58. Sicherheitsanwendungen
Kapitel-Editoren: Kenneth Gerecke und Charles T. Pope
Systemanalyse
Manh Trung Ho
Sicherheit von Hand- und tragbaren Elektrowerkzeugen
US-Arbeitsministerium – Arbeitsschutzbehörde; herausgegeben von Kenneth Gerecke
Bewegliche Teile von Maschinen
Tomas Backström und Marianne Döös
Maschinenschutz
US-Arbeitsministerium – Arbeitsschutzbehörde; herausgegeben von Kenneth Gerecke
Präsenzmelder
Paul Schreiber
Geräte zum Steuern, Trennen und Schalten von Energie
René Troxler
Sicherheitsrelevante Anwendungen
Dietmar Reinert und Karlheinz Meffert
Software und Computer: Hybride automatisierte Systeme
Waldemar Karwowski und Jozef Zurada
Grundsätze für die Gestaltung sicherer Steuerungssysteme
Georg Vondracek
Sicherheitsprinzipien für CNC-Werkzeugmaschinen
Toni Retsch, Guido Schmitter und Albert Marty
Sicherheitsprinzipien für Industrieroboter
Toni Retsch, Guido Schmitter und Albert Marty
Elektrische, elektronische und programmierbare elektronische sicherheitsbezogene Steuerungssysteme
Ron Glocke
Technische Anforderungen an sicherheitsbezogene Systeme basierend auf elektrischen, elektronischen und programmierbaren elektronischen Geräten
John Brazendale und Ron Bell
Roll
Bengt Springfeldt
Stürze von Erhebungen
Jean Artau
Enge Räume
Neil McManus
Grundsätze der Prävention: Materialhandhabung und interner Verkehr
Kari Häkkinen
Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.
1. Mögliche Fehlfunktionen eines Zwei-Tasten-Steuerkreises
2. Maschinenschutz
3. Geräte
4. Fütterungs- und Auswurfmethoden
5. Kombinationen von Schaltungsstrukturen in Maschinensteuerungen
6. Sicherheitsintegritätslevel für Schutzsysteme
7. Softwaredesign und -entwicklung
8. Sicherheitsintegritätslevel: Komponenten vom Typ B
9. Integritätsanforderungen: Elektronische Systemarchitekturen
10 Stürze von Erhebungen: Quebec 1982-1987
11Typische Absturzsicherungs- und Absturzsicherungssysteme
12 Unterschiede zwischen Sturzprävention und Sturzsicherung
13 Musterformular zur Beurteilung von Gefährdungsbedingungen
14 Eine Muster-Einreiseerlaubnis
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Stürze aus der Höhe sind schwere Unfälle, die in vielen Branchen und Berufen vorkommen. Stürze aus der Höhe führen unter folgenden Umständen zu Verletzungen, die durch den Kontakt zwischen der stürzenden Person und der Verletzungsquelle entstehen:
Aus dieser Definition lässt sich schließen, dass Stürze unvermeidlich sind, weil die Schwerkraft immer vorhanden ist. Stürze sind irgendwie vorhersehbare Unfälle, die in allen Industriezweigen und Berufen vorkommen und einen hohen Schweregrad haben. In diesem Artikel werden Strategien diskutiert, um die Anzahl der Stürze zu reduzieren oder zumindest die Schwere der Verletzungen zu verringern, wenn es zu Stürzen kommt.
Die Höhe des Falls
Die Schwere der durch Stürze verursachten Verletzungen hängt eng mit der Fallhöhe zusammen. Doch das stimmt nur bedingt: Die Freifallenergie ist das Produkt aus fallender Masse mal Fallhöhe, und die Schwere der Verletzungen ist direkt proportional zur beim Aufprall übertragenen Energie. Statistiken zu Sturzunfällen bestätigen diesen starken Zusammenhang, zeigen aber auch, dass Stürze aus einer Höhe von weniger als 3 m tödlich sein können. Eine detaillierte Studie zu tödlichen Stürzen im Bauwesen zeigt, dass 10 % der durch Stürze verursachten Todesfälle aus einer Höhe von weniger als 3 m auftraten (siehe Abbildung 1). Zwei Fragen sollen diskutiert werden: die gesetzliche 3-m-Grenze und wo und wie ein bestimmter Sturz aufgefangen wurde.
Abbildung 1. Durch Stürze verursachte Todesfälle und Fallhöhe in der US-Bauindustrie, 1985-1993
In vielen Ländern schreiben Vorschriften eine Absturzsicherung vor, wenn der Arbeiter einem Sturz aus mehr als 3 m ausgesetzt ist. Die vereinfachte Interpretation ist, dass Stürze von weniger als 3 m ungefährlich sind. Die 3-m-Grenze ist in der Tat das Ergebnis eines gesellschaftlichen, politischen und praktischen Konsenses, der besagt, dass es nicht zwingend erforderlich ist, sich bei Arbeiten in Stockwerkshöhe gegen Absturz zu schützen. Auch wenn die gesetzlich vorgeschriebene 3-m-Grenze für Absturzsicherungen existiert, sollte Absturzsicherungen immer in Betracht gezogen werden. Die Fallhöhe ist nicht der einzige Faktor, der die Schwere von Sturzunfällen und die Todesfälle durch Stürze erklärt; wo und wie die stürzende Person zum Liegen kam, muss ebenfalls berücksichtigt werden. Dies führt zu einer Analyse der Industriesektoren mit einer höheren Inzidenz von Stürzen aus der Höhe.
Wo Stürze auftreten
Stürze aus der Höhe werden häufig mit der Bauindustrie in Verbindung gebracht, da sie einen hohen Prozentsatz aller Todesfälle ausmachen. Beispielsweise werden in den Vereinigten Staaten 33 % aller Todesfälle im Bauwesen durch Stürze aus der Höhe verursacht; im Vereinigten Königreich sind es 52 %. Auch in anderen Industriezweigen kommt es zu Stürzen aus Höhenlagen. Bergbau und die Herstellung von Transportausrüstung haben eine hohe Sturzrate aus der Höhe. In Quebec, wo es sich bei vielen Bergwerken um steile, schmale Untertageminen handelt, sind 20 % aller Unfälle auf Stürze aus der Höhe zurückzuführen. Die Herstellung, Nutzung und Wartung von Transportmitteln wie Flugzeugen, Lastkraftwagen und Eisenbahnwaggons sind Tätigkeiten mit einer hohen Sturzunfallrate (Tabelle 1). Das Verhältnis wird je nach Industrialisierungsgrad, Klima usw. von Land zu Land unterschiedlich sein; Stürze aus der Höhe kommen jedoch in allen Sektoren mit ähnlichen Folgen vor.
Tabelle 1. Stürze aus Erhebungen: Quebec 1982-1987
Stürze aus der Höhe Stürze aus der Höhe bei allen Unfällen
pro 1,000 Arbeiter
Bau 14.9 10.1 %
Schwerindustrie 7.1 3.6 %
Nach Berücksichtigung der Fallhöhe ist die nächste wichtige Frage, wie der Fall aufgefangen wird. Ein Sturz in heiße Flüssigkeiten, elektrifizierte Schienen oder in einen Steinbrecher kann tödlich sein, selbst wenn die Fallhöhe weniger als 3 m beträgt.
Ursachen von Stürzen
Bisher hat sich gezeigt, dass es in allen Wirtschaftsbereichen zu Stürzen kommt, auch wenn die Fallhöhe weniger als 3 m beträgt. Aber warum do Menschen fallen? Es gibt viele menschliche Faktoren, die an einem Sturz beteiligt sein können. Eine breite Gruppierung von Faktoren ist sowohl konzeptionell einfach als auch in der Praxis nützlich:
Möglichkeiten zu stürzen werden durch Umweltfaktoren bestimmt und führen zu den häufigsten Stürzen, nämlich Stolpern oder Ausrutschen, die zu Stürzen aus der Klassenstufe führen. Andere sinkende Möglichkeiten beziehen sich auf Aktivitäten über der Klasse.
Verbindlichkeiten zu stürzen sind eine oder mehrere der vielen akuten und chronischen Erkrankungen. Die spezifischen Sturzerkrankungen betreffen in der Regel das Nervensystem, das Kreislaufsystem, den Bewegungsapparat oder eine Kombination dieser Systeme.
Tendenzen zu fallen, entstehen durch die universellen, intrinsischen Verschlechterungsveränderungen, die normales Altern oder Seneszenz charakterisieren. Beim Sturz ist die Fähigkeit, eine aufrechte Haltung oder posturale Stabilität aufrechtzuerhalten, die Funktion, die aufgrund kombinierter Neigungen, Verpflichtungen und Gelegenheiten versagt.
Posturale Stabilität
Stürze werden durch das Versagen der posturalen Stabilität verursacht, um eine Person in einer aufrechten Position zu halten. Posturale Stabilität ist ein System, das aus vielen schnellen Anpassungen an externe, störende Kräfte, insbesondere die Schwerkraft, besteht. Diese Anpassungen sind größtenteils Reflexaktionen, die von einer großen Anzahl von Reflexbögen unterstützt werden, von denen jeder seinen sensorischen Input, seine internen integrativen Verbindungen und seinen motorischen Output hat. Sensorische Eingaben sind: Sehen, die Innenohrmechanismen, die die Position im Raum erkennen, der somatosensorische Apparat, der Druckreize auf der Haut erkennt, und die Position der tragenden Gelenke. Dabei scheint die visuelle Wahrnehmung eine besonders wichtige Rolle zu spielen. Über die normalen, integrativen Strukturen und Funktionen des Rückenmarks oder des Gehirns ist sehr wenig bekannt. Die motorische Leistungskomponente des Reflexbogens ist die Muskelreaktion.
Vision
Der wichtigste sensorische Input ist das Sehen. Zwei visuelle Funktionen sind mit Haltungsstabilität und Gangkontrolle verbunden:
Zwei weitere visuelle Funktionen sind wichtig:
Ursachen der posturalen Instabilität
Die drei sensorischen Eingaben sind interaktiv und miteinander verknüpft. Das Fehlen einer Eingabe – und/oder das Vorhandensein falscher Eingaben – führt zu Haltungsinstabilität und sogar zu Stürzen. Was könnte Instabilität verursachen?
Vision
Innenohr
Somatosensorischer Apparat (Druckreize auf der Haut und Stellung der tragenden Gelenke)
Motorleistung
Haltungsstabilität und Gangkontrolle sind sehr komplexe Reflexe des Menschen. Jegliche Störungen der Eingänge können zu Stürzen führen. Alle in diesem Abschnitt beschriebenen Störungen sind am Arbeitsplatz üblich. Daher ist Stürzen irgendwie natürlich und Prävention muss daher überwiegen.
Strategie für Absturzsicherung
Wie bereits erwähnt, sind Sturzrisiken erkennbar. Daher sind Stürze vermeidbar. Abbildung 2 zeigt eine sehr häufige Situation, in der ein Messgerät abgelesen werden muss. Die erste Abbildung zeigt eine traditionelle Situation: Ein Manometer ist oben auf einem Tank ohne Zugangsmöglichkeit installiert. Bei der zweiten improvisiert der Arbeiter eine Zugangsmöglichkeit, indem er auf mehrere Kisten klettert: eine gefährliche Situation. Im dritten benutzt der Arbeiter eine Leiter; das ist eine Verbesserung. Die Leiter ist jedoch nicht dauerhaft am Tank befestigt; Es ist daher wahrscheinlich, dass die Leiter woanders in der Anlage verwendet wird, wenn eine Ablesung erforderlich ist. Eine Situation wie diese ist möglich, wenn an der Leiter oder am Tank eine Absturzsicherung angebracht ist und der Arbeiter einen Ganzkörpergurt trägt und ein an einem Anker befestigtes Verbindungsmittel verwendet. Die Absturzgefahr besteht weiterhin.
Abbildung 2. Installationen zum Ablesen eines Messgeräts
In der vierten Abbildung wird ein verbesserter Zugang durch eine Treppe, eine Plattform und Geländer bereitgestellt; Die Vorteile sind eine Verringerung des Sturzrisikos und eine Erhöhung der Lesefreundlichkeit (Komfort), wodurch die Dauer jeder Lesung verkürzt und eine stabile Arbeitshaltung bereitgestellt wird, die ein genaueres Lesen ermöglicht.
Die richtige Lösung ist in der letzten Abbildung dargestellt. Während der Planungsphase der Anlagen wurden Wartungs- und Betriebsaktivitäten berücksichtigt. Der Pegel wurde so installiert, dass er ebenerdig abgelesen werden konnte. Stürze aus der Höhe sind nicht möglich, die Gefahr ist also beseitigt.
Diese Strategie legt den Schwerpunkt auf die Verhinderung von Stürzen durch die Verwendung geeigneter Zugangsmittel (z. B. Gerüste, Leitern, Treppen) (Bouchard 1991). Wenn der Sturz nicht verhindert werden kann, müssen Fallschutzsysteme verwendet werden (Abbildung 3). Um wirksam zu sein, müssen Absturzsicherungssysteme geplant werden. Der Anschlagpunkt ist ein Schlüsselfaktor und muss vorkonstruiert werden. Absturzsicherungssysteme müssen effizient, zuverlässig und komfortabel sein; zwei Beispiele finden sich in Arteau, Lan und Corbeil (noch zu veröffentlichen) und Lan, Arteau und Corbeil (noch zu veröffentlichen). Beispiele für typische Absturzsicherungs- und Absturzsicherungssysteme sind in Tabelle 2 aufgeführt. Absturzsicherungssysteme und -komponenten sind detailliert in Sulowski 1991 aufgeführt.
Abbildung 3. Strategie zur Sturzprävention
Tabelle 2. Typische Absturzsicherungs- und Absturzsicherungssysteme
Sturzpräventionssysteme |
Fallschutzsysteme |
|
Kollektiver Schutz |
Geländer Geländer |
Sicherheitsnetz |
Individueller Schutz |
Reisebeschränkungssystem (TRS) |
Auffanggurt, Verbindungsmittel, Falldämpferverankerung usw. |
Die Betonung der Prävention ist keine ideologische Entscheidung, sondern eine praktische Entscheidung. Tabelle 3 zeigt die Unterschiede zwischen Absturzsicherung und Absturzsicherung, der herkömmlichen PSA-Lösung.
Tabelle 3. Unterschiede zwischen Sturzprävention und Sturzsicherung
abwehr |
Festnahme |
|
Fallereignis |
Nein |
Ja |
Typische Ausstattung |
Relings |
Auffanggurt, Verbindungsmittel, Falldämpfer und Verankerung (Auffangsystem) |
Auslegungslast (Kraft) |
1 bis 1.5 kN horizontal aufgebracht und 0.45 kN vertikal aufgebracht – beides an beliebiger Stelle der Oberschiene |
Mindestbruchfestigkeit des Anschlagpunktes 18 bis 22 kN |
Laden |
Statisch |
Dynamisch |
Für den Arbeitgeber und den Konstrukteur ist es einfacher, Absturzsicherungssysteme zu bauen, da ihre Mindestanforderungen an die Bruchfestigkeit 10- bis 20-mal geringer sind als die von Absturzsicherungssystemen. Beispielsweise beträgt die Mindestbruchfestigkeit eines Geländers etwa 1 kN, das Gewicht eines großen Mannes, und die Mindestbruchfestigkeit des Anschlagpunkts eines einzelnen Absturzsicherungssystems könnte 20 kN betragen, das Gewicht von zwei kleinen Autos oder 1 Kubikmeter Beton. Bei Vorbeugung kommt es nicht zum Sturz, somit besteht keine Verletzungsgefahr. Bei der Absturzsicherung kommt es zum Sturz und selbst bei Auffangen besteht ein Restrisiko der Verletzung.
Enge Räume sind in der gesamten Industrie allgegenwärtig, da es immer wieder zu tödlichen und nicht tödlichen Unfällen kommt. Der Begriff begrenzter Raum wurde traditionell verwendet, um bestimmte Strukturen wie Tanks, Gefäße, Gruben, Abwasserkanäle, Trichter usw. zu kennzeichnen. Jedoch ist eine Definition, die auf einer derartigen Beschreibung basiert, zu restriktiv und entzieht sich einer einfachen Extrapolation auf Strukturen, in denen Unfälle aufgetreten sind. Potenziell könnte jede Struktur, in der Menschen arbeiten, ein beengter Raum sein oder werden. Enge Räume können sehr groß oder sehr klein sein. Was der Begriff eigentlich beschreibt, ist eine Umgebung, in der ein breites Spektrum gefährlicher Bedingungen auftreten kann. Diese Bedingung umfasst persönliche Einschließung sowie strukturelle, verfahrenstechnische, mechanische, Schüttgut- oder flüssige Material-, atmosphärische, physikalische, chemische, biologische, Sicherheits- und ergonomische Gefahren. Viele der durch diese Gefahren erzeugten Bedingungen sind nicht nur auf enge Räume beschränkt, sondern werden durch die Beteiligung der Grenzflächen des begrenzten Raums verschlimmert.
Geschlossene Räume sind erheblich gefährlicher als normale Arbeitsbereiche. Scheinbar geringfügige Änderungen der Bedingungen können den Status dieser Arbeitsbereiche sofort von harmlos zu lebensbedrohlich ändern. Diese Zustände können vorübergehend und subtil sein und sind daher schwer zu erkennen und zu behandeln. Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen fallen in der Regel bei Bau, Inspektion, Wartung, Umbau und Sanierung an. Diese Arbeiten sind nicht routinemäßig, von kurzer Dauer, wiederholen sich nicht und sind unvorhersehbar (häufig außerhalb der Schicht oder wenn das Gerät außer Betrieb ist).
Unfälle auf engstem Raum
Unfälle in beengten Räumen unterscheiden sich von Unfällen in normalen Arbeitsbereichen. Ein scheinbar geringfügiger Fehler oder ein Versehen bei der Vorbereitung des Raums, der Auswahl oder Wartung der Ausrüstung oder der Arbeitstätigkeit kann einen Unfall auslösen. Denn die Fehlertoleranz ist in diesen Situationen geringer als bei normalen Tätigkeiten am Arbeitsplatz.
Die Berufe von Opfern von Unfällen auf engstem Raum umfassen das Berufsspektrum. Während die meisten erwartungsgemäß Arbeiter sind, gehören zu den Opfern auch Ingenieure und Techniker, Vorgesetzte und Manager sowie Notfallpersonal. Sicherheits- und Arbeitshygienepersonal war auch an Unfällen in beengten Räumen beteiligt. Die einzigen Daten zu Unfällen in beengten Räumen liegen aus den Vereinigten Staaten vor, und diese decken nur tödliche Unfälle ab (NIOSH 1994). Weltweit fordern diese Unfälle jährlich etwa 200 Opfer in Industrie, Landwirtschaft und Haushalt (Reese und Mills 1986). Dies ist bestenfalls eine Vermutung, die auf unvollständigen Daten basiert, aber sie scheint heute anwendbar zu sein. Etwa zwei Drittel der Unfälle resultierten aus gefährlichen atmosphärischen Bedingungen auf engstem Raum. Bei etwa 70 % von ihnen bestand der Gefährdungszustand bereits vor Betreten und Arbeitsbeginn. Manchmal verursachen diese Unfälle mehrere Todesfälle, von denen einige das Ergebnis des ursprünglichen Vorfalls und eines anschließenden Rettungsversuchs sind. Die höchst belastenden Bedingungen, unter denen der Rettungsversuch stattfindet, setzen die potenziellen Retter oft einem erheblich größeren Risiko aus als das ursprüngliche Opfer.
Die Ursachen und Folgen von Unfällen mit Arbeiten außerhalb von Bauwerken, die gefährliche Atmosphären einschließen, sind denen in geschlossenen Räumen ähnlich. Explosionen oder Brände in eingeschlossener Atmosphäre verursachten etwa die Hälfte der tödlichen Schweiß- und Schneidunfälle in den Vereinigten Staaten. Etwa 16 % dieser Unfälle betrafen „leere“ 205-l-Fässer oder -Container (45 gal UK, 55 gal US) (OSHA 1988).
Identifizierung von beengten Räumen
Eine Überprüfung tödlicher Unfälle in geschlossenen Räumen zeigt, dass die beste Verteidigung gegen unnötige Begegnungen informierte und geschulte Arbeitskräfte und ein Programm zur Gefahrenerkennung und -bewältigung sind. Die Entwicklung von Fähigkeiten, die es Vorgesetzten und Arbeitern ermöglichen, potenziell gefährliche Bedingungen zu erkennen, ist ebenfalls von wesentlicher Bedeutung. Ein Beitrag zu diesem Programm ist eine genaue, aktuelle Bestandsaufnahme von beengten Räumen. Dazu gehören Art des Raums, Standort, Eigenschaften, Inhalt, gefährliche Bedingungen und so weiter. Beengte Räume entziehen sich in vielen Fällen einer Bestandsaufnahme, da sich ihre Anzahl und Art ständig ändern. Auf der anderen Seite sind beengte Räume in Prozessabläufen leicht identifizierbar, bleiben aber fast immer geschlossen und unzugänglich. Unter bestimmten Bedingungen kann ein Raum an einem Tag als geschlossener Raum betrachtet werden und würde am nächsten Tag nicht mehr als geschlossener Raum betrachtet werden.
Ein Vorteil bei der Kennzeichnung beengter Räume ist die Möglichkeit, diese zu kennzeichnen. Ein Etikett kann Arbeitnehmern ermöglichen, den Begriff in Beziehung zu setzen begrenzter Raum an Einrichtungen und Bauten an ihrem Arbeitsort. Der Nachteil des Etikettierungsprozesses beinhaltet: (1) das Etikett könnte in einer Landschaft verschwinden, die mit anderen Warnetiketten gefüllt ist; (2) Organisationen, die viele enge Räume haben, könnten große Schwierigkeiten haben, sie zu kennzeichnen; (3) die Etikettierung würde unter Umständen, in denen die Belegung geschlossener Räume dynamisch ist, wenig Nutzen bringen; und (4) das Vertrauen auf Bezeichnungen zur Identifizierung verursacht Abhängigkeit. Beengte Räume könnten übersehen werden.
Gefährdungsbeurteilung
Der komplexeste und schwierigste Aspekt im Prozess des beengten Raums ist die Gefährdungsbeurteilung. Die Gefahrenbewertung identifiziert sowohl gefährliche als auch potenziell gefährliche Bedingungen und bewertet die Höhe und Akzeptanz des Risikos. Die Schwierigkeit bei der Gefährdungsbeurteilung tritt auf, da viele der Gefährdungsbedingungen akute oder traumatische Verletzungen hervorrufen können, schwer zu erkennen und einzuschätzen sind und sich häufig mit sich ändernden Bedingungen ändern. Die Beseitigung oder Minderung von Gefahren während der Vorbereitung des Zugangsbereichs ist daher für die Minimierung des Risikos während der Arbeit unerlässlich.
Die Gefährdungsbeurteilung kann eine qualitative Schätzung des Grades an Besorgnis liefern, der mit einer bestimmten Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt verbunden ist (Tabelle 1). Die Breite der Bedenken innerhalb jeder Kategorie reicht von minimal bis zu einem gewissen Maximum. Ein Vergleich zwischen den Kategorien ist nicht angebracht, da der maximale Grad der Besorgnis sehr unterschiedlich sein kann.
Tabelle 1. Musterformular für die Bewertung gefährlicher Bedingungen
Gefährlicher Zustand |
Echte oder potenzielle Folgen |
||
Sneaker |
Moderat |
High |
|
Heiße Arbeit |
|||
Atmosphärische Gefahren |
|||
Sauerstoffmangel |
|||
Sauerstoffanreicherung |
|||
chemisch |
|||
und mit einander verheirateten |
|||
Feuer Explosion |
|||
Verschlucken/Hautkontakt |
|||
Physikalische Mittel |
|||
Geräusche/Vibrationen |
|||
Hitze-/Kältestress |
|||
Nichtionisierende Strahlung |
|||
laser |
|||
Persönliche Gefangenschaft |
|||
Mechanische Gefahr |
|||
Prozessgefährdung |
|||
Sicherheitsrisiken |
|||
strukturell |
|||
Eintauchen / Eintauchen |
|||
Verschränkung |
|||
elektrisch |
|||
fallen |
|||
ausrutschen/stolpern |
|||
Sichtbarkeit/Lichtstärke |
|||
explosiv/implosiv |
|||
heiße/kalte Oberflächen |
NA = nicht anwendbar. Die Bedeutung bestimmter Begriffe wie z giftige Substanz, Sauerstoffmangel, Sauerstoffanreicherung, mechanische Gefährdung, usw., erfordern eine weitere Spezifizierung gemäß Standards, die in einer bestimmten Gerichtsbarkeit existieren.
Jeder Eintrag in Tabelle 1 kann erweitert werden, um Details zu gefährlichen Bedingungen bereitzustellen, bei denen Bedenken bestehen. Es können auch Einzelheiten bereitgestellt werden, um Kategorien aus der weiteren Betrachtung auszuschließen, wenn keine Bedenken bestehen.
Grundlegend für den Erfolg der Gefahrenerkennung und -bewertung ist die Qualifizierte Person. Die qualifizierte Person gilt aufgrund ihrer Erfahrung, Ausbildung und/oder Fachausbildung als befähigt, die Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen oder anderen unsicheren Bedingungen vorherzusehen, zu erkennen und zu bewerten und Kontrollmaßnahmen und/oder Schutzmaßnahmen festzulegen. Das heißt, von der qualifizierten Person wird erwartet, dass sie weiß, was im Zusammenhang mit einer bestimmten Situation erforderlich ist, bei der es um die Arbeit in einem geschlossenen Raum geht.
Eine Gefährdungsbeurteilung sollte für jedes der folgenden Segmente im Betriebszyklus des geschlossenen Raums durchgeführt werden (sofern zutreffend): ungestörter Raum, Vorbereitung vor dem Betreten, Inspektionsarbeiten vor der Arbeit (McManus, Manuskript) und Notfallmaßnahmen. In jedem dieser Segmente kam es zu tödlichen Unfällen. Der ungestörte Raum bezieht sich auf den Status quo, der zwischen der Schließung nach einem Eintrag und dem Beginn der Vorbereitung für den nächsten hergestellt wurde. Vorbereitungen vor dem Betreten sind Maßnahmen, die ergriffen werden, um den Raum für den Zugang und die Arbeit sicher zu machen. Die Inspektion vor der Arbeit ist das erstmalige Betreten und Prüfen des Raums, um sicherzustellen, dass er für den Beginn der Arbeiten sicher ist. (Diese Vorgehensweise ist in einigen Gerichtsbarkeiten vorgeschrieben.) Arbeitsaktivitäten sind die einzelnen Aufgaben, die von den Bewerbern ausgeführt werden müssen. Notfalleinsatz ist die Aktivität, falls die Rettung von Arbeitern erforderlich ist oder ein anderer Notfall eintritt. Gefahren, die zu Beginn der Arbeitstätigkeit verbleiben oder von ihr erzeugt werden, bestimmen die Art möglicher Unfälle, für die Notfallvorsorge und -maßnahmen erforderlich sind.
Die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung für jedes Segment ist unerlässlich, da sich der Fokus ständig ändert. Beispielsweise könnte die Besorgnis über eine bestimmte Erkrankung nach der Vorbereitung vor der Einreise verschwinden; Der Zustand könnte jedoch erneut auftreten oder sich als Folge einer Aktivität, die entweder innerhalb oder außerhalb des begrenzten Raums stattfindet, neu entwickeln. Aus diesem Grund wäre es unangemessen, den Grad der Besorgnis hinsichtlich eines gefährlichen Zustands für alle Zeiten nur auf der Grundlage einer Bewertung der Voröffnungs- oder sogar Öffnungsbedingungen zu bewerten.
Instrumentelle und andere Überwachungsmethoden werden verwendet, um den Zustand einiger physikalischer, chemischer und biologischer Stoffe zu bestimmen, die in und um den geschlossenen Raum herum vorhanden sind. Eine Überwachung könnte vor dem Betreten, während des Betretens oder während der Arbeitstätigkeit erforderlich sein. Lockout/Tagout und andere prozedurale Techniken werden verwendet, um Energiequellen zu deaktivieren. Die Isolierung durch Blindstopfen, Stopfen und Kappen sowie doppelte Block-and-Bleed- oder andere Ventilkonfigurationen verhindert das Eindringen von Substanzen durch die Rohrleitungen. Eine Belüftung mit Ventilatoren und Ejektoren ist oft erforderlich, um eine sichere Umgebung für die Arbeit mit und ohne zugelassenen Atemschutz zu schaffen. Die Beurteilung und Kontrolle anderer Bedingungen hängt vom Urteil der qualifizierten Person ab.
Der letzte Teil des Prozesses ist der kritische. Die Sachkundige Person muss entscheiden, ob die mit dem Betreten und Arbeiten verbundenen Risiken vertretbar sind. Sicherheit lässt sich am besten durch Kontrolle gewährleisten. Wenn gefährliche und potenziell gefährliche Bedingungen kontrolliert werden können, ist die Entscheidung nicht schwer zu treffen. Je geringer das Maß an wahrgenommener Kontrolle ist, desto größer ist der Bedarf an Eventualitäten. Die einzige andere Alternative ist, die Einreise zu verbieten.
Zugangskontrolle
Die traditionellen Methoden zur Verwaltung von Aktivitäten in beengten Räumen vor Ort sind die Zutrittserlaubnis und die qualifizierte Person vor Ort. Bei beiden Systemen sind klare Befugnisse, Verantwortlichkeiten und Rechenschaftspflichten zwischen der qualifizierten Person und den Teilnehmern, Bereitschaftspersonal, Einsatzkräften und dem Management vor Ort erforderlich.
Die Funktion eines Einfuhrdokuments besteht darin, zu informieren und zu dokumentieren. Tabelle 2 (unten) bietet eine formale Grundlage für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung und die Dokumentation der Ergebnisse. Aufbereitet, um nur für einen bestimmten Umstand relevante Informationen aufzunehmen, wird dies zur Grundlage für die Einreiseerlaubnis oder Einreisebescheinigung. Am wirksamsten ist die Einreiseerlaubnis als Zusammenfassung, die durchgeführte Maßnahmen dokumentiert und ausnahmsweise auf die Notwendigkeit weiterer Vorsorgemaßnahmen hinweist. Die Einreisegenehmigung sollte von einer qualifizierten Person ausgestellt werden, die auch befugt ist, die Genehmigung zu widerrufen, wenn sich die Bedingungen ändern. Der Aussteller der Genehmigung sollte von der Aufsichtshierarchie unabhängig sein, um einen potenziellen Druck zur Beschleunigung der Arbeitsausführung zu vermeiden. Die Genehmigung legt die zu befolgenden Verfahren sowie die Bedingungen fest, unter denen der Eintritt und die Arbeit fortgesetzt werden können, und zeichnet Testergebnisse und andere Informationen auf. Die unterschriebene Genehmigung wird am Eingang oder Portal des Raums oder wie vom Unternehmen oder der Aufsichtsbehörde angegeben ausgehängt. Sie bleibt ausgestellt, bis sie entweder aufgehoben, durch eine neue Genehmigung ersetzt oder die Arbeiten abgeschlossen sind. Die Befahrungserlaubnis wird nach Abschluss der Arbeiten aktenkundig und ist entsprechend den Auflagen der Ordnungsbehörde zur Aufbewahrung aufzubewahren.
Das Genehmigungssystem funktioniert am besten, wenn gefährliche Bedingungen aus früheren Erfahrungen bekannt sind und Kontrollmaßnahmen erprobt wurden und sich als wirksam erwiesen haben. Das Genehmigungssystem ermöglicht eine effiziente Aufteilung der Expertenressourcen. Die Beschränkungen der Erlaubnis treten ein, wenn bisher nicht erkannte Gefahren vorliegen. Wenn die Qualifizierte Person nicht ohne Weiteres verfügbar ist, können diese unadressiert bleiben.
Die Gelangensbestätigung bietet einen alternativen Mechanismus für die Einreisekontrolle. Dies erfordert eine qualifizierte Person vor Ort, die praktisches Fachwissen in der Erkennung, Bewertung und Bewertung sowie Kontrolle von Gefahren bereitstellt. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Fähigkeit, kurzfristig auf Bedenken zu reagieren und unvorhergesehene Gefahren anzugehen. Einige Gerichtsbarkeiten verlangen, dass die qualifizierte Person vor Beginn der Arbeiten eine persönliche Sichtprüfung des Raums durchführt. Nach der Bewertung des Raums und der Umsetzung von Kontrollmaßnahmen stellt die qualifizierte Person ein Zertifikat aus, das den Zustand des Raums und die Bedingungen beschreibt, unter denen die Arbeiten fortgesetzt werden können (NFPA 1993). Dieser Ansatz eignet sich ideal für Betriebe mit zahlreichen beengten Räumen oder wo sich die Bedingungen oder die Konfiguration von Räumen schnell ändern können.
Tabelle 2. Muster einer Einreiseerlaubnis
ABC-UNTERNEHMEN
GESCHLOSSENER RAUM – EINTRITTSERLAUBNIS
1. BESCHREIBENDE INFORMATIONEN
Abteilung:
Standort:
Gebäude/Laden:
Ausstattung/Räume:
Teil:
Datum: Gutachter:
Dauer: Qualifikation:
2. ANGRENZENDE RÄUME
Raum:
Beschreibung:
Inhaltsübersicht:
Verarbeiten:
3. BEDINGUNGEN VOR DER ARBEIT
Atmosphärische Gefahren
Sauerstoffmangel Ja Nein Gesteuert
Konzentration: (akzeptables Minimum: %)
Sauerstoffanreicherung Ja Nein Gesteuert
Konzentration: (akzeptables Maximum: %)
Chemical Ja Nein Gesteuert
Stoffkonzentration (akzeptabler Standard: )
Biologisch Ja Nein Gesteuert
Stoffkonzentration (akzeptabler Standard: )
Feuer Explosion Ja Nein Gesteuert
Stoffkonzentration (akzeptables Maximum: % LFL)
Gefahr durch Verschlucken/Hautkontakt Ja Nein Gesteuert
Physikalische Agenten
Geräusche/Vibrationen Ja Nein Gesteuert
Pegel: (akzeptables Maximum: dBA)
Hitze-/Kältestress Ja Nein Gesteuert
Temperatur: (akzeptabler Bereich: )
Nichtionisierende Strahlung Ja Nein Gesteuert
Typ Level (akzeptables Maximum: )
Laser Ja Nein Gesteuert
Typ Level (akzeptables Maximum: )
Persönliche Gefangenschaft
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Mechanische Gefahr
(Siehe Verfahren.) Ja Nein Gesteuert
Prozessgefahr
(Siehe Verfahren.) Ja Nein Gesteuert
ABC-UNTERNEHMEN
GESCHLOSSENER RAUM – EINTRITTSERLAUBNIS
Sicherheitsrisiken
Strukturelle Gefahr
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Eintauchen/Eintauchen
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Verstrickung
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Boardelektronik
(Siehe Verfahren.) Ja Nein Gesteuert
Fallen
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Ausrutschen/Ausrutschen
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Sichtbarkeit/Lichtstärke Ja Nein Gesteuert
Level: (Akzeptabler Bereich: Lux)
Explosiv/Implosiv
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Heiße/kalte Oberflächen
(Siehe Korrekturmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Geben Sie bei Einträgen in hervorgehobenen Kästchen, Ja oder Kontrolliert, zusätzliche Details an und verweisen Sie auf Schutzmaßnahmen. Für Gefahren, für die Tests durchgeführt werden können, siehe Testanforderungen. Geben Sie das Datum der letzten Kalibrierung an. Akzeptables Maximum, Minimum, Bereich oder Standard hängt von der Gerichtsbarkeit ab.
4. Arbeitsablauf
Beschreibung:
Heiße Arbeit
(Siehe Schutzmaßnahme.) Ja Nein Gesteuert
Atmosphärische Gefahr
Sauerstoffmangel
(Siehe Anforderung für zusätzliche Tests. Ergebnisse aufzeichnen.
Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.)
Konzentration: Ja Nein Gesteuert
(Akzeptables Minimum: %)
Sauerstoffanreicherung
(Siehe Anforderung für zusätzliche Tests. Ergebnisse aufzeichnen.
Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.)
Konzentration: Ja Nein Gesteuert
(Akzeptables Maximum: %)
Chemical
(Siehe Anforderung für zusätzliche Tests. Ergebnisse aufzeichnen. Siehe Anforderung
für Schutzmaßnahmen.)
Stoffkonzentration Ja Nein Gesteuert
(Akzeptabler Standard: )
Biologisch
(Siehe Anforderung für zusätzliche Tests. Ergebnisse aufzeichnen. Siehe Anforderung
für Schutzmaßnahmen.)
Stoffkonzentration Ja Nein Gesteuert
(Akzeptabler Standard: )
Feuer Explosion
(Siehe Anforderung für zusätzliche Tests. Ergebnisse aufzeichnen. Siehe Anforderung
für Schutzmaßnahmen.)
Stoffkonzentration Ja Nein Gesteuert
(Akzeptabler Standard: )
Gefahr durch Verschlucken/Hautkontakt Ja Nein Gesteuert
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.)
ABC-UNTERNEHMEN
GESCHLOSSENER RAUM – EINTRITTSERLAUBNIS
Physikalische Agenten
Geräusche/Vibrationen
(Siehe Anforderung für Schutzmaßnahmen. Siehe Anforderung für
zusätzliche Prüfung. Ergebnisse notieren.)
Ebene: Ja Nein Gesteuert
(Akzeptables Maximum: dBA)
Hitze-/Kältestress
(Siehe Anforderung für Schutzmaßnahmen. Siehe Anforderung für
zusätzliche Prüfung. Ergebnisse notieren.)
Temperatur: Ja Nein Gesteuert
(Akzeptable Reichweite: )
Nichtionisierende Strahlung
(Siehe Anforderung für Schutzmaßnahmen. Siehe Anforderung für
zusätzliche Prüfung. Ergebnisse notieren.)
Typ Ebene Ja Nein Gesteuert
(Akzeptables Maximum: )
Laser
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Mechanische Gefahr
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Prozessgefahr
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Sicherheitsrisiken
Strukturelle Gefahr
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Eintauchen/Eintauchen
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Verstrickung
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Boardelektronik
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Fallen
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Ausrutschen/Ausrutschen
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Sichtbarkeit/Lichtstärke
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Explosiv/Implosiv
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Heiße/kalte Oberflächen
(Siehe Anforderung an Schutzmaßnahmen.) Ja Nein Gesteuert
Geben Sie für Einträge in hervorgehobenen Feldern, Ja oder Möglich, zusätzliche Details an und verweisen Sie auf Schutzmaßnahmen
Maße. Für Gefahren, für die Tests durchgeführt werden können, siehe Testanforderungen. Geben Sie das Datum an
letzte Kalibrierung.
Schutzmaßnahmen
Persönliche Schutzausrüstung (bitte angeben)
Kommunikationsausrüstung und -verfahren (bitte angeben)
Alarmsysteme (bitte angeben)
Rettungsausrüstung (bitte angeben)
Belüftung (angeben)
Beleuchtung (bitte angeben)
Andere (angeben)
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
ABC-UNTERNEHMEN
GESCHLOSSENER RAUM – EINTRITTSERLAUBNIS
Prüfanforderungen
Geben Sie die Testanforderungen und -häufigkeit an
Personal
Eingangsbetreuer
Ursprünglicher Vorgesetzter
Autorisierte Teilnehmer
Testpersonal
Teilnehmer
Materialhandhabung und innerbetrieblicher Verkehr tragen zu einem Großteil der Unfälle in vielen Branchen bei. Je nach Branche beträgt der Anteil der Arbeitsunfälle, die der Materialhandhabung zugeschrieben werden, zwischen 20 und 50 %. Die Beherrschung von Risiken bei der Materialhandhabung ist das wichtigste Sicherheitsproblem bei Hafenarbeiten, in der Bauindustrie, in der Lagerhaltung, in Sägewerken, im Schiffsbau und in anderen ähnlichen Schwerindustrien. In vielen Prozessindustrien, wie der chemischen Produktindustrie, der Zellstoff- und Papierindustrie und der Stahl- und Gießereiindustrie, ereignen sich immer noch viele Unfälle während der Handhabung von Endprodukten entweder manuell oder durch Gabelstapler und Kräne.
Dieses hohe Unfallpotential bei fördertechnischen Tätigkeiten ist auf mindestens drei grundlegende Eigenschaften zurückzuführen:
Unfälle bei der Materialhandhabung
Jedes Mal, wenn Menschen oder Maschinen Lasten bewegen, besteht ein Unfallrisiko. Die Höhe des Risikos wird durch die technologischen und organisatorischen Eigenschaften der Anlage, der Umgebung und der getroffenen Unfallverhütungsmaßnahmen bestimmt. Aus Sicherheitsgründen ist es sinnvoll, die Materialhandhabung als System darzustellen, in dem die verschiedenen Elemente miteinander verknüpft sind (Abbildung 1). Wenn Änderungen an irgendeinem Element des Systems vorgenommen werden – Ausrüstung, Waren, Verfahren, Umgebung, Menschen, Management und Organisation – ändert sich wahrscheinlich auch das Verletzungsrisiko.
Abbildung 1. Ein Fördersystem
Die häufigsten an Unfällen beteiligten Arten des Materialumschlags und des innerbetrieblichen Verkehrs sind die manuelle Handhabung, der Transport und das Bewegen von Hand (Karren, Fahrräder usw.), Lastkraftwagen, Gabelstapler, Kräne und Hebezeuge, Förderbänder und der Schienenverkehr.
Bei Materialtransport und -handhabung am Arbeitsplatz treten häufig mehrere Arten von Unfällen auf. Die folgende Liste zeigt die häufigsten Typen:
Elemente fördertechnischer Systeme
Für jedes Element eines Fördersystems stehen mehrere Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung, entsprechend wird das Unfallrisiko beeinflusst. Für jedes Element müssen mehrere Sicherheitskriterien berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass der Systemansatz während der gesamten Lebensdauer des Systems verwendet wird – während des Entwurfs des neuen Systems, während des normalen Betriebs des Systems und bei der Nachverfolgung früherer Unfälle und Störungen, um Verbesserungen in das System einzuführen.
Allgemeine Grundsätze der Prävention
Bestimmte praktische Grundsätze der Prävention gelten allgemein als anwendbar auf die Sicherheit im Umgang mit Materialien. Diese Prinzipien können sowohl auf manuelle als auch auf mechanische Materialhandhabungssysteme im Allgemeinen und immer dann angewendet werden, wenn eine Fabrik, ein Lager oder eine Baustelle in Betracht gezogen wird. Viele verschiedene Prinzipien müssen auf dasselbe Projekt angewendet werden, um optimale Sicherheitsergebnisse zu erzielen. Normalerweise kann keine Einzelmaßnahme Unfälle vollständig verhindern. Umgekehrt sind nicht alle dieser allgemeinen Prinzipien erforderlich, und einige von ihnen funktionieren möglicherweise nicht in einer bestimmten Situation. Sicherheitsexperten und Materialhandhabungsspezialisten sollten die relevantesten Punkte berücksichtigen, um ihre Arbeit in jedem spezifischen Fall zu leiten. Die wichtigste Frage ist, die Prinzipien optimal zu handhaben, um sichere und praktikable Fördersysteme zu schaffen, anstatt sich auf ein einzelnes technisches Prinzip unter Ausschluss anderer festzulegen.
Die folgenden 22 Prinzipien können für Sicherheitszwecke bei der Entwicklung und Bewertung von Fördersystemen in ihrem geplanten, gegenwärtigen oder historischen Stadium verwendet werden. Alle Prinzipien gelten sowohl für proaktive als auch für nachträgliche Sicherheitsaktivitäten. In der folgenden Liste wird keine strenge Prioritätsreihenfolge impliziert, aber eine grobe Unterteilung kann vorgenommen werden: Die ersten Prinzipien gelten eher für die anfängliche Gestaltung neuer Anlagenlayouts und Materialhandhabungsprozesse, während die letzten aufgelisteten Prinzipien eher auf die gerichtet sind Betrieb vorhandener Förderanlagen.
Zweiundzwanzig Grundsätze zur Verhütung von Unfällen bei der Materialhandhabung
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