Luftverunreinigungen oder durch Sauerstoffmangel entstehen. Die Partikel, Gase oder Dämpfe, die Luftschadstoffe darstellen, können mit unterschiedlichen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden (siehe Tabelle 1).

Tabelle 1. Materialgefahren im Zusammenhang mit bestimmten Tätigkeiten

Art der Gefahr

Typische Quellen oder Aktivitäten

Beispiele

Stäube

Nähen, Schleifen, Schmirgeln, Spanen, Sandstrahlen

Holzstaub, Kohle, Quarzstaub

Dämpfe

Schweißen, Löten, Schmelzen

Blei-, Zink-, Eisenoxiddämpfe

Nebel

Spritzlackierung, Metallbeschichtung, Bearbeitung

Farbnebel, Ölnebel

Fibers

Isolierung, Reibungsprodukte

Asbest, Glasfaser

Gase

Schweißen, Verbrennungsmotoren, Wasseraufbereitung

Ozon, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Chlor

Dämpfe

Entfetten, Lackieren, Reinigungsmittel

Methylenchlorid, Toluol, Lösungsbenzin

 

Sauerstoff ist ein normaler Bestandteil der Umwelt, der notwendig ist, um Leben zu erhalten. Physiologisch gesehen ist Sauerstoffmangel eine Verringerung der Verfügbarkeit von Sauerstoff für das Körpergewebe. Dies kann durch die Verringerung des Sauerstoffanteils in der Luft oder durch die Verringerung des Sauerstoffpartialdrucks verursacht werden. (Der Partialdruck eines Gases ist gleich der Fraktionskonzentration des betreffenden Gases multipliziert mit dem atmosphärischen Gesamtdruck.) Die häufigste Form von Sauerstoffmangel in Arbeitsumgebungen tritt auf, wenn der Sauerstoffanteil reduziert wird, weil er durch ein anderes Gas in a verdrängt wird beengter Raum.

Arten von Atemschutzmasken

Atemschutzmasken werden nach der Art der Abdeckung für das Atmungssystem (Einlassabdeckung) und nach dem Mechanismus kategorisiert, der verwendet wird, um den Träger vor der Verunreinigung oder vor Sauerstoffmangel zu schützen. Der Mechanismus ist entweder Luftreinigung oder zugeführte Luft.

Einlassabdeckungen

Die „Einlässe“ zum Atmungssystem sind die Nase und der Mund. Damit ein Atemschutzgerät funktioniert, müssen diese durch eine Abdeckung abgedichtet werden, die das Atmungssystem der Person in gewisser Weise von Gefahren in der atembaren Umgebung isoliert, während gleichzeitig die Aufnahme von ausreichend Sauerstoff ermöglicht wird. Die Arten der verwendeten Abdeckungen können entweder fest oder locker sein.

Eng anliegende Abdeckungen können die Form einer Viertelmaske, einer Halbmaske, eines Vollgesichtsstücks oder eines Mundstücks haben. Eine Viertelmaske bedeckt sowohl die Nase als auch den Mund. Die Dichtfläche erstreckt sich vom Nasenrücken bis unter die Lippen (ein Viertel des Gesichts). Ein halber Gesichtsschutz dichtet vom Nasenrücken bis unter das Kinn (das halbe Gesicht) ab. Die Versiegelung eines Vollgesichtsschutzes erstreckt sich von oberhalb der Augen (aber unterhalb des Haaransatzes) bis unter das Kinn (bedeckt das gesamte Gesicht).

Bei einem Atemschutzgerät, das ein Mundstück verwendet, ist der Mechanismus zum Abdecken der Einlässe des Atmungssystems etwas anders. Die Person beißt auf ein Gummistück, das an der Atemschutzmaske befestigt ist, und verwendet eine Nasenklammer, um die Nase abzudichten. Somit sind beide Einlässe des Atmungssystems abgedichtet. Mundstück-Atemschutzgeräte sind ein spezieller Typ, der nur in Situationen verwendet wird, in denen eine Flucht aus einer gefährlichen Atmosphäre erforderlich ist. Sie werden in diesem Kapitel nicht weiter besprochen, da ihre Verwendung so spezialisiert ist.

Die Viertel-, Halb- oder Ganzgesichtsabdeckungen können entweder mit einem luftreinigenden oder einem Atemschutzgerät mit Zuluft verwendet werden. Der Mundstücktyp existiert nur als luftreinigender Typ.

Locker sitzende Einlassabdeckungen sind, wie ihr Name vermuten lässt, nicht auf eine Dichtfläche angewiesen, um die Atemwege des Arbeiters zu schützen. Vielmehr bedecken sie Gesicht, Kopf oder Kopf und Schultern und bieten so eine sichere Umgebung. Zu dieser Gruppe gehören auch Anzüge, die den ganzen Körper bedecken. (Anzüge umfassen keine Kleidungsstücke, die ausschließlich zum Schutz der Haut getragen werden, wie z. B. Spritzschutzanzüge.) Da sie das Gesicht nicht abdichten, funktionieren locker sitzende Einlassabdeckungen nur in Systemen, die einen Luftstrom liefern. Der Luftstrom muss größer sein als die zum Atmen erforderliche Luft, um zu verhindern, dass die Schadstoffe außerhalb des Atemschutzgeräts in das Innere austreten.

Luftreinigende Atemschutzgeräte

Ein luftreinigendes Atemschutzgerät bewirkt, dass Umgebungsluft durch ein Luftreinigungselement geleitet wird, das die Verunreinigungen entfernt. Luft wird durch die Atmung (Unterdruck-Atemschutzgeräte) oder durch ein Gebläse (betriebene luftreinigende Atemgeräte oder PAPRs) durch das Luftreinigungselement geleitet.

Die Art des Luftreinigungselements bestimmt, welche Schadstoffe entfernt werden. Zur Entfernung von Aerosolen werden Filter unterschiedlicher Effizienz eingesetzt. Die Wahl des Filters hängt von den Eigenschaften des Aerosols ab; normalerweise ist die Partikelgröße das wichtigste Merkmal. Chemische Kartuschen sind mit einem Material gefüllt, das speziell ausgewählt wurde, um die dampf- oder gasförmigen Verunreinigungen zu absorbieren oder mit ihnen zu reagieren.

Umluftunabhängige Atemschutzgeräte

Atmosphärenliefernde Atemschutzgeräte sind eine Klasse von Atemschutzgeräten, die unabhängig von der Arbeitsplatzatmosphäre eine atembare Atmosphäre liefern. Ein Typ wird allgemein als ein bezeichnet Atemschutzgerät und arbeitet in einem von drei Modi: Bedarf, kontinuierlicher Durchfluss oder Druckbedarf. Atemschutzmasken, die im Bedarfs- und Druckbedarfsmodus arbeiten, können entweder mit einer Halbgesichts- oder einer Vollgesichtsschutz-Einlassabdeckung ausgestattet werden. Der Continuous-Flow-Typ kann auch mit Helm/Kapuze oder einem locker sitzenden Gesichtsteil ausgestattet werden.

Ein zweiter Typ von atmosphärischem Atemschutzgerät, genannt a umluftunabhängiges Atemschutzgerät (SCBA), ist mit einer unabhängigen Luftversorgung ausgestattet. Es darf nur zur Flucht oder zum Betreten und Verlassen einer gefährlichen Atmosphäre verwendet werden. Die Luft wird aus einer Druckluftflasche oder durch eine chemische Reaktion zugeführt.

Manche Atemschutzgeräte sind mit einer kleinen Zusatzluftflasche ausgestattet. Die Luftflasche bietet der Person, die das Atemschutzgerät verwendet, die Möglichkeit zu entkommen, wenn die Hauptluftversorgung ausfällt.

Kombinationseinheiten

Einige spezialisierte Atemschutzgeräte können so hergestellt werden, dass sie sowohl in einem Zuluftmodus als auch in einem Luftreinigungsmodus arbeiten. Sie heißen Kombinationseinheiten.

Atemschutzprogramme

Damit ein Beatmungsgerät wie beabsichtigt funktioniert, muss ein minimales Beatmungsprogramm entwickelt werden. Unabhängig von der Art des verwendeten Atemschutzgeräts, der Anzahl der beteiligten Personen und der Komplexität des Einsatzes des Atemschutzgeräts gibt es grundlegende Überlegungen, die in jedes Programm aufgenommen werden müssen. Für einfache Programme können angemessene Anforderungen minimal sein. Bei größeren Programmen muss man sich möglicherweise auf ein komplexes Unterfangen vorbereiten.

Betrachten Sie zur Veranschaulichung die Notwendigkeit, Aufzeichnungen über Dichtsitzprüfungen von Geräten zu führen. Bei einem Ein- oder Zwei-Personen-Programm könnten das Datum der letzten Dichtsitzprüfung, die auf Dichtheit geprüfte Atemschutzmaske und das Verfahren auf einer einfachen Karte gespeichert werden, während bei einem großen Programm mit Hunderten von Benutzern eine computergestützte Datenbank mit einem zu verfolgenden System vorhanden wäre diejenigen Personen, die für eine Tauglichkeitsprüfung fällig sind, können angefordert werden.

Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Programm werden in den folgenden sechs Abschnitten beschrieben.

1. Programmverwaltung

Die Verantwortung für das Beatmungsprogramm sollte einer einzelnen Person übertragen werden, die als „the“ bezeichnet wird Programmadministrator. Diese Aufgabe wird einer einzigen Person übertragen, damit das Management klar versteht, wer verantwortlich ist. Genauso wichtig ist, dass diese Person den Status erhält, der notwendig ist, um Entscheidungen zu treffen und das Programm zu leiten.

Der Programmadministrator sollte über ausreichende Kenntnisse im Bereich Atemschutz verfügen, um das Atemschutzprogramm auf sichere und wirksame Weise zu überwachen. Zu den Verantwortlichkeiten des Programmadministrators gehören die Überwachung von Atemwegsgefahren, die Führung von Aufzeichnungen und die Durchführung von Programmbewertungen.

2. Schriftliche Betriebsanweisungen

Zur Dokumentation des Programms werden schriftliche Verfahren verwendet, damit jeder Teilnehmer weiß, was zu tun ist, wer für die Aktivität verantwortlich ist und wie sie durchgeführt werden soll. Das Verfahrensdokument sollte eine Erklärung der Ziele des Programms enthalten. Diese Erklärung würde deutlich machen, dass die Unternehmensleitung für die Gesundheit der Arbeitnehmer und die Umsetzung des Atemschutzprogramms verantwortlich ist. Ein schriftliches Dokument, das die wesentlichen Verfahren eines Atemschutzprogramms darlegt, sollte die folgenden Funktionen abdecken:

  • Auswahl der Atemschutzmaske
  • Wartung, Inspektion und Reparatur
  • Schulung von Mitarbeitern, Vorgesetzten und der Person, die Atemschutzmasken ausgibt
  • Passformprüfung
  • Verwaltungstätigkeiten einschließlich Einkauf, Bestandskontrolle und Aufzeichnungen
  • Überwachung von Gefahren
  • Überwachung der Verwendung von Atemschutzmasken
  • medizinische Bewertung
  • die Bereitstellung von Atemschutzgeräten für den Notfall
  • Programmevaluierung.

 

3 . Schulung

Die Schulung ist ein wichtiger Bestandteil eines Beatmungsprogramms. Der Vorgesetzte der Personen, die Atemschutzmasken verwenden, die Benutzer selbst und die Personen, die Atemschutzmasken an die Benutzer ausgeben, müssen alle geschult werden. Der Vorgesetzte muss genug über das verwendete Atemschutzgerät wissen und warum es verwendet wird, damit er oder sie die ordnungsgemäße Verwendung überwachen kann: Tatsächlich muss die Person, die das Atemschutzgerät an den Benutzer ausgibt, ausreichend geschult werden, um sicherzustellen, dass das Die richtige Atemschutzmaske wird ausgehändigt.

Die Arbeiter, die Atemschutzgeräte verwenden, müssen geschult und regelmäßig umgeschult werden. Die Schulung sollte Erläuterungen und Diskussionen zu folgenden Punkten beinhalten:

  1. die Art der Gefahr für die Atemwege und mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei unsachgemäßer Verwendung des Atemschutzgeräts
  2. der Grund, warum ein bestimmter Atemschutztyp ausgewählt wurde
  3. wie das Beatmungsgerät funktioniert und seine Grenzen
  4. wie man das Atemschutzgerät anlegt und überprüft, ob es funktioniert und richtig eingestellt ist
  5. wie das Atemschutzgerät gewartet, inspiziert und gelagert wird
  6. eine Atemschutz-Fit-Prüfung für Unterdruck-Atemschutzgeräte.

 

4. Wartung des Atemschutzgeräts

Die Wartung des Atemschutzgeräts umfasst die regelmäßige Reinigung, Inspektion auf Beschädigungen und den Austausch verschlissener Teile. Der Hersteller des Atemschutzgeräts ist die beste Informationsquelle zur Durchführung von Reinigung, Inspektion, Reparatur und Wartung.

Atemschutzmasken müssen regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden. Wenn ein Atemschutzgerät von mehr als einer Person verwendet werden soll, sollte es gereinigt und desinfiziert werden, bevor es von anderen getragen wird. Atemschutzgeräte für den Notfall sollten nach jedem Gebrauch gereinigt und desinfiziert werden. Dieses Verfahren sollte nicht vernachlässigt werden, da besondere Anforderungen bestehen können, damit das Atemschutzgerät ordnungsgemäß funktioniert. Dies kann kontrollierte Temperaturen für Reinigungslösungen umfassen, um Schäden an den Elastomeren des Geräts zu vermeiden. Darüber hinaus müssen einige Teile möglicherweise sorgfältig oder auf besondere Weise gereinigt werden, um Schäden zu vermeiden. Der Hersteller des Beatmungsgeräts wird ein vorgeschlagenes Verfahren zur Verfügung stellen.

Nach der Reinigung und Desinfektion muss jedes Atemschutzgerät überprüft werden, um festzustellen, ob es sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet, Teile ausgetauscht oder repariert werden müssen oder ob es entsorgt werden sollte. Der Benutzer sollte ausreichend geschult und mit dem Atemschutzgerät vertraut sein, um das Atemschutzgerät unmittelbar vor jedem Gebrauch auf seinen ordnungsgemäßen Zustand überprüfen zu können.

Atemschutzgeräte, die für den Notfall gelagert werden, müssen regelmäßig überprüft werden. Es wird eine Frequenz von einmal im Monat vorgeschlagen. Sobald ein Atemschutzgerät für den Notfall verwendet wird, muss es vor der Wiederverwendung oder Lagerung gereinigt und überprüft werden.

Im Allgemeinen umfasst die Inspektion eine Überprüfung der Dichtigkeit der Verbindungen; für den Zustand der Atemeinlassabdeckung, Kopfbänderung, Ventile, Verbindungsschläuche, Kabelbaumbaugruppen, Schläuche, Filter, Kartuschen, Kanister, Anzeige für das Ende der Nutzungsdauer, elektrische Komponenten und das Haltbarkeitsdatum; und für die ordnungsgemäße Funktion von Reglern, Alarmen und anderen Warnsystemen.

Bei der Inspektion der Elastomere und Kunststoffteile, die üblicherweise in diesem Gerät zu finden sind, ist besondere Sorgfalt erforderlich. Gummi- oder andere Elastomerteile können auf Nachgiebigkeit und Anzeichen von Verschleiß untersucht werden, indem das Material gedehnt und gebogen wird und nach Anzeichen von Rissen oder Verschleiß gesucht wird. Einatmungs- und Ausatmungsventile sind im Allgemeinen dünn und können leicht beschädigt werden. Achten Sie auch auf Ablagerungen von Seifen oder anderen Reinigungsmitteln auf den Dichtflächen der Ventilsitze. Beschädigungen oder Ansammlungen können zu übermäßiger Leckage durch das Ventil führen. Kunststoffteile müssen auf Beschädigungen untersucht werden, wie z. B. abgerissene oder gebrochene Gewinde an einer Kartusche.

Luft- und Sauerstoffflaschen sollten überprüft werden, um festzustellen, ob sie gemäß den Anweisungen des Herstellers vollständig gefüllt sind. Einige Zylinder müssen regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass das Metall selbst nicht beschädigt ist oder rostet. Dies kann regelmäßige hydrostatische Tests der Unversehrtheit des Zylinders beinhalten.

Teile, die sich als defekt herausstellen, müssen durch vom Hersteller selbst gelieferte Teile ersetzt werden. Einige Teile sehen möglicherweise denen eines anderen Herstellers sehr ähnlich, können sich jedoch in der Atemschutzmaske selbst anders verhalten. Jeder, der Reparaturen durchführt, sollte in der ordnungsgemäßen Wartung und Montage von Atemschutzmasken geschult werden.

Für luftgeführte und autarke Geräte ist ein höheres Schulungsniveau erforderlich. Reduzier- oder Einlassventile, Regler und Alarme sollten nur vom Hersteller des Atemschutzgeräts oder von einem vom Hersteller geschulten Techniker eingestellt oder repariert werden.

Atemschutzgeräte, die die geltenden Inspektionskriterien nicht erfüllen, sollten sofort außer Betrieb genommen und repariert oder ersetzt werden.

Atemschutzmasken müssen ordnungsgemäß gelagert werden. Schäden können auftreten, wenn sie nicht vor physikalischen und chemischen Einwirkungen wie Vibrationen, Sonnenlicht, Hitze, extremer Kälte, übermäßiger Feuchtigkeit oder schädlichen Chemikalien geschützt sind. Die im Gesichtsteil verwendeten Elastomere können leicht beschädigt werden, wenn sie nicht geschützt sind. Atemschutzgeräte sollten nicht an Orten wie Schließfächern und Werkzeugkisten aufbewahrt werden, es sei denn, sie sind vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt.

5. Medizinische Bewertungen

Atemschutzgeräte können die Gesundheit der Person beeinträchtigen, die das Gerät verwendet, da sie das Lungensystem zusätzlich belasten. Es wird empfohlen, dass ein Arzt jeden Benutzer einer Atemschutzmaske untersucht, um festzustellen, ob er oder sie problemlos eine Atemschutzmaske tragen kann. Es ist Sache des Arztes zu bestimmen, was eine medizinische Bewertung ausmacht. Ein Arzt kann im Rahmen der Gesundheitsbewertung eine körperliche Untersuchung verlangen oder auch nicht.

Um diese Aufgabe auszuführen, müssen dem Arzt Informationen über den Typ des verwendeten Atemschutzgeräts und die Art und Dauer der Arbeit gegeben werden, die der Arbeitnehmer während der Verwendung des Atemschutzgeräts verrichten wird. Bei den meisten Atemschutzmasken wird eine normale gesunde Person durch das Tragen einer Atemschutzmaske nicht beeinträchtigt, insbesondere im Fall der leichten Luftreinigungstypen.

Jemand, von dem erwartet wird, dass er unter Notfallbedingungen ein Pressluftatmer verwendet, muss sorgfältiger geprüft werden. Allein das Gewicht des Pressluftatmers erhöht den Arbeitsaufwand erheblich.

6. Zugelassene Atemschutzgeräte

Viele Regierungen verfügen über Systeme zum Testen und Genehmigen der Leistung von Atemschutzgeräten für den Einsatz in ihren Zuständigkeitsbereichen. In solchen Fällen sollte ein zugelassenes Atemschutzgerät verwendet werden, da die Tatsache seiner Zulassung anzeigt, dass das Atemschutzgerät einige Mindestanforderungen an die Leistung erfüllt. Wenn keine formelle Zulassung durch die Regierung erforderlich ist, bietet jede gültig zugelassene Atemschutzmaske wahrscheinlich eine bessere Sicherheit, dass sie wie beabsichtigt funktioniert, im Vergleich zu einer Atemschutzmaske, die keinerlei speziellen Zulassungstests unterzogen wurde.

Probleme bei Atemschutzprogrammen

Es gibt mehrere Bereiche der Verwendung von Atemschutzmasken, die zu Schwierigkeiten bei der Verwaltung eines Atemschutzprogramms führen können. Dies sind das Tragen von Gesichtsbehaarung und die Kompatibilität von Brillen und anderer Schutzausrüstung mit der getragenen Atemschutzmaske.

Gesichtsbehaarung

Gesichtsbehaarung kann ein Problem bei der Verwaltung eines Beatmungsprogramms darstellen. Manche Arbeiter tragen aus kosmetischen Gründen gerne Bärte. Andere haben Schwierigkeiten beim Rasieren und leiden an einer Erkrankung, bei der sich die Gesichtshaare kräuseln und nach der Rasur in die Haut einwachsen. Wenn eine Person einatmet, baut sich im Atemschutzgerät ein Unterdruck auf, und wenn die Abdichtung zum Gesicht nicht dicht ist, können Verunreinigungen ins Innere gelangen. Dies gilt sowohl für luftreinigende als auch für luftversorgte Atemschutzgeräte. Die Frage ist, wie man fair ist, Menschen das Tragen von Gesichtsbehaarung erlaubt und dennoch ihre Gesundheit schützt.

Es gibt mehrere Forschungsstudien, die zeigen, dass Gesichtsbehaarung in der Dichtfläche einer eng anliegenden Atemschutzmaske zu übermäßiger Leckage führt. Studien haben auch gezeigt, dass im Zusammenhang mit Gesichtsbehaarung die Leckagemenge so stark schwankt, dass es nicht möglich ist, zu testen, ob Arbeitnehmer einen angemessenen Schutz erhalten, selbst wenn ihre Atemschutzgeräte auf Passform gemessen wurden. Dies bedeutet, dass ein Arbeiter mit Gesichtsbehaarung, der eine eng anliegende Atemschutzmaske trägt, möglicherweise nicht ausreichend geschützt ist.

Der erste Schritt zur Lösung dieses Problems besteht darin, festzustellen, ob ein locker sitzendes Atemschutzgerät verwendet werden kann. Für jede Art von dicht sitzendem Atemschutzgerät – mit Ausnahme von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und kombinierten Flucht-/Druckluft-Atemschutzgeräten – ist ein locker sitzendes Gerät erhältlich, das einen vergleichbaren Schutz bietet.

Eine andere Alternative besteht darin, einen anderen Arbeitsplatz für den Arbeiter zu finden, der nicht die Verwendung eines Atemschutzgeräts erfordert. Die letzte Maßnahme, die ergriffen werden kann, besteht darin, den Arbeiter aufzufordern, sich zu rasieren. Für die meisten Menschen, die Schwierigkeiten beim Rasieren haben, kann eine medizinische Lösung gefunden werden, die es ihnen ermöglicht, sich zu rasieren und eine Atemschutzmaske zu tragen.

Brillen und andere Schutzausrüstung

Einige Arbeiter müssen eine Brille tragen, um richtig sehen zu können, und in einigen industriellen Umgebungen müssen Schutzbrillen oder Schutzbrillen getragen werden, um die Augen vor fliegenden Objekten zu schützen. Bei einer Atemschutzhalbmaske können Brillen oder Schutzbrillen den Sitz der Atemschutzmaske an der Stelle beeinträchtigen, an der sie auf dem Nasenrücken sitzt. Bei einem Vollgesichtsteil würden die Bügel einer Brille eine Öffnung in der Dichtfläche der Atemschutzmaske erzeugen, was zu Undichtigkeiten führen würde.

Lösungen für diese Schwierigkeiten laufen wie folgt ab. Bei Halbmasken-Atemschutzgeräten wird zunächst eine Dichtsitzprüfung durchgeführt, bei der der Arbeiter alle Brillen, Schutzbrillen oder andere Schutzausrüstungen tragen sollte, die die Funktion des Atemschutzgeräts beeinträchtigen könnten. Die Dichtsitzprüfung wird verwendet, um nachzuweisen, dass Brillen oder andere Ausrüstung die Funktion der Atemschutzmaske nicht beeinträchtigen.

Bei Vollgesichtsmasken besteht die Möglichkeit, Kontaktlinsen oder spezielle Brillen zu verwenden, die in der Gesichtsmaske befestigt werden – die meisten Hersteller liefern zu diesem Zweck ein spezielles Brillenset. Manchmal wurde angenommen, dass Kontaktlinsen nicht mit Atemschutzgeräten verwendet werden sollten, aber Untersuchungen haben gezeigt, dass Arbeiter Kontaktlinsen problemlos mit Atemschutzgeräten verwenden können.

Empfohlenes Verfahren für die Auswahl von Atemschutzmasken

Die Auswahl eines Atemschutzgeräts beinhaltet die Analyse, wie das Atemschutzgerät verwendet wird, und das Verständnis der Einschränkungen jedes spezifischen Typs. Allgemeine Überlegungen umfassen, was der Arbeiter tun wird, wie das Atemschutzgerät verwendet wird, wo sich die Arbeit befindet und alle Einschränkungen, die ein Atemschutzgerät bei der Arbeit haben kann, wie schematisch in Abbildung 1 dargestellt.

Abbildung 1. Leitfaden zur Auswahl von Atemschutzmasken

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Bei der Auswahl des richtigen Atemschutzgeräts müssen die Tätigkeit des Arbeiters und der Standort des Arbeiters in einem Gefahrenbereich berücksichtigt werden (z. B. ob sich der Arbeiter während der Arbeitsschicht ständig oder zeitweise im Gefahrenbereich aufhält und ob die Arbeitsgeschwindigkeit leicht, mittel oder schwer ist). Für den Dauereinsatz und schwere Arbeiten wäre ein leichtes Atemschutzgerät vorzuziehen.

Die Umgebungsbedingungen und das erforderliche Maß an Anstrengung des Atemschutzgeräteträgers können die Lebensdauer des Atemschutzgeräts beeinträchtigen. Zum Beispiel kann extreme körperliche Anstrengung dazu führen, dass der Benutzer den Luftvorrat in einem Pressluftatmer so erschöpft, dass seine Lebensdauer um die Hälfte oder mehr reduziert wird.

Die Zeit, die eine Atemschutzmaske getragen werden muss, ist ein wichtiger Faktor, der bei der Auswahl einer Atemschutzmaske berücksichtigt werden muss. Es sollte die Art der Aufgabe – routinemäßige, nicht routinemäßige, Notfall- oder Rettungsarbeiten – berücksichtigt werden, die das Atemschutzgerät ausführen soll.

Die Lage des Gefahrenbereichs in Bezug auf einen sicheren Bereich mit atembarer Luft muss bei der Auswahl eines Atemschutzgeräts berücksichtigt werden. Dieses Wissen ermöglicht die Planung der Flucht von Arbeitern im Notfall, des Eintritts von Arbeitern zur Durchführung von Wartungsarbeiten und für Rettungsaktionen. Wenn der Weg zur Atemluft weit ist oder der Arbeiter in der Lage sein muss, Hindernisse zu umgehen oder Treppen oder Leitern zu erklimmen, ist ein Atemschutzgerät mit Druckluft keine gute Wahl.

Wenn die Möglichkeit einer sauerstoffarmen Umgebung besteht, messen Sie den Sauerstoffgehalt des entsprechenden Arbeitsbereichs. Die Klasse der Atemschutzgeräte, Luftreinigungs- oder Zuluftgeräte, die verwendet werden können, hängt vom Partialdruck des Sauerstoffs ab. Da luftreinigende Atemschutzgeräte nur die Luft reinigen, muss in der umgebenden Atmosphäre ausreichend Sauerstoff vorhanden sein, um Leben überhaupt zu ermöglichen.

Die Auswahl von Atemschutzgeräten beinhaltet die Überprüfung jeder Operation, um festzustellen, welche Gefahren vorhanden sein können (Gefahrenbestimmung) und um den Typ oder die Klasse von Atemschutzgeräten auszuwählen, die einen angemessenen Schutz bieten können.

Schritte zur Gefahrenbestimmung

Um die Eigenschaften der Schadstoffe zu bestimmen, die am Arbeitsplatz vorhanden sein können, sollte man die wichtigste Quelle für diese Informationen konsultieren, nämlich den Lieferanten des Materials. Viele Lieferanten stellen ihren Kunden ein Materialsicherheitsdatenblatt (MSDS) zur Verfügung, das die Identität der Materialien in einem Produkt angibt und auch Informationen zu Expositionsgrenzen und Toxizität liefert.

Es sollte festgestellt werden, ob es einen veröffentlichten Expositionsgrenzwert wie einen Schwellenwert (TLV), einen zulässigen Expositionsgrenzwert (PEL), eine maximal zulässige Konzentration (MAK) oder einen anderen verfügbaren Expositionsgrenzwert oder eine Schätzung der Toxizität für die Schadstoffe gibt. Es sollte ermittelt werden, ob ein Wert für die unmittelbar lebens- oder gesundheitsgefährdende (IDLH) Konzentration für den Schadstoff vorliegt. Jedes Atemschutzgerät hat einige Nutzungsbeschränkungen, die auf der Höhe der Exposition basieren. Es ist eine gewisse Grenze erforderlich, um festzustellen, ob das Atemschutzgerät ausreichend Schutz bietet.

Es sollten Schritte unternommen werden, um herauszufinden, ob es einen gesetzlich vorgeschriebenen Gesundheitsstandard für den jeweiligen Schadstoff gibt (wie es für Blei oder Asbest der Fall ist). In diesem Fall sind möglicherweise bestimmte Atemschutzmasken erforderlich, die den Auswahlprozess eingrenzen.

Der physikalische Zustand der Verunreinigung ist ein wichtiges Merkmal. Wenn es sich um ein Aerosol handelt, sollte seine Partikelgröße bestimmt oder geschätzt werden. Der Dampfdruck eines Aerosols ist auch bei der maximal erwarteten Temperatur der Arbeitsumgebung signifikant.

Es sollte festgestellt werden, ob die vorhandene Verunreinigung durch die Haut absorbiert werden kann, eine Hautsensibilisierung hervorruft oder Augen oder Haut reizt oder ätzt. Es sollte auch für eine gasförmige oder dampfförmige Verunreinigung gefunden werden, wenn eine bekannte Geruchs-, Geschmacks- oder Reizkonzentration vorhanden ist.

Sobald die Identität des Schadstoffs bekannt ist, muss seine Konzentration bestimmt werden. Dies geschieht in der Regel durch Sammeln des Materials auf einem Probenmedium mit anschließender Analyse durch ein Labor. Manchmal kann die Bewertung durch Abschätzen der Exposition erfolgen, wie unten beschrieben.

Schätzung der Exposition

Eine Probenahme ist bei der Gefahrenbestimmung nicht immer erforderlich. Expositionen können abgeschätzt werden, indem Daten zu ähnlichen Aufgaben untersucht oder mit Hilfe eines Modells berechnet werden. Modelle oder Beurteilungen können verwendet werden, um die wahrscheinliche maximale Exposition abzuschätzen, und diese Schätzung kann verwendet werden, um ein Atemschutzgerät auszuwählen. (Das grundlegendste Modell, das für einen solchen Zweck geeignet ist, ist das Verdunstungsmodell, bei dem eine bestimmte Materialmenge entweder angenommen oder in einen Luftraum verdunstet, ihre Dampfkonzentration ermittelt und eine Exposition geschätzt wird. Anpassungen können für Verdünnungseffekte oder vorgenommen werden Belüftung.)

Weitere mögliche Quellen für Expositionsinformationen sind Artikel in Zeitschriften oder Fachpublikationen, die Expositionsdaten für verschiedene Branchen präsentieren. Auch Fachverbände und Daten, die in Hygieneprogrammen für ähnliche Prozesse erhoben werden, sind hierfür hilfreich.

Das Ergreifen von Schutzmaßnahmen auf der Grundlage einer geschätzten Exposition erfordert eine auf Erfahrung beruhende Beurteilung der Art der Exposition. Beispielsweise sind Luftüberwachungsdaten früherer Aufgaben beim ersten Auftreten eines plötzlichen Bruchs in einer Förderleitung nicht hilfreich. Die Möglichkeit einer solchen unbeabsichtigten Freisetzung muss zunächst vorhergesehen werden, bevor über die Notwendigkeit eines Atemschutzgeräts entschieden werden kann, und der spezifische Atemschutztyp kann dann auf der Grundlage der geschätzten wahrscheinlichen Konzentration und Art des Schadstoffs ausgewählt werden. Beispielsweise muss für einen Prozess mit Toluol bei Raumtemperatur eine Sicherheitsvorrichtung gewählt werden, die nicht mehr Schutz bietet als eine Luftleitung mit kontinuierlichem Durchfluss, da die Konzentration von Toluol den IDLH-Wert von 2,000 ppm nicht überschreiten dürfte. Im Falle eines Bruchs in einer Schwefeldioxidleitung wäre jedoch ein wirksameres Gerät – beispielsweise ein luftversorgtes Atemschutzgerät mit einer Notflasche – erforderlich, da ein solches Leck leicht zu einer Umgebungskonzentration führen könnte von Schadstoffen über dem IDLH-Niveau von 20 ppm. Im nächsten Abschnitt wird die Auswahl der Beatmungsgeräte genauer untersucht.

Spezifische Schritte zur Auswahl von Atemschutzmasken

Wenn man nicht feststellen kann, welche potenziell gefährliche Verunreinigung vorhanden sein könnte, wird die Atmosphäre als unmittelbar lebens- oder gesundheitsgefährdend angesehen. Dann ist ein Pressluftatmer oder eine Luftleitung mit einer Rettungsflasche erforderlich. Wenn kein Expositionsgrenzwert oder keine Richtlinie verfügbar ist und keine Schätzungen der Toxizität vorgenommen werden können, wird die Atmosphäre als IDLH betrachtet und ein SCBA ist erforderlich. (Siehe die Diskussion unten zum Thema IDLH-Atmosphären.)

Einige Länder haben sehr spezifische Normen für Atemschutzgeräte, die in bestimmten Situationen für bestimmte Chemikalien verwendet werden können. Wenn für einen Schadstoff ein bestimmter Standard existiert, müssen die gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden.

Für eine sauerstoffarme Atmosphäre hängt der ausgewählte Atemschutztyp vom Sauerstoffpartialdruck und der Sauerstoffkonzentration sowie von der Konzentration anderer möglicherweise vorhandener Schadstoffe ab.

Hazard Ratio und zugewiesener Schutzfaktor

Die gemessene oder geschätzte Konzentration eines Schadstoffs wird durch seinen Expositionsgrenzwert oder seine Richtlinie dividiert, um sein Gefahrenverhältnis zu erhalten. In Bezug auf diese Verunreinigung wird ein Atemschutzgerät ausgewählt, das einen zugewiesenen Schutzfaktor (APF) hat, der größer ist als der Wert des Gefährdungsverhältnisses (der zugewiesene Schutzfaktor ist das geschätzte Leistungsniveau eines Atemschutzgeräts). In vielen Ländern wird einer Halbmaske ein APF von zehn zugeordnet. Es wird davon ausgegangen, dass die Konzentration im Beatmungsgerät um den Faktor zehn reduziert wird, dh der APF des Beatmungsgeräts.

Den zugeordneten Schutzfaktor finden Sie in allen bestehenden Vorschriften zur Verwendung von Atemschutzgeräten oder im American National Standard for Respiratory Protection (ANSI Z88.2 1992). ANSI-APFs sind in Tabelle 2 aufgeführt.

 


Tabelle 2. Zugewiesene Schutzfaktoren aus ANSI Z88 2 (1992)

 

Art der Atemschutzmaske

Abdeckung des Atemeingangs

 

Halbmaske1

Vollständiges Gesichtsteil

Helm/Kapuze

Locker sitzende Gesichtsmaske

Luftreinigend

10

100

   

Atmosphäre liefernd

Pressluftatmer (Bedarfstyp)2

10

100

   

Fluggesellschaft (Nachfragetyp)

10

100

   

Angetriebene Luftreinigung

50

10003

10003

25

Atmosphäre liefernder Luftleitungstyp

Druckgespeister Bedarfstyp

50

1000

-

-

Kontinuierlicher Fluss

50

1000

1000

25

Umluftunabhängiges Atemschutzgerät

Überdruck (Bedarf offener/geschlossener Kreislauf)

-

4

-

-

1 Umfasst eine Viertelmaske, Einweg-Halbmasken und Halbmasken mit elastomeren Gesichtsteilen.
2 Demand SCBA darf nicht in Notsituationen wie Brandbekämpfung verwendet werden.
3 Die aufgeführten Schutzfaktoren gelten für Hochleistungsfilter und Sorptionsmittel (Patronen und Kanister). Bei Staubfiltern ist aufgrund der Einschränkungen des Filters ein zugeordneter Schutzfaktor von 100 zu verwenden.
4 Obwohl Überdruck-Atemschutzgeräte derzeit als das höchste Maß an Atemschutz angesehen werden, kam eine begrenzte Anzahl kürzlich durchgeführter simulierter Arbeitsplatzstudien zu dem Schluss, dass möglicherweise nicht alle Benutzer einen Schutzfaktor von 10,000 erreichen. Auf der Grundlage dieser begrenzten Daten konnte für Pressluftatmer kein definitiv zugewiesener Schutzfaktor angegeben werden. Für Notfallplanungszwecke, in denen gefährliche Konzentrationen geschätzt werden können, sollte ein zugewiesener Schutzfaktor von nicht mehr als 10,000 verwendet werden.

Hinweis: Zugewiesene Schutzfaktoren gelten nicht für Fluchtatemschutzgeräte. Bei kombinierten Atemschutzgeräten, z. B. mit einem Luftreinigungsfilter ausgestatteten Atemschutzgeräten, bestimmt die verwendete Betriebsart den anzuwendenden zugewiesenen Schutzfaktor.

Quelle: ANSI Z88.2 1992.


 

Für eine Styrol-Exposition (Expositionsgrenzwert von 50 ppm) mit allen am Arbeitsplatz gemessenen Daten von weniger als 150 ppm beträgt das Gefährdungsverhältnis beispielsweise 3 (d. h. 150 ¸ 50 = 3). Die Auswahl einer Halbmaske mit einem zugewiesenen Schutzfaktor von 10 stellt sicher, dass die meisten nicht gemessenen Daten deutlich unter dem zugewiesenen Grenzwert liegen.

In einigen Fällen, in denen „Worst-Case“-Probennahmen durchgeführt werden oder nur wenige Daten erhoben werden, muss nach eigenem Ermessen entschieden werden, ob genügend Daten für eine hinreichend zuverlässige Bewertung der Expositionsniveaus erhoben wurden. Wenn beispielsweise zwei Proben für eine kurzfristige Aufgabe entnommen wurden, die den „schlimmsten Fall“ für diese Aufgabe darstellt, und beide Proben weniger als das Zweifache des Expositionsgrenzwerts (ein Gefahrenverhältnis von 2) aufweisen, ist ein Atemschutzgerät mit Halbmaske ( mit einem APF von 10) wäre wahrscheinlich eine geeignete Wahl, und sicherlich wäre ein Atemschutzgerät mit kontinuierlichem Atemschutz (mit einem APF von 1,000) ausreichend schützend. Die Schadstoffkonzentration muss auch geringer sein als die maximale Gebrauchskonzentration der Kartusche/des Kanisters: letztere Informationen sind beim Hersteller des Atemschutzgeräts erhältlich.

Aerosole, Gase und Dämpfe

Handelt es sich bei der Verunreinigung um ein Aerosol, muss ein Filter verwendet werden; Die Wahl des Filters hängt von der Effizienz des Filters für die Partikel ab. Die vom Hersteller bereitgestellte Literatur gibt Hinweise zum geeigneten zu verwendenden Filter. Handelt es sich bei der Verunreinigung beispielsweise um Farbe, Lack oder Emaille, kann ein speziell für Farbnebel entwickelter Filter verwendet werden. Andere Spezialfilter sind für Dämpfe oder Staubpartikel ausgelegt, die größer als üblich sind.

Bei Gasen und Dämpfen ist eine angemessene Benachrichtigung über das Versagen der Kartusche erforderlich. Geruch, Geschmack oder Reizung werden als Indikatoren dafür verwendet, dass die Verunreinigung die Kartusche „durchbrochen“ hat. Daher muss die Konzentration, bei der Geruch, Geschmack oder Reizung festgestellt wird, unter dem Expositionsgrenzwert liegen. Handelt es sich bei der Verunreinigung um ein Gas oder einen Dampf mit schlechten Warneigenschaften, wird im Allgemeinen die Verwendung eines atmosphärischen Atemschutzgeräts empfohlen.

Allerdings können atmosphärische Atemschutzgeräte manchmal nicht verwendet werden, weil keine Luftversorgung vorhanden ist oder die Mitarbeiter mobil sein müssen. In diesem Fall können Luftreinigungsgeräte verwendet werden, die jedoch mit einer Anzeige ausgestattet sein müssen, die das Ende der Lebensdauer des Geräts anzeigt, damit der Benutzer vor dem Durchbruch von Verunreinigungen angemessen gewarnt wird. Eine weitere Alternative ist die Verwendung eines Kartuschenwechselplans. Der Wechselplan basiert auf Wartungsdaten der Kartusche, der erwarteten Konzentration, dem Verwendungsmuster und der Expositionsdauer.

Auswahl des Atemschutzgeräts für Notfälle oder IDLH-Bedingungen

Wie oben erwähnt, wird angenommen, dass IDLH-Bedingungen vorliegen, wenn die Konzentration einer Verunreinigung nicht bekannt ist. Darüber hinaus ist es ratsam, jeden geschlossenen Raum mit weniger als 20.9 % Sauerstoff als unmittelbare Gefahr für Leben oder Gesundheit zu betrachten. Beengte Räume stellen einzigartige Gefahren dar. Sauerstoffmangel in engen Räumen ist die Ursache zahlreicher Todesfälle und schwerer Verletzungen. Jede Verringerung des vorhandenen Sauerstoffanteils ist zumindest ein Beweis dafür, dass der geschlossene Raum nicht ausreichend belüftet ist.

Atemschutzgeräte für den Einsatz unter IDLH-Bedingungen bei normalem atmosphärischem Druck umfassen entweder nur einen Überdruck-SCBA oder eine Kombination aus einem Atemschutzgerät mit Zuluft und einer Notflasche. Beim Tragen von Atemschutzmasken unter IDLH-Bedingungen muss mindestens eine Bereitschaftsperson in einem sicheren Bereich anwesend sein. Die Bereitschaftsperson muss die geeignete Ausrüstung zur Verfügung haben, um den Träger des Atemschutzgeräts im Falle von Schwierigkeiten zu unterstützen. Die Kommunikation muss zwischen der Bereitschaftsperson und dem Träger aufrechterhalten werden. Während der Arbeit in der IDLH-Atmosphäre muss der Träger mit einem Sicherheitsgurt und Sicherheitsleinen ausgestattet sein, damit er bei Bedarf in einen sicheren Bereich gebracht werden kann.

Sauerstoffarme Atmosphären

Sauerstoffmangel ist streng genommen nur eine Frage seines Partialdrucks in einer bestimmten Atmosphäre. Sauerstoffmangel kann durch eine Verringerung des Sauerstoffanteils in der Atmosphäre oder durch verringerten Druck oder sowohl verringerte Konzentration als auch verringerten Druck verursacht werden. In großen Höhen kann ein reduzierter atmosphärischer Gesamtdruck zu einem sehr niedrigen Sauerstoffdruck führen.

Der Mensch benötigt zum Überleben einen Sauerstoffpartialdruck von etwa 95 mm Hg (Torr). Der genaue Druck variiert je nach Gesundheit und Gewöhnung an reduzierten Sauerstoffdruck. Dieser Druck von 95 mm Hg entspricht 12.5 % Sauerstoff auf Meereshöhe oder 21 % Sauerstoff in einer Höhe von 4,270 Metern. Eine solche Atmosphäre kann entweder die Person mit reduzierter Toleranz gegenüber reduzierten Sauerstoffkonzentrationen oder die nicht akklimatisierte Person, die Arbeiten verrichtet, die ein hohes Maß an geistiger Schärfe oder starken Stress erfordern, nachteilig beeinflussen.

Um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden, sollten bei höheren Sauerstoffpartialdrücken, z. B. etwa 120 mm Hg oder 16 % Sauerstoffgehalt auf Meereshöhe, Atemschutzgeräte mit Druckluftversorgung bereitgestellt werden. Ein Arzt sollte in alle Entscheidungen einbezogen werden, bei denen Menschen in sauerstoffreduzierten Atmosphären arbeiten müssen. Es kann gesetzlich vorgeschriebene Sauerstoffprozentsätze oder -partialdrücke geben, die Atemschutzgeräte mit Zuluft auf anderen Ebenen erfordern, als diese allgemein allgemeinen Richtlinien vorschlagen.

Vorgeschlagene Verfahren für die Dichtsitzprüfung

Jede Person, der ein eng anliegendes Unterdruck-Atemschutzgerät zugewiesen wurde, muss regelmäßig auf Dichtheit geprüft werden. Jedes Gesicht ist anders, und ein bestimmtes Beatmungsgerät passt möglicherweise nicht zum Gesicht einer bestimmten Person. Ein schlechter Sitz würde dazu führen, dass kontaminierte Luft in das Atemschutzgerät eindringt, wodurch der Schutzgrad des Atemschutzgeräts verringert wird. Eine Dichtsitzprüfung muss regelmäßig wiederholt werden und muss immer dann durchgeführt werden, wenn eine Person an einer Erkrankung leidet, die die Abdichtung des Gesichtsteils beeinträchtigen könnte, z. B. erhebliche Narbenbildung im Bereich der Gesichtsabdichtung, Zahnveränderungen oder rekonstruktive oder kosmetische Chirurgie. Die Dichtsitzprüfung muss durchgeführt werden, während der Proband Schutzausrüstung wie eine Brille, eine Schutzbrille, einen Gesichtsschutz oder einen Schweißhelm trägt, die während der Arbeit getragen wird und den Sitz der Atemschutzmaske beeinträchtigen könnte. Das Atemschutzgerät sollte so konfiguriert werden, wie es verwendet wird, dh mit einem Kinnkanister oder einer Patrone.

Fit-Testverfahren

Atemschutz-Passformtests werden durchgeführt, um festzustellen, ob ein bestimmtes Modell und eine bestimmte Maskengröße zum Gesicht einer Person passt. Bevor der Test durchgeführt wird, sollte der Proband über die ordnungsgemäße Verwendung und das richtige Anlegen des Atemschutzgeräts informiert werden, und der Zweck und die Verfahren des Tests sollten erklärt werden. Die zu testende Person sollte verstehen, dass sie gebeten wird, die Atemschutzmaske auszuwählen, die den bequemsten Sitz bietet. Jede Atemschutzmaske hat eine andere Größe und Form und bietet bei richtiger Passform und ordnungsgemäßer Verwendung einen angemessenen Schutz.

Keine Atemschutzmaske in einer Größe oder einem Modell passt zu allen Gesichtstypen. Unterschiedliche Größen und Modelle eignen sich für ein breiteres Spektrum an Gesichtstypen. Daher sollte eine angemessene Anzahl von Größen und Modellen verfügbar sein, aus denen eine zufriedenstellende Atemschutzmaske ausgewählt werden kann.

Die zu testende Person sollte angewiesen werden, jedes Gesichtsteil an das Gesicht zu halten und diejenigen zu entfernen, die offensichtlich keinen angenehmen Sitz bieten. Normalerweise beginnt die Auswahl mit einer Halbmaske, und wenn keine gute Passform gefunden werden kann, muss die Person eine Atemschutzmaske mit vollem Gesichtsschutz testen. (Ein kleiner Prozentsatz der Benutzer kann keine Halbmaske tragen.)

Der Proband sollte vor Beginn des Tests eine Sitzprüfung mit Unter- oder Überdruck gemäß den Anweisungen des Herstellers durchführen. Der Proband ist nun bereit für die Dichtsitzprüfung mit einer der unten aufgeführten Methoden. Andere Dichtigkeitsprüfverfahren sind verfügbar, einschließlich quantitativer Dichtigkeitsprüfverfahren, bei denen Instrumente zum Messen der Leckage in das Atemschutzgerät verwendet werden. Die in den Kästen hier skizzierten Dichtigkeitsprüfverfahren sind qualitativ und erfordern keine teuren Prüfgeräte. Dies sind (1) das Isoamylacetat (IAA)-Protokoll und (2) das Saccharin-Lösungsaerosol-Protokoll.

Testübungen. Während der Dichtsitzprüfung sollte der Träger eine Reihe von Übungen durchführen, um zu überprüfen, ob die Atemschutzmaske es ihm ermöglicht, eine Reihe grundlegender und notwendiger Aktionen auszuführen. Die folgenden sechs Übungen werden empfohlen: still stehen, normal atmen, tief atmen, den Kopf von einer Seite zur anderen bewegen, den Kopf auf und ab bewegen und sprechen. (Siehe Abbildung 2 und Abbildung 3).

Abbildung 2. Quantitative Fit-Test-Methode für Isoamlyacetat

PPE080F1

Abbildung 3. Quantitative Fit-Test-Methode für Sacharin-Aerosol

PPE080F2

 

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Lesen Sie mehr 9977 mal Zuletzt geändert am Donnerstag, den 13. Oktober 2011 um 20:44 Uhr
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