Mittwoch, März 30 2011 15: 20

Einleitung

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Laut Statistiken des Internationalen Arbeitsamtes ereignen sich weltweit jährlich 120 Millionen Arbeitsunfälle an Arbeitsplätzen. Davon sind 210,000 tödliche Unfälle. Jeden Tag kommen mehr als 500 Männer oder Frauen nicht nach Hause, weil sie bei Arbeitsunfällen ums Leben gekommen sind. Dies sind dramatische Zahlen, die relativ wenig öffentliche Aufmerksamkeit erregen. In Anbetracht der Tatsache, dass Unfälle einen erheblichen wirtschaftlichen Tribut von Nationen, Unternehmen und Einzelpersonen fordern, erhalten Unfälle nicht viel Publizität.

Glücklicherweise arbeiten Menschen zielstrebig, oft hinter den Kulissen, daran, Sicherheit und Unfallverhütung besser zu verstehen und zu verwalten, und ihre Bemühungen waren nicht umsonst. Unser Verständnis von Unfallverhütung und Sicherheit ist auf einem weitaus höheren Niveau denn je. Viele Weltklasse-Forscher und Sicherheitspraktiker teilen dieses neue Wissen mit uns durch ihre Artikel in diesem Enzyklopädie. In den letzten zwanzig Jahrzehnten hat sich das Wissen über Unfälle erheblich weiterentwickelt. Wir haben das vereinfachte Modell der Einteilung von Verhalten und Bedingungen in zwei Kategorien hinter uns gelassen: safe or unsicher. Der starre Glaube, dass jede Aktivität in eine der beiden Kategorien eingeordnet werden kann, wurde beiseite geschoben, als ausgefeiltere systemische Modelle entwickelt wurden, die sich beim Sicherheitsmanagement als wirksam erwiesen haben.

Die wichtige Beobachtung ist, dass zwei sichere Bedingungen, die für sich genommen sicher sind, möglicherweise nicht zusammen sicher sind. Arbeiter sind das Bindeglied, da sich ihr Verhalten je nach Umwelt und physischer Umgebung ändert. Beispielsweise verursachten Motorsägen viele Unfälle, als sie in den 1960er Jahren in Gebrauch kamen, aufgrund einer Gefahr, die als „Kickback“ bekannt ist und den Bediener überrascht, wenn die Kettensägeblätter auf einen Ast, Ast oder eine härtere Stelle im Holz treffen. Kickback tötete und verletzte Hunderte von Menschen, bevor eine Schutzvorrichtung zum Schutz des Bedieners erfunden wurde. Als Schweden Vorschriften einführte, die einen Rückschlagschutz vorschrieben, ging die Zahl der Motorsägenverletzungen von 2,600 im Jahr 1971 auf 1,700 im Jahr 1972 zurück. Dies war ein wichtiger Durchbruch in der Unfallverhütung mit Motorsägen.

Jeder Benutzer von Motorsägen weiß aus eigener Erfahrung, dass die Verwendung dieses lauten, vibrierenden und offensichtlich scharfen Schneidwerkzeugs sehr gefährlich zu sein scheint, und der Anfänger ist sehr vorsichtig. Nach stundenlanger Erfahrung verlieren die Bediener jedoch das Gefühl für Gefahren und gehen weniger vorsichtig mit der Säge um. Der Rückschlagschutz kann eine ähnliche Wirkung erzielen. Bediener, die wissen, dass ein Rückschlag möglich ist, versuchen ihn zu vermeiden. Wenn die Bediener wissen, dass es eine mechanische Vorrichtung gibt, die verhindert, dass die Säge sie im Falle eines Rückschlags verletzt, werden sie weniger vorsichtig. In einem anderen Beispiel einer Kettensäge in der Forstindustrie haben Studien gezeigt, dass Beinschutz die Arbeiter weniger vorsichtig macht und sie sich häufiger Rückschlägen aussetzen, weil sie glauben, geschützt zu sein.

Trotz der Tatsache, dass der Rückschlagschutz dazu beigetragen hat, Verletzungen zu vermeiden, ist der Mechanismus nicht einfach. Auch wenn sich diese Schutzmaßnahmen bewährt haben, stehen ihre Wirkungen letztlich in keinem linearen Zusammenhang mit der Sicherheit. Zwei sichere Zustände, Rückschlagschutz und Beinschutz, verdoppeln die Sicherheit nicht. Die normale Arithmetik eins plus eins gleich zwei (1 + 1 = 2) gilt in diesem Fall nicht, da eins plus eins weniger als zwei ergibt. Glücklicherweise ergibt eins plus eins (1 + 1) in manchen Fällen mehr als null. In anderen Fällen kann die Summe jedoch sogar negativ sein.

Dies sind Phänomene, die Sicherheitspraktiker besser als zuvor zu verstehen beginnen. Die einfache Unterteilung von Verhaltensweisen und Bedingungen in sichere und unsichere Verhaltensweisen führt nicht sehr weit in Richtung Prävention. Der Fortschritt muss dem Systemmanagement zugesprochen werden. Nachdem wir verstanden haben, dass der Mensch, seine Aufgaben, seine Ausrüstung und die Umwelt ein dynamisches System bilden, haben wir erhebliche Fortschritte in Richtung einer effektiveren Unfallverhütung gemacht. Die folgenden Beispiele zeigen die Dynamik von Menschen und Arbeit. Ändert man eine Komponente, bleiben die anderen nicht gleich und der endgültige Sicherheitseffekt ist im Voraus schwer abzuschätzen.

In der Luftfahrt und in anderen hochtechnisierten und automatisierten Systemen haben wir gesehen, dass eine zunehmende Automatisierung nicht unbedingt zu einer verbesserten Sicherheit führt. Beispielsweise erhalten Bediener möglicherweise nicht genügend Übung, um ihre Fähigkeiten in einem hochautomatisierten System aufrechtzuerhalten. Wenn sie dann eingreifen müssen, verfügen sie möglicherweise nicht über die erforderliche Kompetenz oder Fähigkeit.

Einige Papierhersteller haben angegeben, dass jüngere Mitarbeiter die Funktionen einer Papiermaschine nicht so gut verstehen wie die älteren Mitarbeiter. Die älteren Mitarbeiter haben nicht automatisierte Maschinen bedient und gesehen, wie diese funktionieren. Die neuen automatisierten Maschinen werden von Kontrollräumen aus über Computertastaturen und Bildschirme bedient. Die Bediener kennen nicht den genauen Standort jeder Komponente der Maschinen, die sie bedienen. Daher können sie eine Komponente in einen Zustand versetzen, der beispielsweise eine Gefahr für das Wartungspersonal in der Nähe verursacht. Eine technische Verbesserung der Maschinen oder Steuerungen ohne gleichzeitige Verbesserung der Fähigkeiten, Kenntnisse und Werte der Bediener darf nicht zu einer Verbesserung der Sicherheit führen.

Unfallprävention basiert traditionell auf dem Lernen aus Unfällen und Beinahe-Unfällen (Beinaheunfällen). Indem wir jeden Vorfall untersuchen, lernen wir die Ursachen kennen und können Maßnahmen ergreifen, um die Ursachen zu mindern oder zu beseitigen. Das Problem ist, dass wir mangels hinreichend guter Theorien keine Untersuchungsmethoden entwickeln konnten, die alle relevanten Faktoren für die Prävention erschließen würden. Eine Untersuchung kann ein ziemlich gutes Bild über die Ursachen geben. Dieses Bild ist jedoch meist nur für den konkret untersuchten Fall relevant. Es kann Umstände und Faktoren geben, die zum Unfall beigetragen haben, deren Zusammenhänge die Ermittler nicht erkennen oder verstehen. Die Verallgemeinerung von einem Unfall auf andere Situationen birgt ein gewisses Risiko.

Die gute Nachricht ist, dass wir im Bereich Predictive Safety Management erhebliche Fortschritte gemacht haben. Eine Reihe von Techniken wurden entwickelt und sind zur Routine für Arbeitssicherheit und Risikoanalyse geworden. Diese Techniken ermöglichen es uns, industrielle Produktionsanlagen systematisch zu untersuchen, um potenzielle Gefahren zu identifizieren und geeignete Maßnahmen einzuleiten, bevor etwas passiert.

Die chemische und petrochemische Industrie haben in diesem Bereich weltweit eine führende Rolle eingenommen. Als Folge großer Katastrophen wie Bhopal und Tschernobyl hat der Einsatz der neuen Vorhersagetechniken zugenommen. Auf dem Gebiet der Sicherheit wurden seit Mitte der 1970er Jahre bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Viele Regierungen waren auch führend darin, Sicherheitsanalysen obligatorisch zu machen. Schweden, Finnland, Japan und die Bundesrepublik Deutschland haben in dieser Zeit alle tödlichen Arbeitsunfälle um 60 bis 70 % reduziert. Viele andere Länder zeigen ähnliche Fortschritte. Nun gilt es, unser Wissen aus der Forschung in die Praxis zu überführen und unsere Prävention weiter zu verbessern.

Einer der neuen Schritte im Sicherheitsmanagement ist der Begriff der Sicherheitskultur. Es mag ein schwieriges Konzept sein, da Kultur keine sichtbare Einheit ist. Es ist ein abstraktes Konzept, das innerhalb einer Organisation oder Gesellschaft vorherrscht. Es gibt keine direkten Einstellmöglichkeiten. Sicherheitskultur ist jedoch ein entscheidendes Konzept für das Verständnis der Möglichkeiten der Prävention. Eines der Ziele dieser Ausgabe ist es, dieses neue Konzept zu untersuchen.

Diese neue Ausgabe des Enzyklopädie bietet einen umfassenden Überblick über Unfallverhütungstheorien und -modelle, um ein besseres Design und wirksamere Präventionsstrategien zu entwickeln. Arbeitsunfälle können verhindert werden. Wir müssen diesen unnötigen Tribut an unser Wohlergehen und unsere Wirtschaft nicht hinnehmen.

 

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