Montag, April 04 2011 14: 47

Ergonomie des Busfahrens

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Busfahren ist geprägt von psychischen und physischen Belastungen. Am stärksten sind die Verkehrsbelastungen in Großstädten aufgrund des dichten Verkehrs und der häufigen Stopps. In den meisten Verkehrsunternehmen müssen die Fahrer zusätzlich zu den Fahraufgaben Aufgaben wie den Verkauf von Tickets, die Überwachung des Ein- und Ausladens von Fahrgästen und die Bereitstellung von Informationen für die Fahrgäste übernehmen.

Psychische Belastungen resultieren aus der Verantwortung für die sichere Personenbeförderung, wenig Möglichkeiten zur Kommunikation mit Kollegen und dem Zeitdruck, sich an einen festen Zeitplan zu halten. Wechselnde Schichtarbeit ist auch psychisch und körperlich belastend. Ergonomische Mängel am Fahrerarbeitsplatz erhöhen die körperlichen Belastungen.

Zahlreiche Studien zur Tätigkeit von Busfahrern haben gezeigt, dass die individuellen Belastungen nicht groß genug sind, um eine unmittelbare Gesundheitsgefährdung hervorzurufen. Doch die Summe der Belastungen und die daraus resultierenden Belastungen führen dazu, dass Busfahrer häufiger gesundheitliche Probleme haben als andere Beschäftigte. Besonders bedeutsam sind Erkrankungen des Magen- und Verdauungstraktes, des Bewegungsapparates (insbesondere der Wirbelsäule) und des Herz-Kreislauf-Systems. Dies führt dazu, dass Autofahrer häufig das Rentenalter nicht erreichen, sondern aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aufhören müssen (Beiler und Tränkle 1993; Giesser-Weigt und Schmidt 1989; Haas, Petry und Schühlein 1989; Meifort, Reiners und Schuh 1983; Reimann 1981) .

Um einen effektiveren Arbeitsschutz im Bereich des gewerblichen Fahrens zu erreichen, sind sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen erforderlich. Eine wichtige Arbeitspraxis ist die Gestaltung von Schichtplänen, um die Belastung der Fahrer zu minimieren und auch ihre persönlichen Wünsche so weit wie möglich zu berücksichtigen. Die Information und Motivation des Personals zu gesundheitsbewusstem Verhalten (z. B. richtige Ernährung, ausreichende Bewegung innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes) kann einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten. Eine besonders notwendige technische Maßnahme ist die ergonomisch optimale Gestaltung des Fahrerarbeitsplatzes. In der Vergangenheit wurden die Anforderungen an den Fahrerarbeitsplatz erst nach anderen Anforderungen, wie beispielsweise der Gestaltung des Fahrgastraums, betrachtet. Die ergonomische Gestaltung des Fahrerarbeitsplatzes ist ein notwendiger Bestandteil der Fahrersicherheit und des Gesundheitsschutzes. In den letzten Jahren wurden unter anderem in Kanada, Schweden, Deutschland und den Niederlanden Forschungsprojekte zum ergonomisch optimalen Fahrerarbeitsplatz durchgeführt (Canadian Urban Transit Association 1992; Peters et al. 1992; Wallentowitz et al. 1996; Streekvervoer Nederland 1991 ). Die Ergebnisse des interdisziplinären Projektes in Deutschland führten zu einem neuen, standardisierten Fahrerarbeitsplatz (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen 1996).

Der Fahrerarbeitsplatz in Bussen ist üblicherweise in Form einer halboffenen Kabine ausgeführt. Die Abmessungen des Fahrerhauses und die Einstellmöglichkeiten an Sitz und Lenkrad müssen in einem für alle Fahrer gültigen Bereich liegen. Für Mitteleuropa bedeutet dies eine Körpergrößenspanne von 1.58 bis 2.00 m. Auch besondere Proportionen wie Übergewicht, lange oder kurze Gliedmaßen sollten bei der Gestaltung berücksichtigt werden.

Die Verstellbarkeit und Einstellmöglichkeiten von Fahrersitz und Lenkrad sollten so aufeinander abgestimmt sein, dass alle Fahrer innerhalb des Designbereichs eine bequeme und ergonomisch gesunde Arm- und Beinposition finden. Die optimale Sitzplatzierung weist hierfür eine Rückenneigung von ca. 20° auf, was weiter von der Senkrechten entfernt ist, als es bisher bei Nutzfahrzeugen üblich war. Darüber hinaus sollte die Instrumententafel auch verstellbar sein, um einen optimalen Zugang zu Einstellhebeln und eine gute Sichtbarkeit der Instrumente zu gewährleisten. Dies kann mit der Lenkradverstellung abgestimmt werden. Die Verwendung eines kleineren Lenkrads verbessert auch die räumlichen Beziehungen. Der heute allgemein gebräuchliche Lenkraddurchmesser stammt offenbar aus einer Zeit, als Servolenkungen in Bussen noch nicht üblich waren. Siehe Abbildung 1.

Bild 1. Ergonomisch optimierter und einheitlicher Fahrerarbeitsplatz für Busse in Deutschland.

TRA032F1

Mit freundlicher Genehmigung der Erobus GmbH, Mannheim, Deutschland

Die Instrumententafel mit den Bedienelementen kann in Abstimmung mit dem Lenkrad eingestellt werden.

Da Stolpern und Stürze die häufigsten Ursachen für Arbeitsunfälle bei Fahrern sind, sollte der Gestaltung des Zugangs zum Fahrerarbeitsplatz besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Alles, worüber man stolpern kann, sollte vermieden werden. Stufen im Eingangsbereich müssen gleich hoch sein und eine ausreichende Stufentiefe haben.

Der Fahrersitz sollte insgesamt fünf Einstellungen haben: Sitzlängen- und -höheneinstellungen, Rückenlehnenwinkel, Sitzflächenwinkel und Sitztiefe. Eine verstellbare Lordosenstütze wird dringend empfohlen. Soweit nicht bereits gesetzlich vorgeschrieben, wird die Ausstattung des Fahrersitzes mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt und einer Kopfstütze empfohlen. Da die manuelle Einstellung der ergonomisch richtigen Position erfahrungsgemäß zeitaufwändig ist, sollte zukünftig auf eine elektronische Speicherung der in Tabelle 1 aufgeführten Einstellfunktionen zurückgegriffen werden, die ein schnelles und einfaches Wiederfinden der individuellen Sitzeinstellung ermöglicht (z. B. durch Eingabe auf eine elektronische Karte).

Tabelle 1. Busfahrersitzmaße und Sitzverstellbereiche.

Komponente

Messung/
Einstellungsgrad

Standardwert
(Mm)

Einstellungsgrad
(Mm)

Auswendig gelernt

Gesamter Sitz

Horizontale

-

≥ 200

Ja

 

Vertikale

-

≥ 100

Ja

Sitzfläche

Tiefe der Sitzfläche

-

390-450

Ja

 

Sitzflächenbreite (gesamt)

Minute 495

-

-

 

Sitzflächenbreite (flacher Teil, im Beckenbereich)

430

-

-

 

Seitenpolster im Beckenbereich (quer)

40-70

-

-

 

Tiefe der Sitzmulde

10-20

-

-

 

Neigung der Sitzfläche

-

0–10° (nach vorne ansteigend)

Ja

Rückenlehne

Höhe der Rückenlehne

     
 

Mindest. Höhe

495

-

-

 

Max. Höhe

640

-

-

 

Sitzlehnenbreite (gesamt)*

Minute 475

-

-

 

Sitzlehnenbreite (flacher Teil)

     
 

—Lendenbereich (unten)

340

-

-

 

—Schulterbereich (oben)

385

-

-

Rückenlehne

Seitenpolsterung* (Seitentiefe)

     
 

—Lendenbereich (unten)

50

-

-

 

—Schulterbereich (oben)

25

-

-

 

Rückenlehnenneigung (zur Senkrechten)

-

0 ° –25 °

Ja

Kopfstütze

Höhe Kopfstützenoberkante über Sitzfläche

-

Minute 840

-

 

Höhe der Kopfstütze selbst

Minute 120

-

-

 

Breite der Kopfstütze

Minute 250

-

-

Lendenpolster

Vorwärtsbogen der Lordosenstütze von der Lumbaloberfläche

-

10-50

-

 

Höhe Lendenwirbelstützen-Unterkante über Sitzfläche

-

180-250

-

- Unzutreffend

* Die Breite des unteren Teils der Rückenlehne sollte etwa der Breite der Sitzfläche entsprechen und nach oben hin schmaler werden.

** Die seitliche Polsterung der Sitzfläche gilt nur für den Nischenbereich.

Die Belastung durch Ganzkörpervibrationen am Fahrerarbeitsplatz ist bei modernen Bussen im Vergleich zu anderen Nutzfahrzeugen gering und liegt weit unter den internationalen Standards. Die Erfahrung zeigt, dass Fahrersitze in Bussen oft nicht optimal auf die tatsächlichen Vibrationen des Fahrzeugs eingestellt sind. Eine optimale Anpassung wird empfohlen, um bestimmte Frequenzbereiche zu vermeiden, die eine Erhöhung der Ganzkörpervibrationen des Fahrers verursachen, die die Produktivität beeinträchtigen können.

Gehörgefährdende Lärmpegel sind am Arbeitsplatz des Busfahrers nicht zu erwarten. Hochfrequente Geräusche können störend sein und sollten eliminiert werden, da sie die Konzentration des Fahrers beeinträchtigen könnten.

Alle Einstell- und Servicekomponenten am Fahrerarbeitsplatz sollten bequem zugänglich angeordnet sein. Aufgrund der umfangreichen Ausstattung des Fahrzeugs ist oft eine große Anzahl von Anpassungskomponenten erforderlich. Aus diesem Grund sollten Schalter nach Verwendung gruppiert und konsolidiert werden. Häufig genutzte Servicekomponenten wie Türöffner, Haltestellenbremsen und Scheibenwischer sollten im Hauptzugangsbereich platziert werden. Weniger häufig genutzte Schalter können außerhalb des Hauptzugangsbereichs (z. B. auf einer Seitenkonsole) angeordnet werden.

Analysen von Sichtbewegungen haben gezeigt, dass das Führen des Fahrzeugs im Straßenverkehr und das Beobachten des Ein- und Aussteigens der Fahrgäste an den Haltestellen die Aufmerksamkeit des Fahrers stark belasten. Daher sollten die Informationen der Instrumente und Kontrollleuchten im Fahrzeug auf das unbedingt Notwendige beschränkt werden. Die computergesteuerte Fahrzeugelektronik bietet die Möglichkeit, auf zahlreiche Instrumente und Kontrollleuchten zu verzichten und stattdessen an zentraler Stelle eine Flüssigkristallanzeige (LCD) zur Informationsübermittlung einzubauen, wie in der Instrumententafel in Bild 2 und Bild 3 dargestellt.

Abbildung 2. Ansicht einer Instrumententafel.

TRA032F3

Mit freundlicher Genehmigung der Erobus GmbH, Mannheim, Deutschland

Mit Ausnahme des Tachometers und einiger gesetzlich vorgeschriebener Kontrollleuchten werden die Funktionen der Instrumenten- und Kontrollanzeigen von einem zentralen LCD-Display übernommen.

Abbildung 3. Illustration einer Instrumententafel mit Legende.

TRA032F4

Mit der richtigen Computersoftware zeigt das Display nur eine Auswahl an Informationen, die für die jeweilige Situation benötigt werden. Im Störungsfall können eine Problembeschreibung und kurze Hinweise im Klartext statt in schwer verständlichen Piktogrammen dem Fahrer wichtige Hilfestellungen geben. Es kann auch eine Hierarchie von Störungsmeldungen festgelegt werden (z. B. "Hinweis" für weniger schwerwiegende Störungen, "Alarm", wenn das Fahrzeug sofort angehalten werden muss).

Heizsysteme in Bussen beheizen den Innenraum oft nur mit warmer Luft. Für echten Komfort ist jedoch ein höherer Strahlungswärmeanteil wünschenswert (z. B. durch Beheizung der Seitenwände, deren Oberflächentemperatur oft deutlich unter der Innenlufttemperatur liegt). Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass durch perforierte Wandflächen warme Luft zirkuliert, die dadurch auch die richtige Temperatur hat. Im Fahrerbereich von Bussen werden zur Verbesserung der Sicht und auch der Optik große Fensterflächen eingesetzt. Diese können zu einer erheblichen Erwärmung des Innenraums durch Sonnenstrahlen führen. Der Einsatz einer Klimaanlage ist daher ratsam.

Die Luftqualität der Fahrerkabine hängt stark von der Qualität der Außenluft ab. Je nach Verkehr können kurzzeitig hohe Schadstoffkonzentrationen wie Kohlenmonoxid und Dieselmotoremissionen auftreten. Die Zufuhr von Frischluft aus weniger genutzten Bereichen wie dem Dach anstelle der Fahrzeugfront verringert das Problem erheblich. Es sollten auch Feinstaubfilter verwendet werden.

In den meisten Verkehrsunternehmen besteht ein wichtiger Teil der Tätigkeit des Fahrpersonals darin, Tickets zu verkaufen, Geräte zur Information der Fahrgäste zu bedienen und mit dem Unternehmen zu kommunizieren. Bisher werden für diese Tätigkeiten separate Geräte verwendet, die sich im verfügbaren Arbeitsraum befinden und für den Fahrer oft schwer erreichbar sind. Es sollte von vornherein ein durchgängiges Design angestrebt werden, das die Geräte ergonomisch günstig im Fahrerbereich anordnet, insbesondere die Eingabetasten und Anzeigefelder.

Von großer Bedeutung ist schließlich die Einschätzung des Fahrerplatzes durch die Fahrer, deren persönliche Interessen berücksichtigt werden sollten. Vermeintlich kleine Details wie die Platzierung der Fahrertasche oder Staufächer für persönliche Gegenstände sind wichtig für die Fahrerzufriedenheit.

 

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Lesen Sie mehr 20912 mal Zuletzt geändert am Dienstag, September 06 2011 14: 42

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