Montag, April 04 2011 14: 58

Betankung und Wartung von Kraftfahrzeugen

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Kraftstoffe und Schmiermittel auf Mineralölbasis werden direkt an Verbraucher an Full-Service- und Self-Service-Tankstellen (mit oder ohne Reparaturstellen), Autowaschanlagen, Kfz-Servicezentren, Kfz-Vertretungen, Autohöfe, Reparaturwerkstätten, Kfz-Teileläden usw. verkauft Convenience-Läden. Tankstellenpersonal, Mechaniker und andere Mitarbeiter, die Kraftfahrzeuge betanken, schmieren und warten, sollten sich der physikalischen und chemischen Gefahren der Mineralölbrennstoffe, Schmiermittel, Zusatzstoffe und Abfallprodukte bewusst sein, mit denen sie in Kontakt kommen, und angemessene sichere Arbeitsverfahren und persönliche Schutzmaßnahmen befolgen Maße. Die gleichen physikalischen und chemischen Gefahren und Expositionen sind in gewerblichen Einrichtungen vorhanden, wie sie beispielsweise von LKW-Flotten, Autovermietungen und Busunternehmen zum Betanken und Warten ihrer eigenen Fahrzeuge betrieben werden.

Da es sich um Einrichtungen handelt, in denen Motorkraftstoffe direkt an das Fahrzeug des Benutzers geliefert werden, sind Tankstellen, insbesondere diejenigen, an denen die Fahrer ihre eigenen Fahrzeuge betanken, die Orte, an denen Mitarbeiter und die breite Öffentlichkeit am wahrscheinlichsten in direkten Kontakt mit gefährlichen Erdölprodukten kommen. Abgesehen von den Fahrern, die ihr eigenes Öl wechseln und ihre eigenen Fahrzeuge schmieren, ist die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit Schmiermitteln oder Altöl durch Autofahrer, abgesehen von einem zufälligen Kontakt beim Überprüfen des Flüssigkeitsstands, sehr gering.

Tankstellenbetrieb

Kraftstoffinselbereich und Abgabesystem

Mitarbeiter sollten sich der potenziellen Brand-, Sicherheits- und Gesundheitsgefahren von Benzin, Kerosin, Diesel und anderen an Tankstellen abgegebenen Kraftstoffen bewusst sein. Sie sollten auch geeignete Vorsichtsmaßnahmen kennen. Dazu gehören: sicheres Abfüllen von Kraftstoffen in Fahrzeuge und Behälter, Aufräumen und Entsorgen von Verschüttungen, Bekämpfung von Entstehungsbränden und sicheres Ablassen von Kraftstoffen. Tankstellen sollten Kraftstoffzapfsäulen bereitstellen, die nur funktionieren, wenn die Zapfpistolen der Zapfsäulen von den Halterungen der Zapfsäulen entfernt werden und die Schalter manuell oder automatisch aktiviert werden. Zapfanlagen sollten auf Inseln montiert oder durch Absperrungen oder Bordsteine ​​vor Kollisionsschäden geschützt werden. Zapfanlagen, Schläuche und Zapfpistolen sollten regelmäßig auf Undichtigkeiten, Beschädigungen und Fehlfunktionen überprüft werden. An Kraftstoffzapfsäulen können Sicherheitseinrichtungen wie Nottrennvorrichtungen an Schläuchen installiert sein, die Flüssigkeit auf jeder Seite der Bruchstelle zurückhalten, und Aufprallventile mit Schmelzverbindungen an der Basis von Zapfsäulen, die sich im Falle eines schweren Aufpralls oder Feuers automatisch schließen.

Gesetzliche Vorschriften und Unternehmensrichtlinien können vorschreiben, dass Schilder in Ausgabebereichen angebracht werden, die den folgenden Schildern ähneln, die in den Vereinigten Staaten vorgeschrieben sind:

  • „Rauchen verboten – Motor abstellen“
  • „WARNUNG: Es ist rechtswidrig und gefährlich, Benzin in nicht zugelassene Behälter zu füllen.“
  • „Das Bundesgesetz verbietet die Einführung von blei- oder phosphorhaltigem Benzin in Kraftfahrzeuge, die mit NUR UNBLEIFREIEM BENZIN gekennzeichnet sind.“
  • „Bleifreies Benzin“, Aushang an Zapfsäulen für unverbleites Benzin und „Enthält Blei-Klopfschutzmittel“, Aushang an Zapfsäulen für verbleites Benzin.

 

Fahrzeuge betanken

Die Mitarbeiter der Tankstelle sollten wissen, wo sich die Notausschalter der Zapfsäulen befinden und wie sie aktiviert werden, und sie sollten sich der potenziellen Gefahren und Verfahren zur sicheren Abgabe von Kraftstoff in Fahrzeuge bewusst sein, wie z. B. die folgenden:

  • Während des Tankens sollten die Fahrzeugmotoren abgestellt und das Rauchen verboten sein, um die Gefahren einer unbeabsichtigten Fahrzeugbewegung, von Verschüttungen und der Entzündung von Kraftstoffdämpfen zu verringern.
  • Wenn Kraftstoff abgegeben wird, sollte die Zapfpistole in das Einfüllrohr des Fahrzeugs eingeführt und der Kontakt zwischen der Zapfpistole und dem Einfüllrohr aufrechterhalten werden, um für eine elektrische Verbindung zu sorgen, bis die Abgabe abgeschlossen ist. Düsen sollten nicht mit Tankdeckeln oder anderen Gegenständen blockiert werden. Wo es erlaubt ist, sollten zugelassene Verschlüsse verwendet werden, um automatische Zapfpistolen offen zu halten.
  • Fahrzeuge wie Zementmischer und Freizeitfahrzeuge mit Hilfsverbrennungsmotoren sollten nicht betankt werden, bis sowohl die Motoren des Fahrzeugs als auch die Hilfsmotoren abgestellt sind. Beim Betanken von Freizeit- oder anderen Fahrzeugen, die mit gasbefeuerten Kochern, Kühlschränken und Warmwasserbereitern ausgestattet sind, ist darauf zu achten, dass Kraftstoffdämpfe nicht durch Zündflammen entzündet werden. Mitarbeiter sollten Lastwagen nicht betanken, während sie auf der Seitenschiene, der Ladefläche oder dem Kraftstofftank stehen.
  • Kraftstofftanks von Motorrädern, Motorrädern, Gabelstaplern und ähnlichen Fahrzeugen sollten nicht befüllt werden, während der Motor läuft oder wenn jemand auf dem Fahrzeug sitzt. Die Tanks sollten langsam gefüllt werden, um zu verhindern, dass Kraftstoff verschüttet wird, der auf heiße Motoren laufen und Brände auslösen könnte.
  • Nach dem Tanken sollten die Schlauchtüllen an den Zapfsäulen umgehend ersetzt, die Pumpen abgeschaltet und die Kappen an Füllrohren oder Behältern wieder angebracht werden.

 

Befüllen von tragbaren Kraftstoffbehältern

Tankstellen sollten Verfahren wie die folgenden zum sicheren Abfüllen von Kraftstoff in tragbare Behälter festlegen:

  • Wenn gesetzlich vorgeschrieben oder durch Unternehmensrichtlinien vorgeschrieben, sollte Kraftstoff nur in zugelassene, ordnungsgemäß gekennzeichnete und gekennzeichnete tragbare Behälter mit oder ohne Zapfpistolen, Zapfpistolen oder Schläuchen und ausgestattet mit Entlüftungen und Schraubverschlüssen oder selbstschließender Schwerkraft, Federwirkung oder einer Kombination davon abgegeben werden Schmelzlotabdeckungen zur Druckentlastung.
  • Behälter sollten auf den Boden gestellt und langsam befüllt werden, um Spritzerbefüllung und Überfüllung zu vermeiden und für Erdung (Erdung) zu sorgen. Behälter sollten nicht befüllt werden, während sie sich in einem Fahrzeug oder auf der Ladefläche eines Lastwagens befinden, insbesondere solche mit Kunststoffauskleidung, da eine ordnungsgemäße Erdung nicht erreicht werden kann. Es sollten Verbindungsdrähte und Klemmen bereitgestellt und verwendet werden, oder es sollte Kontakt zwischen Zapfpistolen und Behältern aufrechterhalten werden, um während des Befüllens eine Verbindung herzustellen, und zwischen Behälterausläufen oder -trichtern und Tanks während des Betankens aus Behältern.
  • Beim Ausgießen von Kraftstoff aus Behältern ohne eingebauten Ausguss sollten Trichter verwendet werden, um ein Verschütten zu minimieren und ein Befüllen mit Spritzern zu vermeiden.
  • Transportable Behälter, die Kraftstoff oder Dämpfe enthalten, sollten ordnungsgemäß in zugelassenen Lagerschränken oder Räumen fern von Wärme- und Zündquellen gelagert werden.

 

Lagertanks, Füllrohre, Füllkappen und Entlüftungen

Unterirdische und oberirdische Lagertanks und Einfülldeckel von Tankstellen sollten geschlossen gehalten werden, außer beim Füllen und Füllen, um die Freisetzung von Kraftstoffdämpfen zu minimieren. Wenn sich Tankfüllstandsöffnungen innerhalb von Gebäuden befinden, sollten federbelastete Rückschlagventile oder ähnliche Vorrichtungen vorgesehen werden, um jede der Öffnungen vor Flüssigkeitsüberlauf und möglicher Dampffreisetzung zu schützen. Lagertankentlüftungen sollten in Übereinstimmung mit behördlichen Vorschriften und Unternehmensrichtlinien angeordnet werden. Wenn die Entlüftung ins Freie zulässig ist, sollten die Öffnungen der Entlüftungsrohre sowohl von unterirdischen als auch von oberirdischen Lagertanks auf einem hohen Niveau liegen, damit brennbare Dämpfe von potenziellen Zündquellen weggeleitet werden und nicht in Fenster, Lufteinlässe oder Türen gelangen oder werden unter Traufen oder Überhängen eingeklemmt.

Unsachgemäßes Mischen verschiedener Produkte während der Lieferung kann durch fehlende Identifizierung oder falsche Farbcodierung oder Markierungen auf Lagertanks verursacht werden. Lagertankabdeckungen, Füllrohre, Kappen und Einfüllkastenränder oder -polster sollten hinsichtlich der Produkte und Sorten ordnungsgemäß gekennzeichnet werden, um das Risiko einer Lieferung in den falschen Tank zu verringern. Identifikationssymbole und Farbcodierung sollten den staatlichen Vorschriften, Unternehmensrichtlinien oder Industriestandards entsprechen, wie z. B. der empfohlenen Praxis 1637 des American Petroleum Institute (API). Verwendung des API-Farbsymbolsystems zur Kennzeichnung von Geräten und Fahrzeugen zur Produktidentifikation an Tankstellen und Vertriebsterminals. Eine Tabelle mit den verwendeten Symbolen oder Farbcodes sollte bei der Lieferung an der Servicestation verfügbar sein.

Lieferung von Kraftstoff an Tankstellen

Tankstellen sollten Verfahren wie die folgenden für die sichere Lieferung von Kraftstoff in oberirdische und unterirdische Lagertanks von Tankstellen festlegen und umsetzen:

Vor der Lieferung

  • Fahrzeuge und andere Gegenstände sollten aus dem Bereich entfernt werden, in dem sich der Liefertankwagen und die Lieferschläuche befinden werden.
  • Liefertankwagen sollten abseits von Verkehrsflächen positioniert werden, und Fahrzeuge sollten durch Leitkegel oder Absperrungen daran gehindert werden, in die Nähe des Entladebereichs oder über Schläuche zu fahren.
  • Empfangende Lagertanks sollten vor der Lieferung auf ausreichende Kapazität vermessen und überprüft werden, ob sich Wasser im Tank befindet.
  • Die Fahrer sollten sicherstellen, dass der Kraftstoff in die richtigen Tanks gefüllt wird, dass die Messkappen vor Beginn der Lieferung wieder angebracht werden und dass alle Tanköffnungen, die nicht für die Lieferung verwendet werden, abgedeckt sind.
  • Wo es die Unternehmensrichtlinien oder behördliche Vorschriften erfordern, sollte das Dampfrückgewinnungssystem des Tankwagens vor Beginn der Lieferung an den empfangenden Lagertank angeschlossen werden.

 

Während der Lieferung

  • Fahrer sollten den Bereich in der Nähe der Entlüftungsöffnungen des Aufnahmetanks auf potenzielle Zündquellen überwachen und sicherstellen, dass die Entlüftungsöffnungen während der Lieferung ordnungsgemäß funktionieren.
  • Die Fahrer sollten dort bleiben, wo sie die Lieferung beobachten und in der Lage sein, die Lieferung zu stoppen oder im Notfall andere geeignete Maßnahmen zu ergreifen, wie z.

 

Nach der Lieferung

  • Lagertanks können nach der Lieferung vermessen werden, um zu überprüfen, ob bestimmte Tanks die richtigen Produkte und die richtige Menge an Produkten erhalten haben, wie auf dem Lieferschein oder -protokoll angegeben. Zur Qualitätskontrolle können aus den Tanks nach Anlieferung Proben entnommen werden.
  • Nach der Lieferung sollten die Auffangvorrichtungen bei Bedarf geleert und die richtigen Füll- und Füllstandskappen sowie Lagertankabdeckungen an den richtigen Tanks angebracht werden.

 

Andere Servicestation-Funktionen

Lagerung von brennbaren und brennbaren Flüssigkeiten

Staatliche Vorschriften und Unternehmensrichtlinien können die Lagerung, Handhabung und Abgabe von brennbaren und brennbaren Flüssigkeiten und Autochemikalien wie Farben, Starterflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Batteriesäuren, Scheibenwaschflüssigkeiten, Lösungsmitteln und Schmiermitteln in Tankstellen regeln. Tankstellen sollten Aerosole und brennbare Flüssigkeiten in geschlossenen Behältern in zugelassenen, gut belüfteten Bereichen fern von Wärme- oder Zündquellen in geeigneten Räumen, Schließfächern oder Schränken für brennbare Flüssigkeiten oder in separaten Außengebäuden lagern.

Elektrische Sicherheit und Beleuchtung

Tankstellenmitarbeiter sollten mit den für Tankstellen geltenden elektrischen Sicherheitsgrundlagen wie den folgenden vertraut sein:

  • Beleuchtungs- und Elektroinstallationen, Geräte und Vorrichtungen der richtigen elektrischen Klassifizierung sollten gemäß den Codes und Vorschriften bereitgestellt und gewartet werden und sollten nicht durch Geräte mit geringerer Klassifizierung ersetzt werden.
  • Elektrowerkzeuge, Wasserkühler, Eismaschinen, Kühlschränke und ähnliche elektrische Geräte sollten ordnungsgemäß geerdet (geerdet) sein. Tragbare Lampen sollten vor Bruch geschützt werden, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass ein Funke brennbare Dämpfe entzündet, falls die Glühbirnen zerbrechen.

 

An geeigneten Stellen in Tankstellen sollte eine angemessene Beleuchtung vorhanden sein, um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und Verletzungen zu verringern. Staatliche Vorschriften, Unternehmensrichtlinien oder freiwillige Standards können verwendet werden, um geeignete Beleuchtungsstärken zu bestimmen. Siehe Tabelle 1.

Tabelle 1. Beleuchtungsstärken für Tankstellenbereiche.

Bereich Tankstelle

Vorgeschlagene Fußkerzen

Aktive Verkehrsflächen

20

Lagerräume und Lagerräume

10-20

Waschräume und Wartebereiche

30

Ausgabeinseln, Werkbänke und Kassenbereiche

50

Service-, Reparatur-, Schmier- und Waschbereiche

100

Niederlassungen

100-150

Quelle: ANSI 1967.

 

Sperren/Kennzeichnen

Tankstellen sollten Sperr-/Kennzeichnungsverfahren einführen und implementieren, um die Freisetzung potenziell gefährlicher Energie während der Durchführung von Wartungs-, Reparatur- und Servicearbeiten an elektrisch, mechanisch, hydraulisch und pneumatisch betriebenen Werkzeugen, Geräten, Maschinen und Systemen wie Aufzügen, Hebezeugen und Wagenhebern zu verhindern. Schmieranlagen, Zapfsäulen und Kompressoren. Sichere Arbeitsverfahren zur Verhinderung des unbeabsichtigten Startens von Fahrzeugmotoren während der Wartung oder Reparatur sollten das Abklemmen der Batterie oder das Abziehen des Zündschlüssels umfassen.

Tankstellenflüssigkeiten

Flüssigkeits- und Kühlmittelstände

Vor Arbeiten unter einer Haube (Motorhaube) sollten Mitarbeiter sicherstellen, dass diese offen bleibt, indem sie die Spannung prüfen oder eine Stange oder Strebe verwenden. Mitarbeiter sollten bei der Überprüfung von Fahrzeugmotorflüssigkeiten Vorsicht walten lassen, um Verbrennungen durch Auspuffkrümmer und Kontakt zwischen Peilstäben und elektrischen Anschlüssen oder Kabeln zu vermeiden; Vorsicht ist auch bei der Kontrolle des Getriebeölstands geboten (da der Motor laufen muss). Mitarbeiter sollten beim Öffnen von Heizkörpern sichere Arbeitsverfahren befolgen, z. B. unter Druck stehende Heizkörper abkühlen lassen und die Heizkörperverschlüsse beim Öffnen mit einem dicken Tuch abdecken, persönliche Schutzausrüstung tragen und mit von den Heizkörpern abgewandtem Gesicht stehen, um austretenden Dampf oder Dämpfe nicht einzuatmen.

Frostschutzmittel und Scheibenwaschflüssigkeiten

Mitarbeiter, die Fahrzeuge warten, sollten sich der Gefahren von sowohl Glykol- als auch Alkohol-Frostschutzmitteln und Scheibenwaschflüssigkeitskonzentraten bewusst sein und wissen, wie sie sicher damit umgehen. Dazu gehören Vorsichtsmaßnahmen wie die Lagerung von Produkten auf Alkoholbasis in dicht verschlossenen Fässern oder verpackten Behältern, in getrennten Räumen oder Schließfächern, entfernt von allen Heizgeräten und die Bereitstellung von Eindämmungen, um eine Kontamination von Abflüssen und Boden im Falle eines Verschüttens oder Auslaufens von Glykol zu verhindern -Frostschutzmittel. Frostschutz- oder Waschflüssigkeit sollte aus aufrecht stehenden Fässern mit fest verbundenen Handpumpen mit Tropfrückführung abgegeben werden, anstatt Hähne oder Ventile an horizontalen Fässern zu verwenden, die auslaufen oder aufgestoßen oder abgebrochen werden können, was zu Verschüttungen führen kann. Druckluft sollte nicht verwendet werden, um Frostschutzmittel oder Waschflüssigkeitskonzentrate aus Fässern zu pumpen. Leere tragbare Frostschutzmittel- und Waschflüssigkeitskonzentratbehälter sollten vor der Entsorgung vollständig entleert werden, und die geltenden Vorschriften zur Entsorgung von Glykol-Frostschutzmittellösungen sollten befolgt werden.

Schmiertechnik

Tankstellen sollten sicherstellen, dass die Mitarbeiter die Eigenschaften und Verwendungen der verschiedenen Kraftstoffe, Öle, Schmiermittel, Fette, Kfz-Flüssigkeiten und Chemikalien, die in der Einrichtung verfügbar sind, sowie deren richtige Auswahl und Anwendung kennen. Zum Entfernen von Kurbelgehäuse-, Getriebe- und Differenzialablässen, Prüfstopfen und Ölfiltern sollten die richtigen Werkzeuge verwendet werden, um Fahrzeuge oder Ausrüstung nicht zu beschädigen. Rohrzangen, Verlängerungen und Meißel sollten nur von Mitarbeitern verwendet werden, die wissen, wie eingefrorene oder verrostete Stopfen sicher entfernt werden. Aufgrund der damit verbundenen potenziellen Gefahren sollten Hochdruck-Schmiergeräte nicht gestartet werden, bevor die Düsen fest an den Schmiernippeln anliegen. Wenn vor der Verwendung Tests durchgeführt werden müssen, sollte die Düse auf ein leeres Fass oder einen ähnlichen Behälter gerichtet werden und nicht auf einen in der Hand gehaltenen Lappen oder Stoff.

Aufzugsbetrieb

Mitarbeiter, die in und um Fahrzeugservicebereiche arbeiten, sollten sich unsicherer Bedingungen bewusst sein und sichere Arbeitspraktiken befolgen, z. B. nicht vor Fahrzeugen stehen, während sie in Wartungsbuchten, über Schmiergruben oder auf Hebebühnen gefahren werden oder wenn Fahrzeuge angehoben werden.

  • Fahrzeuge sollten auf Zweischienen-, Freilauf- oder Rahmenkontakt-Hebebühnen richtig ausgerichtet sein, da eine außermittige Position dazu führen kann, dass ein Fahrzeug herunterfällt.
  • Aufzüge sollten erst angehoben werden, wenn die Insassen die Fahrzeuge verlassen haben und eine Überprüfung der Durchfahrtshöhe durchgeführt wurde.
  • Sobald sich das Fahrzeug in Position befindet, sollte die Notstoppvorrichtung so eingestellt werden, dass die Hebebühne bei einem Druckabfall nicht herunterfällt. Wenn sich eine Hebebühne in einer Position befindet, in der die Notstoppvorrichtung nicht aktiviert werden kann, sollten Blöcke oder Sicherheitsständer unter der Hebebühne oder dem Fahrzeug platziert werden.
  • Eine hydraulische Hebebühne kann mit einem Ölmangel-Steuerventil ausgestattet sein, das den Betrieb verhindert, wenn der Ölstand im Vorratstank unter einen Mindeststand fällt, da die Hebebühne unter diesen Bedingungen unbeabsichtigt herunterfallen kann.

 

Wenn Radlagerschmierung, Bremsenreparatur, Reifenwechsel oder andere Dienstleistungen auf Freilauf- oder Rahmenkontakt-Hebebühnen durchgeführt werden, sollten die Fahrzeuge leicht über den Boden angehoben werden, damit die Mitarbeiter in der Hocke arbeiten können, um die Möglichkeit eines Rückens zu verringern Beanspruchung. Nachdem die Fahrzeuge angehoben wurden, sollten die Räder blockiert werden, um ein Wegrollen zu verhindern, und Sicherheitsständer sollten darunter platziert werden, um bei einem Ausfall des Wagenhebers oder der Hebebühne Unterstützung zu bieten. Beim Entfernen von Rädern von Fahrzeugen auf Auffahr-Hebebühnen sollten die Fahrzeuge sicher blockiert werden, um ein Wegrollen zu verhindern. Wenn Wagenheber oder Ständer zum Anheben und Stützen von Fahrzeugen verwendet werden, sollten sie die richtige Kapazität haben, an geeigneten Hebepunkten an den Fahrzeugen platziert und auf Stabilität überprüft werden.

Reifen warten

Mitarbeiter sollten wissen, wie man den Druck sicher prüft und Reifen aufpumpt; Reifen sollten auf übermäßigen Verschleiß untersucht werden, der maximale Reifendruck sollte nicht überschritten werden, und der Arbeiter sollte zur Seite stehen oder knien und das Gesicht drehen, wenn er Reifen aufpumpt. Mitarbeiter sollten sich der Gefahren bewusst sein und sichere Arbeitspraktiken befolgen, wenn sie Räder mit mehrteiligen und einteiligen Felgen und Sicherungsring-Felgenrädern an Lastkraftwagen und Anhängern warten. Bei der Reparatur von Reifen mit brennbaren oder giftigen Flickmitteln oder Flüssigkeiten sollten Vorsichtsmaßnahmen wie die Kontrolle von Zündquellen, die Verwendung von PSA und eine ausreichende Belüftung beachtet werden.

Teilereinigung

Tankstellenmitarbeiter sollten sich der Brand- und Gesundheitsgefahren bei der Verwendung von Benzin oder Lösungsmitteln mit niedrigem Flammpunkt zum Reinigen von Teilen bewusst sein und sichere Praktiken befolgen, wie z. B. die Verwendung zugelassener Lösungsmittel mit einem Flammpunkt über 60 °C. Teilewaschmaschinen sollten eine Schutzabdeckung haben, die geschlossen bleibt, wenn die Waschmaschine nicht verwendet wird; Wenn die Waschmaschine geöffnet ist, sollte eine Offenhaltevorrichtung wie Schmelzlote vorhanden sein, die ein automatisches Schließen der Abdeckung im Brandfall ermöglichen.

Mitarbeiter sollten Vorkehrungen treffen, damit Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten die Reinigungslösung nicht kontaminieren und ihren Flammpunkt senken, um eine Brandgefahr zu schaffen. Kontaminiertes Lösungsmittel sollte entfernt und in zugelassene Behälter zur ordnungsgemäßen Entsorgung oder Wiederverwertung gegeben werden. Mitarbeiter, die Teile und Ausrüstung mit Lösungsmitteln reinigen, sollten Haut- und Augenkontakt vermeiden und geeignete PSA verwenden. Lösungsmittel sollten nicht zum Händewaschen und für andere Körperpflegemittel verwendet werden.

Druckluft

Servicestationen sollten sichere Arbeitsverfahren für den Betrieb von Luftkompressoren und die Verwendung von Druckluft festlegen. Die Luftschläuche dürfen nur zum Aufpumpen von Reifen und für Schmier-, Wartungs- und Hilfsarbeiten verwendet werden. Die Mitarbeiter sollten sich der Gefahren bewusst sein, die durch das Unterdrucksetzen von Kraftstofftanks, Drucklufthörnern, Wassertanks und anderen Nicht-Luftdruckbehältern entstehen. Druckluft sollte nicht zum Reinigen oder Ausblasen von Rückständen aus Fahrzeugbremsanlagen verwendet werden, da viele Bremsbeläge, insbesondere bei älteren Fahrzeugmodellen, Asbest enthalten. Es sollten sicherere Methoden wie die Reinigung mit Staubsaugern oder flüssigen Lösungen verwendet werden.

Akku-Service und Handhabung

Tankstellen sollten Verfahren einführen, um sicherzustellen, dass die Lagerung, Handhabung und Entsorgung von Batterien und Batterieelektrolytflüssigkeiten den staatlichen Vorschriften und den Unternehmensrichtlinien entsprechen. Mitarbeiter sollten sich der Gefahren elektrischer Kurzschlüsse beim Laden, Entfernen, Installieren oder Handhaben von Batterien bewusst sein; Trennen Sie zuerst das Erdungskabel (Minus), bevor Sie die Batterien entfernen. und schließen Sie das Erdungskabel (Minus) zuletzt an, wenn Sie die Batterien installieren. Beim Entfernen und Ersetzen von Batterien kann ein Träger verwendet werden, um das Anheben zu erleichtern und ein Berühren der Batterie zu vermeiden.

Mitarbeiter sollten sich sicherer Praktiken wie der folgenden für den Umgang mit Batterielösungen bewusst sein:

  • Gebinde mit Elektrolytlösung sollten in Temperaturbereichen zwischen 16 und XNUMX gelagert werden
    32 °C in sicheren Bereichen, wo sie nicht umkippen können. Auf die Batterien oder im Einfüllbereich verschüttete Elektrolytlösung sollte mit Wasser abgespült werden. Backpulver (Natriumbikarbonat) kann bei Verschüttungen verwendet werden, da es ein wirksames Neutralisationsmittel für Batterieelektrolytlösung ist.
  • Neue Batterien sollten beim Befüllen mit Elektrolytlösung auf den Boden oder Arbeitstisch gelegt werden, und die Kappen sollten vor der Installation wieder angebracht werden. Neue Batterien sollten nicht befüllt werden, wenn sie sich in Fahrzeugen befinden.
  • Gesichtsschutz und chemische Schutzbrillen, Schürzen und Handschuhe können verwendet werden, um die Exposition gegenüber Batterielösung zu minimieren. Batterielösung sollte dort gehandhabt und abgegeben werden, wo ein Vorrat an Trinkwasser oder Augenspülflüssigkeit verfügbar ist, falls die Batterielösung verschüttet wird oder mit der Haut oder den Augen eines Mitarbeiters in Berührung kommt. Verwenden Sie keine neutralisierenden Lösungen auf Haut oder Augen.
  • Bei der Wartung von Batterien sollten korrosive Partikel, die sich um die Pole herum ansammeln, weggebürstet, mit sauberem Wasser gewaschen, mit Natron oder anderen ähnlichen Mitteln neutralisiert und vor Kontakt mit Augen oder Kleidung geschützt werden.

 

Mitarbeiter sollten den Flüssigkeitsstand in den Batterien vor dem Laden und regelmäßig während des Ladens überprüfen, um festzustellen, ob die Batterien überhitzt sind. Ladegeräte sollten ausgeschaltet werden, bevor Kabel von Batterien getrennt werden, um Funkenbildung zu vermeiden, die das während des Ladevorgangs erzeugte Wasserstoffgas entzünden könnte. Wenn „Schnelllade“-Batterien in Fahrzeugen installiert werden, sollten die Fahrzeuge von den Kraftstoffabgabeinseln entfernt werden, und die Massekabel (Minus) der Batterie sollten abgeklemmt werden, bevor die Ladegeräte angeschlossen werden. Befinden sich die Batterien in Fahrgasträumen oder unter Fahrzeugbodenbrettern, sollten sie vor dem Aufladen entfernt werden.

Mitarbeiter sollten mit den Gefahren und sicheren Verfahren zum „Starten“ von Fahrzeugen mit leeren Batterien vertraut sein, um Schäden am elektrischen System oder Verletzungen durch explodierende Batterien zu vermeiden, wenn die Starthilfekabel falsch angeschlossen sind. Mitarbeiter sollten niemals Starthilfe geben oder gefrorene Batterien aufladen.

Führen von Fahrzeugen und Abschleppen

Die Mitarbeiter sollten geschult und qualifiziert sein und über die entsprechenden Führerscheine für Kraftfahrzeugführer verfügen, um Kunden- oder Firmenfahrzeuge, Service-Lkw oder Abschleppgeräte auf dem Gelände oder außerhalb des Geländes zu fahren. Alle Fahrzeuge müssen in Übereinstimmung mit staatlichen Vorschriften und Unternehmensrichtlinien betrieben werden. Die Bediener sollten die Bremsen des Fahrzeugs sofort überprüfen, und Fahrzeuge mit defekten Bremsen sollten nicht gefahren werden. Mitarbeiter, die Abschleppwagen bedienen, sollten mit sicheren Betriebsverfahren vertraut sein, wie z. B. der Bedienung des Hebezeugs, der Überprüfung des Getriebes und des Rahmens des abzuschleppenden Fahrzeugs und der Einhaltung der maximalen Hubkapazität des Abschleppwagens.

Enge Räume in Tankstellen

Mitarbeiter von Tankstellen sollten sich der Gefahren bewusst sein, die mit dem Betreten geschlossener Räume wie oberirdischer und unterirdischer Tanks, Sümpfe, Pumpengruben, Abfallbehälter, Klärgruben und Umweltsammelbrunnen verbunden sind. Unbefugter Zutritt sollte nicht gestattet werden, und es sollten Genehmigungsverfahren für den Zutritt zu beengten Räumen eingeführt werden, die sowohl für Mitarbeiter als auch für Auftragnehmer gelten.

Notfallmaßnahmen

Tankstellen sollten Notfallverfahren entwickeln, und die Mitarbeiter sollten wissen, wie man Alarm schlägt, wie man die Behörden über Notfälle informiert, wann und wie man evakuiert und welche angemessenen Reaktionsmaßnahmen zu ergreifen sind (z in den Zapfsäulenbereichen). Tankstellen können je nach Standort der Tankstelle, Betriebszeiten und potenziellen Bedrohungen Sicherheitsprogramme einrichten, um Mitarbeiter mit Raub- und Gewaltprävention vertraut zu machen.

Gesundheit und Sicherheit der Tankstelle

Brandschutz

Benzindämpfe sind schwerer als Luft und können weite Strecken zurücklegen, um Zündquellen zu erreichen, wenn sie beim Betanken, Verschütten, Überlaufen oder bei Reparaturen freigesetzt werden. In geschlossenen Räumen sollte für ausreichende Belüftung gesorgt werden, damit Benzindämpfe entweichen können. Brände können durch Verschüttungen und Überläufe beim Betanken oder Warten von Fahrzeugen oder beim Einbringen von Produkten in Tankstellentanks entstehen, insbesondere wenn das Rauchen nicht eingeschränkt ist oder wenn Fahrzeugmotoren während des Betankens laufen. Um Brände zu vermeiden, sollten Fahrzeuge aus verschütteten Bereichen weggeschoben oder verschüttetes Benzin unter oder um Fahrzeuge herum entfernt werden, bevor deren Motoren gestartet werden. Fahrzeuge sollten nicht zugelassen werden, um Verschüttetes zu betreten oder durchzufahren.

Mitarbeiter sollten sich anderer Ursachen von Bränden in Tankstellen bewusst sein, wie z. B. unsachgemäße Handhabung, Übertragung und Lagerung von brennbaren und brennbaren Flüssigkeiten, versehentliche Freisetzungen bei Reparaturen des Kraftstoffsystems, elektrostatische Entladung beim Filterwechsel an Benzinzapfsäulen und die Verwendung unsachgemäßer oder ungeschützter Arbeiten Lichter. Das Ablassen von Benzin aus Fahrzeugkraftstofftanks kann sehr gefährlich sein, da möglicherweise Kraftstoff und Dämpfe freigesetzt werden, insbesondere in geschlossenen Wartungsbereichen, in denen Zündquellen vorhanden sein können.

Genehmigungen für Heißarbeiten sollten ausgestellt werden, wenn andere Arbeiten als die Fahrzeugreparatur und -wartung durchgeführt werden, die Zündquellen in Bereiche einführen, in denen brennbare Dämpfe vorhanden sein können. Mitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, dass das Vorfüllen des Vergasers nicht versucht werden sollte, während die Fahrzeugmotoren laufen oder mit ihren Anlassern durchgedreht werden, da Flammenrückschläge die Kraftstoffdämpfe entzünden könnten. Die Mitarbeiter sollten sichere Verfahren befolgen, wie z. B. die Verwendung von Starterflüssigkeit und kein Benzin zum Vorfüllen von Vergasern und die Verwendung von Klemmen, um die Chokes offen zu halten, während sie versuchen, den Motor zu starten.

Obwohl gesetzliche Vorschriften oder Unternehmensrichtlinien die Installation fest installierter Brandschutzsysteme erfordern können, sind Feuerlöscher normalerweise das wichtigste Mittel zum Brandschutz in Tankstellen. Tankstellen sollten Feuerlöscher der richtigen Klassifizierung für die erwarteten Gefahren bereitstellen. Feuerlöscher und ortsfeste Brandschutzsysteme sollten regelmäßig inspiziert, gewartet und gewartet werden, und die Mitarbeiter sollten wissen, wann, wo und wie die Feuerlöscher zu verwenden sind und wie die ortsfesten Systeme zu aktivieren sind.

Tankstellen sollten an eindeutig gekennzeichneten und zugänglichen Stellen Notabschaltsteuerungen für Kraftstoffzapfsäulen installieren und sicherstellen, dass die Mitarbeiter den Zweck, die Position und den Betrieb dieser Steuerungen kennen. Um eine Selbstentzündung zu verhindern, sollten ölige Lappen in abgedeckten Metallbehältern aufbewahrt werden, bis sie recycelt oder entsorgt werden.

Sicherheit

Mitarbeiterverletzungen an Tankstellen können durch unsachgemäße Verwendung von Werkzeugen, Geräten und Leitern verursacht werden; keine PSA tragen; Stürzen oder Stolpern; Arbeiten in ungünstigen Positionen; und falsches Heben oder Tragen von Materialkisten. Verletzungen und Unfälle können auch auftreten, wenn die Sicherheitspraktiken bei der Arbeit an heißen Kühlern, Getrieben, Motoren und Abgassystemen, der Wartung von Reifen und Batterien und der Arbeit mit Aufzügen, Wagenhebern, elektrischen Geräten und Maschinen nicht befolgt werden; vor Raub und Körperverletzung; und durch unsachgemäße Verwendung oder Kontakt mit Autoreinigern, Lösungsmitteln und Chemikalien.

Tankstellen sollten Programme entwickeln und implementieren, um Unfälle und Zwischenfälle zu verhindern, die auf Probleme im Zusammenhang mit den physischen Bedingungen der Tankstellen zurückzuführen sind, wie z. B. schlechte Wartungs-, Lager- und Reinigungspraktiken. Andere Faktoren, die zu Unfällen in Tankstellen beitragen, sind mangelnde Aufmerksamkeit, Ausbildung oder Fähigkeiten der Mitarbeiter, die zu einer unsachgemäßen Verwendung von Ausrüstung, Werkzeugen, Autoteilen, Verbrauchsmaterialien und Wartungsmaterialien führen können. Abbildung 1 enthält eine Sicherheitscheckliste.

Abbildung 1. Sicherheits- und Gesundheitscheckliste für Tankstellen.

TRA035C1

Raubüberfälle sind ein großes Sicherheitsrisiko in Tankstellen. Geeignete Vorsichtsmaßnahmen und Schulungen werden im Begleittext besprochen Box und an anderer Stelle in diesem Enzyklopädie.

Gesundheit

Mitarbeiter sollten sich der Gesundheitsgefahren bewusst sein, die mit der Arbeit in Tankstellen verbunden sind, wie z. B. die folgenden:

Kohlenmonoxid. Abgase von Verbrennungsmotoren enthalten Kohlenmonoxid, ein hochgiftiges, geruch- und farbloses Gas. Mitarbeiter sollten sich der Gefahren einer Exposition gegenüber Kohlenmonoxid bewusst sein, insbesondere wenn sich Fahrzeuge mit laufendem Motor in Servicebuchten, Garagen oder Autowaschanlagen befinden. Fahrzeugabgase sollten durch flexible Schläuche nach außen geleitet werden, und es sollte eine Belüftung vorgesehen werden, um eine ausreichende Frischluftzufuhr zu gewährleisten. Heizölgeräte und Heizungen sollten überprüft werden, um sicherzustellen, dass kein Kohlenmonoxid in Innenbereiche entweicht.

Toxizität von Erdölbrennstoffen. Mitarbeiter, die mit Benzin, Dieselkraftstoff, Heizöl oder Kerosin in Kontakt kommen, sollten sich der potenziellen Gefahren einer Exposition bewusst sein und wissen, wie sie sicher mit diesen Kraftstoffen umgehen. Das Einatmen ausreichender Konzentrationen von Benzindämpfen über einen längeren Zeitraum kann zu einer leichten Vergiftung, Anästhesie oder ernsteren Zuständen führen. Kurze Exposition gegenüber hohen Konzentrationen verursacht Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit und reizt Augen, Nase und Rachen. Benzin, Lösungsmittel oder Heizöle sollten niemals mit dem Mund aus Behältern oder Tanks abgesaugt werden, da die Toxizität von niederviskosen flüssigen Kohlenwasserstoffen, die direkt in die Lunge eingeatmet werden, 200-mal größer ist als bei Einnahme. Aspiration in die Lunge kann eine Lungenentzündung mit ausgedehntem Lungenödem und Blutungen verursachen, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann. Erbrechen sollte nicht herbeigeführt werden. Sofortige medizinische Hilfe sollte gesucht werden.

Benzol. Tankstellenmitarbeiter sollten sich der potenziellen Gefahren von Benzol bewusst sein, das in Benzin enthalten ist, und das Einatmen von Benzindämpfen vermeiden. Obwohl Benzin Benzol enthält, ist es unwahrscheinlich, dass eine geringe Exposition gegenüber Benzindämpfen Krebs verursacht. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Tankstellenmitarbeiter im Rahmen ihrer normalen Arbeitstätigkeit keinen übermäßigen Benzolkonzentrationen ausgesetzt sind; Es besteht jedoch immer die Möglichkeit, dass es zu einer Überbelichtung kommt.

Dermatitis-Gefahren. Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Arbeit mit Mineralölprodukten umgehen und in Kontakt kommen, sollten sich der Gefahren von Dermatitis und anderen Hauterkrankungen sowie der persönlichen Hygiene und der persönlichen Schutzmaßnahmen bewusst sein, die zur Kontrolle der Exposition erforderlich sind. Bei Augenkontakt mit Benzin, Schmiermitteln oder Frostschutzmitteln sollten die Augen mit sauberem, lauwarmem Trinkwasser gespült und medizinische Hilfe geleistet werden.

Schmierstoffe, gebrauchtes Motoröl und Autochemikalien. Mitarbeiter, die Öl und andere Kfz-Flüssigkeiten, einschließlich Frostschutzmittel, wechseln, sollten sich der Gefahren bewusst sein und wissen, wie sie die Exposition gegenüber Produkten wie Benzin in gebrauchtem Motoröl, Glykol in Frostschutzmitteln und anderen Verunreinigungen in Getriebeflüssigkeiten und Getriebeschmiermitteln durch die Verwendung minimieren können PSA und gute Hygienepraktiken. Wenn Hochdruck-Schmierpistolen gegen den Körper eines Mitarbeiters geschossen werden, sollte die betroffene Stelle sofort untersucht werden, um festzustellen, ob Mineralölprodukte in die Haut eingedrungen sind. Diese Verletzungen verursachen wenig Schmerzen oder Blutungen, beinhalten jedoch eine fast sofortige Trennung des Hautgewebes und möglicherweise tiefere Schäden, die sofort medizinisch behandelt werden sollten. Der behandelnde Arzt sollte über die Ursache und das an der Verletzung beteiligte Produkt informiert werden.

Schweißen. Schweißen kann nicht nur eine Brandgefahr darstellen, sondern auch Bleipigmente vom Schweißen an der Außenseite von Autos sowie Metalldämpfe und Schweißgase enthalten. Lokale Absaugung oder Atemschutz erforderlich.

Spritzlackierung und Karosseriespachtel. Beim Spritzlackieren kann es vorkommen, dass Lösungsmitteldämpfen und Pigmentpartikeln (z. B. Bleichromat) ausgesetzt werden. Karosseriefüllstoffe sind häufig Epoxid- oder Polyesterharze und können Haut- und Atemwegsgefährdungen mit sich bringen. Bei der Verwendung von Karosseriefüllern werden befahrbare Spritzkabinen zum Spritzlackieren, örtliche Absaugung sowie Haut- und Augenschutz empfohlen.

Speicherbatterien. Batterien enthalten ätzende Elektrolytlösungen aus Schwefelsäure, die Verbrennungen und andere Verletzungen der Augen oder der Haut verursachen können. Die Exposition gegenüber Batterielösung sollte durch die Verwendung von PSA, einschließlich Gummihandschuhen und Augenschutz, minimiert werden. Mitarbeiter sollten die Augen oder die Haut sofort mindestens 15 Minuten lang mit sauberem Trinkwasser oder Augenspülflüssigkeit von der Elektrolytlösung spülen und sofort einen Arzt aufsuchen. Mitarbeiter sollten sich nach der Wartung von Batterien gründlich die Hände waschen und ihre Hände von Gesicht und Augen fernhalten. Mitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, dass das Überladen von Batterien explosive und giftige Mengen an Wasserstoffgas erzeugen kann. Wegen der möglichen schädlichen Wirkungen von Blei sollten gebrauchte Akkus ordnungsgemäß entsorgt oder gemäß den gesetzlichen Bestimmungen oder Unternehmensrichtlinien recycelt werden.

Asbest. Mitarbeiter, die Bremsen prüfen und warten, sollten sich der Gefahren von Asbest bewusst sein, wissen, wie sie erkennen können, ob Bremsschuhe Asbest enthalten, und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Exposition zu verringern und Abfälle für eine ordnungsgemäße Entsorgung einzudämmen (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2. Tragbares Gehäuse zum Schutz vor Asbeststaub von Bremstrommeln Es ist mit einer geschlossenen Druckluftpistole mit Baumwollhülle ausgestattet und an einen HEPA-Staubsauger angeschlossen.

TRA035F2

Mit freundlicher Genehmigung von Nilfisk of America, Inc.

Persönliche Schutzausrüstung (PPE)

Mitarbeiter können durch den Kontakt mit Kraftstoffen, Lösungsmitteln und Chemikalien von Kraftfahrzeugen oder durch chemische Verbrennungen, die durch den Kontakt mit Batteriesäuren oder ätzenden Lösungen verursacht werden, verletzt werden. Tankstellenmitarbeiter sollten mit der Notwendigkeit vertraut sein, PSA wie die folgenden zu verwenden und zu tragen:

  • Für allgemeine Arbeiten in Tankstellen sollten Arbeitsschuhe mit öl- und rutschfesten Sohlen getragen werden, und zugelassene Sicherheitsschuhe mit Zehenschutz und öl-/rutschfesten Sohlen sollten getragen werden, wenn die Gefahr von Fußverletzungen durch Rollen oder Stürze besteht Gegenstände oder Ausrüstung.
  • Schutzbrille und Atemschutz sollten zum Schutz vor Kontakt mit Chemikalien, Staub oder Dampf verwendet werden, z. B. beim Lackieren oder Arbeiten in der Nähe von Batterien und Heizkörpern. Arbeitsschutzbrillen oder Gesichtsschutz mit Schutzbrille sollten getragen werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass sie schlagartigen Materialien ausgesetzt werden, wie z. B. beim Arbeiten mit Schleifmaschinen oder Drahtpuffern, beim Reparieren oder Montieren von Reifen oder beim Ersetzen von Auspuffanlagen. Beim Schneiden oder Schweißen sollte eine Schweißerbrille getragen werden, um Verbrennungen und Verletzungen durch Partikel zu vermeiden.
  • Undurchlässige Handschuhe, Schürzen, Schuhe, Gesichtsschutz und chemische Schutzbrillen sollten beim Umgang mit Autochemikalien und Lösungsmitteln, Batteriesäure und ätzenden Lösungen sowie beim Aufwischen von verschütteten Chemikalien oder Kraftstoffen getragen werden. Beim Umgang mit scharfen Gegenständen wie Glasscherben, Autoteilen oder Reifenfelgen und beim Entleeren von Mülleimern sollten Arbeitshandschuhe aus Leder getragen werden.
  • Ein Kopfschutz kann erforderlich sein, wenn unter Fahrzeugen in Gruben gearbeitet wird oder Beschilderungen oder Lichter über Kopf gewechselt werden, und in anderen Bereichen, in denen ein Risiko für Kopfverletzungen besteht.
  • Mitarbeiter, die an Fahrzeugen arbeiten, sollten keine Ringe, Armbanduhren, Armbänder oder langen Ketten tragen, da der Schmuck mit den beweglichen Teilen oder dem elektrischen System des Fahrzeugs in Kontakt kommen und Verletzungen verursachen kann.

 

Um Bränden, Dermatitis oder Verätzungen der Haut vorzubeugen, sollte mit Benzin, Frostschutzmittel oder Öl getränkte Kleidung sofort in einem gut belüfteten Bereich oder Raum abgelegt werden, in dem keine Zündquellen wie elektrische Heizungen, Motoren, Zigaretten, Feuerzeuge oder elektrische Händetrockner, sind vorhanden. Die betroffenen Hautpartien sollten anschließend gründlich mit Seife und warmem Wasser gewaschen werden, um alle Spuren von Verunreinigungen zu entfernen. Kleidung sollte vor dem Waschen im Freien oder in gut belüfteten Bereichen fern von Zündquellen luftgetrocknet werden, um die Kontamination von Abwassersystemen zu minimieren.

Umweltfragen an Tankstellen

Bestandskontrolle von Lagertanks

Tankstellen sollten regelmäßig genaue Bestandsaufzeichnungen aller Benzin- und Heizöllagertanks führen und abgleichen, um Verluste zu kontrollieren. Zur Überprüfung der Unversehrtheit von unterirdischen Lagertanks und Verbindungsrohren kann eine manuelle Messlatte verwendet werden. Wenn automatische Mess- oder Lecksuchgeräte installiert sind, sollte ihre Genauigkeit regelmäßig durch manuelle Stabmessung überprüft werden. Jeder Speichertank oder jedes System, bei dem ein Leck vermutet wird, sollte untersucht werden, und wenn ein Leck festgestellt wird, sollte der Tank gesichert oder geleert und repariert, entfernt oder ersetzt werden. Tankstellenmitarbeiter sollten sich darüber im Klaren sein, dass auslaufendes Benzin über weite Strecken unter der Erde fließen, die Wasserversorgung verunreinigen, in Kanalisations- und Abflusssysteme gelangen und Brände und Explosionen verursachen kann.

Handhabung und Entsorgung von Abfallstoffen

Abfallschmierstoffe und Fahrzeugchemikalien, gebrauchtes Motoröl und Lösungsmittel, verschüttetes Benzin und Heizöl sowie glykolartige Frostschutzlösungen sollten in zugelassene, ordnungsgemäß gekennzeichnete Tanks oder Behälter abgelassen und gelagert werden, bis sie gemäß den gesetzlichen Vorschriften und Unternehmensrichtlinien entsorgt oder recycelt werden.

Da bei Motoren mit verschlissenen Zylindern oder anderen Defekten kleine Mengen Benzin in ihr Kurbelgehäuse eindringen können, sind Vorkehrungen erforderlich, um zu verhindern, dass Dämpfe, die aus Tanks und Behältern mit Kurbelgehäuseabflüssen freigesetzt werden könnten, Zündquellen erreichen.

Gebrauchte Ölfilter und Getriebeölfilter sollten vor der Entsorgung entölt werden. Gebrauchte Kraftstofffilter, die aus Fahrzeugen oder Zapfsäulen entfernt wurden, sollten in zugelassene Behälter entleert und an gut belüfteten Orten fern von Zündquellen gelagert werden, bis sie trocken sind, bevor sie entsorgt werden.

Gebrauchte Batterieelektrolytbehälter sollten vor dem Entsorgen oder Recycling gründlich mit Wasser gespült werden. Gebrauchte Batterien enthalten Blei und sollten ordnungsgemäß entsorgt oder recycelt werden.

Die Reinigung großer Verschüttungen kann eine spezielle Ausbildung und PSA erfordern. Aufgefangener verschütteter Kraftstoff kann zum Terminal oder zur Massengutanlage zurückgebracht oder anderweitig gemäß den staatlichen Vorschriften oder den Unternehmensrichtlinien entsorgt werden. Schmiermittel, Altöl, Fett, Frostschutzmittel, verschütteter Kraftstoff und andere Materialien dürfen nicht in Bodenabläufe, Waschbecken, Toiletten, Abwasserkanäle, Sümpfe oder andere Abflüsse oder auf die Straße gefegt, gewaschen oder gespült werden. Angesammeltes Fett und Öl sollte aus Bodenabläufen und Sümpfen entfernt werden, um zu verhindern, dass diese Materialien in die Kanalisation gelangen. Asbeststaub und gebrauchte Asbestbremsbeläge sollten gemäß den gesetzlichen Vorschriften und Unternehmensrichtlinien gehandhabt und entsorgt werden. Die Mitarbeiter sollten sich der Umweltauswirkungen und potenziellen Gesundheits-, Sicherheits- und Brandgefahren dieser Abfälle bewusst sein.

 

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Inhalte

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