Mittwoch, 06 April 2011 18: 55

Laborant

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Synonyme: Laborant/workhand/workman/workwoman

Berufsbild

Definition und/oder Beschreibung

DEF

Laborarbeiter (jede Branche) ist ein Begriff für jeden Arbeiter in einem Labor, der routinemäßige oder spezielle Tests oder Forschungsarbeiten durchführt. Die Einteilung erfolgt nach Art der Tätigkeit als Biochemiker (prof. und kin.); Lebensmitteltester (jede Branche); Labortester (jede Branche); Wissenschaftlicher Helfer (Beruf. und Verwandte) (DOT). Ein Labortester (jede Branche) führt Labortests gemäß vorgeschriebenen Standards durch, um die chemischen und physikalischen Eigenschaften oder die Zusammensetzung fester, flüssiger oder gasförmiger Materialien für Zwecke wie Qualitätskontrolle, Prozesskontrolle oder Produktentwicklung zu bestimmen. Einrichten, Einstellen und Bedienen von Laborgeräten und -instrumenten wie Mikroskopen, Zentrifugen, Rührwerken, Viskosimetern, chemischen Waagen, Spektralphotometern, Gaschromatographen, Kolorimetern und anderen Geräten. Testet Materialien, die als Inhaltsstoffe in Klebstoffen, Zement, Treibmitteln, Schmiermitteln, feuerfesten Materialien, synthetischem Gummi, Kunststoffen, Farben, Papier, Stoffen und anderen Produkten verwendet werden, auf Eigenschaften wie Reinheit, Stabilität, Viskosität, Dichte, Absorption, Brenngeschwindigkeit und Schmelzen oder Blitz Punkt. Testet Lösungen, die in Prozessen wie Eloxieren, Imprägnieren, Reinigen, Bleichen und Beizen verwendet werden, auf chemische Konzentration, spezifisches Gewicht oder andere Eigenschaften. Prüft Materialien auf Vorhandensein und Gehalt von Elementen oder Substanzen wie Kohlenwasserstoffe, Mangan, natürliches Fett, Wolfram, Schwefel, Zyanid, Asche, Staub oder Verunreinigungen. Testet Muster hergestellter Produkte, um die Konformität mit den Spezifikationen zu überprüfen. Zeichnet Testergebnisse auf standardisierten Formularen auf und schreibt Testberichte, in denen die verwendeten Verfahren beschrieben werden. Reinigt und sterilisiert Laborgeräte. Kann Grafiken und Diagramme erstellen. Kann chemische Lösungen nach Standardformeln herstellen. Kann Chemikalien oder Rohstoffe zu Prozesslösungen oder Produktchargen hinzufügen, um die zur Erfüllung der Spezifikationen erforderliche Formulierung zu korrigieren oder festzulegen. Kann Laborinstrumente kalibrieren. Kann nach produkt- oder materialgeprüftem Material (DOT) bezeichnet werden.

Verwandte und spezifische Berufe

UMZUG

Laborassistent; -/Assistent; -/Chef; -/Sachbearbeiter; –/Geräteinstallateur; -/Helfer; -/Inspektor; -/Manager; –/Forscher; –/Probenträger; –/Sampler; -/Aufsicht; -/Techniker; –/Tester usw.

Aufträge

TASK

Hinzufügen (Chemikalien zur Lösung usw.); Einstellen (Ausrüstung); Rühren; Analysieren; Betäubung; bewirbt sich; schätzen; erstickend; ansaugen; Montage (Systeme); assistieren; Sicherstellen (Qualität, Konsistenz usw.); Anbringen (Schläuche); teilnehmen; Auswuchten (Waage); Bleichen; Mischen; Sieden; Verbrennung; berechnen; Kalibrieren (Instrumente); Tragen; Zentrifugieren; klassifizieren; Reinigung; Klettern; Beschichtung (Metalle usw.); Sammeln (Proben); vergleichen (mit Standards usw.); Computer; kondensierend; Durchführung (Tests); Verbinden und Trennen; kontrollieren; Kühlung; Zählen; zerkleinern; Schneiden (Tücher); beschreiben; Bestimmen (Prüfparameter etc.); verdünnen; Eintauchen; desinfizieren; Dispensieren (Aliquots); entsorgen; Destillieren; dokumentieren; Trocknen; erhebend; gewährleisten; auswerten; untersuchen; Fütterung; Filtern; passend zu; flammend; Spülung; Einfrieren (Gewebe); Glasbläserei; Schleif; Handhabung; Heizung; Halten (Instrumente usw.); Befeuchtung; identifizieren; eintauchen; inkubieren; aufblasen; Injektion; impfen; inspizieren; installieren; anweisen; untersuchen; Beschriftung; Heben; Laden und Entladen; Aufrechterhaltung; Verwaltung; manipulieren; Markierung; Messung; Messung; Mischen; Überwachung; ziehen um; benachrichtigen; beobachten; Betriebs; Bestellen (Chemikalien usw.); durchführen (Tests); Pipettieren; Platzierung; Polieren; Gießen; Vorbereitung (Proben usw.); Verarbeitung, Pulverisierung; Pumpen; Einkauf; erziehen; lesen; Aufzeichnung; Aufzeichnungen; Kühlen; regulieren (Flüsse usw.); entfernen; reparieren; Berichterstattung; recherchieren; Probenahme; Schrauben; Abdichtung; Sicherung; auswählen; Trennung; Einstellung; Einrichtung; Sieben; Löten; Sterilisieren; Speicherung; anstrengen; studieren; Saugen; beaufsichtigen; Kennzeichnung; testen; Ausbildung; übertragen; transportieren; verwenden; lüften; Verifizierung (Normkonformität etc.); Waschen; Tragen (persönliche Schutzausrüstung usw.); Wiegen; Schreiben (Berichte).

Primäre Ausrüstung verwendet

AUSRÜSTUNG6

Einweggeräte aus Glas und Kunststoff (Kolben, Gläser, Pipetten, Mikropipetten; Büretten, Becher, Schalen, Hähne, starre und flexible Schläuche usw.); Handhabungs- und Sicherungsgeräte (Zangen, Pinzetten, Manipulatoren, Wagenheber, Zangen, Ständer, Schraubendreher usw.); automatische Abgabegeräte (z. B. automatische Pipetten); Waagen und Waagen; Siebe, Filter, Pumpen, Mixer und Mixer; Instrumente zur Probenahme von Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen; Partikelzählinstrumente; Heiz-, Kühl- und Temperaturmess- oder -wartungsgeräte (Platten, Mäntel, Öfen, Gasbrenner, Infrarotstrahler, Tauchsieder, Kühlschränke, Kühlplatten mit Peltier-Effekt, Pyrometer, Thermometer, Thermostate usw.); Vakuumpumpen, Kolben, Messgeräte usw.; Rechner, Aufnahmegeräte, Computer und Peripheriegeräte; persönliche Schutzausrüstung; etc.; spezielle Ausrüstung für spezielle Zwecke (z. B. Licht- und Elektronenmikroskope); pH-Meter; ionenselektive Elektroden; Netzteile, Potentiostaten und Galvanostaten; Immunoassay-Kits, Materialprüfinstrumente, Inkubatoren und Autoklaven; Feuchtigkeitstester, Durchflussmesser, Kolorimeter und Kalorimeter; Gas- und Flüssigkeitschromatographen; Massenspektrometer, IR- und Raman-Spektroskope; Röntgenbeugungs- und Fluoreszenzanalysatoren, Laser; Strahlungsquellen, Sonden, Dosimeter und Monitore; Handschuhfächer; Hauben; Mikrotome; usw.

Branchen, in denen dieser Beruf üblich ist

INDS7

Chemie-, Erdöl- und Petrochemie-, Lebensmittel-, Gummi-, Polymer-, Metallurgie- und Metallveredelungs-, Papier- und andere Industrien; Universitäten, Schulen, Forschungsinstitute; Krankenhäuser und medizinische Kliniken; Normeninstitute; öffentliche und private Prüf-, Inspektions- und Qualitätssicherungslaboratorien.

Gefahren

Unfallgefahren

ACCHA1

– Ausrutschen und Stürzen auf nassen Böden; Stürze von Leitern;

– Schnitt- und Stichverletzungen durch scharfe Kanten, Glasscherben;

– Feuer und Explosionen bei Arbeiten mit brennbaren Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen;

– Brände und Explosionen durch unkontrollierte chemische Reaktionen;

– Implosionen von Vakuumanlagen;

– Stürze von schweren Gegenständen auf Kopf (von den oberen Ablagefächern) und Füße;

– Verfangen von Verband, Haaren, Fingern und Armen in rotierenden und anderen sich bewegenden Geräten, insbesondere Zentrifugen, Mixern, Mixern usw.;

– Explosion von Hochdruckgeräten;

– Stromschlag und Stromschlag;

– Verbrennungen und Verbrühungen durch Flammen, heiße Oberflächen, heiße Gase und Flüssigkeiten;

– Verätzungen durch ätzende Flüssigkeiten;

– Umherfliegende Partikel vom Bersten von Zentrifugen und Autoklaven;

– Akute Vergiftungen durch verschiedenste giftige Gase, Flüssigkeiten und Feststoffe, die als Ausgangsstoffe verwendet oder bei chemischen Reaktionen freigesetzt werden;

– Augenschäden durch Laserstrahlen, Chemikalienspritzer, ätzende Gase und umherfliegende Partikel;

– „Gefrierverbrennungen“ oder Erfrierungen durch Hautkontakt mit sehr kalten Oberflächen oder Flüssigkeiten (z. B. verflüssigte Gase).

Physikalische Gefahren

PHYSIK15

– ionisierende und ultraviolette Strahlung;

– Hohe Geräusch-, Unterschall- oder Ultraschallpegel von vibrierenden oder rotierenden Geräten.

Chemische Gefahren

CHEMHA6

Exposition gegenüber einer extrem großen Vielfalt chemischer Substanzen (Arbeiter in Chemielabors können allen bekannten chemischen Substanzen oder Kombinationen davon ausgesetzt sein), einschließlich ätzender, reizender, toxischer, neurotoxischer, erstickender, allergener, karzinogener, mutagener, teratogener, fötotoxischer, enzymhemmender, radioaktive und ähnliche Stoffe, durch Einatmen, Verschlucken, Haut-, Augenkontakt usw. (siehe Anhang).

Biologische Gefahren

BIOHAZ1

Exposition gegenüber einer extrem großen Vielfalt biologischer Arbeitsstoffe (Biolabormitarbeiter können allen bekannten biologischen Arbeitsstoffen oder Kombinationen davon ausgesetzt sein), einschließlich Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten usw., durch Einatmen, Verschlucken, Haut, Augenkontakt, Übertragung durch Bisse oder Stiche von Versuchstieren, versehentliche Injektion usw.

Ergonomische und soziale Faktoren

ERGO

– Augenbelastung durch Arbeiten mit Licht- und Elektronenmikroskopen, Teleskopmanipulatoren, Computerterminals, Arbeiten in dunklen oder halbdunklen Räumen usw.;

– Muskel-Skelett-Einwirkungen durch Routinearbeit in einer fixierten Position;

– Handbelastung und Belastung durch sich wiederholende manuelle Tätigkeiten (z. B. beim Pipettieren, nicht automatisiertes Zählen, manuelles Polieren usw.).

Nachtrag

Note

ANMERKUNGEN13

Eine besondere Gefährdung besteht beim Arbeiten mit neuen chemischen Stoffen (NCS), deren physikalische, chemische, biologische und andere Wirkungen nicht ausreichend untersucht wurden. NCS können explosiv oder leicht entzündlich sein oder mit Luft oder anderen Stoffen explosive Gemische bilden. NCS können hochgiftig, ätzend auf Haut, Augen oder Atemwege, krebserzeugend, teratogen, mutagen usw., oder wirken synergistisch mit anderen Stoffen.

Bibliographie

Zentren für Seuchenkontrolle (CDC). 1984. Biosicherheit in mikrobiologischen und biomedizinischen Labors. DHHS (CDC) Veröffentlichung Nr. 84-8395. Atlanta, GA: CDC.

Mahn, JW. 1991. Grundlagen der Laborsicherheit: Physikalische Gefahren im akademischen Labor. New York: Van Nostrand Reinhold.

Stricoff, RS und DB Walters. 1996. Handbuch für Gesundheit und Sicherheit im Labor, 2. Auflage. New York: Wiley-Interscience.

Weltgesundheitsorganisation (WHO). 1983. Laborsicherheitshandbuch. Genf: WER.

Anhang

Klassifizierung gefährlicher Stoffe der Vereinten Nationen:

Klasse 1: Sprengstoffe

1.1. Massenexplosionsgefährliche Stoffe und Gegenstände.

1.2. Stoffe und Gegenstände, die eine Spritzgefahr, aber keine Massenexplosionsgefahr haben.

1.3. Stoffe und Gegenstände, die eine Brandgefahr und entweder eine geringe Explosionsgefahr oder eine geringe Wurfgefahr oder beides haben, aber keine Gefahr einer Massenexplosion.

1.4. Stoffe und Gegenstände, die keine erhebliche Gefahr darstellen.

1.5. Sehr unempfindliche Stoffe mit Massenexplosionsgefahr.

1.6. Äußerst unempfindliche Stoffe, die nicht massenexplosionsgefährlich sind.

Klasse 2: Gase

Komprimiert, verflüssigt, unter Druck gelöst oder tiefgekühlt.

Klasse 3: Entzündbare Flüssigkeiten

Klasse 4: Entzündbare Feststoffe

4.1. Brennbare Feststoffe.

4.2. Selbstentzündliche Stoffe.

4.3. Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln.

Klasse 5: Oxidierende Feststoffe

Klasse 6: Giftige und ansteckende Substanzen

Klasse 7: Radioaktives Material

Klasse 8: Ätzende Stoffe

Klasse 9: Verschiedene gefährliche Substanzen und Artikel

 

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Inhalte

Leitfaden für Berufe Referenzen

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