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86. Holzbearbeitung

Kapitel-Editor: Jon Parish


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Allgemeines Profil
Debra Osinski

Holzbearbeitungsprozesse
Jon K. Gemeinde

Routing-Maschinen
Beat Wegmüller

Holzhobelmaschinen
Beat Wegmüller

Gesundheitliche Auswirkungen und Krankheitsbilder
Leon J. Warschau

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Giftige, allergene & biologisch aktive Holzarten

Zahlen

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Samstag, April 02 2011 21: 57

Allgemeines Profil

Traditionell befinden sich Möbelfabriken in Europa und Nordamerika. Mit den gestiegenen Arbeitskosten in den Industrieländern hat sich die arbeitsintensive Möbelproduktion in fernöstliche Länder verlagert. Es ist wahrscheinlich, dass sich diese Bewegung fortsetzen wird, wenn nicht mehr automatisierte Geräte entwickelt werden können.

Die meisten Möbelhersteller sind kleine Unternehmen. Beispielsweise haben in den Vereinigten Staaten etwa 86 % der Fabriken in der Holzmöbelindustrie weniger als 50 Beschäftigte (EPA 1995); dies ist repräsentativ für die internationale Situation.

Die holzverarbeitende Industrie in den Vereinigten Staaten ist für die Herstellung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen für Haushalte, Büros, Geschäfte, öffentliche Gebäude und Restaurants verantwortlich. Die holzverarbeitende Industrie fällt unter den Code 25 des US Bureau of the Census Standard Industrial Classification (SIC) (entspricht dem internationalen SIC-Code 33) und umfasst: Haushaltsmöbel aus Holz wie Betten, Tische, Stühle und Bücherregale; Fernseh- und Radioschränke aus Holz; Büromöbel aus Holz, wie Schränke, Stühle und Schreibtische; und Büro- und Ladeneinrichtungen und -trennwände aus Holz, wie z. B. Bareinrichtungen, Theken, Schließfächer und Regale.

Da Produktionslinien für die Montage von Möbeln kostspielig sind, liefern die meisten Hersteller kein außergewöhnlich großes Sortiment an Artikeln. Hersteller können sich auf das hergestellte Produkt, die Produktgruppe oder den Produktionsprozess spezialisieren (EPA 1995).

 

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Samstag, April 02 2011 22: 04

Holzbearbeitungsprozesse

Für die Zwecke dieses Artikels wird davon ausgegangen, dass die Prozesse der holzverarbeitenden Industrie mit dem Empfang von verarbeitetem Holz aus dem Sägewerk beginnen und bis zum Versand eines fertigen Holzartikels oder -produkts fortgesetzt werden. Frühere Stadien im Umgang mit Holz werden in den Kapiteln behandelt Forstwirtschaft und Holzindustrie.

Die holzverarbeitende Industrie produziert Möbel und eine Vielzahl von Baumaterialien, von Sperrholzböden bis hin zu Schindeln. Dieser Artikel behandelt die Hauptstufen der Holzverarbeitung zur Herstellung von Holzprodukten, nämlich die maschinelle Bearbeitung von Naturholz oder gefertigten Platten, die Montage von bearbeiteten Teilen und die Oberflächenveredelung (z. B. Streichen, Beizen, Lackieren, Furnieren usw.). . Abbildung 1 ist ein Flussdiagramm für die Herstellung von Holzmöbeln, das nahezu die gesamte Bandbreite dieser Prozesse abdeckt.

Abbildung 1. Flussdiagramm für die Herstellung von Holzmöbeln

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Trocknen Einige Möbelfabriken können getrocknetes Schnittholz kaufen, andere führen die Trocknung vor Ort mit einem Trockenofen oder Ofen durch, der von einem Kessel befeuert wird. Üblicherweise ist Holzabfall der Brennstoff.

Bearbeitung. Sobald das Holz getrocknet ist, wird es gesägt und anderweitig in die Form des endgültigen Möbelteils, wie z. B. eines Tischbeins, gebracht. In einer normalen Anlage bewegt sich das Holzmaterial vom Grobhobel, zur Trennsäge, zur Längssäge, zum Fertighobel, zum Hobel, zum Drechseln, zur Tischsäge, zur Bandsäge, zum Fräser, zum Hobel, zum Bohren und Stemmen, zum Schnitzen und dann zu einer Vielzahl von Schleifern.

Holz kann mit einer Vielzahl von Handwerkzeugen wie Meißeln, Raspeln, Feilen, Handsägen, Sandpapier und dergleichen von Hand geschnitzt/bearbeitet werden.

In vielen Fällen erfordert das Design von Möbelstücken das Biegen bestimmter Holzteile. Dies geschieht nach dem Hobelvorgang und beinhaltet normalerweise die Anwendung von Druck in Verbindung mit einem Weichmacher, wie Wasser, und erhöhtem atmosphärischem Druck. Nach dem Biegen in die gewünschte Form wird das Stück getrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.

Versammlung. Holzmöbel können entweder fertig gestellt und dann zusammengebaut werden oder umgekehrt. Möbel aus unregelmäßig geformten Bauteilen werden in der Regel zusammengebaut und anschließend fertiggestellt.

Der Montageprozess umfasst normalerweise die Verwendung von Klebstoffen (entweder synthetisch oder natürlich) in Verbindung mit anderen Verbindungsmethoden, wie z. B. Nageln, gefolgt von der Anwendung von Furnieren. Zugekaufte Furniere werden auf die richtige Größe und Muster zugeschnitten und mit zugekauften Spanplatten verklebt.

Nach der Montage wird das Möbelteil auf eine glatte Oberfläche für die Nachbearbeitung geprüft.

Vorbearbeitung. Eine noch glattere Oberfläche erreicht man nach dem Anschleifen, indem man das Möbelteil mit Wasser besprüht, schwammt oder taucht, wodurch die Holzfasern aufquellen und „aufgehen“. Nachdem die Oberfläche getrocknet ist, wird eine Klebstoff- oder Harzlösung aufgetragen und trocknen gelassen. Die erhabenen Fasern werden dann abgeschliffen, um eine glatte Oberfläche zu bilden.

Wenn das Holz Kolophonium enthält, das die Wirksamkeit bestimmter Oberflächenbehandlungen beeinträchtigen kann, kann es durch Auftragen einer Mischung aus Aceton und Ammoniak derosiniert werden. Das Holz wird dann gebleicht, indem das Holz besprüht, mit einem Schwamm besprüht oder in ein Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid getaucht wird.

Oberflächenveredelung. Die Oberflächenveredelung kann die Verwendung einer großen Vielzahl von Beschichtungen umfassen. Diese Beschichtungen werden nach dem Zusammenbau des Produkts oder in einem Flachbandbetrieb vor dem Zusammenbau aufgebracht. Beschichtungen können normalerweise Füllstoffe, Beizen, Glasuren, Versiegelungen, Lacke, Farben, Firnisse und andere Oberflächenbehandlungen umfassen. Die Beschichtungen können durch Sprühen, Streichen, Pad, Tauchen, Rollen oder Fließbeschichtungsmaschinen aufgetragen werden.

Beschichtungen können entweder auf Lösungsmittelbasis oder auf Wasserbasis sein. Farben können je nach gewünschter Farbe eine Vielzahl von Pigmenten enthalten.

Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen

Bearbeitungssicherheit

Die holzverarbeitende Fertigung weist viele der Gefahren für Sicherheit und Gesundheit auf, die in der allgemeinen Industrie üblich sind, mit einem viel größeren Anteil an extrem gefährlichen Geräten und Vorgängen als die meisten anderen. Folglich erfordert Sicherheit die ständige Aufmerksamkeit für sichere Arbeitsgewohnheiten durch die Mitarbeiter, eine aufmerksame Überwachung und die Aufrechterhaltung einer sicheren Arbeitsumgebung durch die Arbeitgeber.

Obwohl in vielen Fällen Holzbearbeitungsmaschinen und -geräte ohne die erforderlichen Schutzvorrichtungen und anderen Sicherheitsvorrichtungen gekauft werden, liegt es in der Verantwortung des Managements, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, bevor solche Maschinen und Geräte verwendet werden. Siehe auch die Artikel „Fräsmaschinen“ und „Holzhobelmaschinen“.

Sägemaschinen. Die Mitarbeiter sollten auf die sicheren Betriebspraktiken aufmerksam gemacht werden, die für die ordnungsgemäße Verwendung verschiedener Holzbearbeitungssägen erforderlich sind (siehe Abbildung 2 und Abbildung 3).

Abbildung 2. Bandsäge

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Abbildung 3. Tischkreissäge

WDI010F3

Spezifische Richtlinien sind wie folgt:

1. Beim Beschicken einer Tischkreissäge müssen die Hände aus der Schnittlinie herausgehalten werden. Keine Schutzvorrichtung kann verhindern, dass die Hand einer Person dem Material in die Säge folgt. Beim Auftrennen mit der Anschlaglehre in der Nähe der Säge muss ein Schiebestock oder eine geeignete Vorrichtung verwendet werden, um den Schnitt abzuschließen. Siehe Abbildung 4.

Abbildung 4. Schubstöcke

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2. Das Sägeblatt muss so positioniert werden, dass es möglichst wenig über das Material hinausragt; Je niedriger die Klinge, desto geringer die Chance für Rückschläge. Es hat sich bewährt, aus der Linie des zu zerreißenden Materials herauszutreten. Eine schwere Lederschürze oder ein anderer Bauchschutz wird empfohlen.

3. Freihandsägen ist immer gefährlich. Der Schaft muss immer gegen eine Lehre oder einen Zaun gehalten werden. Siehe Abbildung 3.

4. Die Säge muss für die Arbeit geeignet sein. Beispielsweise ist es unsicher, mit einer Tischkreissäge zu sägen, die nicht mit einer Rückschlagschutzvorrichtung ausgestattet ist. Kickback-Schürzen werden empfohlen.

5. Die gefährliche Praxis des Entfernens eines Haubenschutzes aufgrund eines engen Freiraums auf der Lehrenseite kann vermieden werden, indem ein Füllbrett zwischen Lehren und Säge auf den Tisch geklemmt und zur Führung des Materials verwendet wird. Mitarbeitern darf niemals gestattet werden, Wachen zu umgehen. Kämme, Federbretter (siehe Abbildung 5) oder geeignete Vorrichtungen müssen bereitgestellt werden, wenn Standardschutzvorrichtungen nicht verwendet werden können.

Abbildung 5. Federbretter und Kämme

WDI10F13

6. Das Querschneiden langer Bretter auf einer Tischkreissäge sollte vermieden werden, da der Bediener in der Nähe des Sägeblatts einen erheblichen Handdruck ausüben muss. Auch Bretter, die über den Tisch hinausragen, können von Personen oder Lastwagen getroffen werden. Langes Material sollte auf einer Schwingzugsäge oder Radialarmsäge mit geeigneter Stützbank abgesägt werden.

7. Arbeiten, die auf Spezialmaschinen mit Kraftvorschub ausgeführt werden sollten, sollten nicht auf Allzweckmaschinen mit Handvorschub ausgeführt werden.

8. Um eine Lehre einer Tischkreissäge einzustellen, ohne die Schutzvorrichtungen abzunehmen, sollte eine dauerhafte Markierung die Schnittlinie auf der Tischplatte kennzeichnen.

9. Es gilt als sichere Praxis, die Ausrüstung vor dem Einstellen von Klingen oder Anschlägen vollständig zum Stillstand zu bringen und die Stromquelle zu trennen, wenn die Klingen gewechselt werden.

10. Eine Bürste oder ein Stock sollte verwendet werden, um Sägespäne und Schrott von einer Säge zu entfernen.

Eine Tischkreissäge wird auch als Varieté-Säge bezeichnet, da sie eine Vielzahl von Sägefunktionen ausführen kann. Aus diesem Grund sollte der Bediener über unterschiedliche Schutzeinrichtungen verfügen, denn keine Schutzeinrichtung kann alle Funktionen absichern. Siehe Abbildung 3.

Schneidemaschinen. Schneidemaschinen können auch gefährlich sein, wenn sie nicht angemessen geschützt und immer mit Respekt und Wachsamkeit verwendet werden. Schneidwerkzeuge sollten gut geschärft und korrekt auf ihren Spindeln ausbalanciert sein.

Die in Abbildung 6 gezeigte Oberfräse hat einen Bürstenschutz. Andere Router haben möglicherweise einen Ringschutz, einen runden Schutz, der das Routerbit umgibt. Der Zweck von Schutzvorrichtungen besteht darin, die Hände von der Schneidspitze fernzuhalten. Computernumerisch gesteuerte (CNC) Router können mehrere Bits haben und sind Hochleistungsmaschinen. Bei CNC-Maschinen sind die Hände des Bedieners weiter vom Bitbereich entfernt. Ein weiteres Problem ist jedoch der hohe Anteil an Holzstaub. Siehe auch den Artikel „Routingmaschinen“.

Abbildung 6. Router

WDI010F6

Der Schutz an einer Abricht- oder Abrichthobelmaschine dient hauptsächlich dazu, die Hände des Bedieners von den rotierenden Messern fernzuhalten. Der Schutz vom Typ „Hammelkotelett“ lässt nur den Teil der Messer frei, der das Fleisch schneidet (siehe Abbildung 7). Der exponierte Teil der Messer hinter dem Zaun sollte ebenfalls bewacht werden.

Abbildung 7. Jointer

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Der Shaper ist eine potenziell sehr gefährliche Maschine (siehe Abbildung 8). Wenn sich die Hobelmesser von den oberen und unteren Kragen auf der Welle lösen, können sie mit großer Wucht weggeschleudert werden. Außerdem muss der Vorrat oft nahe an den Messern gehalten werden. Dieses Halten muss mit einer Halterung statt durch die Hände des Bedieners erfolgen. Federbretter können verwendet werden, um den Schaft gegen den Tisch zu drücken. Wann immer möglich, sollten Ring- oder Untertassenschutzvorrichtungen verwendet werden. Ein Untertassenschutz ist eine runde, flache Kunststoffscheibe, die horizontal auf der Welle über den Hobelmessern montiert ist.

Abbildung 8. Shaper

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Eine Drehmaschine sollte durch einen Haubenschutz geschützt werden, da die Gefahr besteht, dass das Material von der Maschine geschleudert wird. Siehe Abbildung 9. Es hat sich bewährt, die Haube mit dem Motor zu verriegeln, damit die Drehmaschine nicht betrieben werden kann, wenn der Haubenschutz nicht angebracht ist.

Abbildung 9. Drehbank

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An einer Stichsäge sollten Anti-Rückschlag-Finger installiert sein, um zu verhindern, dass das Material seine Richtung ändert und den Bediener trifft. Siehe Abbildung 10. Außerdem sollte der Bediener eine gepolsterte Schürze tragen, um den Aufprall zu verringern, wenn ein Rückschlag auftritt.

Abbildung 10. Reißsäge

WDI010F5

Da das Radialarm-Sägeblatt seitlich kippbar ist, muss eine Schutzhaube verwendet werden, die nicht in das Sägeblatt eintaucht. Siehe Abbildung 11.

Abbildung 11. Radialarmsäge

WDI010F7

Schleifmaschinen. Bearbeitete Rohteile werden mit Band-, Jitterbug-, Scheiben-, Trommel- oder Schwingschleifern abgeschliffen. Klemmstellen entstehen in Schleifbändern. Siehe Abbildung 12. Häufig können diese Klemmpunkte mit einer Haube geschützt werden, die auch Teil eines Staubabsaugsystems ist.

Abbildung 12. Sander

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Maschinenschutz. Abbildung 13 veranschaulicht, dass die Öffnung zwischen einer Schutzeinrichtung und dem Kontaktpunkt mit abnehmendem Abstand verringert werden muss.

Abbildung 13. Abstand zwischen Schutzvorrichtung und Gefahrpunkt

WDI10F10

Verschiedene Bedenken hinsichtlich der Maschinensicherheit. Es ist darauf zu achten, dass durch die Verwendung von Lagerspann-/Haltevorrichtungen keine zusätzlichen Gefahren entstehen.

Bei den meisten Holzbearbeitungsmaschinen muss der Bediener (und Helfer) einen Augenschutz tragen.

Es ist üblich, dass Mitarbeiter Staub mit Druckluft von sich wegblasen. Sie sollten darauf hingewiesen werden, den Luftdruck unter 30 psi zu halten und zu vermeiden, in die Augen oder offene Schnitte zu blasen.

Gefahren durch Holzstaub

Maschinen, die Holzstaub erzeugen, sollten mit Staubsammelsystemen ausgestattet sein. Wenn das Absaugsystem zur Entsorgung des Holzstaubs nicht ausreicht, muss der Bediener möglicherweise eine Atemschutzmaske tragen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat nun festgestellt, dass „ausreichende Beweise für die Karzinogenität von Holzstaub beim Menschen vorliegen“ und dass „Holzstaub krebserzeugend für den Menschen ist (Gruppe 1)“. Andere Studien weisen darauf hin, dass Holzstaub die Schleimhäute von Augen, Nase und Rachen reizen kann. Einige giftige Hölzer sind aktiver pathogen und können allergische Reaktionen und gelegentlich Lungenerkrankungen und systemische Vergiftungen hervorrufen. Siehe Tabelle 1.

Tabelle 1. Giftige, allergene und biologisch aktive Holzarten

Wissenschaftliche Namen

Ausgewählte Handelsnamen

Familie

Gesundheitsbeeinträchtigung

abies alba Mühle (A. pectinata DC) 

Weißtanne

Pinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Akazie spp.
A. harpophylla
F. Müll.
A. melanoxylon
R.Br.
A. Siegel
die.
A. Shirley
Mädchen 

Australisches Schwarzholz

Mimosen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Acer spp.
A. platanoides
L.

Ahorn

Aceraceae

Dermatitis

Afrormosia elata Harms.
(Pericopsis elata
Van Meeuwen)

Afrormosia, Kokrodua, Asamala, Obang, Oleo Pardo, Bohele, Mohole

Schmetterlinge

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Afzelia africana Smith
A. bijuga
A. Chev. (Intsia bijuga A.Cunn.)
A. palembanica
Bak. (Intsia palembanica Bak.)

Doussié, Afzelia, Aligua, Apa, Chanfuta, Lingue Merbau, Intsia, anzüglich

Caesalpinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Agonandra brasiliensis Miers 

Pao, Marfim, Granadillo

Olacaceae

Dermatitis

Götterbaum Mühle 

Chinesischer Sumach

Simaroubaceae

Dermatitis

Albizzia falcata Geldgeber
A. ferruginea Benth.
A. lebbek Benth
A. toona FM Kaution 

Iatandza


Koko, siris

Mimosen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen

Alnus spp.
A. glutinosa
Gärtn.

Gemeine Erle
Schwarzerle

Betulaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Amyris spp.
A. balsamifera
L.
A. toxinifera
Willd. 

Venezolanisches oder westindisches Sandelholz

Rutaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Anacardium occidentale L.
A. excelsum
Skelette.

Kaschunuss

Anacardiaceae

Dermatitis

Andira aroba Aguiar. (Vataireopsis araroba Ducke)
A. coriacea
ziehen
A. inermis
HBK 

Rotkohlbaum

Rebhuhnholz

Schmetterlinge

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Aningerie spp.
Ein robustes
Aubr. und Pel.
A. altissima
Aubr. und Pel.
Antiaris africana
Engl.
A. Welwitschi
Engl.

Aningerie

Antiaris, ako, chen chen

Sapotaceae

Moraceae

Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Toxische Wirkungen

Apuleia molaris-Fichte (A. leiocarpa MacBride)
(A. ferrea
Mart.)

Redwood

Caesalpinaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Araucaria angustifolia O. Ktze
A.brasiliana
Ein Reicher.

Parana-Kiefer, Araukarie

Araucariaceae

Toxische Wirkungen

Aspidosperma spp.
A. peroba
Fr. Alles.
A. vargasii
A. DC.

Rote Peroba

Pau Marfim, Pau Amarello, Pequia Marfim, Guatambu, Amarilla, Pequia

Apocynaceae

Dermatitis; Bindehautentzündung-
Schnupfen; Asthma; toxische Wirkungen

Astrokarium spp.

Palme

Palmengewächse

Dermatitis; toxische Wirkungen

Aucoumea klaineana Pierre 

Gabun Mahagoni

Burseraceen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis

Autranella congolensis
A. Chev. (Mimusops congolensis
De Wild.)

Mukulungu, Autracon, Elang, Bouanga, Kulungu

Sapotaceae

Dermatitis

Baktris spp. (Astrocaryum spp.)

Palme

Palmengewächse

Dermatitis; toxische Wirkungen

Balfourodendron riedelianum Engl.

Guatambu, Gutambu Blanco

Rutaceae

Dermatitis

Batesia floribunda Benth.

Acapu Rana

Caesalpinaceae

Toxische Wirkungen

Berberis vulgaris L.

Berberitze

Berberidaceae

Toxische Wirkungen

Betula spp.
B. alba
L. (B. Pendel Roth.)

Birke

Betulaceae

Dermatitis

Blepharocarva involucrigera F. Müll. 

Rosenbutternuss

Anacardiaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Bombax brevicuspe Sprague
B. chevalieri
Pell 

Kondroti allein

Bombacaceae

Dermatitis

Bowdichie spp.
B. nitida
Benth.
B. guianensis
Ente (Diplotropis guianensis Benth.)
(Diplotropis purpurea
Amsch.)

Schwarze Sucupira

Schmetterlinge

Dermatitis

Brachylaena hutchinsii Stall.

Muhuhu

Zusammengesetzte

Dermatitis

Breonia spp.

Molompangady

Rubiaceen

Dermatitis

Brosimum spp.
B. guianense
Nabe. (Piratinera guianensis Aubl.)

Schlangenholz, Letterwood, Tigerwood

Moraceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Brya ebenus DC. (Amerimnum ebenus Sw.)
Brya buxifolia
Urban.

Braunes Ebenholz, grünes Ebenholz, jamaikanisches Ebenholz, tropisches amerikanisches Ebenholz

Schmetterlinge

Dermatitis

Buxus sempervirens L.
B. macowani
oliv.

Europäischer Buchsbaum, East London b., Cape b.

Buchsgewächse

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Caesalpinia echinata Lam. (Guilandina echinata Spreng.)

Brasilholz

Caesalpinaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Callitris columellaris F. Müll.

Weiße Zypresse

Cupressaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Kalophyllum spp.
C. Brasiliense
Kamb.

Santa Maria, Jacareuba, Kurahura, Galba

Guttiferae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Campsiandra laurifolia Benth.

Acapu Rana

Caesalpinaceae

Toxische Wirkungen

Carpinus betulus

Hainbuche

Betulaceae

Dermatitis

Cassia siamea Lach.

Tagayasan, muong zehn, djohar

Caesalpinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

castanea dentata Borch
C. sativa
Mühle.
C. pumila
Mühle.

Kastanie, Edelkastanie

Phagaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Castanospermum australe A.Cunn.

Schwarze Bohne, Australische oder Moreton Bay Kastanie

Schmetterlinge

Dermatitis

Cedrela spp. (Toona spp.)

Rote Zeder, australische Zeder

Meliaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Himalaya-Zeder (Roxb. ex. Lamm.) G. Don
(C. libani
Fass. lc)

Deodar

Pinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Celtis brieyi De Wild.
C. cinnamomea
Ldl.

Diana
Gurenda

Ulmengewächse

Dermatitis

Chlorophora excelsa Benth. und Haken I.
C. regia
A. Chev.
C.tinctoria
(L.) Beschmieren.

Iroko, Gelbholz, Yellowood, Kambala, Mvule, Odum, Moule, Afrikanisches Teak, Abang, Tatajuba, Fustic, Mora

Moraceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis

Chloroxylon spp.
C. swietenia
ADC 

Ceylon-Satinholz

Rutaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Chrysophyllum spp.

Najara

Sapotaceae

Dermatitis

Cinnamomum Kampfer Nees und Ebeim 

Asiatisches Kampferholz, Zimt

Lorbeergewächse

Toxische Wirkungen

Cryptocarya pleurosperma Weiß und Franz 

Walnuss vergiften

Lorbeergewächse

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Dacrycarpus dacryoides (A. Rich.) de Laub. 

Neuseeländische Weißkiefer

Podocarpaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Dacrydium cupressinum Soland 

Semilor, Rimu

Podocarpaceae

Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Dactylocladus stenostachys oliv.

Jong Kong, Merebong, Medang Tabak

melastomaceae

Toxische Wirkungen

Dalbergie spp.
D. amerimnon
Benth.
D. Granadillo
Pitt.
D. hypoleuca
Standl.
D. latifolia
Roxb.
D. melanoxylon
Guill. und Perr.
D. nigra
Fr. Alles.


D. Oliveri
Zocken
D. retusa
Hemsl.
D.sissoo
Roxb.
D. stevensonii
Standl.

Ebony

Roter Fuchs

Indisches Palisander, Bombay Blackwood, afrikanisches Blackwood, Palisander, Riopalissandro, brasilianisches Palisander, Jacaranda

Burma-Palisander
Roter Fuchs
Nagaed-Holz, Honduras-Palisander

Schmetterlinge

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen

Dialium spp.
D. dinklangeri
Harms.

Eyum, eyum

Caesalpinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Diospyros spp.
D. celebica
Bach.
D. crassiflora
Hiern
D. ebenum
Koenig 

Ebenholz, afrikanisches Ebenholz

Makassar-Ebenholz, afrikanisches Ebenholz, Ceylon-Ebenholz

Ebengewächse

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Dipterocarpus spp.
D. alatus
Roxb.

Keruing, Gurjum, Yang, Keruing

Dipterocarpaceae

Dermatitis

Distemonanthus benthamianus Kaution.

Movingui, Ayan, Anyaran, nigerianisches Satinholz

Caesalpinaceae

Dermatitis

Dysoxylum spp.
D. fraseranum
Benth.

Mahagoni, Stabholz, rote Bohne

Meliaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

D. mülleri Benth.

Rosa Mahagoni

   

Echirospermum balthazarii Fr. Alles. (Platymenia reticulata Benth.)

Vinhatico

Mimosen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Entandophragma spp.
E. angolense
CDC
E. candollei
Harms.
E. cylindricum
Sprague
E. nützlich
Sprague 

Tiama
Kosipo, oh
Sapelli, Sapeli, Aboudikro
Sipo, utile, assié,
Kalungi, Mufumbi

Meliaceae

Dermatitis;
allergische extrinsische Alveolitis

Erythrophloeum guineense G.Don
E. ivorense
A. Chev. 

Tali, Missanda, Eloun, Massanda, Sasswood, Erun, Rotwasserbaum

Caesalpinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Esenbeckia leiocarpa Engl.

Garantie

Rutaceae

Dermatitis

Eukalyptus spp.
E. Delegatensis
RT zurück
E. hemiphloia
F. Müll.
E. Leucoxylon
Mädchen
E. maculata
Haken.
E. marginata
Donn ex Sm.
E. microtheca
F. Müll.
E. obliqua
L. Herit.
E. regnans
F. Müll.
E. saligna
Sm.


Alpine Asche
Graue Box
Gelber Gummi
Gefleckter Kaugummi



Berg Asche

Myrtengewächse

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Euxylophora paraensis Nabe.

Buchsbaum

Rutaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Excoecaria africana M.Arg. (Spirostachys africana Sand)
E. agallocha
L. 

Afrikanisches Sandelholz, Tabootie, Georg, Aloeholz, Blind-your-eye

Euphorbiaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

fagara spp.
F. flava
Krug und Urb. (Zanthoxylum flavum Vahl.)
F. heitzii
Aubr. und Pel.
F. Macrophylla
Engl.

Gelbe Sander, westindisches Satinholz, Atlasholz, Olon, Bongo, Mbanza

Rutaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Fagus spp. (Nothofagus spp.)
F. sylvatica
L. 

Buche

Phagaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Fitzroya cupressoides (Molina) Johnston
(
F. Patagonien Haken. f.)

Lärche

Cupressaceae

Dermatitis

Flindersia australis R.Br.
F. brayleyana
F. Müll.
F. pimentiana
F. Müll.

Australisches Teakholz, Queensland-Ahorn, Ahorn
Silkwood, australischer Ahorn

Rutaceae

Dermatitis

Fraxinus spp.
F. Excelsior
L. 

Asche

Oleaceae

Dermatitis

Gluta spp.
G. Rhengas
L. (Melanorrhoe spp.)
M. curtisii
Pierre
M.laccifera wallichii
Haken.

Rengas, Gluta
Renga-Holz
Rhengas

Anacardiaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Gonioma Kamassi E. Mei.

Knysna Buchsbaum, Kamassi

Apocynaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Gonystylus bancanus Kaution.

Ramin, Melawis, Akenia

Gonystylaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis

Gossweilerodendron balsamiferum (Wurm.) Harms.

Nigerianische Zeder

Caesalpinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Robusta grevillea A.Cunn.

Seidige Eiche

Proteaceae

Dermatitis

Guaiacum officinale L.

Gaiac, Lignum Vitae

Zygophyllaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Guarea spp.
G. cedrata
Pell.

G. laurentii
Das wilde.
G. thompsonii
Sprague

Bosse
Nigerianisches Birnbaum-Zedern-Mahagoni
Duftendes Guarea
Schwarzes Guarea

Meliaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Halfordia scleroxyla F. Müll.
H. papuana
Lauterb.

Safran-Herz

Polygonaceae

Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis

Hernandia spp.
H.sonora
L. (H. guianensis Aubl.)

Mirobolan, Topolit

Hernandiaceen

Dermatitis

Hippomane Mancinella L.

Strandapfel

Euphorbiaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Illipe latifolia F. Müll.
Ich. longifolia
F. Müll. (Bassia latifolia Roxb.) (B. longifolia Roxb.)

Moak, Edelteak

Sapotaceae

Dermatitis

Palisander spp.
J.brasiliana
Pers. Syn. (Bignonia brasiliana Lam.)
J. coerulea
(ICH.) grau.

Palisander

Caroba, Buchsbaum

Bignoniaceae

Dermatitis

Juglans spp.
J. Nigra
L.
J. regia
L.

Nussbaum

juglandaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Juniperus Sabina L.
J. phoenicea
L.
J. Virginiana
L.



Virginianische Bleistiftzeder, östliche rote Zeder

Cupressaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Khaya Antothek CDC.

K. ivorensis
A. Chev.
K. senegalensis
A. Just.

Ogwango, afrikanisches Mahagoni, Krala

Mahagoni in der Trockenzone

Meliaceae

Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis

Goldregen anagyroides Medic. (Cytisus laburnum L.)
L. vulgare
grau

Goldregen

Schmetterlinge

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Larix spp.
L. decidua
Mühle.
L. europaea
DC

Lärche
Europäische Lärche

Pinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Liquidambar styracifolia L.

Amberbaum, Satin-Nussbaum

Hamamelidaceae

Dermatitis

Liriodendron Tulipifera L.

Amerikanisches Weißholz, Tulpenbaum

Magnoliengewächse

Dermatitis

Lovoa Trichilioides Harms. (L. klaineana Pierre)

Dibetou, afrikanische Walnuss, Apopo, Tigerwood, Seite

Meliaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Lukum spp. (Pouterie spp.)
L. procera

Guapeva, Abiurana
massaranduba

Sapotaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Maba Ebenus Wicht.

Makassar-Ebenholz

Ebengewächse

Dermatitis

Machaerium pedicellatum vog.
M. scleroxylon
Tüll.
M. violaceum
vog.

Kingswood

Schmetterlinge

Dermatitis

Mansonia altissima A. Chev.

Nussbaum aus Nigeria

Sterculiaceen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Melanoxylon brauna Schott

Brauna, Grauna

Caesalpinaceae

Dermatitis

Microberlinia brazzavillensis A. Chev.
M.bisulcata
A. Chev.

Afrikanisches Zebraholz

Caesalpinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Millettia laurentii De Wild.
M. stuhlmannii
Taube.

Wenge
Panga-Panga

Schmetterlinge

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen

Mimusops spp. (Manilkara spp.)
Mimusops
spp. (Dumoria spp.) (Tieghemella spp.)
M. congolensis
Das wilde. (Autranella congolensis A. Chev.)
M. Djave
Engl. (Baillonella toxisperma Pierre)
M. heckelii
Stall. und Dalz. (Tieghemella heckelii Pierre
(Dumoria heckelii
A. Chev.)

Muirapiranga
Makoré
Mukulungu, Autracon

Moabi
Kirsche Mahagoni

Sapotaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
Allergiker
extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen

Mitragyna ciliata Aubr. und Pel.
M. stipulosa
O. Kötze

Vuku, afrikanische Pappel
Abura

Rubiaceen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen

Nauclea diderrichii Merrill (Sarcocephalus diderrichii Das wilde.)
Nauclea trilessi
Merrill

Bilinga, Opepe, Kussia, Badi, westafrikanischer Buchsbaum

Rubiaceen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Nesogordonia papaverifera R. Capuron

Kotibé, Danta, Epro, Otutu, Ovové, Aborbora

Tiliaceae

Toxische Wirkungen

Okotea spp.
O. bullata
E. Mei
O. porosa
L.Barr. (Phoebe Porosa Mez.)
O. rodiaei
Mez. (Nectandra rodiaei Schomb.)
O. rubra
Mez.
O. usambarensis
Engl.

Stinkholz

Brasilianische Walnuss aus Lorbeer
Grünes Herz
Louro vermelho
Ostafrikanisches Kampferholz

Lorbeergewächse

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Paratekom spp.
S. alba
S. peroba
Kühlm.


Brasilianische weiße Peroba
Peroba weiß. p.

Bignoniaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Parinarium spp.
P. guianense (Parinari
spp.) (Brosimum spp.)
S. variegatum


Guyana-Satinholz
Antillen-Satinholz

Rosaceae

Dermatitis

Peltogyne spp.
P. densiflora
Fichte

Blaues Holz, lila Herz

Caesalpinaceae

Toxische Wirkungen

Phyllanthus Ferdinandi FvM.

Lignum Vitae, Chow Way, Tow War

Euphorbiaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Picea spp.
S. abies
Karst.
S. excelsa
Link.
P. Mariana
BSP.
P. polita
Carr.

Europäische Fichte, Weißholz


Schwarzfichte

Pinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis

Pinus spp.
P. radiata
D. Don

Kiefer

Pinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Piptadenia africana Haken f.
Piptadeniastrum africanum
Brenan

Dabema, Dahoma, Ekhimi
Agobin, Mpewere, Bukundu

Mimosen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Platanus spp.

Flugzeug

Platanengewächse

Dermatitis

Pometia spp.
S. pinnata
Forst.

Tain
Kasai

sapindaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Populus spp.

Poplar

Weide

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Prosopis juliflora DC

Cashaw

Mimosen

Dermatitis

Prunus spp.
P. serotina
Ehrl.

Kirsche
Schwarzkirsche

Rosaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Pseudomorus brunoniana Büro

Weißes Griffholz

Moraceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Pseudotsuga douglasii Carr. (P. menziesii Franken)

Douglasie, Rottanne, Douglasie

Pinaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Pterocarpus spp.
P. angolensis
DC.
S. indicus
Willd.
P. Santalinus
Lf (Vatairea guianensis Aubl.)

Afrikanisches Padauk, Palisander aus Neuguinea, rotes Sandelholz, rote Sander, Quassia-Holz

Schmetterlinge

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Pycnanthus angolensis Warb. (S. kombo Warb.)

Ilomba

Myristicaceae

Toxische Wirkungen

Quercus spp.

Eiche

Phagaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Raputia alba Engl.
R. magnifica
Engl.

Arapoca branca, Arapoka

Rutaceae

Dermatitis

Rauwolfia pentaphylla Stapf. Ö.

Peroba

Apocynaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Sandorikum spp.
S. indicum
Cav.

Sentul, Katon, Kraton, Ketjapi, Thitto

Meliaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Schinopsis lorentzii Engl.
S. balansae
Engl.

Quebracho colorado, rotes q., San Juan, pau mulato

Anacardiaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Semercarpus australiensis Engl.
S. Anacardium
L.

Markierungsmutter

Anacardiaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Sequoia sempervirens Endl.

Sequoia, Kalifornien
Redwood

Taxodiaceen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Shorea spp.

Alan, Mandel, roter Balau
Weißes schweres, rotes Lauan, weißes L., gelbes L., Mayapis, Meranti-Bakau, dunkelrotes M., hellrotes M., rotes M., weißes M., gelbes M., rotes Seraya, weißes Seraya

Dipterocarpaceae

Dermatitis

S. assamica Färber

Gelbes Lauan, weißes Meranti

   

Staudtia stipitata Warb. (S. gabonensis Warb.)

Niove

Myristicaceae

Dermatitis

Schweden spp.
S. Macrophylla
King
S. Mahagoni
Jacq.

Mahagoni, Honduras Mahagoni, Tabasco m., Lorbeer, amerikanisches Mahagoni,
Kubanisches Mahagoni

Meliaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen

Swintonia spicifera Haken.
S. Floribunda
Griff.

Merpauh

Anacardiaceae

Dermatitis

tabebuia spp.
T. ipe
Standl. (T. avellanedae Lor. ex-Gris.)
T. guayacan Hensl. (T. lapacho
K. Schum)

Araguan, Ipé Preto, Lapacho

Bignoniaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Taxus baccata L.

Eibe

Taxaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen

Tecoma spp.
T. araliacea
DC.
T. lapacho

Grünes Herz
Lapacho

Bignoniaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Tectona grandis L.

Teakholz, Djati, Kyun, Teck

Verbenaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis

Terminalia alata Roth.
T. superba
Engl. und Diels.

Indischer Lorbeer
limba, afara, ofram, fraké, korina, akom

Combretaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Thuja occidentalis L.
T. plicata
D. Don
T. standishii
Carr.

Weiße Zeder
Western Red Cedar

Cupressaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Tieghemella africana A. Chev. (Dumoria spp.)
T. heckelii
Pierre

Makoré, Douka, Okola, Ukola, Makoré, Abacu, Baku, afrikanische Kirsche

Sapotaceae

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen

Triplochiton scleroxylon K. Schum

Obeche, Samba, Wawa, Abachi, afrikanisches Weißholz, Arere

Sterculiaceen

Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma

Tsuga heterophylla Sarg.

Tsuga, Westliche Schierlingstanne

Pinaceae

Dermatitis

Turraeanthus africana Pell.

Avodiré
Lusamba

Meliaceae

Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis

Ulmus spp.

Ulme

Ulmengewächse

Dermatitis

Vitex Ciliata Pell.

 

Verbenaceae

Dermatitis

V. congolensis De Wild. und Th. Dur

Difundu

   

V. pachyphylla Bak.

Evine

   

Xylia dolabriformis Benth.

 

Mimosen

Konjunktivitis-Rhinitis;

X. xylocarpa Taube.

Pyinkado

 

Asthma

Zollernia paraensis Huber

Santo-Holz

Caesalpinaceae

Dermatitis; toxische Wirkungen

Quelle: Istituto del Legno, Florenz, Italien.

Der verstärkte Einsatz von Hochleistungs-CNC-Maschinen wie Fräsen, Zapfenfräsen und Drehbänken erzeugt mehr Holzstaub und erfordert eine neue Staubabscheidungstechnologie.

Staubkontrolle. Der meiste Staub in einer holzverarbeitenden Produktionsstätte wird durch lokale Absaugsysteme entfernt. Allerdings kommt es häufig zu einer erheblichen Ansammlung von sehr feinem Staub, der sich auf Sparren und anderen Bauteilen abgelagert hat, insbesondere in Bereichen, in denen geschliffen wird. Dies ist eine gefährliche Situation mit großer Brand- und Explosionsgefahr. Einem Stichfeuer über staubbedeckten Oberflächen können Explosionen mit zunehmender Stärke folgen. Um diese Wahrscheinlichkeit zu minimieren, wäre es ratsam, eine Checkliste zu verwenden. Siehe Beispiel-Checkliste im Kasten.

Gefahren bei der Montage

Bei der Verklebung von Furnieren mit Fertigplatten wird je nach den vom Endprodukt geforderten Eigenschaften eine breite Palette von Klebstoffen verwendet. Abgesehen von Kaseinleim werden natürliche Klebstoffe weniger verbreitet und der größte Gebrauch von synthetischen Klebstoffen wie Harnstoff-Formaldehyd gemacht. Synthetische Klebstoffe können eine Gefahr für Hautkrankheiten oder systemische Vergiftungen darstellen, insbesondere solche, die freies Formaldehyd oder organische Lösungsmittel in die Atmosphäre freisetzen. Klebstoffe sollten in gut belüfteten Räumen gehandhabt werden und Dampfquellen sollten mit einer Absaugung ausgestattet sein. Den Mitarbeitern sollten bei Bedarf Handschuhe, Schutzcremes, Atemschutzmasken und Augenschutz zur Verfügung gestellt werden.

Die beweglichen Teile, insbesondere Messer, von Furniermesser-, -verbindungs- und -schermaschinen sollten vollständig geschützt sein. Gegebenenfalls ist eine Zweihandbedienung erforderlich.

Gefahren bei der Fertigstellung

Oberflächenveredelung. Lösungsmittel, die zum Tragen der gesprühten Pigmente oder zum Verdünnen verwendet werden, können eine große Vielfalt flüchtiger organischer Verbindungen enthalten, die in der Luft toxische und explosive Konzentrationen erreichen können. Außerdem sind viele Pigmente beim Einatmen von Sprühnebel giftig (z. B. Blei-, Mangan- und Cadmiumpigmente). Verwenden Sie überall dort, wo gefährliche Dampf- oder Nebelkonzentrationen auftreten können, eine Absaugung (z. B. beim Spritzlackieren in einer Kabine) oder verwenden Sie Wassersprühgeräte. Alle Zündquellen, einschließlich Feuer, elektrische Geräte und statische Elektrizität, sollten beseitigt werden Bevor alle Operationen beginnen.

Es sollte ein aktives Kommunikationsprogramm für gefährliche Materialien vorhanden sein, um die Mitarbeiter auf alle Gefahren aufmerksam zu machen, die durch giftige, reaktive, korrosive und/oder entzündliche Lack-, Klebstoff- und Lösungsmittelchemikalien entstehen, sowie auf die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen. Das Essen in Gegenwart dieser Chemikalien sollte verboten werden. Die ordnungsgemäße Lagerung von brennbaren Materialien und die ordnungsgemäße Entsorgung von verschmutzten Lappen und Stahlwolle, die eine Selbstentzündung verursachen könnten, sind unbedingt erforderlich.

Brandschutz. Angesichts der leichten Entflammbarkeit von Holz (insbesondere in Form von Staub und Spänen) und der anderen in einem Holzverarbeitungsbetrieb anzutreffenden Gegenstände (wie Lösungsmittel, Leime und Beschichtungen) kann die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen nicht genug betont werden. Zu den Maßnahmen gehören:

  • Installation automatischer Geräte zum Sammeln von Holzstaub und Spänen an Sägen, Hobelmaschinen, Hobelmaschinen usw., die den Abfall bis zur Entsorgung oder Verwertung zu Lagersilos transportieren
  • Verbot des Rauchens am Arbeitsplatz und Beseitigung aller Zündquellen (z. B. offene Flammen)
  • Gewährleistung regelmäßiger Reinigungsverfahren von abgelagertem Staub und Spänen
  • angemessene Wartung von Maschinen, um Vorkommnisse wie Überhitzung von Lagern zu vermeiden
  • Installation von Brandschutzwänden, Sprinkleranlagen, Feuerlöschern, Feuerwehrschläuchen und einer für die Verwendung dieser Ausrüstung geschulten Besatzung
  • sachgemäße Lagerung von brennbaren Stoffen
  • explosionsgeschützte elektrische Ausrüstung, wo erforderlich.

 

Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit

Die Herstellung von Fertigprodukten aus Holz kann ohne langfristige Umweltschäden erfolgen. Die Ernte von Bäumen kann so erfolgen, dass neues Wachstum das, was gefällt wird, ersetzen kann. Größere Entwaldung, wie sie in Regenwäldern der Fall war, kann verhindert werden. Abfallprodukte aus der Holzbearbeitung (z. B. Sägemehl, Holzspäne) können als Spankern oder als Brennstoff verwendet werden.

Während es für die holzverarbeitende Industrie Auswirkungen auf feste Abfälle und Prozessabwasser gibt, sind die Hauptsorgen die Luftemissionen, die aus der Verwendung von Altholz als Brennstoff und aus lösungsmittelintensiven Veredelungsvorgängen resultieren. Holzbefeuerte Kessel werden üblicherweise in Trocknungsvorgängen verwendet, während viele der Veredelungsmaterialien durch Sprühen aufgetragen werden. In beiden Fällen sind technische Kontrollen erforderlich, um in der Luft befindliche Partikel zu reduzieren und die flüchtigen Verbindungen zurückzugewinnen und/oder zu verbrennen.

Kontrollen sollten dazu führen, dass die Bediener weniger giftigen Chemikalien ausgesetzt sind, da weniger gefährliche Ersatzstoffe gefunden werden. Die Verwendung von Lacken auf Wasserbasis anstelle von Lacken auf Lösungsmittelbasis verringert die Brandgefahr.

 

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Samstag, April 02 2011 22: 29

Routing-Maschinen

Stationäre Oberfräsmaschinen werden im Allgemeinen für die Herstellung von Holzartikeln und Möbelelementen, teilweise aber auch für die Bearbeitung von Kunststoffen und Leichtmetallen eingesetzt. Wichtige Typen von Oberfräsmaschinen sind Kopierfräsmaschinen, Musterfräsmaschinen, Maschinen mit beweglichen Fräsköpfen und Kopierautomaten. Die Kopierautomaten werden in der Regel zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Werkstücke eingesetzt.

Allen Oberfräsen ist gemeinsam, dass sich das Werkzeug oberhalb der Werkstückauflage befindet, die in der Regel ein Tisch ist. Die Werkzeug-Spindelachse ist fast immer vertikal, aber bei manchen Maschinen kann der Fräskopf und damit auch die Werkzeug-Spindelachse geneigt sein. Der Bearbeitungskopf wird zur Bearbeitung abgesenkt und kehrt automatisch in seine Ausgangsposition (Ruheposition) zurück. Bei älteren Maschinen wird der Bearbeitungskopf manuell durch Betätigung eines mechanischen Fußpedals oder Handhebels abgesenkt. Bei modernen Maschinen wird der Kopf im Allgemeinen durch ein pneumatisches oder hydraulisches System abgesenkt. Abbildung 1 zeigt diverses Zubehör (Niederhalter, Führungen etc.) und die Schutzeinrichtung der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA).

Abbildung 1. SUVA-Sicherheitseinrichtung mit Fräswerkzeug in Arbeitsposition

WDI020F2

Die Werkzeugspindel wird entweder durch einen Riemenantrieb oder direkt durch einen Hochfrequenzmotor angetrieben, der häufig vom Typ mit zwei Geschwindigkeiten ist. Die Drehzahlen der Werkzeugspindeln liegen in der Regel zwischen 6,000 und 24,000 U/min. Bei Modellfräsern sind sie niedriger, wo die niedrigste Drehzahl 250 U/min betragen kann. Musterfräser sind oft mit einem Getriebe zur Auswahl verschiedener Geschwindigkeiten ausgestattet.

Der Schneiddurchmesser des Fräswerkzeugs variiert von 3 bis 50 mm. Bei speziellen Modellfräsern kann der Schneiddurchmesser des Werkzeugs jedoch bis zu 300 mm betragen.

Werkzeugbau

Auf Oberfräsmaschinen kommen hauptsächlich einschneidige Löffelfräser, zweischneidige Plattenfräser oder Vollprofilfräser zum Einsatz. Wie jedes Werkzeug müssen sie aus solchen Werkstoffen konstruiert und hergestellt sein, die den im Betrieb zu erwartenden Kräften und Belastungen standhalten. Maschinen sollten in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Herstellers verwendet und gewartet werden.

Die Routing-Tools sollten sein:

  • deutlich und dauerhaft mit der zulässigen Drehzahl gekennzeichnet, z. B. weniger als 20,000 U/min
  • eines von einer zugelassenen Stelle geprüften Typs
  • in runder Bauform mit minimalem radialem Schneidenüberstand zur Reduzierung der Rückschlaggefahr.

 

Bewachung des Werkzeugs

Bei Fräsmaschinen, bei denen sich das Werkzeug bewegt und das Werkstück fixiert bleibt, sollte der Zugang zum rotierenden Werkzeug durch eine einstellbare Schutzvorrichtung (Handschutz) verhindert werden. Sie sollte durch eine bewegliche Schutzhaube ergänzt werden, die auf die Werkstückoberfläche abgesenkt werden kann. Das untere Ende dieses beweglichen Schutzes kann eine Bürste sein.

Bei Fräsmaschinen, bei denen das Werkstück von Hand gehalten und/oder zugeführt wird, wird dringend empfohlen, eine Sicherheitsvorrichtung zu verwenden, die vertikalen Druck auf das Werkstück ausübt. Die SUVA hat einen solchen Wächter konzipiert. Diese Sicherheitsvorrichtung wird seit Ende der 1940er Jahre erfolgreich eingesetzt und ist bis heute die vollständigste Schutzvorrichtung ihrer Art. Seine Hauptmerkmale sind:

  • Verhinderung eines unbeabsichtigten Kontakts mit dem rotierenden Werkzeug sowohl in seiner Ruheposition als auch in seiner Arbeitsposition
  • schneller und einfacher Wechsel von einer Größe des Niederhalteschuhs zur anderen. Es sind verschiedene Größen von Niederhalteschuhen erhältlich, um Werkzeuge mit unterschiedlichen Schnittdurchmessern zu montieren
  • manuell einstellbarer Druck, der durch den Niederhalter auf das Werkstück ausgeübt wird
  • automatische Rückstellung des Niederhalteschuhs in seine obere Position, wenn der Fräskopf in seine Ruheposition hebt. Die Schutzvorrichtung kann so eingestellt werden, dass der Niederhalteschuh nur dann angehoben werden kann, wenn sich die Unterkante des Werkzeugs über dem Niveau der Unterkante des Niederhalteschuhs befindet; damit soll ein unbeabsichtigter Kontakt mit dem Werkzeug von unten verhindert werden (siehe Bild 2). Schwere Verletzungen am Handrücken, bei denen die Sehnen nur durch die Haut geschützt sind, werden so vermieden.

 

Abbildung 2. Sicherheitsvorrichtung mit Fräswerkzeug in Ausgangsposition

WDI020F3

  • Möglichkeit des Anschlusses eines Späneabsaugsystems an die Schutzvorrichtung.

 

Auch diese Schutzeinrichtung ermöglicht das Führen von Werkstücken entlang einer Führung mit Hilfe eines horizontalen Druckstücks.

Gefahren

Es wurde festgestellt, dass Oberfräsmaschinen weniger gefährlich sind als vertikale Spindelformmaschinen. Ein Grund dafür ist der kleinere Durchmesser der meisten Fräswerkzeuge. Die Werkzeuge an Oberfräsen sind jedoch leicht zugänglich und stellen somit eine ständige Gefahr für Hände und Arme des Bedieners dar. Daher sind Kopierfräsmaschinen, bei denen das Werkstück in der Regel von Hand zugeführt wird, die mit Abstand gefährlichsten Fräsmaschinen.

Unfallursachen

Die Hauptursachen für Router-Unfälle sind:

  • unbeabsichtigter Kontakt der Hand oder des Arms mit dem rotierenden Werkzeug in seiner Ruheposition (1) beim Entfernen von Spänen und Staub vom Tisch von Hand statt mit einem Holzstab, (2) wenn das Werkstück oder die Spannvorrichtung nicht richtig gehandhabt wird oder ( 3) wenn sich der Ärmel der Kleidung des Bedieners im rotierenden Werkzeug verfängt
  • unbeabsichtigter Kontakt der Hand mit dem Fräswerkzeug durch Rückschlag des mit der Hand gehaltenen Werkstücks.

 

Kickback kann aus folgenden Gründen auftreten:

  • eine unsichere Arbeitspraxis
  • Fehler im Werkstück (Äste etc.)
  • Werkstücke werden zu abrupt oder aus der falschen Richtung in das Werkzeug eingeführt
  • stumpfe Schneidkanten
  • unzureichende Schnittgeschwindigkeit
  • falsche Befestigung des Werkstücks an der Spannvorrichtung
  • Werkstückbruch
  • Auswurf des Werkzeugs oder von Teilen des Werkzeugs durch schlechte Werkzeugkonstruktion, zu hohe Härte des Werkzeugmaterials, Materialfehler des Werkzeugs, Überdrehzahl des Werkzeugs oder schlechte Klemmung des Werkzeugs in der Werkzeugaufnahme.

 

Beim Herausschleudern eines Werkzeugs oder Werkstücks können nicht nur der Bediener, sondern auch andere im Bereich arbeitende Personen durch herausgeschleuderte Teile verletzt werden.

Maßnahmen zur Unfallverhütung

Maßnahmen zur Unfallverhütung sind zu richten an:

  • Konstruktion und Konstruktion der Maschine
  • das Werkzeug
  • Schutz des Werkzeugs in Ruhestellung (Bild 15) und soweit möglich in Arbeitsstellung (Bild 14), insbesondere wenn das Werkstück von Hand gehalten und zugeführt wird.

 

Konstruktion und Konstruktion der Maschine

Oberfräsen müssen betriebssicher ausgelegt sein. Es sollte sichergestellt werden, dass:

  • die Maschine ist ausreichend steif
  • die elektrische Ausrüstung den Sicherheitsvorschriften entspricht
  • Betätiger, die zum Auslösen einer Startfunktion oder Bewegung eines Maschinenelements verwendet werden, sind so konstruiert und montiert, dass eine unbeabsichtigte Betätigung minimiert wird
  • Der Zugang zu beweglichen Maschinenteilen, wie Riemenantrieben, hydraulisch oder pneumatisch bewegten Fräsköpfen oder Fahrtischen bei Maschinen mit automatischen Zuführungen, wird durch entsprechende Schutzeinrichtungen verhindert
  • die tatsächlichen Umdrehungen pro Minute des Werkzeugs sind für den Bediener deutlich sichtbar
  • Die Sicherheitseinrichtungen und Späneabsaugsysteme sind einfach zu installieren
  • der Geräuschpegel der Maschine wird so weit wie möglich reduziert.

 

Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Werkzeugantrieb der Oberfräse mit einer automatischen Bremse auszustatten, die bei Stillstand der Maschine aktiviert wird. Die Bremszeit sollte 10 Sekunden nicht überschreiten.

 


Muster-Checkliste

Reinigungskraft

1. Ein tägliches Reinigungsprogramm ist unerlässlich.

2. Staubansammlungen von 1/8 Zoll Tiefe in irgendeinem Bereich weisen darauf hin, dass eine Reinigung erforderlich ist. Es ist zu beachten, dass jede Ansammlung von Staub zu einem Brand führen kann. Je feiner der Staub, desto größer die Gefahren.

3. Holzstaub häufig reinigen.

a. Täglich um heiße Oberflächen herum abwischen.

b. Großflächiges Abblasen oder Staubsaugen, wenn möglich, aller Bereiche, einschließlich Dachsparren, mindestens zweimal pro Jahr.

c. Bei hohen Konzentrationen kleine Bereiche gleichzeitig bearbeiten.

d. Niedrige Luftfeuchtigkeit erhöht das Gefahrenpotential und sollte bei Abschlämmungen berücksichtigt werden.

4. Planen Sie Abblasen oder Aufräumarbeiten ein, während die Ausrüstung außer Betrieb ist, z. B. Freitagnachmittag und am Wochenende.

Elektrische Wartung

1. Alle Motoren regelmäßig inspizieren/reinigen, um Staubansammlungen zu vermeiden.

2. Stellen Sie sicher, dass alle Schaltkästen und Schalttafeln die Anforderungen des National Electrical Code für ihren klassifizierten Standort erfüllen.

3. Achten Sie auf ungewöhnliche Geräusche, achten Sie auf ungewöhnliche Gerüche und achten Sie auf sichtbare Staubansammlungen an Maschinen und Motoren. Überprüfen Sie häufig Motoren und andere elektrische Komponenten, um Überhitzung zu erkennen.

4. Stellen Sie sicher, dass das Wartungs- oder Betriebspersonal die Lager an Motoren, Förderbändern, Ketten und Kettenrädern rechtzeitig schmiert.

5. Stellen Sie sicher, dass elektrische Schaltschränke und Kästen geschlossen bleiben und gewartet werden, um Staubansammlungen zu vermeiden, einschließlich des Verschließens aller Ausbrechöffnungen.

Brandschutz

1. Verbieten Sie aktiv das Rauchen an nicht autorisierten Orten.

2. Verfahren für Heißarbeitsgenehmigungen einführen und sicherstellen, dass Verfahren befolgt werden.

3. Lassen Sie bedienergesteuerte Maschinen nicht unbeaufsichtigt laufen.

4. Installieren Sie eine Vorrichtung an der Mündung des Staubsammelsystems, um zu verhindern, dass Schleifbänder und andere funkenerzeugende Gegenstände in das System gelangen und einen Brand verursachen.

5. Fangen Sie Metall in Holzschweinen ein, indem Sie Magnete im Fördersystem und Metalldetektoren im Schwein installieren. Es sollten Richtlinien und Verfahren eingeführt werden, um zu verhindern, dass Metall und andere Fremdkörper die Schweine erreichen.

6. Führen Sie wöchentliche und monatliche Inspektionen von Brandschutzsystemen durch, einschließlich Feuerlöscher, Feuerwehrschläuche, Alarme und Sprinkler-Steuerventile.

7. Stellen Sie sicher, dass Kesselräume und Heizgeräte frei von Staubansammlungen sind, dass die schriftlichen Verfahren zur Kesselinbetriebnahme befolgt werden und dass ordnungsgemäß klassifizierte Geräte verwendet werden.

8. Erkennen des richtigen Vorgehens bei der Bekämpfung von Staubbränden.

9. Fordern Sie eine detaillierte Inspektion durch den örtlichen Feuerwehrmann oder Versicherungsträger an.

10. Fördern Sie Scheinübungen/Besuche durch die örtliche Feuerwehr.

11. Installieren Sie Funkenerkennungs- und Löschsysteme in Staubsammelsystemen und überprüfen Sie regelmäßig, ob sie funktionieren.

12. Überprüfen Sie regelmäßig Evakuierungspläne, Notbeleuchtung und Brandschutzübungen für jede Arbeitsschicht.

Weitere Anwendungsbereiche

1. Wenden Sie sich an den Versicherungsträger, um Unterstützung bei der Identifizierung von Gefahren im Zusammenhang mit Sicherheit, Gesundheit und Brandschutz zu erhalten.

2. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung an die zuständigen staatlichen Sicherheitsbehörden.

3. Mitarbeiter sollten Staubsilos nur betreten, wenn Verfahren für beengte Räume befolgt werden.

4. Alle Betreiber sollten sicherstellen, dass die Entstaubungssysteme ordnungsgemäß funktionieren, und alle Fehlfunktionen unverzüglich der Geschäftsführung melden.

5. Suchen Sie nach Objekten, die die Kanäle zum Staubsystem blockieren.

6. Es wird empfohlen, dass alle Vorgesetzten, Mitglieder des Sicherheitsausschusses und andere Mitarbeiter auf den Inhalt dieser freiwilligen Checkliste aufmerksam gemacht werden, um eine maximale Umsetzung zu erreichen.


 

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Samstag, April 02 2011 22: 35

Hobelmaschinen für Holz

Die Entwicklung stationärer Hobelmaschinen lässt sich bis Anfang des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Bei den ersten Maschinen dieser Art wurde das Werkstück auf einen Schlitten geklemmt und unter einer horizontalen Welle zugeführt, die mit über die gesamte Arbeitsbreite reichenden Messern ausgestattet war. 1850 wurde in Deutschland eine Hobelmaschine gebaut, bei der das Werkstück über eine Messerwelle geführt wurde, die sich zwischen zwei Tischen befand, die zum Positionieren und Stützen des Werkstücks dienten. Abgesehen von technischen Verbesserungen wurde diese Grundkonstruktion bis heute beibehalten. Eine solche Maschine wird Abrichthobelmaschine oder Abrichtmaschine genannt (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1. Jointer

WDI010F8

In jüngerer Zeit wurden Maschinen entwickelt, um die obere Oberfläche eines Werkstücks mittels einer horizontal rotierenden Messerwelle auf eine vorbestimmte Dicke zu glätten. Der Abstand zwischen dem Schneidkreisdurchmesser und der das Werkstück tragenden Oberfläche des Tisches ist einstellbar. Solche Maschinen werden Einseiten-Dickenhobelmaschinen genannt.

Diese beiden grundlegenden Maschinentypen wurden schließlich zu einer Maschine kombiniert, die sowohl zum Abricht- als auch zum Dickenhobeln eingesetzt werden konnte. Diese Entwicklung endete in Hobelmaschinen für die zwei-, drei- und vierseitige Bearbeitung in einem Durchgang.

Aus Sicht des Arbeitsschutzes wird dringend empfohlen, Maßnahmen zur Absaugung von Holzstaub und -spänen aus der Hobelmaschine zu treffen (z. B. durch Anschluss der Hobelmaschine an eine Staubabsaugung). Stäube von Harthölzern (Eiche, Buche) und Tropenhölzern gelten als besonders gesundheitsgefährdend und müssen abgesaugt werden. Außerdem sollten Maßnahmen zur Verringerung des Geräuschpegels von Hobelmaschinen getroffen werden. In vielen Ländern ist eine automatische Bremse für die Messerwelle vorgeschrieben.

Abrichthobelmaschinen

Eine Abrichthobelmaschine hat einen starren Hauptrahmen, der den Einlauf- und den Auslauftisch trägt. Die Messerwelle befindet sich zwischen den beiden Tischen und ist kugelgelagert. Der Hauptrahmen sollte ergonomisch gestaltet sein (dh er sollte dem Bediener ein bequemes Arbeiten ermöglichen).

Handbetätigte Steuergeräte sollten so installiert werden, dass der Bediener bei der Bedienung nicht in eine Gefahrensituation gerät und die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Betätigung minimiert wird.

Die dem Fahrerplatz zugewandte Seite des Hauptrahmens muss frei von hervorstehenden Teilen wie Handrädern, Hebeln usw. sein. Der Tisch links von der Hobelwelle (Auslauftisch) wird normalerweise auf die gleiche Höhe wie der Schneidkreis der Hobelwelle eingestellt. Der Tisch rechts neben der Messerwelle (Einlauftisch) wird niedriger eingestellt als der Auslauftisch, um die gewünschte Schnitttiefe zu erhalten. Ein Kontakt zwischen den Tischlippen und der Messerwelle sollte nicht über den gesamten Einstellbereich der Tische möglich sein. Der Abstand zwischen den Tischschneiden und dem Schneidkreis der Hobelwelle soll jedoch so gering wie möglich sein, um eine gute Auflage des zu hobelnden Werkstücks zu gewährleisten.

Die Hauptoperationen auf einer Abrichthobelmaschine sind Planieren und Kanten. Die Position der Hände auf dem Werkstück ist aus betrieblicher und sicherheitstechnischer Sicht wichtig. Beim Richten sollte das Werkstück mit einer Hand zugeführt werden, mit der anderen Hand wird es zunächst auf dem Einlauftisch festgehalten. Sobald sich eine ausreichende Portion Holz auf dem Ausgabetisch befindet, kann die letztere Hand sicher über den Brückenschutz gehen, um Druck auf den Ausgabetisch auszuüben, und wird von der Beschickungshand gefolgt, um den Beschickungsvorgang abzuschließen. Beim Besäumen sollten die Hände nicht über die Messerwelle gehen, während sie mit dem Holz in Berührung kommen. Ihre Hauptfunktion besteht darin, horizontalen Druck auf das Werkstück auszuüben, um es rechtwinklig zum Anschlag zu halten.

Das von der rotierenden Messerwelle erzeugte Geräusch kann oft das als schädlich für das Gehör angesehene Niveau überschreiten. Maßnahmen zur Reduzierung des Geräuschpegels sind daher erforderlich. Bei Abrichthobelmaschinen haben sich unter anderem folgende Lärmminderungsmaßnahmen bewährt:

  • Einsatz einer „leiseren“ Messerwelle (z. B. runde Form mit minimalem Messerüberstand, spiralförmiges Messer statt geradem Messer, segmentweise rotierende Werkzeuge mit versetztem Schneiden)
  • geschlitzte oder gebohrte Tischlippen (die Anordnung und die Abmessungen der Öffnungen in den Tischlippen müssen so gewählt werden, dass keine Unfallgefahren entstehen; z. B. dürfen Schlitze nicht breiter als 6 mm sein und der Durchmesser der Löcher 6 mm nicht überschreiten )
  • Aerodynamisches Design der Späneleitbleche unterhalb der Tischlippen
  • Reduzierung der Messerwellendrehzahl auf unter 1,000 U/min, sofern die Oberflächengüte des Werkstücks noch zufriedenstellend ist.

 

Eine Geräuschreduzierung von bis zu 12 dBA im Leerlauf und 10 dBA unter Last kann erreicht werden.

Messerwellen sollten einen kreisförmigen Querschnitt haben und die Spanabfuhrnuten und -schlitze sollten so klein wie möglich sein. Die Klingen und Einsätze müssen ordnungsgemäß befestigt werden, vorzugsweise durch Formschlussbefestigung.

Die Messerwelle rotiert im Allgemeinen mit Drehzahlen zwischen 4,500 und 6,000 U/min. Die Durchmesser herkömmlicher Messerwellen variieren von 56 bis 160 mm, ihre Längen (Arbeitsbreiten) von 200 bis 900 mm. Analog zur Kinematik des konventionellen Fräsens setzt sich die mit einer Hobelwelle gehobelte Oberfläche des Werkstücks aus Zykloidenbögen zusammen. Die Oberflächengüte der Werkstücke hängt daher von der Drehzahl und dem Durchmesser der Messerwelle, der Anzahl der Schneidmesser und dem Vorschub des Werkstücks ab.

Es wird empfohlen, Abrichthobelmaschinen mit einer automatischen Bremse für die Messerwelle auszurüsten. Die Bremse sollte aktiviert werden, wenn die Maschine angehalten wird, und die Bremszeit sollte 10 Sekunden nicht überschreiten.

Der Zugang zur Messerwelle auf der Rückseite des Anschlags sollte durch eine Schutzvorrichtung verhindert werden, die entweder am Anschlag oder an der Anschlagstütze angebracht ist. Die Messerwelle vor dem Anschlag sollte durch eine verstellbare Schutzbrücke geschützt werden, die an der Maschine befestigt ist (z. B. am Hauptrahmen auf der Seite des Ausgabetisches) (siehe Abbildung 2). Der Zugang zu den Übertragungselementen sollte durch eine feststehende Schutzeinrichtung verhindert werden.

Abbildung 2. Anschlag und hinterer Messerwellenschutz

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Gefahren

Da sich die Messerwelle entgegen der Vorschubrichtung des Werkstücks dreht, besteht die Gefahr eines Rückschlags. Wenn das Werkstück ausgeworfen wird, können die Hand oder die Finger des Bedieners mit der rotierenden Messerwelle in Kontakt kommen, es sei denn, es wurde ein angemessener Schutz vorgesehen. Auch kommt es häufig vor, dass beim Zuführen des Werkstücks mit gestreckten Fingern die Hand die Messerwelle berührt, anstatt es mit geschlossener Faust nach vorne zu schieben. Nicht ordnungsgemäß befestigte Schneidmesser können durch die Fliehkraft weggeschleudert werden und schwere Verletzungen und/oder Sachschäden verursachen.

Schutzsysteme für Abrichthobelmaschinen

In vielen Ländern verlangt die Gesetzgebung zur Verwendung von Abrichthobelmaschinen, dass die Messerwelle durch ein einstellbares Schutzsystem abgedeckt wird, um einen zufälligen Kontakt der Hand des Bedieners mit der rotierenden Messerwelle zu verhindern.

1938 führte die SUVA einen Hobelschutz ein, der alle Anforderungen der Praxis effizient erfüllte. Im Laufe der Jahre hat sich dieser Schutz nicht nur als Schutzsystem, sondern auch als Hilfsmittel für die meisten Operationen bewährt. Es wird vom holzbearbeitenden Handwerk in der Schweiz gut angenommen und fast alle industriellen Abrichthobelmaschinen sind damit ausgestattet. Die Konstruktionsmerkmale dieser Schutzhaube wurden in den Entwurf der europäischen Norm für Abrichthobelmaschinen aufgenommen. Die Hauptmerkmale dieser Wache sind die folgenden:

  • stark und starr
  • nicht leicht abgelenkt werden, um die Messerwelle freizulegen
  • bleibt unabhängig von der horizontalen oder vertikalen Einstellung immer parallel zur Messerwellenachse
  • ohne Werkzeug horizontal und vertikal einfach verstellbar.

 

Trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen. Diese Unfälle werden hauptsächlich durch nicht richtig eingestellte Schutzvorrichtungen verursacht. Deshalb haben die SUVA-Ingenieure einen Brückenschutz entwickelt, der die Messerwelle vor dem Anschlag automatisch abdeckt und konstant einen definierten Druck auf das Werkstück oder den Anschlag ausübt. Dieser Schutz ist seit 1992 erhältlich.

Die wichtigsten Konstruktionsmerkmale dieser neuen Schutzvorrichtung mit dem Namen „Suvamatic“ sind die folgenden:

  • Vollständiger Schutz der Messerwelle. Die volle Hobelbreite wird durch einen einzigen Brückenschutz abgesichert. Es kann mit einem klappbaren Verriegelungssystem heruntergeklappt werden. Dadurch wird verhindert, dass die Schutzhaube zu weit über die Maschinenfront hinausragt.
  • praktisches Werkstückführungssystem. Das Werkstückführungssystem besteht aus einem Niederhalter und einer Führung für das Werkstück. Beide werden an der Spitze des Schutzes angebracht. Letzterer kann geneigt werden, um das Werkstück sowohl beim Planen als auch beim Kanten zu führen.
  • Druckanwendung zur Unterstützung der Arbeit. Beim Einkanten übt der Wächter Druck in Richtung Anschlag aus. Nach dem Besäumen deckt es automatisch die volle Länge der Messerwelle vor dem Anschlag ab.
  • automatisches Heben und Senken der Schutzhaube. Zum Planieren wird die Schutzhaube von der Werkstückführung angehoben. Nach dem Abflachen senkt es sich automatisch ab, um die Messerwelle abzudecken.
  • Guard kann für Batch-Jobs in Position arretiert werden. Für Batch-Jobs kann die Schutzvorrichtung in vertikaler Position arretiert werden, um sie gerade an die Dicke des Werkstücks anzupassen. Der Schutz kehrt nach dem Herunterdrücken automatisch in diese voreingestellte Position zurück.
  • passt auf alle Maschinen. Der Schutz kann an allen Abrichthobelmaschinen und kombinierten Abricht- und Dickenhobelmaschinen montiert werden.

 

Einseitige Dickenhobelmaschinen

Der Hauptrahmen einer einseitigen Dickenhobelmaschine beherbergt Messerwelle, Dickenhobeltisch und Vorschubelemente.

Nachdem das Werkstück auf einer Abrichthobelmaschine geglättet und besäumt wurde, wird es auf der Dickenhobelmaschine auf die gewünschte Dicke gehobelt. Anders als bei einer Abrichthobelmaschine befindet sich die Hobelwelle einer Dickenhobelmaschine über dem Abrichttisch und das Werkstück wird nicht mehr von Hand, sondern mechanisch über Vorschubrollen zugeführt. Die Einzugswalzen werden entweder von einem separaten Motor (ca. 1 kW) oder über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, das seine Energie vom Messerwellenmotor erhält. Bei separatem Antrieb bleibt der Vorschub konstant, bei Kraftübertragung vom Messerwellenmotor variiert der Vorschub je nach Messerwellendrehzahl. Üblich sind Vorschübe zwischen 4 und 35 m/min.

Zwei gefederte Vorschubrollen liegen auf der Werkstückoberseite auf. Die Vorschubrolle vor der Messerwelle ist für besseren Halt am Werkstück gerillt; Die Einzugswalze am Auslaufende der Messerwelle ist glatt. Ein neben der Messerwelle angeordneter Ein- und Auslaufdruckbalken drücken das Werkstück auf den Tisch und sorgen so für einen sauberen und gleichmäßigen Schnitt. Die Ausführung und Anordnung der Einzugswalzen und Druckleisten sollte so sein, dass ein Kontakt mit der rotierenden Messerwelle ausgeschlossen ist.

Teilbare Vorschubwalzen und Druckleisten ermöglichen die gleichzeitige Bearbeitung von zwei oder mehr Werkstücken mit geringfügig unterschiedlicher Dicke. Aus Sicht der Unfallverhütung sind geteilte Einzugswalzen und Druckleisten unerlässlich. Die Breite des einzelnen Einzugswalzen- oder Druckbalkenabschnitts sollte 50 mm nicht überschreiten.

Im Tisch sind zwei Leerlaufrollen angeordnet. Sie sollen den Durchgang des Werkstücks über den Tisch erleichtern.

Die Oberfläche des Tisches muss eine Ebene sein, die frei von Schlitzen oder Löchern ist. Es sind Unfälle aufgetreten, bei denen die Finger eines Bedieners zwischen Öffnungen und dem Werkstück eingeklemmt wurden. Die vertikale Einstellung des Tisches kann manuell oder kraftunterstützt erfolgen. Ein mechanischer Endanschlag sollte jeglichen Kontakt des Tisches mit der Messerwelle oder den Vorschubrollen verhindern. Es muss darauf geachtet werden, dass die Höhenverstellung den Tisch stabil hält.

Um das Zuführen übergroßer Werkstücke zu verhindern, befindet sich auf der Einlaufseite der Maschine eine Vorrichtung (z. B. eine feste Stange oder ein fester Balken), die die maximale Werkstückhöhe begrenzt. Eine maximale Höhe von 250 mm zwischen der Tischoberfläche in der niedrigsten Position und der oben genannten Sicherheitsvorrichtung wird selten überschritten. Die übliche Arbeitsbreite variiert zwischen 315 und 800 mm (bei Sondermaschinen kann diese Breite bis zu 1,300 mm betragen).

Der Hobelwellendurchmesser variiert im Allgemeinen zwischen 80 und 160 mm. Normalerweise sind vier Messer an der Messerwelle angebracht. Die Messerwelle rotiert mit Drehzahlen zwischen 4,000 und 6,000 U/min und ihre Eingangsleistung variiert zwischen 4 und 20 kW. Die maximale Schnitttiefe beträgt 10 bis 12 mm.

Um die Rückschlaggefahr zu minimieren, sollten Einseiten-Dickenhobelmaschinen mit einer Rückschlagsicherung ausgestattet sein, die die gesamte Arbeitsbreite der Maschine abdeckt. Diese Rückschlagsicherung besteht in der Regel aus mehreren an einer Stange angeordneten Rillenelementen. Das einzelne Element ist zwischen 8 und 15 mm breit und fällt durch sein Eigengewicht in die Ruhelage. Der tiefste Punkt des einzelnen Rillenelementes soll in Ruhestellung 3 mm unterhalb des Schneidkreises der Messerwelle liegen. Die Rillenelemente sollten aus einem Material (vorzugsweise Stahl) mit einer Rückstellkraft von 15 J/cm bestehen2 und einer Oberflächenhärte von 100 HB.

Bei einseitigen Dickenhobelmaschinen haben sich folgende Lärmminderungsmaßnahmen bewährt:

  • Verwendung einer „leise“ Messerwelle (wie sie für Abrichthobelmaschinen empfohlen wird)
  • aerodynamisches Design der Druckleisten und der Späneabsaughaube
  • Reduzierung der Messerwellengeschwindigkeit
  • teilweise oder vollständige Einhausung der Maschine (tunnelartige Gestaltung der Ein- und Auslauföffnung mit schalldämmendem Material auf der der Lärmquelle zugewandten Fläche)

 

Eine Geräuschreduzierung von bis zu 20 dBA kann durch eine gut konstruierte vollständige Einhausung erreicht werden.

Gefahren

Hauptunfallursache bei einseitigen Dickenhobelmaschinen ist der Rückschlag des Werkstücks. Kickback kann aus folgenden Gründen auftreten:

  • schlechte Wartung der Rückschlagsicherung (die einzelnen Elemente fallen möglicherweise nicht durch ihr Eigengewicht frei, sondern verkleben durch Staubansammlung; die Rillen in den Elementen können verharzt, stumpf oder falsch nachgeschliffen sein)
  • schlechte Wartung der Sektionsvorschubwalzen und Druckleisten (z. B. verharzte oder rostige Sektionen)
  • ungenügende Federkraft der Vorschubrollen und Druckleisten, wenn mehrere Stücke mit ungleichmäßiger Dicke gleichzeitig zugeführt werden.

 

Typische Ursachen für andere Unfälle sind:

  • Berührung der Hand mit der rotierenden Messerwelle beim Entfernen von Spänen und Staub vom Tisch von Hand statt mit einem Holzstock oder Rechen
  • Auswurf der Messerwelle durch falsche Befestigung.

 

Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschinen

Der Aufbau und die Funktionsweise von kombinierten Maschinen (siehe Abbildung 3) ähneln denen der oben beschriebenen Einzelmaschinen. Das Gleiche gilt für Vorschübe, Motorleistung, Tisch- und Walzeneinstellungen. Zum Dickenhobeln werden die Abrichttische entweder weggezogen, heruntergeklappt oder seitlich angehoben, wodurch die Messerwelle freigelegt wird, die durch eine Späneabsaughaube verdeckt ist, um den Zugriff zu verhindern begrenzt (dh in Fällen, in denen die Installation von zwei einzelnen Maschinen unmöglich oder unrentabel ist).

Abbildung 3. Kombinierter Abricht- und Dickenhobel

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Das Umrüsten von einer Operation zur anderen ist oft zeitraubend und kann lästig sein, wenn nur wenige Teile bearbeitet werden müssen. Außerdem kann die Maschine normalerweise nur von einer Person gleichzeitig bedient werden. Seit 1992 wurden jedoch Maschinen auf den Markt gebracht, bei denen ein Simultanbetrieb (Abricht- und Dickenhobeln gleichzeitig) möglich ist.

Die Gefahren von kombinierten Maschinen sind weitgehend identisch mit den Gefahren, die für die einzelnen Maschinen aufgeführt sind.

 

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Die Gesundheits- und Sicherheitsprobleme in der Forst- und Holzwirtschaft werden hierin an anderer Stelle behandelt Enzyklopädie. Dieser Artikel befasst sich mit Holz, wie es aus der Mühle kommt und in der Tischlerei und der Herstellung von Möbeln und anderen Artikeln verwendet wird. Diese Tätigkeiten werden überwiegend in kleinen Unternehmen durchgeführt. Viele Arbeitnehmer in diesen Branchen sind einzelne Auftragnehmer und daher nicht als Angestellte aufgeführt, und eine große Anzahl von Personen ist in Do-it-yourself-Projekten und In-Home-Workshops exponiert. Dies bedeutet, dass viele der beteiligten Arbeiter unzureichend ausgebildet und schlecht oder gar nicht überwacht werden, während es häufig an angemessenen Sicherheitsvorkehrungen und Schutzausrüstungen mangelt.

Ahman und Kollegen (1995a, 1995b, 1996) lenken die Aufmerksamkeit auf die Exposition von Lehrern für industrielle Kunst und Holzbearbeitung in Schweden. Im Gegensatz zu unexponierten Kontrollen hatten diese Lehrer bemerkenswerte (aber hauptsächlich reversible) nasale Effekte und Beschwerden, die mit der Anzahl der Klassen von Beginn der Woche an zunahmen und über die Wochenenden zurückgingen, obwohl die Staubkonzentrationen unter dem schwedischen Grenzwert von lagen 2 mg/m3. In mehreren Betrieben in den Niederlanden überschritten die Staubkonzentrationen regelmäßig diesen Grenzwert, und beim Schleifen in einer Möbelfabrik lagen fast alle Expositionen über dem lokalen Grenzwert von 5 mg/m3 (Scheeper, Kromhout und Boleij 1995).

Unfallverletzungen

Das häufigste Gesundheitsproblem in der Holz- und holzverarbeitenden Industrie sind Unfallverletzungen. Diese treten häufiger bei jüngeren, unerfahrenen Arbeitnehmern auf und sind meist relativ gering. Gelegentlich können sie jedoch mit einer langfristigen Beeinträchtigung oder dem Verlust einer Extremität einhergehen. Dazu gehören: Splitter, die sich infizieren können, und Schnittwunden, Furchen und Amputationen, die von unsachgemäß verwendeter oder unzureichend bewachter Holzbearbeitungsmaschine herrühren (Ma, Wang und Chou 1991); Verstauchungen und Zerrungen durch unüberlegtes Heben oder Arbeiten in einer ungünstigen Position (Nestor, Bobick und Pizatella 1990); Verletzungen durch wiederholte Bewegungen, an denen die Hand oder Schulter beteiligt sind; und Augenverletzungen. Viele, wenn nicht die meisten davon können durch eine angemessene Schulung, die umsichtige Anwendung von Maschinenschutzvorrichtungen und Rückhaltevorrichtungen und die Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung wie Handschuhen und Schutzbrillen verhindert werden. Wenn sie auftreten, minimieren die sofortige Entfernung von Splittern und die Vorbeugung von Infektionen durch rasche Reinigung und Erste-Hilfe-Behandlung der Wunden die Behinderung.

Holzstaub

Eine Holzstaubbelastung tritt immer dann auf, wenn Holz gesägt, gesägt, gehobelt, gefräst oder geschliffen wird. Die Effekte variieren mit der Intensität und Dauer der Exposition und der Größe der Partikel. Partikel in den Augen können Reizungen verursachen und Holzstaubansammlungen in Hautfalten können durch Schweiß und Chemikalien verschlimmert werden und zu Reizungen und Infektionen führen. Diese Auswirkungen können durch Staubabsaugung, Schutzmasken und -kleidung sowie gute persönliche Hygienepraktiken verringert werden.

Nasopharyngeal und Atemwege

Holzstaub in den Nasengängen kann die mukoziliäre Clearance verringern und die Geruchsempfindlichkeit beeinträchtigen (Andersen, Solgaard und Andersen 1976; Ahman et al. 1996). Diese können zu Reizungen, häufigem Niesen, Nasenbluten und Nebenhöhlenentzündungen führen (Imbus 1994).

Expositionen in einer Möbelfabrik (Whitehead, Ashikaga und Vacek 1981) und bei Sägewerksarbeitern (Hessel et al. 1995) gingen nachweislich mit einer Abnahme sowohl des 1-sekündigen forcierten Exspirationsvolumens (FEV1) und forcierte Vitalkapazität (FVC), adjustiert nach Alter, Größe und Rauchen. Begleitet wurden diese von einer deutlichen Zunahme von Atemnot und Keuchen mit Engegefühl in der Brust sowie dem Auftreten von Bronchitis und Asthma. Es gibt jedoch keine überzeugenden Hinweise auf andere Lungenerkrankungen durch Holzstaubbelastung (Imbus 1994). In einer 6-jährigen prospektiven Folgestudie mit etwa 350,000 Männern in den Vereinigten Staaten hatten die 11,541 Personen, die angaben, in holzbezogenen Berufen beschäftigt gewesen zu sein, ein geringeres relatives Sterberisiko aufgrund einer nicht bösartigen Atemwegserkrankung als diejenigen, die dies taten berichten keine Exposition gegenüber Holzstaub (Demers et al. 1996).

Allergie und Asthma

Einige Hölzer, insbesondere Teakholz, Mansonia und Radiata-Kiefer, enthalten reizende Chemikalien (siehe Tabelle 1 für eine erweiterte Liste von Holzarten, ihrer geografischen Herkunft und ihren gesundheitlichen Auswirkungen). Einige Arten können allergische Kontaktdermatitis verursachen (z. B. Douglasie, Western Red Cedar, Pappel, Palisander, Teak, afrikanisches Mahagoni und andere „exotische“ Hölzer). Es wurde gezeigt, dass Western Red Cedar, Palisander, Mahagoni und andere exotische Hölzer Asthma verursachen (Imbus 1994).

Krebs

Eine ungewöhnlich hohe Inzidenz von Nasenkrebs wurde bei Holzarbeitern in Australien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten beschrieben (Imbus 1994). Eine kürzlich durchgeführte gepoolte Reanalyse von 12 Fall-Kontroll-Kohortenstudien, die in sieben Ländern durchgeführt wurden, bestätigte ein hohes Risiko für Nasen-Rachen-Krebs bei Holzarbeitern (Demers et al. 1995). Die Ursache dieser Nasenkrebsexzesse ist nicht bekannt, aber nach jüngsten Berichten aus dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten ist das Nasenkrebsrisiko unter Möbelarbeitern seit dem Zweiten Weltkrieg zurückgegangen, was vermutlich auf Veränderungen im Herstellungsprozess zurückzuführen ist (Imbus 1994). Unter den 45,399 Männern, die Holzstaub ausgesetzt waren, die zu den 362,823 Männern gehörten, die an der 6-jährigen Krebspräventionsstudie der American Cancer Society teilnahmen, wurde kein übermäßiges Risiko für Nasennebenhöhlenkrebs festgestellt, aber die Anzahl der Fälle war gering, so die Forscher. Sie fanden jedoch einen besonders hohen Anstieg der Lungenkrebsmortalität bei Holzarbeitern, die auch über eine Exposition gegenüber Asbest oder Formaldehyd berichteten, und schlugen vor, dass die Exposition gegenüber diesen bekannten Karzinogenen für das beobachtete erhöhte Risiko verantwortlich war (Stellman et al., im Druck).

Chemische Belastungen

Holz kann biologische Schadstoffe enthalten. Schimmel und Pilze, die oft auf der Rinde von Bäumen wachsen, können allergische Reaktionen hervorrufen. Es wurde gezeigt, dass das Einatmen von Pilzsporen, die auf Ahorn-, Rotholz- und Korkbäumen gefunden wurden, Ahornrindenkrankheit, Sequoiose und Suberose verursacht (Imbus 1994).

Holz enthält oft körperfremde Chemikalien, die im Laufe seiner Verarbeitung aufgebracht werden. Dazu gehören Klebstoffe, Lösungsmittel, Harzbindemittel, Insektizide und Fungizide, Imprägniermittel, Farben und Pigmente, Lacke und Firnisse. Viele davon sind flüchtig und können freigesetzt werden, wenn das Holz behandelt, erhitzt oder verbrannt wird; sie werden auch als Elemente in Holzstaub übertragen. Zu den wichtigsten gehören: Toluol, Methanol, Xylol, Methylethylketon, n-Butylalkohol, 1-Trichlorethan und Dichlormethan (EPA 1,1).

Fazit

Gesundheitsrisiken in der Holz- und holzverarbeitenden Industrie können durch die Installation von technischen Kontrollen (z. B. ordnungsgemäße Platzierung und Bewachung von Kraftmaschinen, Lüftungssystemen zur Kontrolle von Holzstaub und chemischen Emissionen) und persönlicher Schutzausrüstung (z. B. Handschuhe, Schutzbrille, Atemschutzgeräte) kontrolliert werden ), verbunden mit regelmäßigen Inspektionen, um sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß gewartet und verwendet werden. Am wichtigsten ist vielleicht eine angemessene Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer und ihrer Vorgesetzten.

Tabelle 1. Giftige, allergene und biologisch aktive Holzarten

Wissenschaftliche Namen Ausgewählte Handelsnamen Familie Gesundheitsbeeinträchtigung
abies alba Mühle (A. pectinata DC) Weißtanne Pinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Akazie spp.
A. harpophylla
F. Müll.
A. melanoxylon
R.Br.
A. Siegel
die.
A. Shirley
Mädchen
Australisches Schwarzholz Mimosen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Acer spp.
A. platanoides
L.
Ahorn Aceraceae Dermatitis
Afrormosia elata Harms.
(Pericopsis elata
Van Meeuwen)
Afrormosia, Kokrodua, Asamala, Obang, Oleo Pardo, Bohele, Mohole Schmetterlinge Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Afzelia africana Smith
A. bijuga
A. Chev. (Intsia bijuga A.Cunn.
A. palembanica
Bak. (Intsia palembanica Bak.)
Doussié, Afzelia, Aligua, Apa, Chanfuta, Lingue Merbau, Intsia, anzüglich Caesalpinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Agonandra brasiliensis Miers Pao, Marfim, Granadillo Olacaceae Dermatitis
Götterbaum Mühle Chinesischer Sumach Simaroubaceae Dermatitis
Albizzia falcata Geldgeber 
A. ferruginea Benth.
A. lebbek Benth 
A. toona FM Kaution
Iatandza
Koko, siris
Mimosen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; 
toxische Wirkungen
Alnus spp.
A. glutinosa
Gärtn.
Gemeine Erle
Schwarzerle
Betulaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Amyris spp.
A. balsamifera
L.
A. toxinifera
Willd.
Venezolanisches oder westindisches Sandelholz Rutaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Anacardium occidentale L.
A. excelsum
Skelette.
Kaschunuss Anacardiaceae Dermatitis
Andira aroba Aguiar. (Vataireopsis araroba Ducke)
A. coriacea
ziehen
A. inermis
HBK 
Rotkohlbaum Rebhuhnholz Schmetterlinge Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Aningerie spp.
Ein robustes
Aubr. und Pel.
A. altissima
Aubr. und Pel.
Antiaris africana
Engl.
A. Welwitschi
Engl.
Aningeria Antiaris, ako, Chen Chen Sapotaceae Moraceae Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma Toxische Wirkungen
Apuleia molaris-Fichte (A. leiocarpa MacBride)
(A. ferrea
Mart.)
Redwood Caesalpinaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Araucaria angustifolia O. Ktze
A.brasiliana
Ein Reicher.
Parana-Kiefer, Araukarie Araucariaceae Toxische Wirkungen
Aspidosperma spp.
A. peroba
Fr. Alles.
A. vargasii
A. DC.
Rote Peroba Pau Marfim, Pau Amarello, Pequia Marfim, Guatambu, Amarilla, Pequia Apocynaceae Dermatitis; Bindehautentzündung-
Schnupfen; Asthma; toxische Wirkungen
Astrokarium spp. Palme Palmengewächse Dermatitis; toxische Wirkungen
Aucoumea klaineana Pierre  Gabun Mahagoni Burseraceen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis
Autranella congolensis
A. Chev. (Mimusops congolensis
Das wilde.)
Mukulungu, Autracon, Elang, Bouanga, Kulungu Sapotaceae Dermatitis
Baktris spp. (Astrocaryum spp.) Palme Palmengewächse Dermatitis; toxische Wirkungen
Balfourodendron riedelianum Engl. Guatambu, Gutambu Blanco Rutaceae Dermatitis
Batesia floribunda Benth. Acapu Rana Caesalpinaceae Toxische Wirkungen
Berberis vulgaris L. Berberitze Berberidaceae Toxische Wirkungen
Betula spp.
B. alba
L. (B. Pendel Roth.)
Birke Betulaceae Dermatitis
Blepharocarva involucrigera F. Müll.  Rosenbutternuss Anacardiaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Bombax brevicuspe Sprague
B. chevalieri
Pell
Kondroti allein Bombacaceae Dermatitis
Bowdichie spp.
B. nitida
Benth.
B. guianensis
Ente (Diplotropis guianensis Benth.) 
(Diplotropis purpurea
Amsch.)
Schwarze Sucupira Schmetterlinge Dermatitis
Brachylaena hutchinsii Stall. Muhuhu Zusammengesetzte Dermatitis
Breonia spp. Molompangady Rubiaceen Dermatitis
Brosimum spp.
B. guianense
Nabe. (Piratinera guianensis Aubl.)
Schlangenholz, Letterwood, Tigerwood Moraceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Brya ebenus DC. (Amerimnum ebenus Sw.)
Brya buxifolia
Urban.
Braunes Ebenholz, grünes Ebenholz, jamaikanisches Ebenholz, tropisches amerikanisches Ebenholz Schmetterlinge Dermatitis
Buxus sempervirens L.
B. macowani
oliv.
Europäischer Buchsbaum, East London b., Cape b. Buchsgewächse Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Caesalpinia echinata Lam. (Guilandina echinata Spreng.) Brasilholz Caesalpinaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Callitris columellaris F. Müll. Weiße Zypresse Cupressaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Kalophyllum spp.
C. Brasiliense
Kamb.
Santa Maria, Jacareuba, Kurahura, Galba Guttiferae Dermatitis; toxische Wirkungen
Campsiandra laurifolia Benth. Acapu Rana Caesalpinaceae Toxische Wirkungen
Carpinus betulus Hainbuche Betulaceae Dermatitis
Cassia siamea Lach. Tagayasan, muong zehn, djohar Caesalpinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
castanea dentata Borch
C. sativa
Mühle.
C. pumila
Mühle.
Kastanie, Edelkastanie Phagaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Castanospermum australe A.Cunn. Schwarze Bohne, Australische oder Moreton Bay Kastanie Schmetterlinge Dermatitis
Cedrela spp. (Toona spp.) Rote Zeder, australische Zeder Meliaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Himalaya-Zeder (Roxb. ex. Lamm.) G. Don
(C. libani
Fass. lc)
Deodar Pinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Celtis brieyi Das wilde.
C. cinnamomea
Ldl.
Diana
Gurenda
Ulmengewächse Dermatitis
Chlorophora excelsa Benth. und Haken I.
C. regia
A. Chev.
C.tinctoria
(L.) Beschmieren.
Iroko, Gelbholz, Yellowood, Kambala, Mvule, Odum, Moule, Afrikanisches Teak, Abang, Tatajuba, Fustic, Mora Moraceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis
Chloroxylon spp.
C. swietenia
ADC
Ceylon-Satinholz Rutaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Chrysophyllum spp. Najara Sapotaceae Dermatitis
Cinnamomum Kampfer Nees und Ebeim Asiatisches Kampferholz, Zimt Lorbeergewächse Toxische Wirkungen
Cryptocarya pleurosperma Weiß und Franz Walnuss vergiften Lorbeergewächse Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Dacrycarpus dacryoides (A. Rich.) de Laub. Neuseeländische Weißkiefer Podocarpaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Dacrydium cupressinum Soland Semilor, Rimu Podocarpaceae Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Dactylocladus stenostachys oliv. Jong Kong, Merebong, Medang Tabak melastomaceae Toxische Wirkungen
Dalbergie spp.
D. amerimnon
Benth.
D. Granadillo
Pitt.
D. hypoleuca
Standl.
D. latifolia
Roxb.
D. melanoxylon
Guill. und Perr.
D. nigra
Fr. Alles.
D. Oliveri
Zocken
D. retusa
Hemsl.
D.sissoo
Roxb.
D. stevensonii
Standl.
Ebenholz Rotfuchs Indisches Palisander, Bombay Blackwood, Afrikanisches Blackwood, Palisander, Riopalissandro, Brasilianisches Palisander, Jacaranda Burma-Palisander
Roter Fuchs
Nagaed-Holz, Honduras-Palisander
Schmetterlinge Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen
Dialium spp.
D. dinklangeri
Harms.
Eyum, eyum Caesalpinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Diospyros spp.
D. celebica
Bach.
D. crassiflora
Hiern
D. ebenum
Koenig
Ebenholz, afrikanisches Ebenholz Makassar-Ebenholz, afrikanisches Ebenholz, Ceylon-Ebenholz Ebengewächse Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Dipterocarpus spp.
D. alatus
Roxb.
Keruing, Gurjum, Yang, Keruing Dipterocarpaceae Dermatitis
Distemonanthus benthamianus Kaution. Movingui, Ayan, Anyaran, nigerianisches Satinholz Caesalpinaceae Dermatitis
Dysoxylum spp.
D. fraseranum
Benth.
Mahagoni, Stabholz, rote Bohne Meliaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
D. mülleri Benth. Rosa Mahagoni    
Echirospermum balthazarii Fr. Alles. (Platymenia reticulataBenth.) Vinhatico Mimosen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Entandophragma spp.
E. angolense
CDC
E. candollei
Harms.
E. cylindricum
Sprague
E. nützlich
Sprague
Tiama
Kosipo, oh
Sapelli, Sapeli, Aboudikro
Sipo, utile, assié,
Kalungi, Mufumbi
Meliaceae Dermatitis;
allergische extrinsische Alveolitis
Erythrophloeum guineense G.Don
E. ivorense
A. Chev.
Tali, Missanda, Eloun, Massanda, Sasswood, Erun, Rotwasserbaum Caesalpinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Esenbeckia leiocarpa Engl. Garantie Rutaceae Dermatitis
Eukalyptus spp.
E. Delegatensis
RT zurück
E. hemiphloia
F. Müll.
E. Leucoxylon
Mädchen
E. maculata
Haken.
E. marginata
Donn ex Sm.
E. microtheca
F. Müll.
E. obliqua
L. Herit.
E. regnans
F. Müll.
E. saligna
Sm.

Alpine Asche
Graue Box
Gelber Gummi
Gefleckter Kaugummi Eberesche
Myrtengewächse Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Euxylophora paraensis Nabe. Buchsbaum Rutaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Excoecaria africana M.Arg. (Spirostachys africana Sand)
E. agallocha
L.
Afrikanisches Sandelholz, Tabootie, Georg, Aloeholz, Blind-your-eye Euphorbiaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
fagara spp.
F. flava
Krug und Urb. (Zanthoxylum flavum Vahl.)
F. heitzii
Aubr. und Pel.
F. Macrophylla
Engl.
Gelbe Sander, westindisches Satinholz, Atlasholz, Olon, Bongo, Mbanza Rutaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Fagus spp. (Nothofagus spp.) 
F. sylvatica
L.
Buche Phagaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Fitzroya cupressoides (Molina) Johnston
(
F. Patagonien Haken. f.)
Lärche Cupressaceae Dermatitis
Flindersia australis R.Br.
F. brayleyana
F. Müll.
F. pimentiana
F. Müll.
Australisches Teakholz, Queensland-Ahorn, Ahorn
Silkwood, australischer Ahorn
Rutaceae Dermatitis
Fraxinus spp.
F. Excelsior
L.
Asche Oleaceae Dermatitis
Gluta spp.
G. Rhengas
L. (Melanorrhoe spp.)
M. curtisii
Pierre
M.laccifera wallichii
Haken.
Rengas, Gluta
Renga-Holz
Rhengas
Anacardiaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Gonioma Kamassi E. Mei. Knysna Buchsbaum, Kamassi Apocynaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Gonystylus bancanus Kaution. Ramin, Melawis, Akenia Gonystylaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis
Gossweilerodendron balsamiferum (Wurm.) Harms. Nigerianische Zeder Caesalpinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Robusta grevillea A.Cunn. Seidige Eiche Proteaceae Dermatitis
Guaiacum officinale L. Gaiac, Lignum Vitae Zygophyllaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Guarea spp.
G. cedrata
Pell. G. laurentii Das wilde.
G. thompsonii
Sprague
Bosse
Nigerianisches Birnbaum-Zedern-Mahagoni
Duftendes Guarea
Schwarzes Guarea
Meliaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Halfordia scleroxyla F. Müll.
H. papuana
Lauterb.
Safran-Herz Polygonaceae Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis
Hernandia spp.
H.sonora
L. (H. guianensis Aubl.)
Mirobolan, Topolit Hernandiaceen Dermatitis
Hippomane Mancinella L. Strandapfel Euphorbiaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Illipe latifolia F. Müll.
Ich. longifolia
F. Müll. (Bassia latifolia Roxb.) (B. longifoliaRoxb.)
Moak, Edelteak Sapotaceae Dermatitis
Palisander spp.
J.brasiliana
Pers. Syn. (Bignonia brasiliana Lam.)
J. coerulea
(ICH.) grau.
Jacaranda Caroba, Buchsbaum Bignoniaceae Dermatitis
Juglans spp.
J. Nigra
L.
J. regia
L.
Nussbaum juglandaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Juniperus Sabina L.
J. phoenicea
L.
J. Virginiana
L.
Virginianische Bleistiftzeder, östliche rote Zeder Cupressaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Khaya Antothek CDC. K. ivorensis A. Chev.
K. senegalensis
A. Just.
Ogwango, afrikanisches Mahagoni, Krala Mahagoni aus der Trockenzone Meliaceae Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis
Goldregen anagyroides Medic. (Cytisus laburnum L.)
L. vulgare
grau
Goldregen Schmetterlinge Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Larix spp.
L. decidua
Mühle.
L. europaea
DC
Lärche
Europäische Lärche
Pinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Liquidambar styracifolia L. Amberbaum, Satin-Nussbaum Hamamelidaceae Dermatitis
Tulpenbaum L. Amerikanisches Weißholz, Tulpenbaum Magnoliengewächse Dermatitis
Lovoa Trichilioides Harms. (L. klaineana Pierre) Dibetou, afrikanische Walnuss, Apopo, Tigerwood, Seite Meliaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Lukum spp. (Pouterie spp.)
L. procera
Guapeva, Abiurana
massaranduba
Sapotaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Maba Ebenus Wicht. Makassar-Ebenholz Ebengewächse Dermatitis
Machaerium pedicellatum vog.
M. scleroxylon
Tüll.
M. violaceum
vog.
Kingswood Schmetterlinge Dermatitis
Mansonia altissima A. Chev. Nussbaum aus Nigeria Sterculiaceen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Melanoxylon brauna Schott Brauna, Grauna Caesalpinaceae Dermatitis
Microberlinia brazzavillensis A. Chev.
M.bisulcata
A. Chev.
Afrikanisches Zebraholz Caesalpinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Millettia laurentii Das wilde.
M. stuhlmannii
Taube.
Wenge
Panga-Panga
Schmetterlinge Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen
Mimusops spp. (Manilkara spp.)
Mimusops
spp. (Dumoria spp.) (Tieghemella spp.)
M. congolensis
Das wilde. (Autranella congolensis A. Chev.)
M. Djave
Engl. (Baillonella toxisperma Pierre)
M. heckelii
Stall. und Dalz. (Tieghemella heckelii Pierre)  
(Dumoria heckelii
A. Chev.)
Muirapiranga
Makoré
Mukulungu, Autrakon Moabi
Kirsche Mahagoni
Sapotaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
Allergiker
extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen
Mitragyna ciliata Aubr. und Pel.
M. stipulosa
O. Kötze
Vuku, afrikanische Pappel
Abura
Rubiaceen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma;
toxische Wirkungen
Nauclea diderrichii Merrill (Sarcocephalus diderrichii Das wilde.)
Nauclea trilessi
Merrill
Bilinga, Opepe, Kussia, Badi, westafrikanischer Buchsbaum Rubiaceen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Nesogordonia papaverifera R. Capuron Kotibé, Danta, Epro, Otutu, Ovové, Aborbora Tiliaceae Toxische Wirkungen
Okotea spp.
O. bullata
E. Mei
O. porosa
L.Barr. (Phoebe Porosa Mez.)
O. rodiaei
Mez. (Nectandra rodiaei Schomb.)
O. rubra
Mez.
O. usambarensis
Engl.
Stinkwood Laurel Brasilianische Walnuss
Grünes Herz
Louro vermelho
Ostafrikanisches Kampferholz
Lorbeergewächse Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Paratekom spp.
S. alba
S. peroba
Kühlm.

Brasilianische weiße Peroba
Peroba weiß. p.
Bignoniaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Parinarium spp.
P. guianense (Parinari
spp.) (Brosimum spp.)
S. variegatum

Guyana-Satinholz
Antillen-Satinholz
Rosaceae Dermatitis
Peltogyne spp.
P. densiflora
Fichte
Blaues Holz, lila Herz Caesalpinaceae Toxische Wirkungen
Phyllanthus Ferdinandi FvM. Lignum Vitae, Chow Way, Tow War Euphorbiaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Picea spp.
S. abies
Karst.
S. excelsa
Link.
P. Mariana
BSP.
P. polita
Carr.
Europäische Fichte, Weißholz
Schwarzfichte
Pinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis
Pinus spp.
P. radiata
D. Don
Kiefer Pinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Piptadenia africana Haken f.
Piptadeniastrum africanum
Brenan
Dabema, Dahoma, Ekhimi
Agobin, Mpewere, Bukundu
Mimosen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Platanus spp. Flugzeug Platanengewächse Dermatitis
Pometia spp.
S. pinnata
Forst.
Tain
Kasai
sapindaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Populus spp. Poplar Weide Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Prosopis juliflora DC Cashaw Mimosen Dermatitis
Prunus spp.
P. serotina
Ehrl.
Kirsche
Schwarzkirsche
Rosaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Pseudomorus brunoniana Büro Weißes Griffholz Moraceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Pseudotsuga douglasii Carr. (P. menziesii Franken) Douglasie, Rottanne, Douglasie Pinaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Pterocarpus spp.
P. angolensis
DC.
S. indicus
Willd.
P. Santalinus
Lf (Vatairea guianensis Aubl.)
Afrikanisches Padauk, Palisander aus Neuguinea, rotes Sandelholz, rote Sander, Quassia-Holz Schmetterlinge Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Pycnanthus angolensis Warb. (S. kombo Warb.) Ilomba Myristicaceae Toxische Wirkungen
Quercus spp. Eiche Phagaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Raputia alba Engl.
R. magnifica
Engl.
Arapoca branca, Arapoka Rutaceae Dermatitis
Rauwolfia pentaphylla Stapf. Ö. Peroba Apocynaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Sandorikum spp.
S. indicum
Cav.
Sentul, Katon, Kraton, Ketjapi, Thitto Meliaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Schinopsis lorentzii Engl.
S. balansae
Engl.
Quebracho colorado, rotes q., San Juan, pau mulato Anacardiaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Semercarpus australiensis Engl.
S. Anacardium
L.
Markierungsmutter Anacardiaceae Dermatitis; toxische Wirkungen
Sequoia sempervirens Endl. Sequoia, Kalifornien
Redwood
Taxodiaceen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Shorea spp. Alan, Mandel, roter Balau
Weißes schweres, rotes Lauan, weißes L., gelbes L., Mayapis, Meranti-Bakau, dunkelrotes M., hellrotes M., rotes M., weißes M., gelbes M., rotes Seraya, weißes Seraya
Dipterocarpaceae Dermatitis
S. assamica Färber Gelbes Lauan, weißes Meranti    
Staudtia stipitata Warb. (S. gabonensis Warb.) Niove Myristicaceae Dermatitis
Schweden spp.
S. Macrophylla
King
S. Mahagoni
Jacq.
Mahagoni, Honduras Mahagoni, Tabasco m., Lorbeer, amerikanisches Mahagoni,
Kubanisches Mahagoni
Meliaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen
Swintonia spicifera Haken.
S. Floribunda
Griff.
Merpauh Anacardiaceae Dermatitis
tabebuia spp.
T. ipe
Standl. (T. avellanedae Lor. ex-Gris.)
T. guayacan Hensl. (T. lapacho
K. Schum)
Araguan, Ipé Preto, Lapacho Bignoniaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Taxus baccata L. Eibe Taxaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis; toxische Wirkungen
Tecoma spp.
T. araliacea
DC.
T. lapacho
Grünes Herz
Lapacho
Bignoniaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Tectona grandis L. Teakholz, Djati, Kyun, Teck Verbenaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; allergische extrinsische Alveolitis
Terminalia alata Roth.
T. superba
Engl. und Diels.
Indischer Lorbeer
limba, afara, ofram, fraké, korina, akom
Combretaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Thuja occidentalis L.
T. plicata
D. Don
T. standishii
Carr.
Weiße Zeder
Western Red Cedar
Cupressaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Tieghemella africana A. Chev. (Dumoria spp.)
T. heckelii
Pierre
Makoré, Douka, Okola, Ukola, Makoré, Abacu, Baku, afrikanische Kirsche Sapotaceae Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma; toxische Wirkungen
Triplochiton scleroxylon K. Schum Obeche, Samba, Wawa, Abachi, afrikanisches Weißholz, Arere Sterculiaceen Dermatitis; Konjunktivitis-Rhinitis; Asthma
Tsuga heterophylla Sarg. Tsuga, Westliche Schierlingstanne Pinaceae Dermatitis
Turraeanthus africana Pell. Avodiré
Lusamba
Meliaceae Dermatitis; allergische extrinsische Alveolitis
Ulmus spp. Ulme Ulmengewächse Dermatitis
Vitex Ciliata Pell.   Verbenaceae Dermatitis
V. congolensis De Wild. und Th. Dur Difundu    
V. pachyphylla Bak. Evine    
Xylia dolabriformis Benth.   Mimosen Konjunktivitis-Rhinitis;
X. xylocarpa Taube. Pyinkado   Asthma
Zollernia paraensis Huber Santo-Holz Caesalpinaceae Dermatitis; toxische Wirkungen

Quelle: Istituto del Legno, Florenz, Italien.

 

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Referenzen zur Holzbearbeitung

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