Donnerstag, März 24 2011 23: 13

Brandschutz organisieren

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Private Notfallorganisation

Profit ist das Hauptziel jeder Branche. Um dieses Ziel zu erreichen, sind ein effizientes und wachsames Management und die Kontinuität der Produktion unerlässlich. Jede Produktionsunterbrechung, aus welchem ​​Grund auch immer, wirkt sich negativ auf die Gewinne aus. Wenn die Unterbrechung das Ergebnis eines Feuers oder einer Explosion ist, kann sie lange dauern und die Branche lahmlegen.

Sehr oft wird der Einwand erhoben, dass das Eigentum versichert ist und ein eventueller Brandschaden von der Versicherungsgesellschaft ersetzt wird. Es muss klar sein, dass Versicherungen nur ein Mittel sind, um die Auswirkungen der durch Feuer oder Explosion verursachten Zerstörung auf so viele Menschen wie möglich zu verteilen. Sie kann den nationalen Verlust nicht ausgleichen. Außerdem ist die Versicherung keine Garantie für die Kontinuität der Produktion und die Beseitigung oder Minimierung von Folgeschäden.

Es wird daher darauf hingewiesen, dass das Management vollständige Informationen über die Brand- und Explosionsgefahr sammeln, das Schadenpotenzial bewerten und geeignete Maßnahmen zur Beherrschung der Gefahr ergreifen muss, um das Auftreten von Brand und Explosion zu beseitigen oder zu minimieren. Dazu gehört der Aufbau einer privaten Notfallorganisation.

Notfallplanung

Eine solche Organisation muss, soweit möglich, bereits in der Planungsphase selbst berücksichtigt und schrittweise von der Standortwahl bis zum Beginn der Produktion umgesetzt und danach fortgeführt werden.

Der Erfolg jeder Notfallorganisation hängt in hohem Maße von der Gesamtbeteiligung aller Arbeitnehmer und verschiedener Ebenen des Managements ab. Diese Tatsache muss bei der Planung der Notfallorganisation berücksichtigt werden.

Im Folgenden werden die verschiedenen Aspekte der Notfallplanung erwähnt. Für weitere Einzelheiten kann auf die US National Fire Protection Association (NFPA) verwiesen werden. Handbuch Brandschutz oder jedes andere Standardwerk zu diesem Thema (Cote 1991).

Stufe

Leiten Sie den Notfallplan ein, indem Sie wie folgt vorgehen:

  1. Identifizieren und bewerten Sie Brand- und Explosionsgefahren, die mit dem Transport, der Handhabung und Lagerung jedes Rohstoffs, Zwischen- und Endprodukts und jedes industriellen Prozesses verbunden sind, und erarbeiten Sie detaillierte vorbeugende Maßnahmen, um den Gefahren entgegenzuwirken, um sie zu beseitigen oder zu minimieren.
  2. Erarbeiten Sie die Anforderungen an Brandschutzanlagen und -ausrüstungen und legen Sie fest, in welchen Phasen diese bereitgestellt werden müssen.
  3. Erstellen Sie Spezifikationen für die Brandschutzinstallation und -ausrüstung.

 

Stufe

Bestimmen Sie Folgendes:

  1. Verfügbarkeit einer angemessenen Wasserversorgung für den Brandschutz zusätzlich zu den Anforderungen für die Verarbeitung und den häuslichen Gebrauch
  2. Standortanfälligkeit und Naturgefahren wie Überschwemmungen, Erdbeben, Starkregen etc.
  3. Umwelt, dh die Art und das Ausmaß des umgebenden Eigentums und die Expositionsgefahr im Falle eines Feuers oder einer Explosion
  4. Vorhandensein privater (Werks-) oder öffentlicher Feuerwehr(en), die Entfernung, in der sich diese Feuerwehr(en) befinden und die Eignung der damit verfügbaren Geräte für das abzusichernde Risiko und ob sie gerufen werden können um im Notfall zu helfen
  5. Reaktion der unterstützenden Feuerwehr(en) unter besonderer Berücksichtigung von Hindernissen wie Bahnübergängen, Fähren, unzureichender Festigkeit und (oder) Breite von Brücken im Verhältnis zu den Löschgeräten, schwierigem Verkehr usw.
  6. gesellschaftspolitisches Umfeld, dh Kriminalität, und politische Aktivitäten, die zu Law-and-Order-Problemen führen.

 

Stufe

Bereiten Sie die Layout- und Baupläne sowie die Spezifikationen des Baumaterials vor. Führen Sie die folgenden Aufgaben aus:

  1. Begrenzen Sie die Bodenfläche jedes Ladens, Arbeitsplatzes usw., indem Sie Brandschutzwände, Brandschutztüren usw. bereitstellen.
  2. Geben Sie die Verwendung von feuerfesten Materialien für den Bau von Gebäuden oder Bauwerken an.
  3. Stellen Sie sicher, dass Stahlstützen und andere Bauteile nicht freiliegen.
  4. Auf ausreichende Trennung zwischen Gebäude, Bauwerken und Anlage achten.
  5. Planen Sie bei Bedarf die Installation von Hydranten, Sprinkleranlagen usw. ein.
  6. Stellen Sie sicher, dass im Lageplan ausreichende Zufahrtswege vorgesehen sind, damit die Feuerwehr alle Teile des Geländes und alle Löschwasserquellen erreichen kann.

 

Stufe

Gehen Sie während des Baus wie folgt vor:

  1. Machen Sie den Auftragnehmer und seine Mitarbeiter mit den Richtlinien zum Brandrisikomanagement vertraut und setzen Sie deren Einhaltung durch.
  2. Prüfen Sie alle brandschutztechnischen Einrichtungen und Geräte vor der Abnahme gründlich.

 

Stufe

Wenn die Größe der Branche, ihre Gefahren oder ihre abgelegene Lage es erfordern, dass eine hauptamtliche Feuerwehr auf dem Gelände verfügbar sein muss, dann organisieren, rüsten und schulen Sie das erforderliche hauptamtliche Personal. Stellen Sie auch einen hauptamtlichen Feuerwehrmann ein.

Stufe

Um die volle Beteiligung aller Mitarbeiter sicherzustellen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Schulen Sie alle Mitarbeiter in der Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen bei ihrer täglichen Arbeit und den erforderlichen Maßnahmen bei einem Brand- oder Explosionsausbruch. Die Ausbildung muss die Bedienung von Feuerlöschgeräten umfassen.
  2. Stellen Sie sicher, dass alle betroffenen Mitarbeiter die Brandschutzmaßnahmen durch regelmäßige Überprüfungen strikt einhalten.
  3. Sorgen Sie für eine regelmäßige Inspektion und Wartung aller Brandschutzsysteme und -ausrüstungen. Alle Mängel sind unverzüglich zu beseitigen.

 

Bewältigung des Notfalls

Um Verwirrung zum Zeitpunkt eines tatsächlichen Notfalls zu vermeiden, ist es wichtig, dass jeder in der Organisation genau weiß, welche Rolle er (sie) und andere während des Notfalls spielen sollen. Zu diesem Zweck muss ein gut durchdachter Notfallplan erstellt und veröffentlicht werden, und alle betroffenen Mitarbeiter müssen vollständig damit vertraut gemacht werden. Der Plan muss die Verantwortlichkeiten aller Beteiligten klar und eindeutig festlegen und auch eine Befehlskette vorgeben. Der Notfallplan sollte mindestens Folgendes enthalten:

1. Name der Branche

2. Anschrift des Betriebsgeländes mit Telefonnummer und Lageplan

3. Zweck und Ziel des Notfallplans und Zeitpunkt des Inkrafttretens

4. abgedecktes Gebiet, einschließlich Lageplan

5. Notfallorganisation, die die Befehlskette vom Arbeitsleiter abwärts anzeigt

6. Brandschutzsysteme, mobile Geräte und ortsveränderliche Ausrüstungen mit Einzelheiten

7. Angaben zur Verfügbarkeit von Hilfeleistungen

8. Brandmelde- und Kommunikationseinrichtungen

9. Maßnahmen im Notfall. Geben Sie separat und unmissverständlich an, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen von:

  • die Person, die das Feuer entdeckt
  • die private Feuerwehr auf dem Gelände
  • Leiter der in den Notfall involvierten Sektion
  • Leiter anderer Abteilungen, die nicht wirklich in den Notfall involviert sind
  • die Sicherheitsorganisation
  • der Feuerwehrmann ggf
  • der Betriebsleiter
  • Extras

       10. Befehlskette am Ort des Vorfalls. Berücksichtigen Sie alle möglichen Situationen und geben Sie klar an, wer in jedem Fall das Kommando übernehmen soll, einschließlich der Umstände, unter denen eine andere Organisation zur Unterstützung hinzugezogen werden soll.

11. Maßnahmen nach einem Brand. Verantwortlichkeit angeben für:

  • Wiederinbetriebnahme oder Ergänzung aller Brandschutzsysteme, Ausrüstungen und Wasserquellen
  • Ermittlung der Brand- oder Explosionsursache
  • Vorbereitung und Vorlage von Berichten
  • Einleitung von Abhilfemaßnahmen, um ein erneutes Auftreten ähnlicher Notfälle zu verhindern.

 

Wenn ein gegenseitiger Unterstützungsplan in Kraft ist, müssen Kopien des Notfallplans allen beteiligten Einheiten als Gegenleistung für ähnliche Pläne ihrer jeweiligen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden.

Evakuierungsprotokolle

Eine Situation, die die Durchführung des Notfallplans erfordert, kann sich entweder als Folge einer Explosion oder eines Feuers entwickeln.

Auf eine Explosion kann ein Feuer folgen oder nicht, aber in fast allen Fällen erzeugt sie eine zerschmetternde Wirkung, die je nach den Umständen des Einzelfalls Personen in der Nähe verletzen oder töten und/oder Sachschäden verursachen kann. Es kann auch Schock und Verwirrung verursachen und kann die sofortige Einstellung des Herstellungsprozesses oder eines Teils davon zusammen mit der plötzlichen Bewegung einer großen Anzahl von Menschen erforderlich machen. Wenn die Situation nicht sofort kontrolliert und in geordnete Bahnen gelenkt wird, kann dies zu Panik und weiteren Verlusten an Leben und Eigentum führen.

Rauch, der von brennendem Material bei einem Brand abgegeben wird, kann andere Teile des Grundstücks erfassen und/oder Personen einschließen, was eine intensive, groß angelegte Rettungsaktion/Evakuierung erforderlich macht. In bestimmten Fällen muss möglicherweise eine groß angelegte Evakuierung durchgeführt werden, wenn Personen wahrscheinlich eingeschlossen oder von Feuer betroffen sind.

In allen Fällen, in denen es zu großangelegten plötzlichen Personalbewegungen kommt, entstehen auch Verkehrsprobleme – insbesondere dann, wenn für diese Bewegung öffentliche Straßen, Straßen oder Flächen benutzt werden müssen. Werden solche Probleme nicht vorhergesehen und geeignete Maßnahmen nicht vorgeplant, kommt es zu Verkehrsengpässen, die Lösch- und Rettungsmaßnahmen erschweren und verzögern.

Auch die Evakuierung einer großen Anzahl von Personen – insbesondere aus Hochhäusern – kann Probleme bereiten. Für eine erfolgreiche Evakuierung ist es nicht nur erforderlich, dass ausreichende und geeignete Fluchtmöglichkeiten zur Verfügung stehen, sondern auch, dass die Evakuierung zügig durchgeführt wird. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Evakuierungsbedürfnissen behinderter Personen gewidmet werden.

Detaillierte Evakuierungsverfahren müssen daher in den Notfallplan aufgenommen werden. Diese müssen bei der Durchführung von Brand- und Evakuierungsübungen, die auch Verkehrsprobleme mit sich bringen können, häufig getestet werden. Alle teilnehmenden und betroffenen Organisationen und Behörden müssen ebenfalls in diese Übungen einbezogen werden, zumindest regelmäßig. Nach jeder Übung muss eine Nachbesprechung stattfinden, bei der alle Fehler aufgezeigt und erklärt werden. Es müssen auch Maßnahmen ergriffen werden, um eine Wiederholung derselben Fehler bei zukünftigen Übungen und tatsächlichen Vorfällen zu verhindern, indem alle Schwierigkeiten beseitigt und der Notfallplan erforderlichenfalls überprüft werden.

Über alle Übungen und Evakuierungsübungen müssen ordnungsgemäße Aufzeichnungen geführt werden.

der Rettungsdienst

Opfer eines Feuers oder einer Explosion müssen sofort medizinisch versorgt oder nach der Erstversorgung schnell in ein Krankenhaus gebracht werden.

Es ist wichtig, dass das Management eine oder mehrere Erste-Hilfe-Stellen und, falls aufgrund der Größe und Gefährlichkeit der Branche erforderlich, ein oder mehrere mobile paramedizinische Geräte bereitstellt. Alle Erste-Hilfe-Posten und Sanitätsgeräte müssen jederzeit mit voll ausgebildeten Sanitätern besetzt sein.

Abhängig von der Größe der Branche und der Anzahl der Arbeitnehmer müssen auch ein oder mehrere Krankenwagen bereitgestellt und auf dem Gelände besetzt werden, um Verletzte in Krankenhäuser zu bringen. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass bei Bedarf kurzfristig zusätzliche Ambulanzeinrichtungen zur Verfügung stehen.

Wo die Größe der Branche oder des Arbeitsplatzes dies erfordert, sollte außerdem jederzeit ein hauptamtlicher Vertrauensarzt für Notfälle zur Verfügung stehen.

Vorher müssen Vereinbarungen mit einem bestimmten Krankenhaus oder Krankenhäusern getroffen werden, in denen Verletzte, die nach einem Brand oder einer Explosion entfernt werden, vorrangig behandelt werden. Diese Krankenhäuser müssen mit ihren Telefonnummern im Notfallplan aufgeführt sein, und der Notfallplan muss geeignete Vorkehrungen enthalten, um sicherzustellen, dass eine verantwortliche Person sie alarmiert, um Verletzte zu empfangen, sobald ein Notfall eintritt.

Wiederherstellung der Einrichtung

Es ist wichtig, dass alle Brandschutz- und Notfalleinrichtungen bald nach Ende des Notfalls wieder in einen „Bereitschaftsmodus“ versetzt werden. Dazu muss die Verantwortung einer Person oder einem Bereich der Branche zugewiesen und in den Notfallplan aufgenommen werden. Außerdem muss ein Kontrollsystem eingeführt werden, das dies sicherstellt.

Beziehungen zur öffentlichen Feuerwehr

Es ist für kein Management praktikabel, alle möglichen Eventualitäten vorherzusehen und zu berücksichtigen. Das ist auch wirtschaftlich nicht vertretbar. Trotz modernster Methode des Brandrisikomanagements kommt es immer wieder vor, dass die auf dem Gelände vorhandenen Brandschutzeinrichtungen hinter den tatsächlichen Bedürfnissen zurückbleiben. Für solche Fälle ist es wünschenswert, ein gegenseitiges Hilfsprogramm mit der öffentlichen Feuerwehr vorab zu planen. Eine gute Zusammenarbeit mit dieser Abteilung ist notwendig, damit das Management weiß, welche Hilfe diese Einheit bei einem Notfall auf ihrem Gelände leisten kann. Auch die öffentliche Feuerwehr muss sich mit dem Risiko und dem, was sie im Notfall erwarten kann, vertraut machen. Dazu ist eine häufige Interaktion mit der öffentlichen Feuerwehr notwendig.

Umgang mit Gefahrstoffen

Die Gefahren der in der Industrie verwendeten Materialien sind den Feuerwehrleuten während einer Verschüttungssituation möglicherweise nicht bekannt, und eine versehentliche Freisetzung und unsachgemäße Verwendung oder Lagerung gefährlicher Materialien kann zu gefährlichen Situationen führen, die ihre Gesundheit ernsthaft gefährden oder zu einem schweren Brand oder einer Explosion führen können . Es ist nicht möglich, sich an die Gefahren aller Materialien zu erinnern. Daher wurden Mittel zur einfachen Identifizierung von Gefahren entwickelt, wobei die verschiedenen Substanzen durch unterschiedliche Etiketten oder Markierungen identifiziert werden.

Identifizierung gefährlicher Materialien

Jedes Land folgt seinen eigenen Regeln bezüglich der Kennzeichnung von Gefahrstoffen zum Zweck der Lagerung, Handhabung und des Transports, und verschiedene Abteilungen können beteiligt sein. Während die Einhaltung lokaler Vorschriften wesentlich ist, ist es wünschenswert, dass ein international anerkanntes System zur Identifizierung gefährlicher Materialien für eine universelle Anwendung entwickelt wird. In den Vereinigten Staaten hat die NFPA zu diesem Zweck ein System entwickelt. Bei diesem System werden eindeutige Etiketten auffällig an Behältern mit gefährlichen Materialien angebracht oder angebracht. Diese Etiketten geben die Art und den Grad der Gefahren in Bezug auf Gesundheit, Entflammbarkeit und die reaktive Natur des Materials an. Zusätzlich können auf diesen Etiketten auch besondere mögliche Gefahren für Feuerwehrleute angegeben werden. Zur Erläuterung des Gefährdungsgrades siehe NFPA 704, Standardsystem zur Identifizierung der Brandgefahren von Materialien (1990a). In diesem System werden die Gefahren kategorisiert als Gesundheitsrisiken, Entflammbarkeitsgefahren und Gefahren durch Reaktivität (Instabilität)..

Gesundheitsrisiken

Dazu gehören alle Möglichkeiten, dass ein Material durch Kontakt mit oder Aufnahme in den menschlichen Körper Personenschäden verursacht. Eine Gesundheitsgefährdung kann sich aus den inhärenten Eigenschaften des Materials oder aus den toxischen Verbrennungs- oder Zersetzungsprodukten des Materials ergeben. Der Gefährdungsgrad wird auf der Grundlage der größeren Gefährdung zugeordnet, die sich bei Feuer oder anderen Notfallbedingungen ergeben kann. Es zeigt Feuerwehrleuten an, ob sie nur mit spezieller Schutzkleidung oder mit geeignetem Atemschutz oder mit gewöhnlicher Kleidung sicher arbeiten können.

Der Grad der Gesundheitsgefährdung wird auf einer Skala von 4 bis 0 gemessen, wobei 4 die größte Gefahr und 0 eine geringe Gefahr oder keine Gefahr anzeigt.

Entflammbarkeitsgefahren

Diese weisen auf die Brandanfälligkeit des Materials hin. Es wird anerkannt, dass sich Materialien in Bezug auf diese Eigenschaft unter verschiedenen Umständen unterschiedlich verhalten (z. B. Materialien, die unter bestimmten Bedingungen brennen können, brennen möglicherweise nicht, wenn die Bedingungen geändert werden). Form und inhärente Eigenschaften der Materialien beeinflussen den Gefährdungsgrad, der auf der gleichen Grundlage wie bei der Gesundheitsgefährdung zugeordnet wird.

Gefahren durch Reaktivität (Instabilität).

Stoffe, die selbst Energie freisetzen können (dh durch Selbstreaktion oder Polymerisation) und Stoffe, die bei Kontakt mit Wasser, anderen Löschmitteln oder bestimmten anderen Stoffen heftige Eruptionen oder Explosionsreaktionen eingehen können, gelten als reaktionsgefährlich.

Die Heftigkeit der Reaktion kann zunehmen, wenn Hitze oder Druck ausgeübt wird oder wenn der Stoff mit bestimmten anderen Materialien in Kontakt kommt, um eine Brennstoff-Oxidationsmittel-Kombination zu bilden, oder wenn er mit unverträglichen Stoffen, sensibilisierenden Schadstoffen oder Katalysatoren in Kontakt kommt.

Der Grad der Reaktivitätsgefährdung wird bestimmt und in Bezug auf die Leichtigkeit, Geschwindigkeit und Menge der Energiefreisetzung ausgedrückt. Auf der gleichen Ebene können auch zusätzliche Informationen wie Radioaktivitätsgefährdung oder Verbot von Wasser oder anderen Löschmitteln zur Brandbekämpfung gegeben werden.

Die Gefahrstoffkennzeichnung ist ein diagonal angeordnetes Quadrat mit vier kleineren Quadraten (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1. Der NFPA 704-Diamant.

FIR060F3

Das obere Quadrat zeigt die Gesundheitsgefahr an, das linke zeigt die Entflammbarkeitsgefahr an, das rechte zeigt die Reaktionsgefahr an und das untere Quadrat zeigt andere besondere Gefahren an, wie z. B. Radioaktivität oder ungewöhnliche Reaktivität mit Wasser.

Ergänzend zu der oben genannten Anordnung kann auch ein Farbcode verwendet werden. Die Farbe wird als Hintergrund verwendet oder die Nummer, die die Gefahr anzeigt, kann in einer kodierten Farbe sein. Die Codes sind Gesundheitsgefahr (blau), Entflammbarkeitsgefahr (rot), Reaktionsgefahr (gelb) und besondere Gefahr (weißer Hintergrund).

 

 

 

 

Reaktion auf Gefahrstoffe verwalten

Je nach Art des gefährlichen Stoffes in der Industrie ist es erforderlich, Schutzausrüstung und spezielle Feuerlöschmittel bereitzustellen, einschließlich der Schutzausrüstung, die zum Ausgeben der speziellen Löschmittel erforderlich ist.

Alle Arbeitnehmer müssen in den Vorsichtsmaßnahmen geschult werden, die sie treffen müssen, und in den Verfahren, die sie anwenden müssen, um jeden Vorfall beim Umgang mit den verschiedenen Arten von Gefahrstoffen zu bewältigen. Sie müssen auch die Bedeutung der verschiedenen Erkennungszeichen kennen.

Alle Feuerwehrleute und andere Arbeiter müssen in der korrekten Verwendung von Schutzkleidung, Atemschutzgeräten und speziellen Brandbekämpfungstechniken geschult werden. Alle betroffenen Mitarbeiter müssen wachsam und bereit sein, jede Situation durch häufige Übungen und Übungen zu bewältigen, über die ordnungsgemäße Aufzeichnungen geführt werden sollten.

Um mit ernsten medizinischen Gefahren und den Auswirkungen dieser Gefahren auf Feuerwehrleute umzugehen, sollte ein kompetenter medizinischer Offizier verfügbar sein, um sofortige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn eine Person einer unvermeidbaren gefährlichen Kontamination ausgesetzt ist. Alle betroffenen Personen müssen sofort medizinisch versorgt werden.

Es müssen auch geeignete Vorkehrungen getroffen werden, um bei Bedarf ein Dekontaminationszentrum auf dem Gelände einzurichten, und es müssen korrekte Dekontaminationsverfahren festgelegt und befolgt werden.

Abfallkontrolle

In der Industrie oder aufgrund von Unfällen bei der Handhabung, dem Transport und der Lagerung von Gütern fallen erhebliche Abfälle an. Solche Abfälle können brennbar, giftig, korrosiv, selbstentzündlich, chemisch reaktiv oder radioaktiv sein, abhängig von der Industrie, in der sie erzeugt werden, oder der Art der betroffenen Güter. In den meisten Fällen können solche Abfälle, wenn sie nicht ordnungsgemäß entsorgt werden, das Leben von Tieren und Menschen gefährden, die Umwelt verschmutzen oder Brände und Explosionen verursachen, die Sachwerte gefährden können. Um Wirtschaftlichkeit und Sicherheit zu gewährleisten, ist daher eine gründliche Kenntnis der physikalischen und chemischen Eigenschaften der Abfallmaterialien und der Vorteile oder Grenzen der verschiedenen Methoden ihrer Entsorgung erforderlich.

Die Eigenschaften von Industrieabfällen sind im Folgenden kurz zusammengefasst:

  1. Die meisten Industrieabfälle sind gefährlich und können während und nach der Entsorgung unerwartete Bedeutung haben. Art und Verhaltensmerkmale aller Abfälle sind daher sorgfältig auf ihre kurz- und langfristigen Auswirkungen zu prüfen und die Entsorgungswege entsprechend festzulegen.
  2. Das Mischen von zwei scheinbar harmlosen, entsorgten Stoffen kann aufgrund ihrer chemischen oder physikalischen Wechselwirkung zu einer unerwarteten Gefahr führen.
  3. Wenn es sich um brennbare Flüssigkeiten handelt, können ihre Gefahren unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Flammpunkte, Zündtemperatur, Entflammbarkeitsgrenzen und der zum Auslösen der Verbrennung erforderlichen Zündenergie bewertet werden. Bei Feststoffen ist die Partikelgröße ein zusätzlicher Faktor, der berücksichtigt werden muss.
  4. Die meisten brennbaren Dämpfe sind schwerer als Luft. Solche Dämpfe und brennbaren Gase, die schwerer als Luft sind und die versehentlich während der Sammlung oder Entsorgung oder während der Handhabung und des Transports freigesetzt werden können, können mit dem Wind oder in Richtung eines geringeren Gefälles beträchtliche Entfernungen zurücklegen. Beim Kontakt mit einer Zündquelle schlagen sie auf die Quelle zurück. Große Mengen brennbarer Flüssigkeiten sind in dieser Hinsicht besonders gefährlich und können eine Evakuierung erfordern, um Leben zu retten.
  5. Pyrophore Materialien wie Aluminiumalkyle entzünden sich spontan, wenn sie Luft ausgesetzt werden. Daher müssen Handhabung, Transport, Lagerung und Entsorgung solcher Materialien mit besonderer Sorgfalt erfolgen, vorzugsweise unter Stickstoffatmosphäre.
  6. Bestimmte Materialien wie Kalium-, Natrium- und Aluminiumalkyle reagieren heftig mit Wasser oder Feuchtigkeit und brennen heftig. Bronzepulver erzeugt in Gegenwart von Feuchtigkeit beträchtliche Wärme.
  7. Das Vorhandensein starker Oxidationsmittel mit organischen Materialien kann eine schnelle Verbrennung oder sogar eine Explosion verursachen. Lumpen und andere Materialien, die mit Pflanzenölen oder Terpenen getränkt sind, bergen die Gefahr der Selbstentzündung aufgrund der Oxidation von Ölen und der anschließenden Erwärmung bis zur Zündtemperatur.
  8. Mehrere Substanzen sind ätzend und können schwere Schäden oder Verbrennungen an der Haut oder anderen lebenden Geweben verursachen oder Baumaterialien, insbesondere Metalle, angreifen und dadurch die Struktur schwächen, in der solche Materialien möglicherweise verwendet wurden.
  9. Einige Substanzen sind giftig und können Menschen oder Tiere durch Hautkontakt, Einatmen oder Kontamination von Lebensmitteln oder Wasser vergiften. Ihre Fähigkeit dazu kann kurzlebig sein oder sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Solche Stoffe können, wenn sie durch Deponieren oder Verbrennen entsorgt werden, Wasserquellen kontaminieren oder mit Tieren oder Arbeitern in Kontakt kommen.
  10. Giftige Substanzen, die während der industriellen Verarbeitung, des Transports (einschließlich Unfällen), der Handhabung oder Lagerung verschüttet werden, und giftige Gase, die in die Atmosphäre freigesetzt werden, können Einsatzkräfte und andere, einschließlich der Öffentlichkeit, beeinträchtigen. Die Gefahr ist umso größer, wenn der/die verschüttete(n) Stoff(e) bei Umgebungstemperatur verdampft/verdampft wird/werden, da die Dämpfe durch Windverwehung oder Abfluss über weite Strecken getragen werden können.
  11. Bestimmte Stoffe können einen starken, stechenden oder unangenehmen Geruch abgeben, entweder von selbst oder wenn sie im Freien verbrannt werden. In jedem Fall stellen solche Stoffe ein öffentliches Ärgernis dar, auch wenn sie möglicherweise nicht giftig sind, und müssen durch ordnungsgemäße Verbrennung entsorgt werden, es sei denn, es ist möglich, sie zu sammeln und zu recyceln. Genauso wie Geruchsstoffe nicht unbedingt toxisch sind, können geruchlose Stoffe und einige Stoffe mit angenehmem Geruch schädliche physiologische Wirkungen hervorrufen.
  12. Bestimmte Substanzen wie Sprengstoffe, Feuerwerkskörper, organische Peroxide und einige andere Chemikalien sind hitze- oder stoßempfindlich und können mit verheerender Wirkung explodieren, wenn sie nicht sorgfältig gehandhabt oder mit anderen Substanzen gemischt werden. Solche Substanzen müssen daher sorgfältig getrennt und unter angemessener Überwachung vernichtet werden.
  13. Mit Radioaktivität kontaminierte Abfallmaterialien können genauso gefährlich sein wie die radioaktiven Materialien selbst. Ihre Entsorgung erfordert Fachkenntnisse. Richtige Richtlinien für die Entsorgung solcher Abfälle sind bei der Kernenergieorganisation eines Landes erhältlich.

 

Einige der Methoden, die zur Entsorgung von Industrie- und Notfallabfällen eingesetzt werden können, sind biologischer Abbau, Beerdigung, Verbrennung, Mülldeponie, Mulchen, offenes Brennen, Pyrolyse und Entsorgung durch einen Vertragspartner. Diese werden im Folgenden kurz erläutert.

Bioabbau

Viele Chemikalien werden innerhalb von sechs bis 24 Monaten vollständig zerstört, wenn sie mit den obersten 15 cm Erde vermischt werden. Dieses Phänomen wird als biologischer Abbau bezeichnet und ist auf die Wirkung von Bodenbakterien zurückzuführen. Allerdings verhalten sich nicht alle Substanzen so.

Bestattung

Abfall, insbesondere chemischer Abfall, wird oft durch Erdbestattung entsorgt. Dies ist eine gefährliche Praxis, soweit es sich um aktive Chemikalien handelt, da die vergrabene Substanz mit der Zeit freigelegt oder durch Regen in Wasserressourcen ausgewaschen werden kann. Der exponierte Stoff oder das kontaminierte Material kann nachteilige physiologische Auswirkungen haben, wenn er mit Wasser in Kontakt kommt, das von Menschen oder Tieren getrunken wird. Es sind Fälle bekannt, in denen Wasser 40 Jahre nach der Verschüttung mit bestimmten schädlichen Chemikalien kontaminiert wurde.

Verbrennung

Dies ist eine der sichersten und zufriedenstellendsten Methoden der Abfallentsorgung, wenn der Abfall in einer ordnungsgemäß ausgelegten Verbrennungsanlage unter kontrollierten Bedingungen verbrannt wird. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass die in den Abfällen enthaltenen Stoffe einer sicheren Verbrennung zugänglich sind, ohne dass es zu Betriebsproblemen oder besonderen Gefahren kommt. Nahezu alle Industrieverbrennungsanlagen erfordern die Installation von Luftreinhaltungsgeräten, die sorgfältig ausgewählt und installiert werden müssen, nachdem die Zusammensetzung des von der Verbrennungsanlage während der Verbrennung von Industrieabfällen abgegebenen Lagerabflusses berücksichtigt wurde.

Beim Betrieb des Verbrennungsofens muss darauf geachtet werden, dass seine Betriebstemperatur nicht übermäßig ansteigt, entweder weil eine große Menge an flüchtigen Stoffen zugeführt wird oder wegen der Natur des verbrannten Abfalls. Strukturelles Versagen kann aufgrund zu hoher Temperatur oder im Laufe der Zeit aufgrund von Korrosion auftreten. Der Wäscher muss auch regelmäßig auf Anzeichen von Korrosion, die durch den Kontakt mit Säuren auftreten können, überprüft werden, und das Wäschersystem muss regelmäßig gewartet werden, um eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen.

Mülldeponie

Tief liegendes Land oder eine Vertiefung im Land wird oft als Deponie für Abfallmaterialien verwendet, bis es mit dem umgebenden Land auf gleicher Höhe ist. Der Abfall wird dann eingeebnet, mit Erde bedeckt und hart gewalzt. Das Land wird dann für Gebäude oder andere Zwecke genutzt.

Für einen zufriedenstellenden Deponiebetrieb muss der Standort unter gebührender Berücksichtigung der Nähe von Pipelines, Abwasserleitungen, Stromleitungen, Öl- und Gasquellen, Minen und anderen Gefahren ausgewählt werden. Der Abfall muss dann mit Erde vermischt und gleichmäßig in der Senke oder einem breiten Graben verteilt werden. Jede Schicht muss mechanisch verdichtet werden, bevor die nächste Schicht hinzugefügt wird.

Üblicherweise wird eine 50 cm dicke Erdschicht über den Abfall gelegt und verdichtet, wobei im Boden genügend Öffnungen für das Entweichen von Gasen verbleiben, die durch die biologische Aktivität im Abfall erzeugt werden. Auch auf eine ordnungsgemäße Entwässerung des Deponiebereichs ist zu achten.

Abhängig von den verschiedenen Bestandteilen des Abfallmaterials kann es zeitweise zu einer Entzündung innerhalb der Deponie kommen. Jeder dieser Bereiche muss daher ordnungsgemäß eingezäunt und kontinuierlich überwacht werden, bis die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung gering erscheint. Es müssen auch Vorkehrungen getroffen werden, um ein Feuer zu löschen, das in den Abfällen innerhalb der Deponie ausbrechen könnte.

Mulchen

Es wurden einige Versuche unternommen, Polymere als Mulch (loses Material zum Schutz der Pflanzenwurzeln) wiederzuverwenden, indem der Abfall in kleine Fetzen oder Körner zerkleinert wurde. Wenn es so verwendet wird, baut es sich sehr langsam ab. Seine Wirkung auf den Boden ist also rein physikalisch. Diese Methode ist jedoch nicht weit verbreitet.

Offenes Brennen

Das offene Verbrennen von Abfällen verursacht eine Verschmutzung der Atmosphäre und ist insofern gefährlich, als die Möglichkeit besteht, dass das Feuer außer Kontrolle gerät und sich auf das umliegende Grundstück oder die umliegenden Gebiete ausbreitet. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Explosion von Containern und es besteht die Möglichkeit schädlicher physiologischer Wirkungen von radioaktiven Materialien, die in den Abfällen enthalten sein können. Diese Entsorgungsmethode ist in einigen Ländern verboten. Es ist keine wünschenswerte Methode und sollte nicht empfohlen werden.

Pyrolyse

Die Rückgewinnung bestimmter Verbindungen durch Destillation der bei der Pyrolyse (Zersetzung durch Erhitzen) von Polymeren und organischen Substanzen anfallenden Produkte ist möglich, aber noch nicht weit verbreitet.

Entsorgung durch Vertragspartner

Dies ist wahrscheinlich die bequemste Methode. Es ist wichtig, dass nur zuverlässige Auftragnehmer, die über Kenntnisse und Erfahrung in der Entsorgung von Industrieabfällen und gefährlichen Materialien verfügen, für den Auftrag ausgewählt werden. Gefahrstoffe müssen sorgfältig getrennt und getrennt entsorgt werden.

Spezifische Materialklassen

Spezifische Beispiele für die Arten von Gefahrstoffen, die in der heutigen Industrie häufig anzutreffen sind, umfassen: (1) brennbare und reaktive Metalle, wie etwa Magnesium, Kalium, Lithium, Natrium, Titan und Zirkonium; (2) brennbarer Müll; (3) trocknende Öle; (4) brennbare Flüssigkeiten und Abfalllösungsmittel; (5) oxidierende Materialien (Flüssigkeiten und Feststoffe); und (6) radioaktive Materialien. Diese Materialien erfordern eine besondere Handhabung und Vorsichtsmaßnahmen, die sorgfältig untersucht werden müssen. Für weitere Einzelheiten zur Identifizierung von Gefahrstoffen und Gefahren von Industriematerialien können die folgenden Veröffentlichungen konsultiert werden: Handbuch Brandschutz (Cote 1991) und Gefährliche Eigenschaften von Industriematerialien in Sax (Lewis 1979).

 

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