Mittwoch, 06 April 2011 19: 52

Klempner

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Synonyme: Installateur; Installateur; Rohrleger; Wartungs- und Reparaturarbeiter für Rohrleitungen

Berufsbild

Definition und/oder Beschreibung

DEF3

Montiert, installiert und repariert Metall-, Kunststoff-, Keramik- und andere Rohre, Formstücke und Befestigungen von Heizungs-, Wasser- und Entwässerungssystemen. Schneidet mit Hand- und Elektrowerkzeugen Öffnungen in Wände und Böden, um Rohre und Fittings aufzunehmen. Schneidet und schneidet Rohre mit Rohrschneidern, Schneidbrennern und Rohrgewindeschneidmaschinen. Rohr von Hand oder mit Rohrbiegemaschine biegen. Montiert und installiert Ventile, Rohre und Armaturen. Verbindet Rohre durch Schrauben, Bolzen, Fittings, Klebe-, Löt-, Hartlöt- und Dichtungsverbindungen. Installiert und repariert Sanitärarmaturen wie Waschbecken, Kommoden, Badewannen, Warmwasserspeicher, Tankheizungen, Geschirrspüler, Wasserenthärter, Müllabfuhreinheiten usw. Öffnet verstopfte Abflüsse. Flickt Rohrbrüche. Ersetzt Unterlegscheiben in undichten Wasserhähnen. Sichert Rohre und Vorrichtungen mit Halterungen, Klemmen und Aufhängern; dürfen Halterungen an Stahlbauteile schweißen. Kann Geräte zum Auffinden von Lecks, Testrohren und anderen Sanitärinstallationen auf strukturelle Integrität usw. betreiben. Kann Rohrleitungen oder Wassertanks in Heißwasser- oder Dampfversorgungssystemen isolieren.

Aufträge

AUFGABE4

Ausrichten; Zusammenbau; Biegen und Richten; langweilig; Verspannung; Löten; Brechen (Wände, Böden); Brennen (alte Isolierung oder Beschichtungen); tragen (Rohre, Armaturen, Ausrüstung); Verstemmen; Zementierung; Meißeln; Klemmen; Reinigung; Beschichtung (Rohre); verbinden; Abdeckung; Schneiden (Rohre und Formstücke oder Öffnungen in Wänden und Böden); Graben; Eintauchen; Graben; Abbau; entleeren; Bohren; Fahren; Schluss machen; Entleerung; ausgraben; Befestigung; Einreichung; Füllung; passend zu; Brennschneiden; Festsetzung; Kleben; Hämmern; Heizung; eintauchen; Installieren, Isolieren; beitreten; Verfugung; Verlegung; Nivellierung; Heben; Laden und Entladen; Ortung (Lecks, Rohrlage); Lockerung; Markieren und Messen; Aufrechterhaltung; ausbessern; Betrieb (Werkzeuge); Öffnung; malen; Positionierung; Gießen (Zemente); ziehen und schieben; Pumpen; reparieren; ersetzen; Reiben; Schleifen; Sägen; Schrauben; schrubben; Sicherung; Abdichtung; Einstellung; Schaufeln; absaugen; Glättung; Löten; Spritzen (Beschichtungen, Farbe); streuen (Mörser); quetschen; Aufkleben; Klopfen; Prüfung (auf Lecks); Einfädeln; Anziehen; transportieren; trimmen; Schweißen; Verpackung; schrauben.

Primäre Ausrüstung verwendet

AUSRÜSTUNG10

Bohrer; Meißel; Bohrer; Hämmer; Scheinwerfer; Lecksuchinstrumente; Rohrbiegemaschine; Rohrgewindeschneidmaschine; Zange; Sägen; Schraubendreher; Schere; Schaufeln; Schraubenschlüssel. Einige der Werkzeuge können akku- oder netzbetrieben sein.

Branchen, in denen dieser Beruf üblich ist

INDS14

Landwirtschaft; Kesselbau und Wartung; chemische und verwandte Industrien; Bauwesen (einschließlich Gebäudereparatur und -instandhaltung); Herstellung von Industrieanlagen; Labors; kommunale Dienstleistungen; Bau und Wartung von Rohrleitungen (einschließlich Wasser-, Gas-, Öl- usw. Versorgungsleitungen); Schiffbau; Herstellung von Wasser-Heizungsanlagen; Wasserentsalzung.

Gefahren

Unfallgefahren

ACCHA1

– Stürze aus der Höhe (von Leitern, Gerüsten und Dächern); fällt in Gräben;

– Stürze auf ebenen Flächen (Ausrutschen und Stürze auf nassen und rutschigen Flächen);

– Verletzungen (und mögliche Erstickung) durch Einstürzen von Gräben;

– Schnitte, Stiche, Quetschungen, Prellungen und Quetschungen der Finger durch Handwerkzeuge und Maschinen;

– Schnitte und Stiche von zerbrochenem Sanitärporzellan;

– Schläge auf den Kopf durch Rohre, Deckenstangen, Ecken usw., insbesondere in engen Räumen oder in niedrigen Kellern und Gängen;

– Fremdkörper in die Augen, insbesondere beim Bohren oder Isolieren (Demontagearbeiten);

– Fußverletzungen durch herabfallende Werkzeuge oder Rohrstücke;

– Verbrennungen durch heiße oder ätzende Flüssigkeiten, die aus geplatzten Rohren oder Anschlüssen austreten;

– Verbrennungen durch tragbare Lötlampen, die zum Löten und Hartlöten verwendet werden;

– Stromschlag und Stromschlag durch tragbare Lampen und Elektrowerkzeuge;

– Brände und Explosionen infolge der Verwendung mobiler elektrischer Lampen oder Werkzeuge in geschlossenen Räumen (z. B. in Zisternen), die brennbare Gasrückstände enthalten;

– Ertrinken bei versehentlicher Überflutung von Pumpstationen (Wasser, Abwasser);

– Verstauchungen und Schädigungen innerer Organe (z. B. Hernien, Platzen kleiner Blutgefäße) durch Überanstrengung;

– Bisse und Stiche von Nagetieren, Insekten, Milben usw.;

– Vergiftung durch Phosgen, das aus chlorierten Lösungsmitteln bei hohen Temperaturen (z. B. in Gegenwart von Flammen, Lichtbögen, brennenden Zigaretten usw.) freigesetzt wird, insbesondere in geschlossenen Räumen;

– Vergiftung durch giftige Gase, die in Abwassersystemen freigesetzt werden (z. B. Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff, Indol usw.).

Chemische Gefahren

CHEMHA8

– Kontaktdermatitis durch Kontakt mit verschiedenen Bestandteilen von Abfluss- und Abwasserflüssigkeiten, durch Kontakt mit Lösungsmitteln und anderen Bestandteilen von Klebstoffen und Rohrreinigungsflüssigkeiten (insbesondere bei der Arbeit mit Kunststoffrohren);

– Reizung der Atemwege und der Augen durch Kontakt mit Säuren, Laugen und verschiedenen proprietären ätzenden Flüssigkeiten, die zum Freimachen von Rohrleitungen verwendet werden;

– Sauerstoffmangel oder Kontakt mit erstickenden Gasen bei der Arbeit in geschlossenen Räumen (z. B. Kriechräumen);

– Reizung der Atemwege und mögliche Lungenschädigung durch Einwirkung von Asbest, Mineralfasern und anderen anorganischen Aerosolen oder Fasern beim Anbringen oder Demontieren von Rohrleitungsisolierungen oder Asbestrohren.

Biologische Gefahren

BIOHAZ5

Exposition gegenüber verschiedensten Mikroorganismen, Parasiten etc. in Abwässern, stehenden Gewässern (insbesondere stehenden Warmwassern), sanitären Anlagen etc. mit Gefahr von Legionärskrankheit, Giardiasis, Haut Larra Migrans Dermatitis usw.

Ergonomische und soziale Faktoren

ERGO1

– Einwirkung von übermäßiger Feuchtigkeit, Kälte und Hitze (z. B. in Kellern, auf dem Bau, in der Landwirtschaft und bei anderen Feldarbeiten);

- Schmerzen im unteren Rückenbereich;

– Hitzebelastung beim Tragen von Dampfsperranzügen;

– Handgelenksprobleme durch Überanstrengung bei Fädel- und Schneidearbeiten; Schwielen an den Knien („Klempnerknie“) durch längeres Arbeiten in kniender Haltung.

Nachtrag

Notizen

ANMERKUNGEN8

  1. Bei Klempnern wurde über erhöhte Leptospirose-Risiken berichtet; Bronchialkarzinom; Leberzirrhose; Lungenkrebs; Speiseröhrenkrebs; Mund- und Oropharynxkrebs; Leberkrebs; Non-Hodgkins-Lymphom; Kehlkopfkrebs; Pleuramesotheliom; Krebs der Zunge; Prostatakrebs.
  2. Bei Arbeiten in Laboratorien, in der chemischen Industrie oder in Abwassersystemen sind Installateure allen für diese Arbeitsplätze relevanten chemischen und biologischen Gefahren ausgesetzt. Beim Schweißen, Hartlöten oder Löten sind Installateure allen Gefahren von Schweißern, Lötern und Hartlötern ausgesetzt. Bei Klebearbeiten sind Installateure den Gefahren von Klebemaschinen ausgesetzt.

 

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Inhalte

Leitfaden für Berufe Referenzen

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