Dienstag, 29 März 2011 19: 58

Pelzindustrie

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Nach dem Artikel des Autors, der in der 3. Auflage dieser Enzyklopädie erschienen ist. Danksagungen an Gary Meisel und Tom Cunningham von der United Food and Commercial Workers Union für die Durchsicht und Anpassung dieses Artikels

Rudimentäre Mittel zur Konservierung von Pelzen wurden schon sehr früh verwendet und werden noch heute in vielen Teilen der Welt praktiziert. Nachdem das Fell abgekratzt und durch Waschen gereinigt wurde, wird die Haut typischerweise mit tierischem Öl imprägniert, das dazu dient, sie zu konservieren und geschmeidiger zu machen. Das Fell kann nach der Ölbehandlung geschlagen oder gekaut werden, um eine bessere Imprägnierung durch das Öl zu bewirken.

In der modernen Pelzindustrie werden Felle von Pelzfarmern, Trappern oder Jägern bezogen. In diesem Stadium wurden sie von der Karkasse abgezogen, Fleisch- und Fettablagerungen wurden durch Schaben entfernt und die Felle wurden gestreckt und luftgetrocknet. Die Pelzindustrie bewertet die Pelze nach Faktoren wie dem allgemeinen Zustand des Pelzes, der Felllänge, der Lockigkeit und der Musterung. Die Felle durchlaufen eine Reihe von Behandlungsschritten, die als Fellzurichtung bezeichnet werden, um sie zu konservieren (siehe Abbildung 1). Die Pelze können auch gefärbt werden. Das Zurichten und Färben von Pelzen erfolgt in Chargen, wobei die Felle normalerweise mit Handkarren von einem Schritt zum anderen transportiert werden.

Abbildung 1. Flussdiagramm der Pelzbehandlung

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Pelz-Dressing

Zuerst werden die Felle sortiert, mit einem Erkennungszeichen versehen und mit Messern und Scheren aufgeschnitten. Anschließend werden sie mehrere Stunden in Wannen oder Fässern in Salzwasser eingeweicht, um sie wieder aufzuweichen (siehe Abbildung 2). Rotierende Paddel werden oft verwendet, um dieses Einweichen zu unterstützen. Manchmal wird im Einweichschritt Ameisensäure, Milchsäure oder Schwefelsäure verwendet. Das überschüssige Wasser wird dann in Drehtrommeln entfernt.

Abbildung 2. Weichabteilung in einem Pelzverarbeitungswerk

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Als nächstes wird die Unterseite der Haut von Arbeitern, die als Entfleischer bezeichnet werden, über rasiermesserscharfe Rundmesser-Entfleischungsmaschinen gezogen (Abbildung 3). Das Wenden von Hand (Umdrehen des Fells nach außen) und das Trimmen mit Messern wird ebenfalls durchgeführt. Diese Operation entfernt das lockere Bindegewebe von der Unterseite der Haut. Ziel ist es, Gewebe, das nicht an der Befestigung des Fells beteiligt ist, so weit wie möglich zu entfernen und so ein Höchstmaß an Leichtigkeit und Flexibilität des Fells zu erzielen.

Abbildung 3. Maschinelles Entfleischen von Lammfellen

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Die Felle sind nun zum Gerben bereit und werden in Gruben oder Wannen in Alaunlösung eingeweicht. Wie beim Einweichen werden Paddel verwendet. Die Alaunlösung wird üblicherweise mit Salz- oder Schwefelsäure etwas angesäuert. Die Alaunbehandlung kann entweder in einer wässrigen oder einer Öllösung durchgeführt werden. Überschüssige Flüssigkeit wird abgesaugt und die Felle in speziellen Trockenräumen getrocknet, um das Hautkollagen zu fixieren.

Die gegerbten Felle werden dann mit einer Öllösung in einer Trittmaschine oder einem ähnlichen Maschinentyp behandelt, um das Öl in die Haut zu zwingen. Anschließend werden sie in rotierenden Trommeln mit Sägemehl gereinigt, das Feuchtigkeit und überschüssiges Öl aufnimmt.

Felle enthalten neben den weicheren Fellfasern auch Deckhaare. Die Deckhaare sind steifer und länger als die Fellfasern und je nach Fellart und gewünschtem Endprodukt können diese Haare maschinell oder per Hand entweder teilweise oder vollständig entfernt werden. Einige Felle müssen auch geschoren oder mit Messern beschnitten werden (siehe Abbildung 4).

Abbildung 4. Schervorgang an kanadischen Biberfellen

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Andere Schritte können das Rasieren oder „Ausschälen“ mit Rundmesser-Entfleischern, das Polieren mit Poliermaschinen, das Trocknen und die Endbearbeitung umfassen. Letzteres kann das Entfetten, Dehnen, Reinigen, Polieren, Bürsten und Glänzen mit Lacken und Harzen umfassen.

Färberei

Obwohl das Färben von Pelzen früher nicht gern gesehen wurde, ist es heute ein akzeptierter Teil der Pelzherstellung und wird ausgiebig praktiziert. Dies kann gleichzeitig mit der Gerbung oder in einem nachfolgenden Schritt erfolgen. Üblicherweise werden die Blößen mit einer schwach alkalischen Lösung (z. B. Soda) behandelt, um Schmutz- und Ölrückstände zu entfernen. Die Felle werden dann in einer Beizlösung (z. B. Eisen(III)-sulfat) eingeweicht, wonach sie in Farbstofflösung eingetaucht werden, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Anschließend werden sie mehrfach gespült und mit Hilfe von Sägemehl trommelgetrocknet.

Viele andere Chemikalien können beim Färben verwendet werden, einschließlich Ammoniak, Ammoniumchlorid, Formaldehyd, Wasserstoffperoxid, Bleiacetat oder -nitrat, Oxalsäure, Natriumperborat,
p-Phenylendiamin-Farbstoffe, Benzidin-Farbstoffe und so weiter.

Herstellung von Pelzbekleidung

Vor der Verarbeitung zu Kleidungsstücken können Pelze geschnitten und „ausgelassen“ werden. Dazu wird eine Reihe eng beieinander liegender diagonaler oder V-förmiger Schlitze in die Haut eingebracht, wonach das Fell gezogen wird, um es je nach Bedarf entweder zu verlängern oder zu verbreitern. Das Fell wird dann wieder vernäht (siehe Abbildung 5). Diese Art der Operation erfordert viel Geschick und Erfahrung. Die Felle werden anschließend gründlich angefeuchtet und dann nach einem mit Kreide aufgemalten Muster auf einem Brett ausgelegt und geheftet, trocknen gelassen und zusammengenäht. Schließlich vervollständigen Futter und andere Veredelungsschritte das Kleidungsstück.

Abbildung 5. Bediener beim maschinellen Nähen von Häuten

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Gefahren und ihre Vermeidung

Unfälle

Einige der in der Pelzverarbeitung verwendeten Maschinen stellen ernsthafte Gefahren dar, wenn keine ausreichenden Schutzvorrichtungen aufrechterhalten werden: Insbesondere sollten alle Fässer mit einem Verriegelungstor geschützt werden, und die Zentrifugen, die zum Entziehen von Feuchtigkeit verwendet werden, sollten mit Verriegelungsdeckeln ausgestattet sein; Pelzschneide- und Pelzschneidemaschinen sollten mit Ausnahme der Zuführ- und Austragsöffnungen vollständig geschlossen sein.

Bottiche sollten abgedeckt oder mit einem Geländer versehen werden, um ein versehentliches Eintauchen zu verhindern. Stürze auf nasse und rutschige Böden können weitgehend verhindert werden, indem intakte, undurchlässige, gut entwässerte und häufig gereinigte Oberflächen gepflegt werden. Färbebottiche sollten von Entwässerungsrinnen umgeben sein. Durch Handwerkzeuge verursachte Unfälle können reduziert werden, wenn die Griffe gut konstruiert und die Werkzeuge gut gewartet sind. In der Pelzherstellung benötigen Nähmaschinen einen ähnlichen Schutz wie in der Bekleidungsindustrie (z. B. Schutz von Antriebsmechanismen und Nadeln).

Gesundheitsgefahren

Die Verwendung eines so großen Anteils von Fellen von in Gefangenschaft gezüchteten Tieren durch die Pelzindustrie hat die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Tierkrankheiten auf Pelzarbeiter erheblich verringert. Dennoch kann Anthrax bei Arbeitern auftreten, die mit Kadavern, Häuten, Häuten oder Haaren von infizierten Tieren umgehen; ein Impfstoff kann allen verabreicht werden, die wahrscheinlich Kontakt haben. Alle Beteiligten sollten sich des Risikos bewusst und geschult sein, verdächtige Symptome sofort zu melden.

Verschiedene Chemikalien, die in der Pelzindustrie verwendet werden, sind potenziell hautreizend. Dazu gehören Laugen, Säuren, Alaun, Chromate, Bleichmittel, Öle, Salze und die am Färbeprozess beteiligten Verbindungen, die verschiedene Arten von Farbstoffen sowie Beizen umfassen.

Beim Auspacken von Ballen, die im Ursprungsland mit Puder behandelt wurden, beim Trommeln, Rupfen, Enthaaren und Scheren kann reizender Staub entstehen. Auch in Färbereien und Färbereiküchen, wo Blei-, Kupfer- und Chromsalze (und möglicherweise krebserregende Farbstoffe) abgewogen und gekocht werden, besteht die Gefahr der Aufnahme giftiger Stäube. Schädliche Dämpfe können von entfettenden Lösungsmitteln und Begasungschemikalien entstehen. Es besteht auch die Möglichkeit der Entwicklung einer Kontaktsensibilisierung (Allergie) gegen einige dieser Chemikalien oder gegen den Staub von einer oder mehreren Pelzarten, mit denen gehandhabt wird.

Der Hauptschutz gegen die Gefahren von Staub und Dämpfen ist die Bereitstellung einer lokalen Absaugung; Während des gesamten Prozesses ist auch eine gute allgemeine Belüftung erforderlich. Eine gute Haushaltsführung ist wichtig, um Staub zu entfernen. Bei kurzzeitigen Arbeiten oder zusätzlich zur lokalen Absaugung bei besonders staubigen Betrieben kann ein persönlicher Atemschutz erforderlich sein. Besondere Aufmerksamkeit sollte potenziellen Gefahren durch beengte Räume in Gruben und Fässern geschenkt werden, die zum Einweichen/Waschen, Gerben und Färben verwendet werden.

Auf den meisten Stufen der Pelzverarbeitung ist dem Prozess entsprechende Schutzkleidung erforderlich. Gummihandschutz, Fuß- und Beinschutz und Schürzen sind bei Nassprozessen (z. B. an den Färbe- und Beizbottichen) und als Schutz vor Säuren, Laugen und ätzenden Chemikalien erforderlich. Gute Sanitär- und Waschanlagen, einschließlich Duschen, sollten vorhanden sein. Bleichmittel und starke Alkaliseifen sollten nicht zur Handreinigung verwendet werden.

Ergonomische Probleme können aus dem manuellen Heben und Bewegen von Materialien, insbesondere dem Schieben von Handkarren, und dem manuellen Be- und Entladen von Fellen (insbesondere bei Nässe) resultieren. Die Automatisierung dieser Prozesse kann helfen, diese Probleme zu lösen. Sich wiederholende Bewegungen bei der Herstellung von Pelzbekleidung sind auch eine Quelle ergonomischer Probleme.

Beim Arbeiten im Trockenraum können Hitzestresserkrankungen auftreten. Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören ausreichendes Abführen heißer Luft und Zuführen kalter Luft, Begrenzung der Einwirkzeit, leicht zugängliches Trinkwasser und Schulungen im Erkennen von Hitzestresssymptomen und in Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Lärm kann bei vielen der verwendeten Maschinen ein Problem darstellen, insbesondere bei Trommeln und Kämm-, Scher- und Glanzmaschinen.

Eine ärztliche Untersuchung vor der Einstellung kann bei der Vorbeugung von Dermatitis helfen, indem Mitarbeiter mit Empfindlichkeit in der Vorgeschichte richtig eingesetzt werden. Ärztliche Überwachung ist wünschenswert; Gut gewartete Erste-Hilfe-Einrichtungen unter der Leitung von geschultem Personal sind unerlässlich. In den vielen kleinen Arbeitsräumen, in denen ein Großteil der Pelzbekleidung stattfindet, muss auf Hygiene, Belüftung und Temperatur geachtet werden.

 

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