17 banner

Kinder Kategorien

94. Bildungs- und Schulungsdienste

94. Bildungs- und Ausbildungsdienste (7)

17 banner

 

94. Bildungs- und Schulungsdienste

Kapitelherausgeber: Michael McCann


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

E.Gelpi
 
Michael McCann
 
Gary Gibson
 
Susanne Magor
 
Ted Rickard
 
Steven D. Stellman und Joshua E. Muscat
 
Susanne Magor

Tische 

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Krankheiten, die Tagespflegekräfte und Lehrer betreffen
2. Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen für bestimmte Klassen
3. Zusammenfassung der Gefahren in Hochschulen und Universitäten

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

EDS025F1EDS025F2

Artikel ansehen ...
95. Not- und Sicherheitsdienste

95. Not- und Sicherheitsdienste (9)

17 banner

 

95. Not- und Sicherheitsdienste

Kapitelherausgeber: Tee L. Guidotti


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Abschlag L. Guidotti
 
Alan D. Jones
 
Abschlag L. Guidotti
 
Jeremy Brown
 
Manfred Fischer
 
Joel C. Gaydos, Richard J. Thomas, David M. Sack und Relford Patterson
 
Timothy J. Uns
 
John D. Meyer
 
M. Joseph Fedoruk

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Empfehlungen & Kriterien für die Vergütung

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

EMR019F1EMR020F1EMR020F2EMR035F1EMR035F2EMR040F1EMR040F2

EMR050T2


Klicken Sie hier, um zum Seitenanfang zurückzukehren

Artikel ansehen ...
96. Unterhaltung und Kunst

96. Unterhaltung und Kunst (31)

17 banner

 

96. Unterhaltung und Kunst

Kapitelherausgeber: Michael McCann


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Kunst und Kunsthandwerk

Michael McCann 
Jack W. Snyder
Giuseppe Battista
David Richardson
Angela Babin
William E. Irwin
Gail Conings von Barazani
Monona Rossol
Michael McCann
Tsun-Jen Cheng und Jung-Der Wang
Stefanie Knopp

Darstellende und Medienkunst 

Itzhak Siev-Ner 
 
     Susan Harmann
John P. Chong
Anat Keidar
    
     Jacqueline Nube
Sandra Karen Richmann
Clees W. Englund
     Michael McCann
Michael McCann
Nancy Clark
Aidan weiß

Unterhaltung

Kathryn A. Makos
Ken Sims
Paul V. Lynch
William Avery
Michael McCann
Gordon Huie, Peter J. Bruno und W. Norman Scott
Priscilla Alexander
Angela Babin
Michael McCann
 

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit Gefahren
2. Gefahren der Kunsttechniken
3. Gefahren von gewöhnlichen Steinen
4. Hauptrisiken im Zusammenhang mit Skulpturenmaterial
5. Beschreibung des Faser- und Textilhandwerks
6. Beschreibung von Faser- und Textilprozessen
7. Inhaltsstoffe von keramischen Massen & Glasuren
8. Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen beim Sammlungsmanagement
9. Gefahren von Sammlungsobjekten

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

ENT030F2ENT060F1ENT060F2ENT070F1ENT080F1ENT090F1ENT090F3ENT090F2ENT100F3ENT100F1ENT100F2ENT130F1ENT180F1ENT220F1ENT230F1ENT230F4ENT230F3ENT236F2ENT260F1ENT280F1ENT280F2ENT280F3ENT280F4ENT285F2ENT285F1 ENT290F3ENT290F6ENT290F8


Klicken Sie hier, um zum Seitenanfang zurückzukehren

Artikel ansehen ...
97. Einrichtungen und Dienstleistungen des Gesundheitswesens

97. Gesundheitseinrichtungen und -dienste (25)

17 banner

 

97. Einrichtungen und Dienstleistungen des Gesundheitswesens

Kapitel-Editor: Annelee Yassi


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Gesundheitswesen: Seine Natur und seine arbeitsmedizinischen Probleme
Annalee Yassi und Leon J. Warshaw

Sozialdienste
Susan Nobel

Häusliche Pflegekräfte: Die Erfahrung in New York City
Lenora Kolbert

Arbeitsschutzpraxis: Die russische Erfahrung
Valery P. Kaptsov und Lyudmila P. Korotich

Ergonomie und Gesundheitsvorsorge

Krankenhausergonomie: Ein Rückblick
Madeleine R. Estryn-Béhar

Belastung in der Gesundheitsarbeit
Madeleine R. Estryn-Béhar

     Fallstudie: Menschliches Versagen und kritische Aufgaben: Ansätze für eine verbesserte Systemleistung

Arbeitszeiten und Nachtarbeit im Gesundheitswesen
Madeleine R. Estryn-Béhar

Die physische Umwelt und Gesundheitsfürsorge

Belastung durch physikalische Einwirkungen
Robert M. Lewy

Ergonomie der körperlichen Arbeitsumgebung
Madeleine R. Estryn-Béhar

Prävention und Management von Rückenschmerzen bei Krankenschwestern
Ulrich Stössel

     Fallstudie: Behandlung von Rückenschmerzen
     Leon J. Warschau

Beschäftigte im Gesundheitswesen und Infektionskrankheiten

Überblick über Infektionskrankheiten
Friedrich Hofmann

Prävention der beruflichen Übertragung von durch Blut übertragbaren Krankheitserregern
Linda S. Martin, Robert J. Mullan und David M. Bell 

Tuberkulose-Prävention, -Kontrolle und -Überwachung
Robert J. Mullan

Chemikalien im Gesundheitswesen

Überblick über chemische Gefahren im Gesundheitswesen
Jeanne Mager Stellmann 

Umgang mit chemischen Gefahren in Krankenhäusern
Annalee Yassi

Anästhesiegasabfälle
Xavier Guardino Solá

Beschäftigte im Gesundheitswesen und Latexallergie
Leon J. Warschau

Die Krankenhausumgebung

Gebäude für Gesundheitseinrichtungen
Cesare Catananti, Gianfranco Damiani und Giovanni Capelli

Krankenhäuser: Umwelt- und Gesundheitsfragen
MP Arien

Abfallentsorgung im Krankenhaus
MP Arien

Umgang mit der Entsorgung gefährlicher Abfälle gemäß ISO 14000
Jerry Spiegel und John Reimer

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Beispiele für Gesundheitsfunktionen
2. 1995 integrierte Schallpegel
3. Ergonomische Rauschunterdrückungsoptionen
4. Gesamtzahl der Verletzungen (ein Krankenhaus)
5. Verteilung der Zeit der Krankenschwestern
6. Anzahl separater Pflegeaufgaben
7. Verteilung der Zeit der Krankenschwestern
8. Kognitive & affektive Belastung & Burn-out
9. Prävalenz von Arbeitsbeschwerden nach Schicht
10 Angeborene Anomalien nach Röteln
11 Indikationen für Impfungen
12 Post-Expositions-Prophylaxe
13 Empfehlungen des US Public Health Service
14 Kategorien von Chemikalien, die im Gesundheitswesen verwendet werden
15 Chemikalien zitiert HSDB
16 Eigenschaften von Inhalationsanästhetika
17 Materialauswahl: Kriterien & Variablen
18 Belüftungsanforderungen
19 Infektionskrankheiten und Abfälle der Gruppe III
20 HSC EMS-Dokumentationshierarchie
21 Rolle & Verantwortlichkeiten
22 Prozesssignale
23 Liste der Aktivitäten

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

HCF020F1HCF020F2HCF020F3HCF020F4HCF020F5HCF020F6HCF020F7HCF020F8HCF020F9HCF20F10HCF060F5HCF060F4


Klicken Sie hier, um zum Seitenanfang zurückzukehren

Artikel ansehen ...
98. Hotels und Restaurants

98. Hotels und Restaurants (4)

17 banner

 

98. Hotels und Restaurants

Kapitel-Editor: Pam Tau Lee


Inhaltsverzeichnis

Pam Tau Lee
 
 
Neil Dalhouse
 
 
Pam Tau Lee
 
 
Leon J. Warschau
Artikel ansehen ...
99. Büro- und Einzelhandel

99. Büro- und Einzelhandel (7)

17 banner

 

99. Büro- und Einzelhandel

Kapitel-Editor: Jonathan Rosen


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Das Wesen der Büro- und Büroarbeit
Charles Levenstein, Beth Rosenberg und Ninica Howard

Fach- und Führungskräfte
Nona McQuay

Büros: Eine Zusammenfassung der Gefahren
Wendy Hord

Bankschaltersicherheit: Die Situation in Deutschland
Manfred Fischer

Telearbeit
Jamie Tessler

Die Einzelhandelsbranche
Adrian Markowitz

     Fallstudie: Märkte im Freien
     John G. Rodwan, Jr.

Tische 

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Berufliche Standardjobs
2. Standard-Büroberufe
3. Innenraumluftschadstoffe in Bürogebäuden
4. Arbeitsstatistik im Einzelhandel

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

OFR040F3OFR040F1OFR040F2

Artikel ansehen ...
100. Persönliche und kommunale Dienstleistungen

100. Persönliche und kommunale Dienstleistungen (6)

17 banner

 

100. Persönliche und kommunale Dienstleistungen

Kapitel-Editor: Angela Babin


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Innenreinigungsdienste
Karen Messing

Barbier und Kosmetik
Laura Stock und James Cone

Wäschereien, Bekleidungs- und chemische Reinigung
Gary S. Earnest, Lynda M. Ewers und Avima M. Ruder

Bestattungsdienste
Mary O. Brophy und Jonathan T. Haney

Hausangestellte
Angela Babin

     Fallstudie: Umweltfragen
     Michael McCann

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Beim Abstauben in einem Krankenhaus beobachtete Körperhaltungen
2. Gefährliche Chemikalien, die bei der Reinigung verwendet werden

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

PCS020F4PCS020F5PCS020F1PCS030F1

Artikel ansehen ...
101. Öffentliche und Regierungsdienste

101. Öffentliche und staatliche Dienstleistungen (12)

17 banner

 

101. Öffentliche und Regierungsdienste

Kapitelherausgeber: David LeGrande


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in öffentlichen und staatlichen Diensten
David Le Grande

     Fallbericht: Gewalt und Ranger in städtischen Parks in Irland
     Daniel Murphy

Inspektionsdienste
Jonathan Rosen

Postdienst
Roxanne Cabral

Telekommunikation
David Le Grande

Gefahren in Abwasserbehandlungsanlagen
Mary O. Brophy

Sammlung von Haushaltsabfällen
Madeleine Bourdouxhe

Straßenreinigung
JC Günther, Jr.

Abwasser-Behandlung
M. Agamennon

Kommunale Recyclingindustrie
David E. Malter

Entsorgungsbetriebe
James W. Platner

Die Erzeugung und der Transport gefährlicher Abfälle: Soziale und ethische Fragen
Colin L. Soskolne

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Gefahren von Inspektionsdiensten
2. Im Hausmüll gefundene gefährliche Gegenstände
3. Unfälle bei der Hausmüllsammlung (Kanada)
4. Verletzungen in der Recyclingindustrie

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

PGS040F2PGS040F1PGS065F1PGS065F3PGS065F2PGS100F1PGS100F2


Klicken Sie hier, um zum Seitenanfang zurückzukehren

Artikel ansehen ...
102. Transportgewerbe und Lagerhaltung

102. Transportgewerbe und Lagerhaltung (18)

17 banner

 

102. Transportgewerbe und Lagerhaltung

Kapitelherausgeber: LaMont Byrd


Inhaltsverzeichnis

Tabellen und Abbildungen

Allgemeines Profil
La Mont Byrd  

     Fallstudie: Herausforderungen für die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer in der Transport- und Lagerbranche
     Leon J. Warschau

Lufttransport

Flughafen- und Flugkontrollbetrieb
Christine Proctor, Edward A. Olmsted und E. Evrard

     Fallstudien von Fluglotsen in den Vereinigten Staaten und Italien
     Paul A. Landsbergis

Wartungsarbeiten an Flugzeugen
Buck Cameron

Flugzeug Flugbetrieb
Nancy Garcia und H. Gartmann

Luft- und Raumfahrtmedizin: Auswirkungen von Schwerkraft, Beschleunigung und Mikrogravitation in der Luft- und Raumfahrtumgebung
Relford Patterson und Russell B. Rayman

Hubschrauber
David L. Huntzinger

Straßentransport

Lkw- und Busfahren
Bruce A. Millies

Ergonomie des Busfahrens
Alfons Grösbrink und Andreas Mahr

Betankung und Wartung von Kraftfahrzeugen
Richard S. Kraus

     Fallstudie: Gewalt an Tankstellen
     Leon J. Warschau

Schienenverkehr

Bahnbetrieb
Neil McManus

     Fallstudie: U-Bahnen
     George J. McDonald

Wassertransport

Wassertransport und die maritime Industrie
Timothy J. Ungs und Michael Adess

Lagerung

Lagerung und Transport von Rohöl, Erdgas, flüssigen Erdölprodukten und anderen Chemikalien
Richard S. Kraus

Lagerung
John Lund

     Fallstudie: US-NIOSH-Studien zu Verletzungen bei Lebensmittelbestellern

Tische

Klicken Sie unten auf einen Link, um die Tabelle im Artikelkontext anzuzeigen.

1. Maße des Busfahrersitzes
2. Beleuchtungsstärken für Tankstellen
3. Gefährliche Bedingungen und Verabreichung
4. Gefährliche Bedingungen und Wartung
5. Gefährliche Bedingungen & Vorfahrt
6. Gefahrenabwehr in der Bahnindustrie
7. Arten von Handelsschiffen
8. Gesundheitsgefahren, die bei allen Schiffstypen auftreten
9. Bemerkenswerte Gefahren für bestimmte Schiffstypen
10 Schiffsgefahrenkontrolle und Risikominderung
11 Typische ungefähre Verbrennungseigenschaften
12 Vergleich von komprimiertem und verflüssigtem Gas
13 Gefahren im Zusammenhang mit Auftragsselektoren
14 Arbeitssicherheitsanalyse: Gabelstaplerfahrer
15 Arbeitssicherheitsanalyse: Auftragsselektor

Zahlen

Zeigen Sie auf eine Miniaturansicht, um die Bildunterschrift anzuzeigen, klicken Sie, um die Abbildung im Artikelkontext anzuzeigen.

TRA010F1TRA010F2TRA110F1TRA015F1TRA025F1TRA025F2TRA032F1TRA032F3TRA032F4TRA035C1TRA035F2TRA040F2TRA040F3TRA060F1TRA060F2TRA070F2TRA070F1TRA050F2TRA050F3TRA050F4


Klicken Sie hier, um zum Seitenanfang zurückzukehren

Artikel ansehen ...
Montag, März 28 2011 19: 58

Straßenreinigung

Angepasst aus der 3. Auflage, Enzyklopädie der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes.

Die Vorbeugung von durch Schmutz übertragenen Krankheiten, die Vorbeugung von Schäden an Fahrzeugen durch schädliche Gegenstände und die Freude, eine gepflegte, attraktive Stadt zu sehen, sind alles Vorteile, die sich aus sauberen Straßen ergeben. Herdentiere oder von Tieren gezogene Fahrzeuge, die früher für unhygienische Zustände sorgten, sind im Allgemeinen kein Problem mehr; Die Zunahme der Weltbevölkerung mit dem daraus resultierenden Anstieg des erzeugten Abfalls, die Zunahme der Anzahl und Größe von Fabriken, die Zunahme der Anzahl von Fahrzeugen und Zeitungen und die Einführung von Einwegbehältern und -produkten haben alle zur Menge der Straße beigetragen Müll und zusätzlich zum Straßenreinigungsproblem.

Organisation und Prozesse

Kommunalbehörden, die die Gesundheitsgefährdung durch schmutzige Straßen erkannt haben, haben versucht, die Gefahr zu minimieren, indem sie Straßenreinigungsabteilungen in den Bauämtern organisiert haben. In diesen Abschnitten hat ein Superintendent, der für die Planung der Häufigkeit der Reinigung verschiedener Bezirke verantwortlich ist, Vorarbeiter, die für bestimmte Reinigungsvorgänge verantwortlich sind.

Normalerweise werden Geschäftsviertel täglich gekehrt, während Ausfallstraßen und Wohngebiete wöchentlich gekehrt werden. Die Häufigkeit hängt von Regen oder Schneefall, der Topographie und der Aufklärung der Bevölkerung zur Vermeidung von Müll ab.

Der Superintendent entscheidet auch über die effektivsten Mittel, um saubere Straßen zu erreichen. Dies kann das manuelle Kehren durch einen Arbeiter oder eine Gruppe, das Spülen mit Schläuchen oder das maschinelle Kehren oder Spülen sein. Im Allgemeinen wird eine Kombination von Methoden verwendet, abhängig von der Verfügbarkeit der Ausrüstung, der Art des angetroffenen Schmutzes und anderen Faktoren. In Gebieten mit starkem Schneefall können gelegentlich spezielle Schneeräumgeräte eingesetzt werden.

Das Kehren von Hand wird im Allgemeinen tagsüber durchgeführt und beschränkt sich auf die Reinigung von Dachrinnen oder die punktuelle Reinigung von Bürgersteigen oder angrenzenden Bereichen. Die verwendeten Geräte bestehen aus Besen, Schabern und Schaufeln. Eine Kehrmaschine patrouilliert in der Regel auf einer bestimmten Strecke und reinigt unter günstigen Bedingungen etwa 9 km Bordstein pro Schicht; In überlasteten Geschäftsvierteln kann dies jedoch reduziert werden.

Der von einer Person gesammelte Schmutz wird in einen Karren gelegt, den er oder sie vorwärts schiebt und in Kisten entleert, die in Abständen entlang seiner oder ihrer Route aufgestellt sind; diese Boxen werden regelmäßig in Müllwagen geleert. Beim Gruppenkehren wird der Schmutz entlang der Dachrinnen zu Haufen gekehrt und direkt auf Lastwagen verladen. Normalerweise werden einer Gruppe von 8 Kehrmaschinen 2 Arbeiter als Lader zugewiesen. Gruppenfegen ist besonders effektiv bei umfangreichen Aufräumarbeiten wie nach Stürmen, Paraden oder anderen besonderen Ereignissen.

Die Vorteile des manuellen Kehrens sind: es lässt sich leicht an wechselnde Reinigungsbelastungen anpassen; es kann in Bereichen eingesetzt werden, die für Maschinen unzugänglich sind; es kann bei dichtem Verkehr mit minimaler Beeinträchtigung der Fahrzeugbewegung durchgeführt werden; es kann bei Frostwetter durchgeführt werden und es kann auf Bürgersteigen verwendet werden, wo die Oberflächenbedingungen eine maschinelle Reinigung nicht zulassen. Nachteile sind: die Arbeit ist im Straßenverkehr gefährlich; es wirbelt Staub auf; Schmutz, der sich in Dachrinnen ansammelt, kann durch Wind oder Verkehr verteilt werden, wenn er nicht sofort eingesammelt wird; und das Fegen von Hand kann in arbeitsintensiven Bereichen kostspielig sein.

Die Schlauchspülung wird heute nicht als wirtschaftlich angesehen; Es ist jedoch wirksam, wo eine große Menge Schmutz oder Schlamm an den Straßenoberflächen haftet, wo eine große Anzahl von geparkten Fahrzeugen oder auf Marktplätzen ist. Dies wird in der Regel nachts von einer zweiköpfigen Besatzung durchgeführt, von denen einer die Schlauchdüse bedient und den Strahl leitet und der andere den Schlauch mit dem Hydranten verbindet. Die Ausrüstung besteht aus Schläuchen, Schlauchtüllen und Hydrantenschlüsseln.

Kehrmaschinen bestehen aus motorisierten Fahrgestellen, auf denen Bürsten, Förderer, Sprinkler und Vorratsbehälter montiert sind. Sie werden in der Regel in den späten Abend- oder frühen Morgenstunden in Geschäftsvierteln und tagsüber in Wohngebieten eingesetzt. Die Reinigungswirkung beschränkt sich auf die Dachrinnen und angrenzende Bereiche, in denen sich der meiste Schmutz ansammelt.

Die Maschine wird von einem Arbeiter bedient und kann während einer 36-Stunden-Schicht etwa 8 km Bordstein reinigen. Faktoren, die die Leistung beeinflussen, sind: Anzahl der Male und Entfernung, die zurückgelegt werden müssen, um Schmutz zu entsorgen oder Spritzwasser aufzunehmen; Verkehrsdichte; und Menge des gesammelten Schmutzes.

Die Vorteile von Kehrmaschinen sind: sie reinigen gut, schnell und wirbeln keinen Staub auf, wenn Sprinkler verwendet werden; sie nehmen den Schmutz auf, während sie putzen; sie können nachts verwendet werden; und sie sind relativ wirtschaftlich. Die Nachteile sind: Sie können nicht unter geparkten Autos oder in Bereichen abseits des Bürgersteigs reinigen; sie sind auf unebenen, nassen oder schlammigen Straßen nicht effektiv; Der Sprinkler kann bei Frostwetter nicht verwendet werden und Trockenkehren wirbelt Staub auf; und sie erfordern erfahrene Bediener und Wartungspersonal.

Spülmaschinen sind im Wesentlichen Wassertanks, die auf einem motorisierten Chassis montiert sind, das mit einer Pumpe und einer Düse ausgestattet ist, um Druck bereitzustellen und den Wasserstrahl gegen die Fahrbahnoberfläche zu richten. Es ist zu erwarten, dass die Maschine während einer 36-Stunden-Schicht etwa 7 km 8 m breite Gehwege reinigt.

Die Vorteile von Spülmaschinen sind: Sie können effektiv auf nassen oder schlammigen Gehwegen eingesetzt werden; sie reinigen schnell, gut und unter geparkten Autos, ohne Staub aufzuwirbeln; und sie können nachts oder bei leichtem Verkehr betrieben werden. Die Nachteile sind: Sie erfordern eine zusätzliche Reinigung, um dort wirksam zu sein, wo Straßen-, Abfall- oder Abwasserbedingungen nicht günstig sind; sie belästigen Fußgänger oder Fahrzeugführer, die bespritzt werden; sie können nicht bei Frostwetter verwendet werden; und sie erfordern erfahrene Bediener und Wartungspersonal.

Gefahren und ihre Vermeidung

Die Straßenreinigung ist ein gefährlicher Beruf, da sie im Straßenverkehr durchgeführt wird und sich mit Schmutz und Abfall, mit Ansteckungsgefahr, Schnitten von Glasscherben, Dosen usw. befasst. In überfüllten Bereichen können Handkehrmaschinen einer beträchtlichen Menge Kohlenmonoxid und einem hohen Lärmpegel ausgesetzt sein.

Gefahren im Straßenverkehr werden durch Schulungen von Kehrmaschinen zur Gefahrenvermeidung abgewehrt, z. B. indem sie Arbeiten gegen den Verkehrsfluss anordnen und sie mit gut sichtbarer Kleidung ausstatten sowie rote Fahnen oder andere Warnvorrichtungen an ihren Karren anbringen. Kehr- und Spülmaschinen werden sichtbar gemacht, indem sie mit Blinklichtern, wehenden Fahnen und einer markanten Lackierung ausgestattet werden.

Straßenreiniger und insbesondere Kehrmaschinen sind allen Witterungseinflüssen ausgesetzt und müssen gelegentlich unter sehr harten Bedingungen arbeiten. Krankheiten, Infektionen und Handhabungsunfälle können teils durch die Verwendung von PSA, teils durch Schulungen verhindert werden. Maschinelle Geräte wie die zur Schneeräumung eingesetzten sollten nur von geschultem Personal bedient werden.

Es sollte eine bequem zugängliche zentrale Stelle mit guten Waschgelegenheiten (einschließlich Duschen, wo praktikabel), eine Garderobe mit Einrichtungen zum Umziehen und Trocknen von Kleidung, eine Messe und einen Erste-Hilfe-Raum geben. Eine regelmäßige ärztliche Untersuchung ist wünschenswert.

Umweltaspekte der Schneeentsorgung

Die Schneeräumung und -entsorgung führt zu einer Reihe von Umweltbedenken im Zusammenhang mit der möglichen Ablagerung von Schutt, Salzen, Öl, Metallen und Partikeln in lokalen Gewässern. Eine besondere Gefahr besteht in der Konzentration von Partikeln wie Blei, die aus atmosphärischen Emissionen von Industriegebieten und Automobilen stammen. Der Gefahr des Abflusses von Schmelzwasser für Wasserorganismen und dem Risiko einer Kontamination von Boden und Grundwasser wurde durch die Einführung sicherer Handhabungsverfahren entgegengewirkt, die empfindliche Bereiche vor Exposition schützen. In mehreren kanadischen Provinzen (z. B. Quebec, Ontario, Manitoba) wurden Richtlinien zur Schneebeseitigung verabschiedet.

 

Zurück

Montag, März 28 2011 20: 00

Kommunale Recyclingindustrie

Übersicht

Recycling bedeutet für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge. Für Verbraucher kann Recycling bedeuten, Flaschen und Dosen zur Abholung am Straßenrand bereitzustellen. Für einen Produkthersteller – einen Hersteller von Rohstoffen oder einen Hersteller von Waren – bedeutet dies, recycelte Materialien in den Prozess einzubeziehen. Für Recycling-Dienstleister kann Recycling bedeuten, dass sie kosteneffiziente Sammel-, Sortier- und Versanddienste anbieten. Für Aasfresser bedeutet es, Wertstoffe aus Müll und Mülltonnen zu selektieren und an Wertstoffhöfe zu verkaufen. Für politische Entscheidungsträger auf allen staatlichen Ebenen bedeutet dies, Vorschriften für die Sammlung und Verwertung zu erlassen, das zu entsorgende Abfallvolumen zu reduzieren und Einnahmen aus dem Verkauf der recycelten Materialien zu erzielen. Damit das Recycling effektiv und sicher funktioniert, müssen diese unterschiedlichen Gruppen dazu erzogen werden, zusammenzuarbeiten und die Verantwortung für den Erfolg zu teilen.

Die Recyclingindustrie ist seit ihren Anfängen vor einem Jahrhundert stetig gewachsen. Bis in die 1970er Jahre blieb es im Wesentlichen unverändert als freiwillige Initiative des Privatsektors, die größtenteils von Schrotthändlern durchgeführt wurde. Mit dem Aufkommen der Verbrennung in den 1970er Jahren wurde es wünschenswert, bestimmte Materialien abzutrennen, bevor der Abfall in die Öfen eingebracht wurde. Dieses Konzept wurde eingeführt, um die Emissionsprobleme anzugehen, die durch Metalle, Batterien, Kunststoffe und andere Materialien verursacht wurden, die in städtischen Abfällen entsorgt wurden, die dazu führten, dass viele alte Verbrennungsanlagen als Umweltverschmutzer abgeschaltet wurden. Die zunehmende Sorge um die Umwelt lieferte den Hauptantrieb für die organisierte Trennung von Kunststoffen, Aluminium, Blech, Papier und Pappe aus dem Hausmüllstrom. Anfangs war die Recyclingindustrie als sich selbst tragendes Geschäft wirtschaftlich nicht lebensfähig, aber Mitte der 1980er Jahre führten der Bedarf an Materialien und der Anstieg ihrer Preise zur Entwicklung vieler neuer Materialrecyclinganlagen (MRFs) für den Umgang mit gemischten Wertstoffen Materialien in den USA und Europa.

Belegschaft

Das breite Spektrum an Fähigkeiten und Fachkenntnissen macht das Beschäftigungsspektrum für einen MRF sehr breit. Unabhängig davon, ob es sich um einen Full-Service-MRF oder einen einzelnen Sortierlinienbetrieb handelt, werden im Allgemeinen die folgenden Gruppen von Arbeitnehmern beschäftigt:

  • Betreiber von schwerem Gerät (Frontlader, Greifer, Planierraupen usw.) arbeiten auf dem Kippboden und koordinieren die Abfallbewegung vom Bereitstellungsbereich des Kippbodens zum Bereich, in dem die Materialien sortiert werden.
  • Materialsortierer, die Mehrheit der Belegschaft, trennen und sortieren Wertstoffe nach Produkt und/oder Farbe. Dies kann vollständig von Hand oder mit Hilfe von Geräten erfolgen. Die sortierten Materialien werden dann zu Ballen gepresst oder in Kisten verpackt.
  • Gabelstaplerfahrer sind dafür verantwortlich, fertige Ballen vom Hals der Ballenpresse zum Lagerbereich und von dort zu den Lastwagen oder anderen Transportmitteln zu transportieren.
  • Wartungspersonal werden mit fortschreitender Technik und immer komplizierter werdenden Maschinen und Anlagen immer wichtiger.

 

Prozesse und Einrichtungen

Die Recyclingindustrie ist sehr schnell gewachsen und hat viele verschiedene Prozesse und Verfahren entwickelt, während die Technologie zum Sortieren von wiederverwertbaren Materialien fortgeschritten ist. Die gebräuchlichsten Installationsarten umfassen Full-Service-MRFs, Nicht-Abfallstrom-MRFs und einfache Sortier- und Verarbeitungssysteme.

Full-Service-MRFs

Der Full-Service-MRF erhält wiederverwertbare Materialien, die in die Siedlungsabfälle gemischt werden. Typischerweise legt der Bewohner die Wertstoffe in farbige Plastiktüten, die dann in den Hausmüllcontainer gegeben werden. Dies ermöglicht es der Gemeinde, recycelbare Materialien mit anderen Siedlungsabfällen zu kombinieren, wodurch die Notwendigkeit für separate Sammelfahrzeuge und -behälter entfällt. Eine typische Abfolge von Operationen umfasst die folgenden Verfahren:

  • Die Abfall- und Wertstoffsäcke werden vom Sammelfahrzeug auf den Kipp-/Sammelboden abgesetzt.
  • Das Abfall-Wertstoff-Gemisch wird entweder mit einem Greifer oder einem Frontlader auf ein Unterflurförderband befördert.
  • Das Förderband befördert das Material in den Sortierbereich, wo eine rotierende Trommel (ein zylindrisches Sieb) die Säcke öffnet und die sehr kleinen Schmutz-, Sand- und Kiespartikel durch die Öffnungen in einen Sammelbehälter zur Entsorgung gelangen lässt.
  • Die Reststoffe werden halbautomatisch durch Siebe oder Scheiben nach Gewicht und Sperrigkeit sortiert. Glas wird nach seinem höheren Gewicht, Kunststoffe nach ihrem geringeren Gewicht und Papierfaserstoffe nach ihrem Volumen sortiert.
  • Mitarbeiter sortieren Materialien von Hand, typischerweise von einer erhöhten Position über Bunkern, in denen die Materialien gelagert werden können. Die Materialien werden nach Papierqualität, Glasfarbe, physikalischen Eigenschaften von Kunststoff usw. sortiert.
  • Müll und andere Abfälle werden gesammelt und per Sattelzug abtransportiert.
  • Die getrennten Materialien werden von den Bunkern mit einem Gabelstapler oder einem „Walking Floor“ (dh einem Förderband) zu einer Ballenpresse oder einem Schredder- und Ballenpressbetrieb bewegt.
  • Der geformte Ballen wird von der Ballenpresse entladen und mit einem Gabelstapler zum Lagerbereich transportiert.
  • Gesammelte Ballen werden entweder per Bahn oder Sattelzug verschifft. Anstatt Ballen zu pressen, laden einige MRFs die Materialien lose in einen Waggon oder einen Sattelzug.

 

Nicht-Abfallstrom MRF

Bei diesem System werden nur die Wertstoffe an die MRF geliefert; die Siedlungsabfälle gehen woanders hin. Es handelt sich um ein fortschrittliches, halbautomatisches Sortier- und Verarbeitungsprozesssystem, bei dem alle Schritte die gleichen sind wie die oben beschriebenen. Aufgrund des geringeren Volumens sind weniger Mitarbeiter involviert.

Einfaches Sortier-/Verarbeitungssystem

Dies ist ein arbeitsintensives System, bei dem die Sortierung manuell durchgeführt wird. Typischerweise wird ein Förderband verwendet, um Material von einer Arbeitsstation zu einer anderen zu bewegen, wobei jeder Sortierer eine Materialart entfernt, wenn das Band seine Station passiert. Eine typische Abfolge für ein so einfaches, kostengünstiges Verarbeitungssystem würde diese Prozesse umfassen:

  • Gemischte Wertstoffe werden auf einem Kippboden angenommen und von einem Frontlader auf das Hauptsortierband befördert.
  • Glasflaschen werden manuell nach Farbe getrennt (Feuerstein, Bernstein, Grün usw.).
  • Kunststoffbehälter werden nach Sorten sortiert und zum Ballen gesammelt.
  • Aluminiumdosen werden manuell entnommen und entweder einem Verdichter oder einer Ballenpresse zugeführt.
  • Die Reststoffe werden zur Entsorgung in eine Reststoffhalde oder einen Container ausgetragen.

 

Ausrüstung und Maschinen

Die in einem MRF verwendeten Maschinen und Geräte werden durch die Art des Prozesses und die Mengen der gehandhabten Materialien bestimmt. In einem typischen halbautomatischen MRF würde es Folgendes umfassen:

  • Taschenöffner
  • Magnetscheider
  • Siebe (Scheiben, Schüttler oder Trommel)
  • Materialklassifizierungsgeräte (mechanisch oder pneumatisch)
  • Glasbrecher
  • Ballenpressen und Verdichter
  • Wirbelstromabscheider (für NE-Metallabscheidung)
  • Förderbänder
  • Fahrzeuge.

 

Gefahren für Gesundheit und Sicherheit

MRF-Arbeiter sind einer Vielzahl von Umwelt- und Arbeitsgefahren ausgesetzt, von denen viele unvorhersehbar sind, da sich der Inhalt des Abfalls ständig ändert. Prominente unter ihnen sind:

  • Infektionskrankheiten durch biologische und medizinische Abfälle
  • akute und chronische Toxizität durch Haushaltschemikalien, Lösungsmittel und andere Chemikalien, die entsorgt werden. Dieses Risiko ist nicht sehr groß (außer wenn Industrieabfälle in den Siedlungsstrom gelangen), da Haushaltschemikalien normalerweise nicht sehr giftig sind und nur relativ geringe Mengen vorhanden sind.
  • Lösungsmittel sowie Kraftstoff- und Abgase (insbesondere Fahrzeugführer und Wartungspersonal)
  • Exposition gegenüber Hitze, Kälte und schlechtem Wetter, da viele MRFs den Elementen ausgesetzt sind
  • Lärm mit schädlichen Pegeln, wenn schwere Maschinen auf engstem Raum arbeiten
  • körperliche Gefahren wie Ausrutschen und Stürze, Stichwunden, Platzwunden und Abschürfungen, Muskelzerrungen, Verstauchungen und Verletzungen durch wiederholte Bewegungen. Sorter stehen meist ununterbrochen, während Fahrzeugführer teilweise mit schlecht konstruierten Sitzen und Bedienelementen zu kämpfen haben.
  • Staub und Partikel in der Luft.

 

Tabelle 1 listet die häufigsten Arten von Verletzungen in der Recyclingindustrie auf.

Tabelle 1. Häufigste Verletzungen in der Recyclingindustrie.

Art der Verletzung

Verletzungsursache

Körperteil betroffen

Schnitte, Abschürfungen und Schnittwunden

Kontakt mit scharfen Materialien

Hände und Unterarme

Belastung

Heben

Unterer Rücken

Partikel im Auge

Schwebender Staub und fliegende Objekte

Auge

Wiederholende Bewegung

Manuelle Sortierung

Oberen Extremitäten

 

abwehr

MRF-Arbeiter haben das Potenzial, den angelieferten Abfällen sowie dem sich ständig verändernden Umfeld, in dem sie arbeiten, ausgesetzt zu sein. Die Leitung der Einrichtung muss sich ständig über den Inhalt des gelieferten Materials, die Schulung und Überwachung der Arbeiter und ihre Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und -vorschriften, die ordnungsgemäße Verwendung von PSA und die Wartung von Maschinen und Geräten im Klaren sein. Die folgenden Sicherheitsüberlegungen verdienen ständige Aufmerksamkeit:

  • Sperr-/Kennzeichnungsvorkehrungen
  • allgemeine Haushaltsführung
  • Ausgangswartung
  • Notfallvorsorge und bei Bedarf Zugang zu Erster Hilfe und medizinischer Hilfe
  • Hörerhaltungsprogramme
  • Schutz vor durch Blut übertragbaren Krankheitserregern
  • vorbeugende Wartung von Maschinen und Anlagen
  • Verkehrsmuster und Gefährdung von Fußgängern durch das Rollmaterial
  • beengte Räume
  • Brandverhütung sowie Ausbildung und Ausrüstung für die Brandbekämpfung
  • Entsorgung gefährlicher Haushaltsabfälle
  • Verfügbarkeit und Verwendung hochwertiger PSA in der richtigen Größe.

 

Fazit

Kommunales Recycling ist eine relativ neue Branche, die sich schnell verändert, während sie wächst und ihre Technologie voranschreitet. Die Gesundheit und Sicherheit seiner Mitarbeiter hängen von der ordnungsgemäßen Gestaltung von Prozessen und Geräten sowie der ordnungsgemäßen Schulung und Überwachung seiner Mitarbeiter ab.

 

Zurück

Montag, März 28 2011 20: 05

Entsorgungsbetriebe

Arbeitnehmer, die an der Entsorgung und Handhabung von Siedlungsabfällen beteiligt sind, sind Gesundheits- und Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz ausgesetzt, die so vielfältig sind wie die Materialien, mit denen sie umgehen. Die Hauptbeschwerden der Arbeiter beziehen sich auf Geruch und Reizung der oberen Atemwege, die normalerweise mit Staub verbunden sind. Die tatsächlichen Arbeitsschutzbedenken variieren jedoch mit dem Arbeitsprozess und den Eigenschaften des Abfallstroms (gemischte feste Siedlungsabfälle (MSW), sanitäre und biologische Abfälle, recycelte Abfälle, landwirtschaftliche und Lebensmittelabfälle, Asche, Bauschutt und Industrieabfälle). Biologische Arbeitsstoffe wie Bakterien, Endotoxine und Pilze können Gefahren darstellen, insbesondere für Arbeitnehmer mit geschwächtem Immunsystem und überempfindlichen Arbeitnehmern. Neben Sicherheitsbedenken haben die gesundheitlichen Auswirkungen vor allem Atemwegserkrankungen bei Arbeitern mit sich gebracht, darunter Symptome des Organic Dust Toxic Syndrome (ODTS), Reizungen der Haut, der Augen und der oberen Atemwege sowie Fälle von schwereren Lungenerkrankungen wie Asthma, Alveolitis und Bronchitis.

Die Weltbank (Beede und Bloom 1995) schätzt, dass 1.3 1990 Milliarden Tonnen Hausmüll erzeugt wurden, was einem Durchschnitt von zwei Dritteln eines Kilogramms pro Person und Tag entspricht. Allein in den USA waren nach den Statistiken des US Census Bureau von 343,000 schätzungsweise 1991 Arbeiter mit der Sammlung, dem Transport und der Entsorgung von Hausmüll beschäftigt. In den Industrieländern werden Abfallströme immer unterschiedlicher und Arbeitsprozesse immer komplexer. Bemühungen zur Trennung und besseren Definition der Zusammensetzung von Abfallströmen sind oft entscheidend für die Identifizierung von Berufsgefahren und geeigneten Kontrollen sowie für die Kontrolle von Umweltauswirkungen. Die meisten Abfallentsorgungsarbeiter sind weiterhin unvorhersehbaren Expositionen und Risiken durch gemischte Abfälle auf verstreuten offenen Deponien ausgesetzt, oft mit offener Verbrennung.

Die Wirtschaftlichkeit von Abfallentsorgung, Wiederverwendung und Recycling sowie Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit treiben weltweit rasche Veränderungen in der Abfallbehandlung voran, um die Rückgewinnung von Ressourcen zu maximieren und die Verbreitung von Abfällen in der Umwelt zu verringern. Abhängig von lokalen wirtschaftlichen Faktoren führt dies zur Einführung von zunehmend arbeitsintensiven oder kapitalintensiven Arbeitsprozessen. Arbeitsintensive Praktiken ziehen eine wachsende Zahl von Arbeitnehmern in gefährliche Arbeitsumgebungen und beziehen häufig Aasfresser aus dem informellen Sektor mit ein, die gemischte Abfälle von Hand sortieren und recycelbare und wiederverwendbare Materialien verkaufen. Eine erhöhte Kapitalisierung hat nicht automatisch zu Verbesserungen der Arbeitsbedingungen geführt, da vermehrte Arbeit in geschlossenen Räumen (z. B. in Trommelkompostierungsbetrieben oder Verbrennungsanlagen) und vermehrte mechanische Verarbeitung von Abfällen zu einer erhöhten Exposition sowohl gegenüber Luftschadstoffen als auch mechanischen Gefahren führen können, wenn keine angemessenen Kontrollen durchgeführt werden sind implementiert.

Entsorgungsprozesse

Es wird eine Vielzahl von Abfallentsorgungsprozessen verwendet, und da die Abfallsammlungs-, Transport- und Entsorgungskosten steigen, um immer strengere Umwelt- und Gemeinschaftsstandards zu erfüllen, kann eine zunehmende Vielfalt von Prozessen kostengerechtfertigt sein. Diese Verfahren gliedern sich in vier grundlegende Ansätze, die in Kombination oder parallel für verschiedene Abfallströme verwendet werden können. Die vier Grundprozesse sind Ausbreitung (Land- oder Wasserdeponie, Verdunstung), Lagerung/Isolierung (Sanitäts- und Sonderabfalldeponien), Oxidation (Verbrennung, Kompostierung) und Reduktion (Hydrierung, anaerobe Vergärung). Diese Prozesse teilen einige allgemeine Berufsgefahren im Zusammenhang mit der Abfallbehandlung, beinhalten aber auch arbeitsprozessspezifische Berufsgefahren.

Allgemeine Gefahren am Arbeitsplatz bei der Abfallbehandlung

Ungeachtet des verwendeten spezifischen Entsorgungsprozesses bringt die einfache Verarbeitung von Hausmüll und anderen Abfällen allgemein definierte Gefahren mit sich (Colombi 1991; Desbaumes 1968; Malmros und Jonsson 1994; Malmros, Sigsgaard und Bach 1992; Maxey 1978; Mozzon, Brown und Smith 1987; Rahkonen, Ettala und Loikkanen 1987; Robazzi et al. 1994).

Nicht identifizierte, hochgefährliche Materialien werden oft mit normalem Abfall vermischt. Pestizide, brennbare Lösungsmittel, Farben, Industriechemikalien und biologisch gefährliche Abfälle können alle mit Haushaltsabfällen vermischt werden. Dieser Gefahr kann vor allem durch die Trennung des Abfallstroms und insbesondere die Trennung von Industrie- und Haushaltsabfällen begegnet werden.

Gerüche und Exposition gegenüber gemischten flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) können Übelkeit hervorrufen, liegen aber typischerweise deutlich unter den Grenzwerten (TLVs) der American Conference of Governmental Industrial Hygenists (ACGIH), selbst in geschlossenen Räumen (ACGIH 1989; Wilkins 1994). Die Kontrolle umfasst typischerweise die Isolierung des Prozesses, wie in geschlossenen anaeroben Fermentern oder Trommelkompostern, die Minimierung des Kontakts der Arbeiter durch tägliche Bodenbedeckung oder Reinigung der Übergabestation und die Kontrolle biologischer Abbauprozesse, insbesondere die Minimierung des anaeroben Abbaus durch Kontrolle des Feuchtigkeitsgehalts und der Belüftung.

Von Insekten und Nagetieren übertragene Krankheitserreger können durch tägliches Abdecken des Abfalls mit Erde bekämpft werden. Botros et al. (1989) berichteten, dass 19 % der Müllarbeiter in Kairo Antikörper dagegen hatten Rickettsia typhi (von Flöhen), die beim Menschen die Rickettsiose verursacht.

Die Injektion oder der Blutkontakt mit infektiösem Abfall wie Nadeln und blutverschmutztem Abfall wird am besten am Generator kontrolliert, indem dieser Abfall vor der Entsorgung getrennt und sterilisiert und in durchstichsicheren Behältern entsorgt wird. Tetanus ist auch ein echtes Problem, wenn Hautschäden auftreten. Ein aktueller Impfschutz ist erforderlich.

Einnahme von Giardia sp. und andere gastrointestinale Krankheitserreger können durch Minimierung der Handhabung, Verringerung des Hand-zu-Mund-Kontakts (einschließlich Tabakkonsum), Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, Bereitstellung von Toiletten und Reinigungseinrichtungen für Arbeiter und Aufrechterhaltung einer angemessenen Temperatur bei Kompostierungsvorgängen kontrolliert werden, um Krankheitserreger vorher zu zerstören zum Trockenhandling und Absacken. Vorsichtsmaßnahmen sind besonders geeignet für Giardia gefunden in Klärschlamm und Einweg-Babywindeln in MSW, sowie für Band- und Spulwürmer aus Geflügel- und Schlachtabfällen.

Das Einatmen von Bakterien und Pilzen in der Luft ist besonders besorgniserregend, wenn die mechanische Verarbeitung (Lundholm und Rylander 1980) mit Verdichtern (Emery et al. 1992), Mazeratoren oder Schreddern, Belüftung, Absackvorgängen und wenn der Feuchtigkeitsgehalt sinken darf, zunimmt. Die Folge sind vermehrt respiratorische Störungen (Nersting et al. 1990), bronchiale Obstruktion (Spinaci et al. 1981) und chronische Bronchitis (Ducel et al. 1976). Obwohl es keine formalen Richtlinien gibt, empfahl der Niederländische Berufsgesundheitsverband (1989), dass die Gesamtzahl an Bakterien und Pilzen unter 10,000 koloniebildenden Einheiten pro Kubikmeter (KBE/m²) gehalten werden sollte3) und unter 500 KBE/m3 für jeden einzelnen pathogenen Organismus (die Außenluftwerte liegen bei etwa 500 KBE/m3 für Gesamtbakterien ist die Raumluft typischerweise geringer). Diese Werte können in Kompostierbetrieben regelmäßig überschritten werden.

Biotoxine werden von Pilzen und Bakterien gebildet, einschließlich Endotoxine, die von gramnegativen Bakterien gebildet werden. Das Einatmen oder Verschlucken eines Endotoxins kann ohne Infektion Fieber und grippeähnliche Symptome verursachen, selbst nachdem die Bakterien, die es produziert haben, abgetötet wurden. Die niederländische Arbeitsgruppe für Forschungsmethoden bei der biologischen Luftverschmutzung in Innenräumen empfiehlt, die luftgetragenen gramnegativen Bakterien unter 1000 KBE/m zu halten3 um Endotoxinwirkungen zu vermeiden. Bakterien und Pilze können eine Vielzahl anderer starker Toxine produzieren, die ebenfalls Berufsrisiken darstellen können.

Hitzeerschöpfung und Hitzschlag können ein ernstes Problem darstellen, insbesondere wenn sauberes Trinkwasser begrenzt ist und PSA an Standorten verwendet wird, von denen bekannt ist, dass sie gefährliche Abfälle enthalten. Einfache PVC-Tyvek-Anzüge zeigen ein Wärmebelastungsäquivalent von 6 bis 11 °C (11 bis 20 °F) zum WBGT-Index (Ambient Wet Bulb Globe Temperature) (Paull und Rosenthal 1987). Wenn der WBGT 27.7 °C (82 °F) überschreitet, gelten die Bedingungen als gefährlich.

Hautschäden oder Hautkrankheiten sind häufige Beschwerden bei der Abfallbehandlung (Gellin und Zavon 1970). Direkte Hautschäden durch ätzende Asche und andere irritierende Abfallverunreinigungen in Kombination mit einer hohen Exposition gegenüber pathogenen Organismen, häufigen Hautverletzungen und -stichen und typischerweise einer schlechten Verfügbarkeit von Waschanlagen führen zu einem hohen Auftreten von Hautproblemen.

Abfälle enthalten eine Vielzahl von Materialien, die Risse oder Einstiche verursachen können. Diese sind besonders besorgniserregend bei arbeitsintensiven Vorgängen wie der Abfallsortierung zum Recycling oder dem manuellen Wenden von MSW-Kompost und wo mechanische Prozesse wie Verdichten, Zerkleinern oder Schreddern Geschosse erzeugen können. Die kritischsten Kontrollmaßnahmen sind Schutzbrillen und durchstich- und schnittfeste Schuhe und Handschuhe.

Zu den Gefahren bei der Verwendung von Fahrzeugen gehören sowohl Gefahren für den Bediener wie Überschlags- und Umsturzgefahren als auch Kollisionsgefahren mit Arbeitern am Boden. Jedes Fahrzeug, das auf ungesunden oder unregelmäßigen Oberflächen arbeitet, sollte mit Überrollkäfigen ausgestattet sein, die das Fahrzeug tragen und dem Bediener das Überleben ermöglichen. Fußgänger- und Fahrzeugverkehr sollten so weit wie möglich in getrennte Verkehrsbereiche getrennt werden, insbesondere bei eingeschränkter Sicht, wie z. B. bei offener Verbrennung, nachts und in Kompostierhöfen, wo sich bei kaltem Wetter dichter Bodennebel bilden kann.

Berichte über vermehrte atopische bronchopulmonale Reaktionen wie Asthma (Sigsgaard, Bach und Malmros 1990) und Hautreaktionen können bei Abfallarbeitern auftreten, insbesondere wenn die Exposition gegenüber organischem Staub hoch ist.

Prozessspezifische Gefahren

Dispersion

Die Verbreitung umfasst das Einbringen von Abfällen in Gewässer, das Verdampfen in die Luft oder das Einbringen ohne Eindämmungsbemühungen. Die Verklappung von Siedlungsabfällen und gefährlichen Abfällen im Ozean nimmt rapide ab. Allerdings werden schätzungsweise 30 bis 50 % der Siedlungsabfälle nicht in den Städten der Entwicklungsländer gesammelt (Cointreau-Levine 1994) und werden üblicherweise verbrannt oder in Kanälen und Straßen entsorgt, wo sie eine erhebliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen.

Die Verdampfung, teilweise mit aktiver Beheizung bei niedrigen Temperaturen, wird als kostensparende Alternative zu Verbrennungsanlagen oder Brennöfen eingesetzt, insbesondere für flüchtige flüssige organische Verunreinigungen wie Lösungsmittel oder Brennstoffe, die mit nicht brennbaren Abfällen wie Erde vermischt sind. Arbeiter können Gefahren beim Betreten beengter Räume und explosiven Atmosphären ausgesetzt sein, insbesondere bei Wartungsarbeiten. Solche Vorgänge sollten geeignete Luftemissionskontrollen beinhalten.

Lagerung/Isolierung

Die Isolierung beinhaltet eine Kombination aus abgelegenen Orten und physischer Eindämmung in zunehmend sicheren Deponien. Typische sanitäre Deponien beinhalten Aushub mit Erdbewegungsgeräten, Ablagerung von Abfall, Verdichtung und tägliches Abdecken mit Erde oder Kompost, um Schädlingsbefall, Gerüche und Verbreitung zu reduzieren. Ton- oder undurchlässige Kunststoffkappen und/oder -auskleidungen können installiert werden, um das Eindringen von Wasser und das Aussickern in das Grundwasser zu begrenzen. Testbrunnen können verwendet werden, um die Sickerwassermigration außerhalb des Standorts zu bewerten und eine Überwachung des Sickerwassers innerhalb der Deponie zu ermöglichen. Zu den Arbeitern gehören Schwermaschinenbediener, LKW-Fahrer, Spotter, die für die Zurückweisung gefährlicher Abfälle und die Lenkung des Fahrzeugverkehrs verantwortlich sein können, und Aasfresser des informellen Sektors, die den Abfall sortieren und Wertstoffe entfernen können.

In Gebieten, die von Kohle oder Holz als Brennstoff abhängig sind, kann Asche einen erheblichen Teil des Abfalls ausmachen. Zur Vermeidung von Bränden kann ein Abschrecken vor dem Abladen oder eine Trennung in Asche-Monofills erforderlich sein. Asche kann Hautreizungen und Verätzungen verursachen. Flugasche birgt eine Vielzahl von Gesundheitsgefahren, darunter Atemwegs- und Schleimhautreizungen sowie akute Atemnot (Shrivastava et al. 1994). Flugasche mit geringer Dichte kann auch eine Verschlingungsgefahr darstellen und kann unter schwerem Gerät und bei Ausgrabungen instabil sein.

In vielen Ländern besteht die Abfallentsorgung weiterhin aus einer einfachen Deponierung mit offener Verbrennung, die mit einer informellen Reinigung von wiederverwendbaren oder recycelbaren Komponenten mit Wert kombiniert werden kann. Diese Beschäftigten im informellen Sektor sind ernsthaften Sicherheits- und Gesundheitsgefahren ausgesetzt. Es wird geschätzt, dass in Manila, Philippinen, 7,000 Aasfresser auf der Mülldeponie arbeiten, 8,000 in Jakarta und 10,000 in Mexiko-Stadt (Cointreau-Levine 1994). Aufgrund der Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Arbeitspraktiken in der informellen Arbeit besteht ein wichtiger Schritt zur Kontrolle dieser Gefahren darin, die Trennung von recycelbaren und wiederverwendbaren Materialien in den formellen Abfallsammlungsprozess zu integrieren. Dies kann von den Abfallerzeugern, einschließlich Verbrauchern oder Hausangestellten, von Sammel-/Sortierarbeitern durchgeführt werden (z. B. verbringen Sammelarbeiter in Mexiko-Stadt offiziell 10 % ihrer Zeit damit, Abfälle für den Verkauf von Wertstoffen zu sortieren, und in Bangkok 40 % (Beede and Bloom 1995)) oder in Abfalltrennungsvorgängen vor der Entsorgung (z. B. magnetische Trennung von metallischen Abfällen).

Offenes Verbrennen setzt die Arbeiter einer potenziell toxischen Mischung von Abbauprodukten aus, wie unten diskutiert. Da offenes Verbrennen von informellen Aasfressern verwendet werden kann, um die Trennung von Metall und Glas von brennbaren Abfällen zu unterstützen, kann es erforderlich sein, Materialien mit Wiederverwertungswert vor der Deponierung wiederzugewinnen, um ein solches offenes Verbrennen zu beseitigen.

Da gefährliche Abfälle erfolgreich vom Abfallstrom getrennt werden, werden die Risiken für die Arbeiter von Hausmüll verringert, während die von den Arbeitern auf den Baustellen für gefährliche Abfälle gehandhabten Mengen zunehmen. Hochsichere Sonderabfallbehandlungs- und -deponiestandorte hängen von einer detaillierten Manifestierung der Abfallzusammensetzung, einem hohen Maß an PSA der Arbeiter und einer umfassenden Arbeiterschulung ab, um Gefahren zu kontrollieren. Sichere Deponien sind mit einzigartigen Gefahren verbunden, darunter Rutsch- und Sturzgefahren, wenn Ausgrabungen mit Kunststoff- oder Polymergelen ausgekleidet sind, um die Migration von Sickerwasser, potenziell schwerwiegende dermatologische Probleme, Hitzestress im Zusammenhang mit der Arbeit über längere Zeiträume in undurchlässigen Anzügen und die Qualitätskontrolle der zugeführten Luft zu reduzieren. Bediener, Arbeiter und Techniker von Schwermaschinen sind weitgehend auf PSA angewiesen, um ihre Exposition zu minimieren.

Oxidation (Verbrennung und Kompostierung)

Offene Verbrennung, Verbrennung und aus Abfall gewonnener Brennstoff sind die offensichtlichsten Beispiele für Oxidation. Wo der Feuchtigkeitsgehalt niedrig genug und der brennbare Gehalt hoch genug ist, werden zunehmend Anstrengungen unternommen, den Brennwert in MSW zu nutzen, entweder durch die Erzeugung von aus Abfällen gewonnenem Brennstoff als komprimierte Briketts oder durch den Einbau von elektrischen Kraft-Wärme-Kopplungs- oder Dampfanlagen in Hausmüllverbrennungsanlagen . Solche Vorgänge können aufgrund der Bemühungen, einen Brennstoff mit gleichbleibendem Heizwert herzustellen, große Mengen an trockenem Staub beinhalten. Restasche muss noch entsorgt werden, meist auf Deponien.

Verbrennungsanlagen für Siedlungsabfälle beinhalten eine Vielzahl von Sicherheitsrisiken (Knop 1975). Schwedische Müllverbrennungsarbeiter zeigten vermehrt ischämische Herzkrankheiten (Gustavsson 1989), während eine Studie an US-amerikanischen Müllverbrennungsarbeitern in Philadelphia, Pennsylvania, keine Korrelation zwischen Gesundheitsergebnissen und Expositionsgruppen zeigte (Bresnitz et al. 1992). Etwas erhöhte Bleiwerte im Blut wurden bei Arbeitern von Verbrennungsanlagen festgestellt, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber Elektrofilterasche (Malkin et al. 1992).

Aschebelastungen (z. B. kristallines Siliziumdioxid, Radioisotope, Schwermetalle) können nicht nur in Verbrennungsanlagen, sondern auch in Deponien und Leichtbetonwerken, in denen Asche als Zuschlagstoff verwendet wird, erheblich sein. Obwohl der Gehalt an kristallinem Siliziumdioxid und Schwermetallen je nach Kraftstoff variiert, kann dies ein ernsthaftes Silikoserisiko darstellen. Schilling (1988) beobachtete Auswirkungen auf die Lungenfunktion und Atemwegssymptome bei Arbeitern, die Asche ausgesetzt waren, aber keine Veränderungen, die durch Röntgenstrahlen beobachtbar waren.

Die thermische Zersetzung von Pyrolyseprodukten, die aus der unvollständigen Oxidation vieler Abfallprodukte resultiert, kann erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen. Diese Produkte können Chlorwasserstoff, Phosgen, Dioxine und Dibenzofurane aus chlorierten Abfällen wie Polyvinylchlorid (PVC)-Kunststoffen und Lösungsmitteln umfassen. Nicht halogenierte Abfälle können auch gefährliche Abbauprodukte erzeugen, einschließlich polyaromatischer Kohlenwasserstoffe, Acrolein, Cyanid aus Wolle und Seide, Isocyanate aus Polyurethan und Organozinnverbindungen aus einer Vielzahl von Kunststoffen. Diese komplexen Mischungen von Abbauprodukten können je nach Abfallzusammensetzung, Beschickungsraten, Temperatur und verfügbarem Sauerstoff während der Verbrennung enorm variieren. Während diese Abbauprodukte bei der offenen Verbrennung ein erhebliches Problem darstellen, scheint die Exposition der Arbeiter in Verbrennungsanlagen für Hausmüll relativ gering zu sein (Angerer et al. 1992).

In Verbrennungsanlagen für Siedlungsabfälle und gefährliche Abfälle und Drehrohröfen ist die Kontrolle der Verbrennungsparameter und der Verweilzeit für Abfalldämpfe und Feststoffe bei hohen Temperaturen entscheidend für die Zerstörung von Abfällen bei gleichzeitiger Minimierung der Bildung von gefährlicheren Abbauprodukten. Die Arbeiter sind am Betrieb der Verbrennungsanlage, dem Beladen und Überführen von Abfällen in die Verbrennungsanlage, der Abfallanlieferung und -entladung von Lastwagen, der Gerätewartung, der Haushaltsführung und der Entfernung von Asche und Schlacke beteiligt. Während die Konstruktion von Verbrennungsanlagen die erforderliche Handarbeit und die Exposition der Arbeiter begrenzen kann, kann es bei weniger kapitalintensiven Konstruktionen zu erheblichen Expositionen der Arbeiter und der Notwendigkeit des regelmäßigen Betretens beengter Räume kommen (z. B. Hacken zum Entfernen von Schlacke aus Glasabfall von Verbrennungsofenrosten).

Kompostierung

Bei aeroben biologischen Prozessen sind Temperatur und Geschwindigkeit der Oxidation geringer als bei der Verbrennung, es handelt sich aber dennoch um Oxidation. Die Kompostierung von landwirtschaftlichen und Gartenabfällen, Klärschlamm, Hausmüll und Lebensmittelabfällen wird in städtischen Betrieben immer häufiger. Sich schnell entwickelnde Technologien zur biologischen Sanierung von Sonder- und Industrieabfällen beinhalten oft eine Abfolge von aeroben und anaeroben Vergärungsprozessen.

Die Kompostierung erfolgt normalerweise entweder in Windreihen (Langhaufen) oder in großen Behältern, die für Belüftung und Durchmischung sorgen. Das Ziel der Kompostierung besteht darin, eine Abfallmischung mit optimalen Verhältnissen von Kohlenstoff und Stickstoff (30:1) zu schaffen und dann die Feuchtigkeit bei 40 bis 60 Gew.-%, mehr als 5 % Sauerstoff und Temperaturniveaus von 32 bis 60 zu haltenoC, damit aerobe Bakterien und andere Organismen wachsen können (Cobb und Rosenfield 1991). Nach der Trennung von Wertstoffen und gefährlichen Abfällen (was in der Regel eine manuelle Sortierung beinhaltet) wird MSW geschreddert, um mehr Oberfläche für die biologische Wirkung zu schaffen. Schreddern kann zu hohen Lärm- und Staubpegeln und erheblichen mechanischen Schutzproblemen führen. Einige Betriebe verwenden gebündelte Hammermühlen, um eine reduzierte Front-End-Sortierung zu ermöglichen.

Kompostierungsvorgänge im Behälter oder in Trommeln sind kapitalintensiv, ermöglichen jedoch eine effektivere Geruchs- und Prozesskontrolle. Das Betreten geschlossener Räume ist eine erhebliche Gefahr für Wartungspersonal, da hohe CO-Werte vorhanden sind2 können freigesetzt werden und Sauerstoffmangel verursachen. Das Sperren von Geräten vor der Wartung ist ebenfalls kritisch, da die Mechanismen interne Schneckenantriebe und Förderer umfassen.

In weniger kapitalintensiven Windreihenkompostierungsbetrieben wird Abfall zerkleinert und in langen Haufen platziert, die mechanisch durch perforierte Rohre oder einfach durch Wenden entweder mit Frontladern oder manuell belüftet werden. Windreihen können abgedeckt oder überdacht werden, um die Aufrechterhaltung eines konstanten Feuchtigkeitsgehalts zu erleichtern. Wo spezialisierte Wendegeräte für Windreihen verwendet werden, rotieren Kettenmischschlegel mit hoher Geschwindigkeit durch den Kompost und sollten gut vor menschlichem Kontakt geschützt werden. Wenn diese Dreschflegel durch die Windreihe rotieren, schleudern sie Gegenstände aus, die zu gefährlichen Projektilen werden können. Bediener müssen Sicherheitsabstände um und hinter dem Gerät gewährleisten.

Regelmäßige Temperaturmessungen mit Sonden ermöglichen die Überwachung des Fortschritts der Kompostierung und gewährleisten ausreichend hohe Temperaturen, um Krankheitserreger abzutöten und gleichzeitig ein angemessenes Überleben von Nützlingen zu ermöglichen. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 45 %, wenn die Temperatur 93 übersteigtoC Es kann auch eine Brandgefahr durch Selbstentzündung bestehen (ähnlich wie bei einem Silobrand). Dies tritt am ehesten auf, wenn Pfähle eine Höhe von 4 m überschreiten. Brände können vermieden werden, indem die Stapelhöhe unter 3 m gehalten und bei Temperaturen über 60 °C gewendet wird. Die Einrichtungen sollten Wasserhydranten und einen angemessenen Zugang zwischen den Windreihen zur Bekämpfung von Bränden bieten.

Zu den Gefahren bei Kompostierungsvorgängen gehören Fahrzeug- und mechanische Gefahren, die sich aus Traktoren und Lastwagen ergeben, die daran beteiligt sind, Abfallschwaden zu wenden, um die Belüftung und den Feuchtigkeitsgehalt aufrechtzuerhalten. In kühleren Klimazonen können die erhöhten Temperaturen des Komposts dichten Bodennebel in einem Arbeitsbereich erzeugen, der von Schwermaschinenführern und Fußgängern besetzt ist. Kompostarbeiter berichten häufiger von Übelkeit, Kopfschmerzen und Durchfall als ihre Kollegen in einer Trinkwasserfabrik (Lundholm und Rylander 1980). Geruchsprobleme können als Folge einer schlechten Kontrolle der Feuchtigkeit und Luft auftreten, die für den Fortgang der Kompostierung erforderlich sind. Wenn zugelassen wird, dass anaerobe Bedingungen auftreten, werden Schwefelwasserstoff, Amine und andere Geruchsstoffe erzeugt. Zusätzlich zu den typischen Bedenken von Entsorgungsfachkräften kann die Kompostierung mit aktiv wachsenden Organismen die MSW-Temperaturen hoch genug ansteigen lassen, um Krankheitserreger abzutöten, aber auch Schimmelpilze und Pilze und deren Sporen und Toxine in Kontakt bringen, insbesondere beim Kompostieren und dort, wo Kompost trocknen darf . Mehrere Studien haben luftgetragene Pilze, Bakterien, Endotoxine und andere Schadstoffe untersucht (Belin 1985; Clark, Rylander und Larsson 1983; Heida, Bartman und van der Zee 1975; Lacey et al. 1990; Millner et al. 1994; van der Werf 1996; Weber et al., 1993) in Kompostierbetrieben. Es gibt Hinweise auf vermehrte Atemwegserkrankungen und Überempfindlichkeitsreaktionen bei Kompostarbeitern (Brown et al. 1995; Sigsgaard et al. 1994). Sicherlich sind bakterielle und Pilzinfektionen der Atemwege (Kramer, Kurup und Fink 1989) ein Problem für immunsupprimierte Arbeiter, wie etwa diejenigen mit AIDS und diejenigen, die eine Krebs-Chemotherapie erhalten.

Reduktion (Hydrierung und anaerobe Vergärung)

Die anaerobe Vergärung von Abwasser und landwirtschaftlichen Abfällen umfasst geschlossene Tanks, oft mit rotierenden Bürstenkontakten, wenn die Nährstoffe verdünnt sind, was für Wartungspersonal ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Zugangs zu engen Räumen aufwerfen kann. Anaerobe Fermenter werden in vielen Ländern auch häufig als Methangeneratoren verwendet, die mit landwirtschaftlichen, sanitären oder Lebensmittelabfällen befeuert werden können. Das Sammeln von Methan aus Siedlungsabfalldeponien und das Verbrennen oder Komprimieren zur Verwendung ist jetzt in vielen Ländern erforderlich, wenn die Methanerzeugung bestimmte Schwellenwerte überschreitet, aber die meisten Deponien haben nicht genügend Feuchtigkeit, damit die anaerobe Vergärung effizient ablaufen kann. Die Bildung von Schwefelwasserstoff ist auch ein häufiges Ergebnis der anaeroben Verdauung und kann bei geringen Konzentrationen zu Augenreizungen und olfaktorischer Ermüdung führen.

In jüngerer Zeit ist Hochtemperaturreduktion/Hydrierung eine Behandlungsoption für organische chemische Abfälle geworden. Dies kann kleinere und daher potenziell mobile Anlagen mit weniger Energieeinsatz als eine Hochtemperaturverbrennungsanlage umfassen, da metallische Katalysatoren eine Hydrierung bei niedrigeren Temperaturen ermöglichen. Organische Abfälle können in Methan umgewandelt und als Brennstoff verwendet werden, um den Prozess fortzusetzen. Zu den kritischen Bedenken hinsichtlich der Arbeitssicherheit gehören explosive Atmosphären und der Zugang zu geschlossenen Räumen für die Reinigung, Schlammentfernung und Wartung, Gefahren beim Transportieren und Verladen der flüssigen Futterabfälle und die Reaktion auf Verschüttungen.

Zusammenfassung

Da Abfälle als Ressourcen für das Recycling und die Wiederverwendung angesehen werden, nimmt die Abfallverarbeitung zu, was zu einem schnellen Wandel in der Abfallentsorgungsbranche weltweit führt. Gesundheits- und Sicherheitsrisiken am Arbeitsplatz bei Abfallentsorgungsvorgängen gehen oft über offensichtliche Sicherheitsrisiken hinaus und betreffen eine Vielzahl chronischer und akuter Gesundheitsprobleme. Diesen Gefahren wird oft mit minimaler PSA und unzureichenden Sanitär- und Wascheinrichtungen begegnet. Die Bemühungen zur Reduzierung von Industrieabfällen und zur Vermeidung von Umweltverschmutzung verlagern Recycling- und Wiederverwendungsprozesse zunehmend weg von vertraglich vereinbarten oder externen Abfallentsorgungsbetrieben und in Produktionsarbeitsbereiche.

Zu den obersten Prioritäten bei der Kontrolle von Arbeitssicherheits- und Gesundheitsgefahren in diesem sich schnell verändernden Industriesektor gehören:

  • Integration der Arbeit des informellen Sektors in den formellen Arbeitsprozess
  • Bereitstellung angemessener Toiletten- und Waschmöglichkeiten sowie sauberes Trinkwasser
  • Vermeidung von offenem Verbrennen und Abfallausbreitung in die Umwelt
  • Trennung von Abfallströmen, um die Charakterisierung von Abfällen und die Ermittlung geeigneter Kontrollmaßnahmen und Arbeitspraktiken zu erleichtern
  • Minimierung des gemischten Fahrzeug- und Fußgängerverkehrs in Arbeitsbereichen
  • Befolgung geeigneter Aushubpraktiken für Boden- und Abfalleigenschaften
  • Vorhersehen und Beherrschen von Gefahren vor dem Betreten geschlossener Räume
  • Minimierung der Exposition gegenüber einatembarem Staub in Betrieben mit hoher Staubbelastung
  • Verwenden Sie eine Schutzbrille und schlag- und durchstichfeste Schuhe und Handschuhe
  • Einbeziehung von Arbeitsschutzbelangen bei der Einführung von Prozessänderungsplänen, insbesondere beim Übergang von offenen Deponien und Deponien zu komplexeren und potenziell gefährlicheren geschlossenen Verfahren wie Kompostierung, mechanischer oder manueller Trennung zum Recycling, Abfallverbrennungsanlagen oder Verbrennungsanlagen.

 

In dieser Zeit des schnellen Wandels in der Branche können erhebliche Verbesserungen der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer zu geringen Kosten erzielt werden.

 

Zurück

Adaptiert von Soskolne 1997, mit Genehmigung.

Gefährliche Abfälle sind unter anderem radioaktive Stoffe und Chemikalien. Der Transport dieser Substanzen von ihrer Quelle zu anderen Orten wird als „Gifthandel“ bezeichnet. Ende der 1980er Jahre wurden Bedenken über den Gifthandel geäußert, insbesondere mit Afrika (Vir 1989). Dies bereitete den Weg für die kürzlich anerkannte Frage der Umweltgerechtigkeit, die in manchen Situationen auch als Umweltrassismus bekannt ist (Coughlin 1996).

Vir (1989) wies darauf hin, dass mit zunehmend strengeren Umweltschutzgesetzen in Europa und den Vereinigten Staaten und steigenden Entsorgungskosten „Dumper“ oder „Müllhändler“ begannen, ihre Aufmerksamkeit auf ärmere Nationen als potenziell und bereit zu richten Empfänger ihrer Abfallprodukte, was diesen ärmeren Ländern eine dringend benötigte Einnahmequelle bietet. Einige dieser Länder waren bereit, solche Abfälle zu einem Bruchteil der Kosten zu übernehmen, die Industrieländer sonst für ihre Entsorgung hätten zahlen müssen. Für „Nationen, die wirtschaftlich ertrinken, ist dies ein attraktives Geschäft“ (Vir 1989).

Asante-Duah, Saccomanno und Shortreed (1992) zeigen das exponentielle Wachstum der Produktion gefährlicher Abfälle in den Vereinigten Staaten seit 1970, wobei die mit der Behandlung und Entsorgung verbundenen Kosten in ähnlicher Weise steigen. Sie plädieren für einen kontrollierten Handel mit gefährlichen Abfällen, einen, der „reguliert“ ist und unterrichtet". Sie stellen fest, dass „Länder, die kleine Mengen gefährlicher Abfälle erzeugen, den Abfallhandel als eine wichtige wirtschaftliche Option betrachten sollten, solange die Abfallempfänger ihre ökologische Nachhaltigkeit nicht gefährden“. Gefährliche Abfälle werden weiterhin erzeugt, und es gibt Länder, für die eine Zunahme einiger dieser Stoffe das Gesundheitsrisiko für heutige oder zukünftige Generationen nicht erhöhen würde. Es könnte daher für solche Länder wirtschaftlich effizient sein, Abfälle anzunehmen.

Andere argumentieren, dass Abfall nur an der Quelle entsorgt und überhaupt nicht transportiert werden sollte (Puckett und Fogel 1994; Cray 1991; Southam News 1994). Letztere argumentieren von der Position, dass die Wissenschaft keine Garantien für die Risikofreiheit geben könne.

Ein ethisches Prinzip, das sich aus der vorstehenden Argumentation ergibt, ist das der Achtung der Autonomie (dh der Achtung von Personen), das auch Fragen der nationalen Autonomie umfasst. Die entscheidende Frage ist die der Fähigkeit eines Empfängerlandes, das mit einer Verbringung gefährlicher Abfälle verbundene Risikoniveau angemessen einzuschätzen. Die Bewertung setzt die vollständige Offenlegung des Inhalts einer Sendung aus dem Ursprungsland und ein Maß an lokaler Expertise voraus, um mögliche Auswirkungen auf das Empfängerland zu bewerten.

Da Gemeinden in Entwicklungsländern weniger wahrscheinlich über die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit Abfalltransporten informiert sind, ist es weniger wahrscheinlich, dass sich das NIMBY-Phänomen (dh nicht in meinem Hinterhof), das in den wohlhabenderen Regionen der Welt so offensichtlich ist, in ärmeren Regionen manifestiert. Darüber hinaus verfügen Arbeitnehmer in Entwicklungsregionen der Welt in der Regel nicht über die Infrastruktur zum Schutz der Arbeitnehmer, einschließlich Informationen zur Kennzeichnung von Produkten, mit denen sie in Kontakt kommen. Daher würde Arbeitern in ärmeren Ländern, die mit der Verwaltung, Lagerung und Entsorgung gefährlicher Abfälle befasst sind, die Ausbildung fehlen, um zu wissen, wie sie sich schützen können. Unabhängig von diesen ethischen Erwägungen müssten letztlich die wirtschaftlichen Vorteile aus der Annahme solcher Abfalltransporte gegen mögliche kurz-, mittel- und längerfristige Schäden abgewogen werden.

Ein zweites ethisches Prinzip, das sich aus dem vorangegangenen Argument ergibt, ist das der Verteilungsgerechtigkeit, bei der es um die Frage geht, wer Risiken eingeht und wer davon profitiert. Wenn es ein Ungleichgewicht zwischen denen gibt, die Risiken eingehen, und denen, die daraus Nutzen ziehen, wird das Prinzip der Verteilungsgerechtigkeit nicht eingehalten. Oft waren es finanziell arme Arbeiter, die Gefahren ausgesetzt waren, ohne die Möglichkeit, die Früchte ihrer Bemühungen zu genießen. Dies geschah im Zusammenhang mit der Produktion relativ teurer Waren in den Entwicklungsländern zugunsten der Märkte der Ersten Welt. Ein weiteres Beispiel bezog sich auf das Testen neuer Impfstoffe oder Medikamente an Menschen in Entwicklungsländern, die sich den Zugang zu ihnen in ihren eigenen Ländern niemals leisten könnten.

Zur Kontrolle des Transports gefährlicher Abfälle

Aufgrund der anerkannten Notwendigkeit, die Deponierung gefährlicher Abfälle besser zu kontrollieren, wurde die Basler Konvention im März 33 von Ministern aus 1989 Ländern unterzeichnet (Asante-Duah, Saccomanno und Shortreed 1992). Das Basler Übereinkommen befasste sich mit der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und erforderte die Benachrichtigung und Zustimmung der Empfängerländer, bevor Abfallverbringungen stattfinden konnten.

Anschließend startete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in enger Zusammenarbeit mit Regierungen und der Industrie sein Cleaner Production Programme, um abfallarme und abfallfreie Technologien zu fördern (Rummel-Bulska 1993). Im März 1994 wurde ein vollständiges Verbot aller grenzüberschreitenden Verbringungen gefährlicher Abfälle aus den 24 reichen Industrieländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in andere Staaten eingeführt, die nicht Mitglieder der OECD sind. Das Verbot galt sofort für endlagergebundene Abfälle und tritt Anfang 1998 für alle gefährlichen Abfälle in Kraft, die angeblich für Recycling- oder Verwertungsverfahren bestimmt sind (Puckett und Fogel 1994). Die Länder, die am stärksten gegen die Einführung eines vollständigen Verbots waren, waren Australien, Kanada, Japan und die Vereinigten Staaten. Trotz dieses Widerstandes einer Handvoll mächtiger Industrieregierungen durch die vorletzte Abstimmung wurde dem Verbot schließlich einvernehmlich zugestimmt (Puckett und Fogel 1994).

Greenpeace hat den Primärpräventionsansatz zur Lösung der zunehmenden Abfallkrise betont, indem die Grundursache des Problems angegangen wird, nämlich die Minimierung der Abfallerzeugung durch saubere Produktionstechnologien (Greenpeace 1994a). Dabei hat Greenpeace wichtige Länder identifiziert, die gefährliche Abfälle exportieren (Australien, Kanada, Deutschland, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten) und einige Länder, die sie importieren (Bangladesch, China (einschließlich Taiwan), Indien, Indonesien, Malaysia, Pakistan, die Philippinen, die Republik Korea, Sri Lanka und Thailand). Kanada beispielsweise hatte 1993 etwa 3.2 Millionen Kilogramm blei- und zinkhaltige Asche nach Indien, in die Republik Korea und nach Taiwan, China sowie 5.8 Millionen Kilogramm Kunststoffabfälle nach Hongkong exportiert (Southam News 1994). Auch Greenpeace (1993, 1994b) thematisiert das Ausmaß des Problems im Hinblick auf konkrete Stoffe und Entsorgungsansätze.

Risk Assessment

Die Epidemiologie steht im Mittelpunkt der Risikobewertung für die menschliche Gesundheit, die herangezogen wird, wenn von einer Gemeinschaft Bedenken hinsichtlich der Folgen geäußert werden, falls vorhanden, der Exposition gegenüber gefährlichen und potenziell toxischen Stoffen. Die wissenschaftliche Methode, die die Epidemiologie zum Studium der umweltbedingten Determinanten von Krankheiten einbringt, kann grundlegend sein, um unberechtigte Gemeinschaften sowohl vor Umweltgefahren als auch vor Umweltzerstörung zu schützen. Eine vor einer Lieferung durchgeführte Risikobewertung würde wahrscheinlich in den Bereich des legalen Handels fallen; bei einer Durchführung nach dem Eintreffen einer Sendung würde eine Risikobewertung durchgeführt, um festzustellen, ob gesundheitliche Bedenken aufgrund einer wahrscheinlich illegalen Sendung gerechtfertigt waren oder nicht.

Zu den Bedenken des Risikobewerters gehört die Gefährdungsbeurteilung, dh Fragen darüber, welche Gefahren gegebenenfalls bestehen und in welchen Mengen und in welcher Form sie vorhanden sein könnten. Darüber hinaus muss der Risikobewerter je nach Art der Gefahr eine Expositionsbeurteilung vornehmen, um festzustellen, welche Möglichkeiten bestehen, dass Personen dem/den Gefahrstoff(en) durch Einatmen, Hautaufnahme oder Verschlucken (durch Kontamination der Nahrungskette) ausgesetzt werden oder direkt auf Lebensmittel).

In Bezug auf den Handel würde Autonomie die informierte Zustimmung der Parteien in einem freiwilligen und nicht erzwungenen Umfeld erfordern. Es ist jedoch kaum möglich, dass unter solchen Umständen aufgrund der finanziellen Bedürftigkeit eines importierenden Entwicklungslandes jemals Zwangslosigkeit bestehen könnte. Das Analogon dazu ist die inzwischen akzeptierte ethische Leitlinie, die es nicht erlaubt, Forschungsteilnehmer durch Zahlung von anderen als direkten Kosten (z. B. Lohnausfall) für die Zeit zu zwingen, die für die Teilnahme an einer Studie aufgewendet wird (CIOMS 1993). Andere ethische Fragen, die hier involviert sind, wären einerseits die Wahrheit in Gegenwart von Unbekannten oder in Gegenwart von wissenschaftlicher Unsicherheit und andererseits das Prinzip der Gewährleistungsausschluss (Käufer aufgepasst). Das ethische Prinzip der Schadensvermeidung verlangt, mehr Gutes als Schaden zu tun. Hier müssen die kurzfristigen wirtschaftlichen Vorteile eines Handelsabkommens zur Annahme von Giftmüll gegen die längerfristigen Schäden für die Umwelt, die öffentliche Gesundheit und möglicherweise auch für zukünftige Generationen abgewogen werden.

Schließlich erfordert das Prinzip der Verteilungsgerechtigkeit, dass die an einem Handelsgeschäft beteiligten Parteien anerkennen, wer aus einem Handelsgeschäft die Vorteile ziehen und wer die Risiken tragen würde. In der Vergangenheit haben allgemeine Praktiken zur Deponierung von Abfällen und zur Lokalisierung von Sondermülldeponien in nicht ermächtigten Gemeinden in den Vereinigten Staaten zur Anerkennung des Anliegens geführt, das heute als Umweltgerechtigkeit oder Umweltrassismus bekannt ist (Coughlin 1996). Darüber hinaus sind Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit und Integrität zu zentralen Anliegen der Öffentlichkeit geworden.

Danksagung: Dr. Margaret-Ann Armour, Department of Chemistry, University of Alberta, lieferte wertvolle Referenzen zum Thema Gifthandel sowie Materialien von der „Conference on Hazardous Waste“ im November 1993 im Pazifikbecken an der University of Hawaii.

Das Greenpeace-Büro in Toronto, Ontario, Kanada, war sehr hilfreich bei der Bereitstellung von Kopien der in diesem Artikel zitierten Greenpeace-Referenzen.

 

Zurück

Donnerstag, März 31 2011 16: 42

Allgemeines Profil

Der Transportsektor umfasst Industrien, die an der Beförderung von Gütern und Personen auf der ganzen Welt beteiligt sind. Dieser Sektor ist strukturell komplex und für die Volkswirtschaften auf lokaler, nationaler und globaler Ebene von entscheidender Bedeutung.

Wirtschaftliche Bedeutung

Der Verkehrssektor ist für die wirtschaftliche Lebensfähigkeit der Nationen von entscheidender Bedeutung. Der Verkehr spielt eine Schlüsselrolle bei wirtschaftlich wichtigen Faktoren wie Beschäftigung, Nutzung von Rohstoffen und Industriegütern, Investitionen von privatem und öffentlichem Kapital und Generierung von Steuereinnahmen.

In den meisten Industrieländern macht der Transport 2 bis 12 % der bezahlten Beschäftigung aus (ILO 1992). Allein in den Vereinigten Staaten gab das Verkehrsministerium an, dass es 1993 etwa 7.8 Millionen Beschäftigte in Speditionsunternehmen gab (DOT 1995). Der Anteil des Verkehrssektors am Bruttoinlandsprodukt (BIP) und an der Gesamtbeschäftigung nimmt tendenziell mit steigendem Einkommen des Landes ab.

Der Verkehrssektor ist in den meisten Industrieländern auch ein wichtiger Verbraucher von Rohstoffen und Fertigwaren. Beispielsweise werden in den Vereinigten Staaten etwa 71 % des gesamten produzierten Gummis, 66 % des gesamten raffinierten Erdöls, 24 % des gesamten Zinks, 23 % des gesamten Zements, 23 % des gesamten Stahls und 11 % des gesamten Kupfers im Verkehrssektor verbraucht und 16 % des gesamten Aluminiums (Sampson, Farris und Shrock 1990).

Kapitalinvestitionen, die öffentliche und private Mittel zum Kauf von Lastwagen, Schiffen, Flugzeugen, Terminals und anderen Ausrüstungen und Einrichtungen verwenden, übersteigen in den Industrieländern leicht Hunderte von Milliarden Dollar.

Der Verkehrssektor spielt auch eine wichtige Rolle bei der Generierung von Einnahmen in Form von Steuern. In Industrieländern wird der Transport von Passagieren und Fracht oft hoch besteuert (Sampson, Farris und Shrock 1990; Gentry, Semeijn und Vellenga 1995). Typischerweise nehmen diese Steuern die Form von Kraftstoffsteuern auf Benzin- und Dieselkraftstoffe und Verbrauchssteuern auf Frachtrechnungen und Passagiertickets an und übersteigen leicht Hunderte von Milliarden Dollar jährlich.

Entwicklung des Sektors

In den Anfängen des Transportsektors beeinflusste die Geographie stark, welches Transportmittel vorherrschend war. Mit Fortschritten in der Bautechnologie wurde es möglich, viele der geografischen Barrieren zu überwinden, die die Entwicklung des Verkehrssektors einschränkten. Infolgedessen haben sich die Transportmittel, die den Sektor dominiert haben, entsprechend der verfügbaren Technologie entwickelt.

Anfänglich war die Schifffahrt über die Ozeane das wichtigste Transportmittel für Fracht und Passagiere. Mit der Schifffahrt auf großen Flüssen und dem Bau von Kanälen nahm das Volumen des Binnentransports über die Wasserstraßen erheblich zu. Im späten neunzehnten Jahrhundert begann sich der Transport über die Eisenbahn als dominierendes Transportmittel zu etablieren. Der Schienenverkehr bot aufgrund seiner Fähigkeit, natürliche Barrieren wie Berge und Täler durch den Einsatz von Tunneln und Brücken zu überwinden, eine Flexibilität, die Wasserstraßen nicht bieten konnten. Darüber hinaus war der Transport auf der Schiene im Gegensatz zum Transport auf dem Wasserweg praktisch unbeeinflusst von winterlichen Bedingungen.

Viele nationale Regierungen haben die strategischen und wirtschaftlichen Vorteile des Schienenverkehrs erkannt. Infolgedessen erhielten Eisenbahnunternehmen staatliche Finanzhilfen, um den Ausbau von Schienennetzen zu erleichtern.

Zu Beginn des XNUMX. Jahrhunderts führte die Entwicklung des Verbrennungsmotors in Verbindung mit der zunehmenden Nutzung von Kraftfahrzeugen dazu, dass der Straßenverkehr zu einem immer beliebteren Transportmittel wurde. Als die Autobahn- und Durchgangssysteme entwickelt wurden, ermöglichte der Straßentransport die Lieferung von Waren von Tür zu Tür. Diese Flexibilität übertraf die von Eisenbahnen und Wasserstraßen bei weitem. Mit Fortschritten im Straßenbau und Verbesserungen am Verbrennungsmotor wurde der Straßenverkehr schließlich in vielen Teilen der Welt schneller als der Schienenverkehr. Folglich ist der Straßenverkehr zum meistgenutzten Transportmittel für Güter und Personen geworden.

Der Transportsektor entwickelte sich mit dem Aufkommen von Flugzeugen weiter. Der Einsatz von Flugzeugen als Transportmittel für Fracht und Passagiere begann während des Zweiten Weltkriegs. Anfangs dienten Flugzeuge vor allem dem Transport von Post und Soldaten. Als jedoch der Flugzeugbau perfektioniert wurde und immer mehr Personen das Bedienen von Flugzeugen lernten, wurde der Luftverkehr immer beliebter. Der Luftverkehr ist heute ein sehr schnelles und zuverlässiges Transportmittel. Gemessen an der Gesamttonnage wickelt der Luftverkehr jedoch nur einen sehr geringen Prozentsatz der Fracht ab.

Struktur des Sektors

Informationen über die Struktur von Eisenbahnsystemen in Industrieländern sind im Allgemeinen zuverlässig und vergleichbar (ILO 1992). Ähnliche Informationen über Straßensysteme sind etwas weniger zuverlässig. Informationen über die Struktur der Wasserstraßen sind zuverlässig und haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht wesentlich verändert. Ähnliche Informationen zu Entwicklungsländern sind jedoch rar und unzuverlässig.

Die europäischen Länder haben wirtschaftliche und politische Blöcke entwickelt, die einen erheblichen Einfluss auf den Verkehrssektor hatten. In Europa dominiert der Straßenverkehr den Güter- und Personenverkehr. Der Lkw-Transport, mit einem starken Schwerpunkt auf Gütern mit weniger als Anhängerladung, wird von kleinen nationalen und regionalen Spediteuren durchgeführt. Diese Branche ist stark reguliert und stark zersplittert. Seit den frühen 1970er Jahren ist das Gesamtvolumen des Straßengüterverkehrs um 240 % gestiegen. Umgekehrt ist der Schienenverkehr um ca. 8 % zurückgegangen (Violland 1996). Mehrere europäische Länder arbeiten jedoch intensiv daran, die Effizienz des Schienenverkehrs zu steigern und den intermodalen Verkehr zu fördern.

In den Vereinigten Staaten ist das Hauptverkehrsmittel der Straßenverkehr. Das Department of Transportation, Office of Motor Carriers, berichtete 1993, dass es über 335,000 Firmen gibt, die mittelschwere und schwere Lastkraftwagen betreiben (DOT 1995). Dazu gehörten große Unternehmen, die ihre eigenen Produkte transportieren, kleinere Privatunternehmen und gemietete Lkw-Ladungen und Stückgut- und Vertragsspediteure. Die Mehrheit dieser Flotten (58 %) betreibt sechs oder weniger Lkw. Diese Unternehmen betreiben insgesamt 1.7 Millionen Kombi-Einheiten, 4.4 Millionen mittelschwere und schwere Solo-Lkw und 3.8 Millionen Anhänger. Das Straßennetz in den Vereinigten Staaten wuchs von 2 bis 1980 um etwa 1989 % (ILO 1992).

Die Eisenbahnsysteme in den Vereinigten Staaten sind zurückgegangen, hauptsächlich aufgrund des Verlusts des Klasse-1-Status einiger Eisenbahnlinien und aufgrund der Aufgabe weniger rentabler Linien. Kanada hat sein Eisenbahnsystem um etwa 40 % erweitert, was hauptsächlich auf eine Änderung des Klassifizierungssystems zurückzuführen ist. Das Straßennetz in Kanada hat sich um 9 % verringert (ILO 1992).

In den Industrienationen des pazifischen Raums gibt es eine große Variabilität der Schienen- und Straßensysteme, was hauptsächlich auf den unterschiedlichen Industrialisierungsgrad der jeweiligen Länder zurückzuführen ist. Beispielsweise ähneln die Schienen- und Straßennetze in der Republik Korea denen in Europa, während die Schienen- und Straßennetze in Malaysia deutlich kleiner sind, aber enorme Wachstumsraten aufweisen (über 53 % für Straßen seit 1980) (ILO 1992). .

In Japan wird der Transportsektor stark vom Straßenverkehr dominiert, der 90.5 % der gesamten japanischen Frachttransporttonnage ausmacht. Etwa 8.2 % der Tonnage werden auf dem Wasserweg und 1.2 % auf der Schiene transportiert (Magnier 1996).

Entwicklungsländer in Asien, Afrika und Lateinamerika leiden typischerweise unter unzureichenden Transportsystemen. Es wird viel daran gearbeitet, die Systeme zu verbessern, aber ein Mangel an Devisen, qualifizierten Arbeitskräften und Ausrüstung hemmt das Wachstum. Verkehrssysteme sind in Venezuela, Mexiko und Brasilien erheblich gewachsen.

Der Nahe Osten hat im Allgemeinen ein Wachstum im Transportsektor erlebt, wobei Länder wie Kuwait und der Iran führend sind. Es sei darauf hingewiesen, dass aufgrund der Größe der Länder, der geringen Bevölkerungsdichte und der trockenen klimatischen Bedingungen einzigartige Probleme auftreten, die die Entwicklung der Verkehrssysteme in dieser Region einschränken.

Eine Übersicht über Eisenbahn- und Straßensysteme für ausgewählte Länder und Weltregionen ist in Abbildung 1 und Abbildung 2 dargestellt.

Abbildung 1. Verteilung des weltweiten Straßennetzes 1988-89, Kilometer.

TRA010F1

Abbildung 2. Verteilung des weltweiten Eisenbahnnetzes, 1988-89, in Kilometern.

TRA010F2

Merkmale der Belegschaft

Der Verkehrssektor trägt in den meisten Ländern sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor erheblich zur Beschäftigung bei. Mit steigendem Pro-Kopf-Einkommen nimmt der Einfluss des Sektors auf die Gesamtbeschäftigung jedoch ab. Die Gesamtzahl der Beschäftigten in der Transportbranche ist seit den 1980er Jahren stetig zurückgegangen. Dieser Verlust an Arbeitskräften in der Branche ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, insbesondere auf technologische Fortschritte, die viele der Aufgaben im Zusammenhang mit dem Bau, der Wartung und dem Betrieb von Verkehrssystemen automatisiert haben. Darüber hinaus haben viele Länder Gesetze erlassen, die viele verkehrsbezogene Branchen deregulieren; dies hat letztendlich zum Verlust von Arbeitsplätzen geführt.

Arbeitnehmer, die derzeit in transportbezogenen Branchen beschäftigt sind, müssen hochqualifiziert und kompetent sein. Aufgrund des rasanten technologischen Fortschritts im Verkehrssektor müssen diese Arbeitnehmer und angehenden Arbeitnehmer kontinuierlich geschult und umgeschult werden.

 

Zurück

Die Transport- und Lagerbranche ist voller Herausforderungen für die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer. Personen, die mit dem Be- und Entladen von Fracht und dem Lagern, Stapeln und Wiederauffinden von Materialien zu tun haben, sind anfällig für Muskel-Skelett-Verletzungen, Ausrutschen und Stürze aufgrund von unsicheren, unregelmäßigen oder rutschigen Arbeitsoberflächen und von herabfallenden Gegenständen getroffen zu werden. Siehe Abbildung 1. Diejenigen, die Fahrzeuge und andere Maschinen bedienen und warten, sind nicht nur solchen Verletzungen ausgesetzt, sondern auch den toxischen Wirkungen von Kraftstoffen, Schmiermitteln und Abgasen. Wenn ergonomische Prinzipien bei der Gestaltung von Sitzen, Pedalen und Instrumententafeln nicht beachtet werden, werden Fahrer von Zügen, Flugzeugen und Kraftfahrzeugen (Lager- und Straßenfahrer) nicht nur Muskel-Skelett-Erkrankungen und übermäßiger Ermüdung ausgesetzt sein, sondern auch anfällig für Betriebsstörungen sein, die zu Unfällen führen können.

Abbildung 1. Das Heben von Paketen über Schulterhöhe ist ein ergonomisches Risiko.

TRA110F1

Teamster Union

Alle Arbeitnehmer – und auch die breite Öffentlichkeit – können im Falle von Lecks, Verschüttungen und Bränden giftigen Substanzen ausgesetzt sein. Da ein Großteil der Arbeit im Freien verrichtet wird, sind Transport- und Lagerarbeiter auch Wetterextremen wie Hitze, Kälte, Regen, Schnee und Eis ausgesetzt, die die Arbeit nicht nur anstrengender, sondern auch gefährlicher machen können. Flugbesatzungen müssen sich an Änderungen des barometrischen Drucks anpassen. Lärm ist ein ständiges Problem für diejenigen, die in der Nähe von lauten Fahrzeugen und Maschinen arbeiten oder arbeiten.

Stress

Die vielleicht am weitesten verbreitete Gefahr in dieser Branche ist Arbeitsstress. Es hat viele Quellen:

Anpassung an Arbeitszeiten. Viele Arbeiter in dieser Branche sind durch die Notwendigkeit belastet, sich an wechselnde Schichten anzupassen, während Flugbesatzungen, die lange Ost-West- oder West-Ost-Entfernungen zurücklegen, sich an Änderungen des circadianen Körperrhythmus anpassen müssen; beide Faktoren können Schläfrigkeit und Müdigkeit verursachen. Die Gefahr der Funktionsbeeinträchtigung durch Ermüdung hat dazu geführt, dass Gesetze und Verordnungen die Zahl der Stunden bzw. Schichten, die ohne Ruhezeit gearbeitet werden dürfen, vorschreiben. Diese gelten im Allgemeinen für Flugzeugbesatzungen, Eisenbahnbesatzungen und in den meisten Ländern für Fahrer von Straßenbussen und Lastwagen. Viele aus der letzten Gruppe sind unabhängige Auftragnehmer oder arbeiten für kleine Unternehmen und sind häufig durch wirtschaftlichen Druck gezwungen, diese Vorschriften zu missachten. Immer wieder kommt es zu Notfällen durch Verkehrs-, Wetter- oder Unfallprobleme, die eine Überschreitung der Arbeitszeiten erforderlich machen. Angeführt von den Fluggesellschaften verwenden große Transportunternehmen jetzt Computer, um die Arbeitspläne der Mitarbeiter zu verfolgen, um ihre Einhaltung der Vorschriften zu überprüfen und die Ausfallzeiten für Arbeiter und Ausrüstung zu minimieren.

Fahrpläne. Die meisten Personen- und ein großer Teil des Güterverkehrs werden von Fahrplänen geleitet, die Abfahrts- und Ankunftszeiten vorgeben. Die Notwendigkeit, Fahrpläne einzuhalten, die oft zu wenig Spielraum lassen, ist oft ein sehr starker Stressfaktor für die Fahrer und ihre Crews.

Umgang mit der Öffentlichkeit. Die Erfüllung der manchmal unvernünftigen und oft energisch geäußerten Forderungen der Öffentlichkeit kann eine erhebliche Stressquelle für diejenigen sein, die mit Passagieren an Terminals und Fahrkartenschaltern sowie unterwegs zu tun haben. Fahrer des Straßenverkehrs müssen sich mit anderen Fahrzeugen, Verkehrsregeln und fleißigen Straßenverkehrsbeamten auseinandersetzen.

Unfälle. Unfälle, sei es aufgrund von Ausrüstungsversagen, menschlichem Versagen oder Umweltbedingungen, platzieren die Transportbranche in den meisten Ländern an oder nahe der Spitze der Liste der berufsbedingten Todesfälle. Selbst wenn die Verletzungen eines bestimmten Arbeitnehmers nicht schwerwiegend sind, kann eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) zu einer schweren und anhaltenden Behinderung führen und in einigen Fällen zum Wechsel zu einem anderen Arbeitsplatz führen.

Isolierung. Viele Beschäftigte in der Transportbranche arbeiten allein mit wenig oder gar keinem menschlichen Kontakt (z. B. Lkw-Fahrer, Arbeiter in Kontrollräumen und in Eisenbahnschalt- und Signaltürmen). Wenn Probleme auftreten, kann es zu Schwierigkeiten und Verzögerungen beim Erhalten von Hilfe kommen. Und wenn sie nicht beschäftigt sind, kann Langeweile zu einem Nachlassen der Aufmerksamkeit führen, was Unfälle ankündigen kann. Alleinarbeit, insbesondere für Taxi-, Limousinen- und Lieferwagenfahrer, ist ein wichtiger Risikofaktor für verbrecherische Übergriffe und andere Formen von Gewalt.

Von Zuhause weg sein. Transportarbeiter müssen häufig tage- oder wochenlang (in der Schifffahrtsindustrie monatelang) von zu Hause weg sein. Zu dem Stress, aus dem Koffer zu leben, fremdem Essen und seltsamen Schlafgelegenheiten kommt der wechselseitige Trennungsstress von Familie und Freunden hinzu.

Gesundheitsprobleme

Die meisten Industrieländer verlangen, dass Transportarbeiter, insbesondere Fahrer und Betriebspersonal, regelmäßig ärztlichen Untersuchungen unterzogen werden, um sicherzustellen, dass ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit den gesetzlich festgelegten Anforderungen entspricht. Geprüft werden unter anderem Seh- und Hörschärfe, Farbsehen, Muskelkraft und -beweglichkeit sowie Synkopenfreiheit. Unterkünfte ermöglichen es jedoch vielen Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen, gefahrlos für sich und andere zu arbeiten. (In den Vereinigten Staaten zum Beispiel sind Arbeitgeber durch den Federal Americans With Disabilities Act verpflichtet, solche Vorkehrungen zu treffen.)

Drogen und Alkohol

Verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente, die für eine Vielzahl von Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Angstzustände und andere hyperkinetische Zustände, Allergien, Diabetes, Epilepsie, Kopfschmerzen und Erkältung) eingenommen werden, können Schläfrigkeit verursachen und insbesondere die Aufmerksamkeit, Reaktionszeit und Koordination beeinträchtigen wenn auch alkoholische Getränke konsumiert werden. Der Missbrauch von Alkohol und/oder illegalen Drogen wird bei Transportarbeitern häufig genug festgestellt, um zu freiwilligen oder gesetzlich vorgeschriebenen Drogentestprogrammen geführt zu haben.

Zusammenfassung

Die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer in der Transport- und Lagerindustrie sind wichtige Überlegungen, nicht nur für die Arbeitnehmer selbst, sondern auch für die beförderte oder als Zuschauer beteiligte Öffentlichkeit. Die Gewährleistung von Gesundheit und Sicherheit liegt daher in der gemeinsamen Verantwortung der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und ihrer Gewerkschaften und Regierungen auf allen Ebenen.

 

Zurück

Das National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) untersuchte Hebe- und andere damit zusammenhängende Verletzungen in zwei Lebensmittellagern (im Folgenden als „Warenhaus A“ und „Warenhaus B“ bezeichnet) (NIOSH 1993a; NIOSH 1995). Beide Lager haben technische Standards, an denen die Leistung der Auftragsauswahl gemessen wird; diejenigen, die unter ihren Standard fallen, unterliegen Disziplinarmaßnahmen. Die Daten in Tabelle 1 sind nur als Prozentsätze der Ordnungswähler ausgedrückt, die jedes Jahr entweder alle Verletzungen oder nur Rückenverletzungen melden.

Tabelle 1. Rücken und alle gemeldeten Verletzungen und Krankheiten am Arbeitsplatz, an denen Auftragswähler in zwei Lebensmittellagern beteiligt waren, die von NIOSH untersucht wurden, 1987-1992.

Jahr

Lager A: alle Verletzungen (%)

Lager B: alle Verletzungen (%)

Lager A: nur Rückenverletzungen (%)

Lager B: nur Rückenverletzungen (%)

1987

79

N / A

28

N / A

1988

88

N / A

31

N / A

1989

87

62

39

21

1990

81

62

31

31

1991

52

83

28

29

1992

N / A

86

N / A

17

Quellen: NIOSH 1993a, 1995.

Auf die Gefahr hin, diese Daten über ihren Kontext hinaus zu verallgemeinern, in der Größenordnung von beschreibbar Die Verletzungs- und Krankheitsprozentsätze in diesen Lagern sind ziemlich signifikant und erheblich höher als die aggregierten Daten für die Branche als Ganzes für alle Berufsklassifikationen. Während die Gesamtverletzungen in Lager A einen leichten Rückgang zeigen, nehmen sie in Lager B sogar zu. Aber die Rückenverletzungen, mit Ausnahme von 1992 in Lager B, sind beide ziemlich stabil und bedeutend. Allgemein gesagt deuten diese Daten darauf hin, dass Ordnungswähler praktisch eine Wahrscheinlichkeit von 3 zu 10 haben, eine Rückenverletzung mit medizinischer Behandlung und/oder Zeitverlust in einem bestimmten Jahr zu erleiden.

Die US National Association of Grocery Warehouses of America (NAGWA), eine Branchengruppe, berichtete, dass Rückenzerrungen und Verstauchungen 30 % aller Verletzungen in Lebensmittellagern ausmachten und dass ein Drittel aller Lagerarbeiter (nicht nur Kommissionierer) darunter leiden eine meldepflichtige Verletzung pro Jahr; diese Daten stimmen mit den NIOSH-Studien überein. Darüber hinaus schätzten sie die Kosten für diese Verletzungen (in erster Linie Arbeiterentschädigung) auf 0.61 $ pro Stunde für den Zeitraum 1990-1992 (fast 1,270 $ pro Jahr und Arbeiter). Sie stellten auch fest, dass manuelles Heben in 54 % aller untersuchten Fälle die Hauptursache für Rückenverletzungen war.

Zusätzlich zu einer Überprüfung der Verletzungs- und Krankheitsstatistik verwendete NIOSH ein Fragebogeninstrument, das allen Lebensmittelbestellungsauswählern verabreicht wurde. In Lager A berichteten von den 38 Vollzeit-Selektoren 50 % von mindestens einer Verletzung in den letzten 12 Monaten und 18 % der Vollzeit-Selektoren von mindestens einer Rückenverletzung in den letzten 12 Monaten. Für Lager B gaben 63 % der 19 Vollzeit-Selektoren an, in den letzten 12 Monaten mindestens eine meldepflichtige Verletzung erlitten zu haben, und 47 % gaben an, im selben Zeitraum mindestens eine Rückenverletzung erlitten zu haben. Siebzig Prozent der Vollzeitbeschäftigten in Lager A berichteten im vergangenen Jahr über erhebliche Rückenschmerzen, ebenso wie 47 % der Vollzeit-Selektoren in Lager B. Diese selbstberichteten Daten stimmen eng mit den Daten aus der Verletzungs- und Krankheitsumfrage überein.

Zusätzlich zur Überprüfung von Verletzungsdaten zu Rückenverletzungen wendete NIOSH seine überarbeitete Hebegleichung auf eine Stichprobe von Hebeaufgaben von Ordnungswählern an und stellte fest, dass alle untersuchten Hebeaufgaben die empfohlene Gewichtsgrenze deutlich überschritten, was darauf hinweist, dass die untersuchten Aufgaben sehr stressig waren aus ergonomischer Sicht. Zusätzlich wurden Druckkräfte auf die Bandscheibe L5/S1 abgeschätzt; alle übertrafen die empfohlenen biomechanischen Grenzwerte von 3.4 kN (Kilonewton), die als Obergrenze zum Schutz der meisten Arbeiter vor dem Risiko einer Verletzung des unteren Rückens identifiziert wurden.

Schließlich schätzte NIOSH unter Verwendung von Methoden sowohl des Energieverbrauchs als auch des Sauerstoffverbrauchs den Energiebedarf der Lebensmittel-Bestellselektoren in beiden Lagern. Der durchschnittliche Energiebedarf des Ordnungswählers überstieg das festgelegte Kriterium von 5 kcal/Minute (4 METS) für einen 8-Stunden-Tag, was für die Mehrheit der gesunden Arbeitnehmer als mittelschwere bis schwere Arbeit gilt. Im Lager A lag der Arbeitsumsatz zwischen 5.4 und 8.0 kcal/Minute und die Arbeitsherzfrequenz zwischen 104 und 131 Schlägen pro Minute; In Lager B waren es 2.6 bis 6.3 kcal/Minute bzw. 138 bis 146 Schläge pro Minute.

Der Energiebedarf der Auftragswähler durch kontinuierliches Heben mit einer Geschwindigkeit von 4.1 bis 4.9 Hebevorgängen pro Minute würde wahrscheinlich zu ermüdeten Muskeln führen, insbesondere bei Schichtarbeit von 10 oder mehr Stunden. Dies verdeutlicht den physiologischen Arbeitsaufwand in den beiden bisher untersuchten Lagern. In der Zusammenfassung seiner Ergebnisse gelangte NIOSH zu folgender Schlussfolgerung in Bezug auf die Risiken, denen Warenlager-Bestellauswähler ausgesetzt sind:

Zusammenfassend haben alle Auftragsmonteure (Auftragsauswähler) ein erhöhtes Risiko für Muskel-Skelett-Erkrankungen, einschließlich Rückenschmerzen, aufgrund der Kombination von nachteiligen Arbeitsfaktoren, die alle zu Ermüdung beitragen, einer hohen Stoffwechselbelastung und der Unfähigkeit der Arbeiter, ihre Arbeitsgeschwindigkeit zu regulieren wegen der arbeitsanforderungen. Nach anerkannten Kriterien, die die Leistungsfähigkeit des Arbeiters und das damit verbundene Risiko von Verletzungen des unteren Rückens definieren, setzt die Arbeit des Auftragsmonteurs an dieser Baustelle selbst eine hochselektierte Belegschaft einem erheblichen Risiko aus, Verletzungen des unteren Rückens zu entwickeln. Darüber hinaus glauben wir im Allgemeinen, dass die bestehenden Leistungsstandards diese übermäßigen Anstrengungsniveaus fördern und dazu beitragen (NIOSH 1995).

 

Zurück

Seite 9 von 9

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die ILO übernimmt keine Verantwortung für auf diesem Webportal präsentierte Inhalte, die in einer anderen Sprache als Englisch präsentiert werden, der Sprache, die für die Erstproduktion und Peer-Review von Originalinhalten verwendet wird. Bestimmte Statistiken wurden seitdem nicht aktualisiert die Produktion der 4. Auflage der Encyclopaedia (1998)."

Inhalte