Samstag, August 06 2011 03: 19

Amine, aliphatisch: Physikalische und chemische Gefahren

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Chemischer Name

CAS-Nummer

Physik

Chemical

UN-Klasse oder -Unterklasse / Nebenrisiken

ACETALDEHYD-OXIM
107-29-9

3

ALLYLAMIN
107-11-9

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich

Zersetzung beim Erhitzen und Verbrennen unter Bildung giftiger Rauche (Stickoxide) • Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln unter Explosionsgefahr • Reagiert heftig mit Säuren und Säureanhydriden. Korrosiv gegenüber Kupfer (Legierungen), Aluminium, Zink (Legierungen) und Stahl

6.1 / 3

BUTYLAMIN
109-73-9

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich

Bei Verbrennung Bildung von Kohlenmonoxid und Stickoxiden. • Reagiert mit starken Oxidationsmitteln, Säuren

3 / 8

Sek.-BUTYLAMIN
13952-84-6

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich

Die Substanz zersetzt sich beim Verbrennen unter Bildung giftiger Rauche und Gase (Ammoniak, Stickoxide) • Die Substanz ist eine schwache Base und bildet mit Säuren wasserlösliche Salze • Reagiert mit starken Oxidationsmitteln und starken Säuren • Wirkt korrosiv auf Zinn, Aluminium und einige Stähle

CYCLOHEXYLAMIN
108-91-8

Der Dampf ist schwerer als Luft

Der Stoff zersetzt sich beim Erhitzen unter Bildung giftiger Gase (Stickoxide) • Der Stoff ist eine starke Base, reagiert heftig mit Säure und ist ätzend • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln unter Feuergefahr

8 / 3

DIALLYLAMIN
124-02-7

Der Dampf mischt sich gut mit Luft, es bilden sich leicht explosive Gemische

Kann beim Erhitzen explodieren • Bei Kontakt mit heißen Oberflächen oder Flammen zersetzt sich dieser Stoff unter Bildung giftiger und ätzender Rauche (Stickoxide) • Der Stoff ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln und Säuren • Greift Kupfer, Zinn, Aluminium und Zink an • Lösungen von Diallylamin in Wasser kann Glas angreifen

6.1 / 3

DIBUTYLAMIN
111-92-2

8 / 3

DICYCLOHEXYLAMIN
101-83-7

8

DIETHANOLAMIN
111-42-2

Der Dampf ist schwerer als Luft

Die Substanz zersetzt sich beim Verbrennen unter Bildung giftiger Rauche • Die Lösung in Wasser ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln • Reagiert heftig mit starken Säuren und Anhydriden • Greift Kupfer an

DIETHYLAMIN
109-89-7

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich

Beim Verbrennen entstehen Kohlenmonoxid und Stickoxide • Beim Erhitzen bilden sich giftige Dämpfe • Die Lösung in Wasser ist eine mittelstarke Base • Reagiert mit Oxidationsmitteln unter Brand- und Explosionsgefahr

3 / 8

2-DIETHYLAMINOETHANOL
100-37-8

Beim Verbrennen entstehen giftige Gase (Stickoxide) • Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln, Säuren, Säurechloriden und Isocyanaten • Greift Leichtmetalle und Kupfer an

3

DIETHYLENTRIAMIN
111-40-0

Der Dampf ist schwerer als Luft

Die Substanz zersetzt sich beim Verbrennen unter Bildung giftiger Dämpfe • Die Lösung in Wasser ist eine starke Base, sie reagiert heftig mit Säure und ist ätzend • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln, Salpetersäure und organischen Nitroverbindungen • Greift viele Metalle in Gegenwart von Wasser an

8

DIISOPROPYLAMIN
108-18-9

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich

Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen und Verbrennen unter Bildung giftiger und ätzender Rauche (zB • NOx) • Die Substanz ist eine mittelstarke Base und reagiert heftig mit starken Säuren • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln • Reagiert mit vielen Verbindungen wie organischen Chloriden, Nitrilen , Oxide usw. • Greift viele Metalle an und bildet brennbares Gas (Wasserstoff): Aluminium, Zink, Kupfer und Zinn

3 / 8

Dimethylamin
124-40-3

Das Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden entlang ausbreiten; Fernzündung möglich

Die Substanz zersetzt sich beim Verbrennen unter Bildung giftiger Rauche (Stickoxide) • Die Substanz ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln wie Chlor • Reagiert heftig mit Quecksilber unter Feuer- und Explosionsgefahr • Greift Kunststoffe, Gummi und Beschichtungen an

2.1

Dimethylethanolamin
108-01-0

Der Dampf ist schwerer als Luft

Reagiert mit starken Oxidationsmitteln und vielen anderen Substanzen unter Feuer- und Explosionsgefahr • Greift Kupfer an

8 / 3

3,3'-DIAMINODIPROPYLAMIN
56-18-8

6.1

Diisopropanolamin
110-97-4

Staubexplosion möglich in Pulver- oder Granulatform, vermischt mit Luft

Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen und Verbrennen unter Bildung giftiger Gase (Stickstoffoxide) • Die Substanz ist ein starkes Oxidationsmittel und reagiert mit brennbaren und reduzierenden Stoffen • Die Lösung in Wasser ist eine mittelstarke Base und reagiert mit starken Säuren • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln verursachend Brand- und Explosionsgefahr

ETHANOLAMIN
141-43-5

8

ETHYLAMIN
75-04-7

Das Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden entlang ausbreiten; Fernzündung möglich • Keine Druckluft beim Befüllen, Entleeren oder Verarbeiten verwenden

Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen unter Bildung giftiger Gase einschließlich Stickoxiden • Die Lösung in Wasser ist eine starke Base • Reagiert heftig mit Säuren, starken Oxidationsmitteln und organischen Verbindungen unter Feuer- und Explosionsgefahr • Greift viele Buntmetalle und Kunststoffe an

3 / 8

Ethylendiamin
107-15-3

Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen unter Bildung giftiger Rauche (Stickoxide) • Die Substanz ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit chlorierten organischen Verbindungen starken Oxidationsmitteln

8 / 3

ETHYLENIMIN
151-56-4

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich • Die Dämpfe vermischen sich gut mit Luft, es bilden sich leicht explosionsfähige Gemische

Der Stoff kann polymerisieren unter dem Einfluss von wässrigen, sauren Bedingungen, Säuren, oxidierenden Stoffen • Beim Verbrennen entstehen giftige und reizende Rauche mit Stickstoffoxiden • Der Stoff ist eine mittelstarke Base

6.1 / 3

Hexamethylendiamin
124-09-4

Beim Erhitzen bilden sich giftige Dämpfe • Die Lösung in Wasser ist eine starke Base, sie reagiert heftig mit Säure und ist ätzend • Reagiert mit Oxidationsmitteln • Greift viele Metalle in Gegenwart von Wasser an

8

ISOBUTYLAMIN
78-81-9

3 / 8

ISOPHORON DIAMINE
2855-13-2

Kann beim Erhitzen explodieren • Reagiert mit Messing, Kupfer, Zink und Zinn • Reagiert heftig mit Säuren • Greift viele Metalle an

8

ISOPROPANOLAMIN
78-96-6

Beim Verbrennen entsteht Distickstoffmonoxid • Reagiert mit starken Oxidationsmitteln

ISOPROPYLAMIN
75-31-0

3

METHYLAMIN
74-89-5

Das Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden entlang ausbreiten; Fernzündung möglich

Die Substanz zersetzt sich beim Verbrennen unter Bildung giftiger Rauche (Stickoxide) • Die Substanz ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit Quecksilber unter Feuer- und Explosionsgefahr • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln wie Chlor

2.1

DIPENTYLAMIN
2050-92-2

Zersetzung beim Erhitzen unter Bildung giftiger und reizender Gase (Stickoxide). • Reagiert mit Oxidationsmitteln

PROPYLAMIN
107-10-8

Der Dampf ist schwerer als Luft und kann am Boden entlang wandern; Fernzündung möglich

Die Substanz zersetzt sich beim Erhitzen oder Verbrennen unter Bildung giftiger Gase (Stickoxide) • Die Substanz ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln und Quecksilber unter Feuer- und Explosionsgefahr, Reagiert heftig mit konzentrierten Säuren, Nitroparaffinen, Halogenkohlenwasserstoffen, Alkoholen und vielen andere Verbindungen • Greift viele Metalle und Legierungen an, insbesondere Kupfer • Ist korrosiv gegenüber Kupfer (Legierungen), Aluminium, Zink (Legierungen) und galvanisierten Oberflächen • Lösungen von Propylamin in Wasser können Glas angreifen

3 / 8

Tetraethylenpentamin
112-57-2

8

TRIALLYLAMIN
102-70-5

3 / 8

TRIBUTYLAMIN
102-82-9

8

TRIETHYLAMIN
121-44-8

3 / 8

TRIETHYLNETETRAMIN
112-24-3

Beim Verbrennen Bildung giftiger Dämpfe aus Kohlenmonoxid und Stickstoffoxiden • Der Stoff ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit Oxidationsmitteln unter Feuer- und Explosionsgefahr • Reagiert mit Säurechloriden, Säureanhydriden, Aldehyden, Ketonen, halogenierten organischen Verbindungen und Acrylaten • Greift an Metalle wie Aluminium, Zink, Kupfer und seine Legierungen

TRIISOPROPANOLAMIN
122-20-3

Beim Verbrennen entstehen giftige Gase aus Kohlen- und Stickstoffoxiden. • Reagiert mit starken Oxidationsmitteln und Säuren

TRIMETHYLAMIN
75-50-3

Das Gas ist schwerer als Luft und kann sich am Boden entlang ausbreiten; Fernzündung möglich

Die Substanz zersetzt sich beim Verbrennen unter Bildung giftiger Gase (Stickoxide) • Die Substanz ist eine mittelstarke Base • Reagiert heftig mit Quecksilber unter Feuer- und Explosionsgefahr • Reagiert heftig mit starken Oxidationsmitteln wie Chlor

2.1

TRIPROPYLAMIN
102-69-2

3 / 8

Für UN-Klasse: 1.5 = sehr unempfindliche Stoffe mit Massenexplosionsgefahr; 2.1 = brennbares Gas; 2.3 = giftiges Gas; 3 = brennbare Flüssigkeit; 4.1 = brennbarer Feststoff; 4.2 = selbstentzündlicher Stoff; 4.3 = Stoff, der in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickelt; 5.1 = oxidierende Substanz; 6.1 = giftig; 7 = radioaktiv; 8 = ätzender Stoff

 

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